CH164676A - Ointment dispenser. - Google Patents

Ointment dispenser.

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Publication number
CH164676A
CH164676A CH164676DA CH164676A CH 164676 A CH164676 A CH 164676A CH 164676D A CH164676D A CH 164676DA CH 164676 A CH164676 A CH 164676A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
container
ointment
mouthpiece
cap
dispenser
Prior art date
Application number
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German (de)
Inventor
Kuttner Starke Fabrik Apother
Original Assignee
Apother Kuttner & Starke Fabri
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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  • Closures For Containers (AREA)
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Description

  

      Salbenabgabegerät.       Gegenstand der Erfindung ist. ein Salben  abgabegerät, welches so beschaffen ist,     dal3     man aus ihm die Salbe ohne Umfüllen in  den menschlichen oder tierischen Körper, bei  spielsweise in den Uterus, einführen kann.  Es bedarf lediglich des     Aufsetzens    einer mit  einer Schraubenspindel versehenen Kappe und  eines Mundstückes auf den Behälter, welche  beide     aber    immer wieder für weitere Behälter  der gleichen Art verwendbar sind, also nur  einmal angeschafft zu werden brauchen.

   Es  ist daher, wie bereits erwähnt, weder ein Um  füllen der Salbe erforderlich - was aus  Gründen der Sterilität wichtig ist - noch  das Bereithalten einer     vielteiligen    oder kom  plizierten Armatur notwendig. Trotzdem, ist  der einen Teil des Gerätes bildende Behälter,  in welchem die Salbe in den Verkehr kommt,  einfach gestaltet.  



  Erfindungsgemäss ist     an    einem Ende des  röhrenförmigen Behälters ein Mundstück zum       Herausführen    der Salbe abnehmbar auf-    gesetzt, während im Behälter ein verschieb  barer     Abschlusspfropfen    sitzt     und    am zweiten  Behälterende eine Kappe abnehmbar auf  gesetzt ist, die eine mit Handgriff versehene  Schraubenspindel führt, welche bei entspre  chender Drehung den     Absehlusspfropfen    zum  Entleeren des Behälters vortreibt, ohne mit  ihm fest verbunden zu sein, ferner gekenn  zeichnet durch ein zum Gerät gehörendes     Ver-          schlussstück,    das dazu bestimmt ist,

   bei Nicht  gebrauch des Gerätes an die Stelle des Mund  stückes gesetzt zu werden.  



  Es sind zwar bereits zylindrische Vor  richtungen zum Verabfolgen medikamentöser  Flüssigkeiten mittelst verschiebbarem Kolben  bekannt geworden, auf deren eines Ende eine  Kanüle und auf deren anderes eine Kappe       niit    zentraler Bohrung zur Führung eines  Bolzens aufzusetzen ist.

   Abgesehen davon,  dass diese Vorrichtungen zum Verabfolgen  von Salben nicht geeignet sind, weil die Kol  benstange sich lediglich verschieben, nicht      aber schrauben lässt, ist bei ihnen aber ent  weder der Kolben fest mit der Kolbenstange  verbunden, so dass letztere allein nicht ent  fernt werden, also das Gerät lediglich als Auf  bewahrungsbehälter keine Verwendung fin  den kann, -oder es ist in dem Rohr selbst  überhaupt     kein    verschiebbarer Abschluss  pfropfen und kein Medikament enthalten, son  dern es bedarf des Einsatzes einer besonderen  Patrone.  



  Eine beispielsweise Ausführung des Er  findungsgegenstandes gibt die Zeichnung  wieder, und zwar zeigt:       Fig.    1 das     Salbenabgabegerät    teils in An  sicht, teils im Längsschnitt, und       Fig.    2 den abgeschlossenen Behälter im  Längsschnitt.  



  In der zylindrischen Glasröhre 1 des dar  gestellten Gerätes befindet sich die Salbe.  Zur Verwendung als Aufbewahrungsbehälter  ist an der hintern     Offnung    der dicht abschlie  ssende und verschiebbare     Abschlusspfropfen    2,  beispielsweise aus Kork, vorgesehen, und auf  das am andern (vordern) Ende der Glasröhre  vorhandene Aussengewinde 4 ist das sich nach  vorn verengende Ansatzstück 10 fest auf  geschraubt, dessen Vorderöffnung durch das  zum Gerät. gehörende     Verschlussstück    5 ab  geschlossen ist, das auf das Gewinde     I@Oa    des  Ansatzstückes 10 aufgeschraubt und als     -#Ter-          schlüsskappe    ausgebildet ist.

