Elektrische Fabelanlage. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine elektrische Kabelanlage, bei der das Kabel in druckfeste, gasdichte Stahlrohre verlegt und zur Erhöhung der Durchschlag festigkeit dem allseitigen Druck eines gas förmigen oder flüssigen Mediums ausgesetzt ist. Die einzelnen Rohre solcher Druckkabel anlagen werden im allgemeinen zwecks Er zielung einer zuverlässigen und dauerhaften gasdichten Verbindung in üblicher Weise durch Schweissen miteinander verbunden und darnach das Kabel eingezogen.
Schwierig keiten treten dann auf, wenn es sich darum handelt, Rohrstrecken, in denen bereits elek trische Kabel eingezogen sind, miteinander zu verbinden, oder dort, wo fertige Kabel verbindungen liegen, über diesen gasdichte Rohrmuffen anzubringen, da beim Schweissen der Stahlrohrstrecken, beziehungsweise der Rohrmuffenanschlussstücke das im Innern der Rohre in ganz geringem Abstand von den Schweissstellen liegende Kabel durch die hohe Schweisstemperatur zerstört würde.
Gegenstand der zusätzlichen Erfindung bildet eine weitere Ausbildung der Kabel anlage nach dem Hauptpatent, durch die die vorerwähnten Schwierigkeiten vermieden wer den sollen, und durch die ausserdem die Mög lichkeit geschaffen wird, fertige Stahlrohr verbindungsstellen bei etwa notwendig wer denden Kabelreparaturen an den Schweiss stellen aufzuschneiden und durch Schweissen wieder herzustellen, ohne das im Innern der Rohre liegende Kabel durch Hitze zu ge fährden.
Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen im Längsschnitt je ein Ausführungsbeispiel des zusätzlichen Erfindungsgegenstandes. Gleiche Teile haben in beiden Figuren die selbe Bezeichnung.
In Fig. 1 sind q und<I>r</I> die durch die Muffe p miteinander verbundenen Enden je eines Kabelabschnittes. Es sind in dem in Fig. 1 gezeichneten Beispiel zwei nebenein ander liegende Kabel angenommen, von denen jedoch nur eines ersichtlich ist. Jedes Kabel hat eine für ein Druckmittel undurchlässige, geschmeidige, metallische Umhüllung und ist durch diese mit der mit dem Druckmittel gefüllten, flüssigkeits- und gasdichten Rohr leitung in Berührung.
Für die Verbindungs stelle p ist nur zu fordern, dass dieselbe in ähnlicher Weise wie das Kabel selbst mit einer genügend undurchlässigen und defor- mierbaren, für den Druck als Membran die nenden Hülle versehen ist, zum Beispiel mit einer Bleihülle von geeigneter Dicke, durch welche der Druck von dem Druckmittel im Innern der Muffe auf das Innere der Ver bindungsstelle übertragen wird. a und b sind die beiden Enden der Druckrohrleitung, welche in nachstehend beschriebener, druck sicherer Weise miteinander verbunden sind.
Die Rohrenden a und b tragen ringförmige Ansatzstücke d und e mit nach aussen und zurückgebogenen Ringflanschen n und o, das heisst Ansatzstücke, die eine Krümmung von der Verbindungsstelle mit den Rohrenden weg haben, wobei die sich an diese Krüm mung anschliessenden Flanschen n bezw. o genügende Längen für mehrmalige Repara turen besitzen.
Diese Ansatzstücke d und e mit den zurückgebogenen Ringflanschen n und o kön nen zum Beispiel durch Pressung hergestellt und schon vor dem Transport der Rohre an die Verwendungsstelle auf die Rohrenden a und b aufgeschweisst sein.
Über diese Flanschen n und o ist ein Rohrstück c von der Entfernung der freien Flanschenenden entsprechender Länge c ge schoben und durch eine Ringschweissung bei f und g fest und dicht mit den Flanschen verbunden. Zur Verstärkung sind noch Schrumpfringe <I>i</I> und<I>k</I> über das Rohr c an dessen die Flanschen n und o umgebenden Endteile gezogen. Die Ansatzstücke d und e sind zur Versteifung mit schmalen Stegen h versehen.
Schon vor der Montage wird das Rohr c auf eine der Ringflanschen n oder o auf geschoben. Nach der Kabelmontage wird das Rohrstück c in die richtige Lage geschoben, die Schweissungen f und g angebracht und eventuell die Schrumpfringe i und k auf aufgezogen, womit die Verbindungsstelle fertiggestellt ist. .Selbstverständlich können solche Rohrverbindungsmuffen mit Rück sicht auf Kabelreparaturen auch vorteilhaft an denjenigen Stellen der Rohrleitung ange bracht sein, an denen das Kabel keine Ver bindungsstellen hat.
Durch einfaches Wegschneiden der Schweissnähte f und g kann die Muffe wie der geöffnet werden, falls Arbeiten an dem Kabel erforderlich werden. Ebenso leicht ist es, die Muffe ohne Verwendung irgend wel cher neuer Teile nach Beendigung der Ar beiten wieder zu verschweissen. Es ist nicht schwierig, den Flanschen der ringförmigen Ansatzstücke eine solche Länge zu geben, dass vier oder fünf oder auch mehr solcher Reparaturen ausgeführt werden können, ohne neue Ansatzstücke für die Verbindungsmuffe zu benötigen.
