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Rohrschuss verbindung.
Die Erfindung betrifft insbesondere Blechauskleidungen von Druckstollen oder in Stollen verlegte Rohrleitungen mit geringem Spielraum zwischen Rohr und Stollenwand. Die Erfindung bezieht sich auf die Verbindung der aufeinanderfolgenden Rohrschüsse und bezweckt die Ausführung dieser Verbindung vom Inneren des Rohrstranges aus in möglichst einfacher und verlässlicher Weise.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass jeder Rohrschuss an mindestens einem Ende mit einer erweiterten Muffe und einem nach innen gerichteten Flansch und am anderen Ende mit einem Gegenflansch ausgestattet ist (sie können mit diesen Flanschen versehen fertig an die Baustelle geliefert werden) und innerhalb des Stollens jeder Rohrschuss derart an den vorangehenden geschoben wird, dass Flansch und Gegenflansch aneinanderliegen, worauf vom Inneren des Rohrstranges aus diese beiden Flanschen miteinander (z. B. durch Nieten, Verschrauben oder in anderer Weise) fest verbunden werden und die Stossstelle in irgendeiner geeigneten Weise (z. B. durch Verstemmen) abgedichtet wird.
In der Zeichnung sind Fig. 1-3 schematische Längsschnitthälften von beispielsweisen Ausführungsformen von Rohrschussverbindungen gemäss der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Ende eines Rohrschusses 1 nach einwärts gestülpt oder umgebördelt, um einen
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in welchen das den Gegenflansch 4 bildende Ende des nächsten Rohrschusses 2 eingeschoben wird, worauf man die beiden Flansche 3, 4 durch Nieten, Schrauben oder in anderer geeigneter Weise verbinden und durch Verstemmen abdichten kann. Die Rohrschüsse mit der muffenartigen, eingestülpten Erweiterung nebst Flansch 3 an einem und dem Flansch 2 am anderen Ende werden in irgendeiner geeigneten Weise hergestellt und fertig an die Baustelle geliefert, so dass an dieser letzteren bloss das Verlegen und Verbinden der Rohrschüsse-und das Abdichten der Stossstelle vorgenommen wird. Die muffenartige Erweiterung kann z.
B. mit dem Rohrschusskörper 1 verschweisst oder vernietet sein.
In Fig. 2 sind die einzelnen Rohrschüsse an beiden Enden völlig gleich gestaltet. Sie tragen an beiden Enden muffenartige Erweiterungen, die nach einwärts gerichtete ebene, vorzugsweise senkrecht zur Rohrschussachse stehende Flansche 3 bzw. 4 besitzen. Die Rohrschüsse werden mit den Flanschen stumpf aneinander gestossen und sodann die Flansche miteinander vernietet oder verschraubt und verstemmt.
Während nach Fig. 1 und 2 die muffenartigen Erweiterungen je ein Stück mit den Rohrschusskörper bilden oder daran angeschweisst sind, werden nach Fig. 3 die muffenartigen Erweiterungen nebst Flanschen 3 und 4 mit den Rohrschnsskorpem 1 und 2 durch eingenietete Ringe 5,6 von Z-förmigem Querschnitt verbunden ; im übrigen stimmt diese Ausführungsform mit der in Fig. 2 dargestellten überein. An Stelle der Flansche 3, 4 und der Ringe 5, 6 können ringförmige Verbindungen von irgendwelchem Querschnitt zur Verwendung gelangen, auch kann deren Verbindung mit den Nachbarteilen auf irgendwelche Weise durch beiderseitige Nietverbindung oder Verschweissung od. dgl. oder auch durch Verschweissen mit dem einen und Vernietung mit dem andern Nachbarteil erfolgen.
Die muffenartigen Erweiterungen verhindern nach dem Eingiessen des Betons zwischen Rohr und Stollenwand das Wandern des Rohrstranges.
Um beim Durchströmen von Wasser durch den Druckstollen die Bildung von toten Räumen und Wirbeln in den muffenartigen Erweiterungen und an den Flanschen, insbesondere bei den Ausführungen nach Fig. 2 und 3 zu verhüten, können an den Stossstellen der Rohrschüsse in der Flucht der letzteren liegende glatte Ausfütterungen vom lichten Durchmesser der Rohrschusskörper vorgesehen werden.
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Pipe section connection.
The invention relates in particular to sheet metal linings for pressure tunnels or pipelines laid in tunnels with little clearance between the pipe and the gallery wall. The invention relates to the connection of the successive pipe sections and aims to make this connection from the inside of the pipe string in the simplest and most reliable way possible.
The essence of the invention is that each pipe section is equipped at at least one end with an enlarged socket and an inwardly directed flange and at the other end with a counter-flange (they can be supplied with these flanges ready-made to the construction site) and within the Studs each pipe section is pushed onto the previous one in such a way that the flange and mating flange lie against one another, whereupon these two flanges are firmly connected to one another (e.g. by riveting, screwing or in some other way) from inside the pipe string and the joint is connected in any suitable way (e.g. by caulking) is sealed.
In the drawing, FIGS. 1-3 are schematic longitudinal section halves of exemplary embodiments of pipe section connections according to the invention.
In Fig. 1, one end of a pipe section 1 is turned inwards or flanged to a
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into which the end of the next pipe section 2 forming the mating flange 4 is inserted, whereupon the two flanges 3, 4 can be connected by rivets, screws or in another suitable manner and sealed by caulking. The pipe sections with the sleeve-like, turned-in extension together with the flange 3 at one end and the flange 2 at the other end are manufactured in any suitable manner and delivered ready-made to the construction site, so that on the latter only the laying and connecting of the pipe sections and the sealing of the Joint is made. The sleeve-like extension can, for.
B. be welded or riveted to the tubular body 1.
In Fig. 2, the individual pipe sections are designed completely the same at both ends. They have sleeve-like extensions at both ends, which have inwardly directed flat flanges 3 and 4, preferably perpendicular to the pipe section axis. The pipe sections are butted to one another with the flanges and the flanges are then riveted or screwed together and caulked.
While according to Fig. 1 and 2 the sleeve-like extensions each form a piece with the pipe section body or are welded to it, according to Fig. 3 the sleeve-like extensions together with flanges 3 and 4 with the Rohrschnsskorpem 1 and 2 by riveted rings 5.6 from shaped cross-section connected; otherwise this embodiment corresponds to that shown in FIG. Instead of the flanges 3, 4 and the rings 5, 6, ring-shaped connections of any cross-section can be used, their connection to the neighboring parts in any way by riveting or welding on both sides or the like. Or by welding to one and the other Riveting to the other neighboring part take place.
The sleeve-like extensions prevent the pipe string from migrating between the pipe and the tunnel wall after the concrete has been poured.
In order to prevent the formation of dead spaces and eddies in the sleeve-like extensions and on the flanges, especially in the embodiments according to FIGS. 2 and 3, when the water flows through the pressure tunnel, the joints of the pipe sections in alignment with the latter can be smooth Linings of the clear diameter of the tubular body are provided.