   Der sich ver  jüngende Teil 10 des Behälters kann mit dem       zylindirischen    Teil 1 desselben auch ein ein  ziges Werkstück bilden. Das Gewinde 4 fällt  dann fort. Ausserdem hat die Glasröhre am  hintern Ende ein Aussengewinde 3.  



  Der Arzt oder Verbraucher     erhält    die  Salbe in diesem Aufbewahrungsbehälter; da  mit er sie unmittelbar aus dem Behälter her  aus in den Körper einführen     kann,    wird die       Abgabevorrichtung    benützt, welche er immer  wieder auch für andere Behälter gleicher Art       verwenden    kann.  



  Sie besteht gemäss     Fig.    1 ans der Kappe  6, welche mit einem den Abmessungen des  Gewindes 3 entsprechenden Innengewinde  versehen ist.     In    der zentralen Bohrung 7  dieser Kappe ist ein Gewinde     eingeschnitten            und    in diesem die     Schraubenspindel    8     e-          führt,    die an ihrem hintern Ende mit dem  Handgriff 9 versehen ist. Ihr vorderes Ende  ist drehbar in dem Flansch 11 gelagert, der  sich bei     Aufschrauben    der Kappe 6 lose, das  beisst ohne jede Befestigung auf den Pfrop  fen 2 auflegt.

   Man kann das vordere Ende  der Spindel 8 unter Ausschluss des Flansches  11 auch direkt auf den Pfropfen 2 sich lose  auflegen lassen, muss dann aber die Reibung  in der     Pfropfenmitte    in Kauf nehmen.  



  Die     Verschlusskappe    5 am vordern Ende  des Behälters wird entfernt und durch das       Mundstücli    12 ersetzt, das an seinem vordern  Ende zur Vermeidung von     Verletzungen    eine  ovale Verdickung trägt.  



  Bei entsprechendem Drehen des Hand  griffes 9 treibt die Schraubenspindel 8 den       Abschlusspfropfen    2 vor und die Salbe     wirel     in den zu behandelnden Körper übergeführt.  Nach Entleerung des Behälters wird das  Mundstück 12, sowie die Kappe 6 mit der       Spindel    8 abgeschraubt und nach     Zurüelz-          drehen    des Handgriffes 9 beides auf einen  frisch gefüllten Behälter zwecks erneuter Be  nutzung aufgesetzt.  



  Selbstverständlich können statt der Aussen  gewinde 3, 4 und 10a auch andere Befesti  gungsvorrichtungen, beispielsweise Bajonett  verschlüsse, vorgesehen werden.



      Ointment dispenser. The subject of the invention is. an ointment dispenser which is designed in such a way that the ointment can be introduced from it into the human or animal body, for example into the uterus, without decanting. All that is required is to put a cap provided with a screw spindle and a mouthpiece onto the container, both of which can be used again and again for other containers of the same type, so only need to be purchased once.

   As already mentioned, it is therefore not necessary to fill the ointment - which is important for reasons of sterility - nor to have a multi-part or complicated fitting necessary. Nevertheless, the container, which forms part of the device and in which the ointment is put on the market, is of simple design.



  According to the invention, a mouthpiece for leading out the ointment is detachably placed on one end of the tubular container, while a displaceable stopper sits in the container and a cap is detachably placed on the second end of the container, which guides a screw spindle provided with a handle which, when appropriate Rotation drives the closure stopper for emptying the container without being firmly connected to it, furthermore characterized by a closure piece belonging to the device, which is intended to

   To be placed in place of the mouthpiece when the device is not in use.



  It is true that cylindrical devices for administering medicinal liquids by means of a displaceable piston have already become known, on one end of which a cannula and on the other end a cap with a central bore for guiding a bolt is to be placed.

   Apart from the fact that these devices are not suitable for administering ointments because the piston rod can only be moved, but not screwed, they either have the piston firmly connected to the piston rod so that the latter cannot be removed by itself, So the device can only be used as a storage container, -or there is no slidable closure plug in the tube itself and no drug, but it requires the use of a special cartridge.



  An example embodiment of the subject of the invention He is the drawing again, namely shows: Fig. 1 the ointment dispenser partly in view, partly in longitudinal section, and Fig. 2 the closed container in longitudinal section.