Die neue Schweissverbindungs stelle der Flanschen mit dem Rohrstück e rückt dann näher zur Muffenmitte hin, die ersten neuen Schweissnähte etwa nach den mit l bezw. <I>m</I> bezeichneten Stellen. Das Freilegen der Kabelmuffe vollzieht sich der art, dass, nach Lösen der Schweissnähte f und g durch Wegschneiden, das Rohrstück c zur Seite geschoben (in Fig. 1 gestrichelt ange deutet) und nach Vornahme der Reparatur wieder passend über die Wulste geschoben und neu mit diesen verschweisst wird.
Die Verwendung zurückgekrümmter, wulst- förmiger Ansatzstücke mit Ringflanschen hat auch noch den weiteren Vorteil, dass die Schweissstellen weitab von dem eigentlichen Rohr und dem darin liegenden Kabel liegen, wodurch die Erwärmung des Kabels beim Schweissen noch weiter reduziert wird. Über dies ist es möglich, durch Einblasen von kal tem Wind oder Wasser oder durch Einlage von feuchtem Material in den Hohlraum jedes Ansatzstückes die Wärmeübertragung von der Schweissstelle nach dem Innern der Rohrleitung zu praktisch vollständig auf zuheben.
Selbstverständlich kann die Form der ringförmigen Ansatzstücke eine beliebig andere, als in Fig. 1 gezeichnet, sein, bei spielsweise mit eckigem anstatt des runden Überganges (wie in Fig. 2), solange nur die Richtung der zurückgebogenen Flanschen dieser Ansatzstücke von der Verbindungsstelle weg beibehalten wird.
Electric fabulous system. The subject of the invention is an electrical cable system in which the cable is laid in pressure-resistant, gas-tight steel pipes and is exposed to the pressure on all sides of a gaseous or liquid medium to increase the breakdown strength. The individual tubes of such pressure cable systems are generally connected to one another by welding in order to achieve a reliable and permanent gas-tight connection in the usual manner and then the cable is drawn in.
Difficulties arise when it comes to connecting pipe sections in which electrical cables have already been drawn in, or to attaching them to gas-tight pipe sleeves where there are finished cable connections, as when welding the steel pipe sections or the Pipe socket connection pieces that would be destroyed by the high welding temperature inside the pipes at a very short distance from the welding points.
The subject of the additional invention is a further training of the cable system according to the main patent, through which the aforementioned difficulties are to be avoided, and through which the possibility is also created to cut open and weld finished steel pipe connection points when necessary cable repairs are required by welding without endangering the cable inside the pipes with heat.
FIGS. 1 and 2 of the drawing each show an exemplary embodiment of the additional subject matter of the invention in longitudinal section. The same parts have the same designation in both figures.
In Fig. 1, q and <I> r </I> are the ends of a cable section connected to one another by the sleeve p. In the example shown in FIG. 1, two cables lying next to one another are assumed, but only one of them can be seen. Each cable has a flexible, metallic sheath that is impermeable to a pressure medium and is in contact through this with the liquid- and gas-tight pipe that is filled with the pressure medium.
The only requirement for the connection point p is that it is provided, in a manner similar to the cable itself, with a sufficiently impermeable and deformable membrane, for example with a lead sheath of suitable thickness, through which the pressure from the pressure medium inside the sleeve is transmitted to the inside of the connection point. a and b are the two ends of the pressure pipeline, which are connected to one another in a pressure-safe manner as described below.
The pipe ends a and b carry annular extension pieces d and e with outward and backward bent annular flanges n and o, that is extension pieces that have a curvature away from the junction with the pipe ends, the flanges adjoining this curvature n and n respectively. o Have sufficient lengths for repeated repairs.
These extension pieces d and e with the bent-back annular flanges n and o can be produced, for example, by pressing and welded onto the pipe ends a and b before the pipes are transported to the point of use.
Over these flanges n and o, a piece of pipe c is pushed ge from the distance of the free flange ends of the corresponding length c and is firmly and tightly connected to the flanges by a ring weld at f and g. For reinforcement, shrink rings <I> i </I> and <I> k </I> are pulled over the pipe c on its end parts surrounding the flanges n and o. The extension pieces d and e are provided with narrow webs h for stiffening.
Even before assembly, the pipe c is pushed onto one of the ring flanges n or o. After the cable has been installed, the pipe section c is pushed into the correct position, the welds f and g are made and, if necessary, the shrink rings i and k are opened, thus completing the connection point. Of course, with regard to cable repairs, such pipe connection sleeves can also be advantageously placed at those points on the pipeline where the cable has no connection points.
By simply cutting away the weld seams f and g, the sleeve can be opened again if work on the cable becomes necessary. It is just as easy to weld the sleeve again without using any new parts after finishing the work. It is not difficult to give the flanges of the annular extension pieces such a length that four or five or even more such repairs can be carried out without the need for new extension pieces for the coupling sleeve.
The new welded connection point of the flanges with the pipe section e then moves closer to the center of the socket. <I> m </I> designated places. The exposure of the cable sleeve takes place in such a way that, after loosening the welds f and g by cutting away, the pipe section c is pushed to the side (indicated by dashed lines in Fig. 1) and after the repair has been made, it is pushed over the beads again and again this is welded.
The use of curved back, bead-shaped extension pieces with ring flanges also has the further advantage that the welding points are far away from the actual pipe and the cable lying therein, which further reduces the heating of the cable during welding. About this it is possible, by blowing in Kal tem wind or water or by inserting moist material into the cavity of each extension piece, the heat transfer from the welding point to the inside of the pipeline to almost completely cancel.
Of course, the shape of the annular extension pieces can be any other than drawn in Fig. 1, for example with an angular instead of the round transition (as in Fig. 2), as long as the direction of the bent back flanges of these extension pieces is maintained away from the junction becomes.