  In the cylindrical glass tube 1 of the device is provided is the ointment. For use as a storage container, the tightly closing and displaceable closing plug 2, for example made of cork, is provided at the rear opening, and the outer thread 4, which is present at the other (front) end of the glass tube, is screwed tightly onto the forwardly narrowing extension piece 10, its front opening through the to the device. belonging closure piece 5 is closed, which is screwed onto the thread I @ Oa of the extension piece 10 and is designed as - # Terschlüsskappe.

   The ver younger part 10 of the container can also form a work piece with the cylindrical part 1 of the same. The thread 4 is then omitted. In addition, the glass tube has an external thread 3 at the rear end.



  The doctor or consumer receives the ointment in this storage container; since he can introduce them directly from the container into the body, the dispensing device is used, which he can use again and again for other containers of the same type.



  According to FIG. 1, it consists of the cap 6, which is provided with an internal thread corresponding to the dimensions of the thread 3. A thread is cut into the central bore 7 of this cap and the screw spindle 8 which is provided with the handle 9 at its rear end leads into it. Your front end is rotatably mounted in the flange 11, which loosely when the cap 6 is screwed on, which bites onto the Pfrop 2 without any attachment.

   The front end of the spindle 8, with the exclusion of the flange 11, can also be placed loosely directly on the plug 2, but then the friction in the center of the plug must be accepted.



  The closure cap 5 at the front end of the container is removed and replaced by the mouthpiece 12, which has an oval thickening at its front end to avoid injuries.



  When the handle 9 is turned accordingly, the screw spindle 8 drives the plug 2 and the ointment is transferred into the body to be treated. After emptying the container, the mouthpiece 12 and the cap 6 with the spindle 8 are unscrewed and after turning the handle 9 back, both are placed on a freshly filled container for renewed use.



  Of course, instead of the external thread 3, 4 and 10a, other fastening devices, for example bayonet locks, can be provided.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Salbenabgabegerät. dadurch gekennzeich net, dass an einem Ende des röhrenförmigen Behälters ein Mundstück zum Herausführen der Salbe abnehmbar aufgesetzt ist, während. im Behälter ein verschiebbarer Abschluss pfropfen sitzt, und am zweiten Behälterende eine Kappe abnehmbar aufgesetzt ist, die eine mit Handgriff versehene Schraubenspindel führt, welche bei entsprechender Drehung den Abschlusspfropfen zum Entleeren des Be- bälters vortreibt, ohne mit. PATENT CLAIM: Ointment dispenser. characterized in that a mouthpiece for leading out the ointment is detachably attached to one end of the tubular container while. In the container there is a slidable closure plug, and at the second end of the container a cap is detachably placed, which guides a screw spindle provided with a handle, which, when rotated accordingly, drives the closure plug for emptying the container without. ihm fest verbun den zu sein, ferner gekennzeichnet durch ein zum Gerät gehörendes Verschlussstück, das dazu bestimmt ist, bei Nichtgebrauch des Ge rätes an die Stelle des Mundstückes gesetzt zu werden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Salbr.nabgabegerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der röhren förmige Behälter nach dem Mundstückende hin sich verengt. ?. Salbenabgabegerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 7 , dadurch gekenii- zeichnet, dass das sich verengende Behälter ende als besonderer, an dem zylindrischen Behälterteil befestigter Teil ausgebildet. ist. to be firmly connected to it, furthermore characterized by a locking piece belonging to the device, which is intended to be put in place of the mouthpiece when the device is not in use. SUBClaims: 1. Salbr.nabgabegerät according to claim, characterized in that the tubular container narrows towards the mouthpiece end. ?. Ointment dispensing device according to claim and dependent claim 7, characterized in that the narrowing container end is designed as a special part fastened to the cylindrical container part. is.
CH164676D 1931-02-06 1932-02-05 Ointment dispenser. CH164676A (en)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE164676X 1931-02-06
DE190331X 1931-03-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH164676A true CH164676A (en) 1933-10-15

Family

ID=25754125

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH164676D CH164676A (en) 1931-02-06 1932-02-05 Ointment dispenser.

Country Status (1)

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CH (1) CH164676A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3436828A (en) * 1966-04-07 1969-04-08 William B Dragan Dental gun

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3436828A (en) * 1966-04-07 1969-04-08 William B Dragan Dental gun

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