CH160043A - Mundhöhlenbeleuchtungseinrichtung. - Google Patents

Description

      3lundhöhlenbeleuchtungseinrichtung.       Die Erfindung hat zum Gegenstand eine  Beleuchtungseinrichtung für das Ausleuchten  der     Mundhöhle,    insbesondere für zahnärztliche  Zwecke. Gemäss der Erfindung ist ein eine  elektrische Lampe tragender Bügel, welcher  zweckmässig zugleich mit einem Reflektor  ausgestattet ist, in Verbindung mit einer  Haltevorrichtung vorhanden, welche die Licht  quelle an der     innern    Seite der Wange fest  hält.  



  Das Material, aus welchem die Beleuch  tungseinrichtung besteht, wird     finit    Vorteil  derart gewählt, dass es das zum Sterilisieren  erforderliche Auskochen verträgt.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausfübrungs-          beispiel    einer derartigen Einrichtung veran  schaulicht.     Fig.    1 zeigt ein Schaubild der  Einrichtung;     Fig.    2 zeigt dieselbe im Innern  des Mundes an der Wange liegend, und zwar  in einem Schnitt durch die letztere, während       Fig.    3 die Befestigung der Beleuchtungsein  richtung im Innern des Mundes an der  Wange liegend von aussen zeigt.    Die     $eleucbtungseinrichtung    weist einen  Reflektor 1 mit in eine Fassung desselben  eingesetzter Glühlampe 2 auf. Der Reflektor ist  mit dem Bügel 3 aus einem Stück hergestellt.

    Die Zuleitungsdrähte für die Glühlampe lie  gen im     Innern    der Schenkel des Bügels 3.  Die Zuleitung des Stromes erfolgt durch die  beiden Litzen 4 und 5. An dem Bügel 3 ist       mittelst    zweier Federn 6, 6 ein Gebilde aus  zwei Drahtbügeln 7, 7 getragen, welche halb  kreisförmig gebogen sind. Statt zwei Federn  könnte auch nur eine einzelne Feder vorge  sehen sein.     @    Die Drahtbügel 7, 7 legen sich  unter dem Druck der Federn 6, 6 an die  Wange 8 an und drücken die Wange infolge  des Gegendruckes des im Innern eingelegten  Reflektors 1 nach aussen, so dass der Reflek  tor 1 im Innern der Mundhöhle nicht her  vorsteht, somit die Arbeit in der Mundhöhle  und an den Zähnen nicht behindert.  



  Die Art der     Lagering    der Beleuchtungs  einrichtung im Innern des Mundes ist aus       Fig.    2 , und 3 erkennbar. Im Innern der  Wange sitzt der Reflektor 1, während der      einen spitzen Winkel bildende Bügel 3 um  den Mundwinkel herum sich nach aussen  erstreckt. Die rund gekrümmten     Drabtbügel     7, 7 pressen gegen die Aussenfläche der Wange,  und da sie einen wesentlich grösseren Durch  messer aufweisen als der äussere Umfang des  Reflektors 1, so wird die Wange 8 in den  Zwischenraum zwischen Drahtbügel 7, 7 und  Reflektor 1     eingepresst.    Die Federn 6, 6  müssen selbstverständlich schwach gehalten  sein, um nicht einen zu starken     Pressdruck     auszuüben.

   Der Reflektor ist zweckmässig mit  einem lichtstreuenden und lichtdurchlässigen       Stoff    oder mit einem Schutzgitter 10, das  aus Metall bestehen kann, abgedeckt, um  ein Berühren der Glühlampe mit der Zunge  zu vermeiden. Es empfiehlt sich, die ins In  nere des Mundes einzuführenden, die Zulei  tungen des elektrischen Stromes aufnehmenden  Teile aus einem nichtleitenden Material her  zustellen, beispielsweise aus Porzellan. Bei  dem dargestellten Beispiel ist die Ausführung  des Reflektors 1 und des Bügels 3 aus einem  einzigen Stück Porzellan gedacht, in welchem  in zwei Kanälen die Zuführungsleitungen 9  für den Strom zur Glühlampe eingelagert  sind.

   Es soll hierdurch vermieden     werden,     dass die feuchten und leitenden Teile der  Mundhöhle mit stromführenden Teilen der       Beleuchtungseinrichtung    in Berührung gelan  gen können, wenn z. B. der Strom einem  kleinen Schwachstromtransformator entnom  men wird, da der Fall eintreten könnte, dass  von der Starkstromseite auf die Schwach  stromseite unmittelbar Wechselstrom übertritt.  Statt der runden Drahtbügel 7, 7 kann auch  ein Ring oder ein Teller ohne Boden ver  wendet werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Mundhöhlenbeleuchtungseinrichtung, ins besondere für zahnärztliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Lampe, bezw. der Lampenträger am einen Schenkel eines Bügels sitzt, an dessen anderem Schen kel eine den .Lampenträger gegen die Wan- geninnenseite pressende Haltevorrichtung vor gesehen ist. UNTERANSPRüCHE 1. Mundhöhlenbeleuchtungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die Lampe ein solcher Reflektor, welcher an dem einen Schenkel des Bügels sitzt, vorgesehen ist, dass er beim Gebrauch in die Wange eingebettet ist.

   2. Mundhöhlenbeleuchtungseinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung einen grösseren Durchmesser als der Reflektor hat. 3. Mundhöhlenbeleuchtungseinrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor mit dem Bügel aus einem Stück nicht leitenden Materials be steht, und die Zuführungsleitungen für die elektrische Lampe in Hohlräumen des Bügels eingelagert sind. 4. Mundhöhlenbeleuchtungseinrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtaustrittsöffnung des Reflek tors mit einem lichtstreuenden, lichtdurch lässigen Stoff abgedeckt ist.

   5. Mundhöhlenbeleucbtungseinrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtaustrittsöffnung des Reflektors mit einem Schutzgitter abgedeckt ist. 6. Mundhöhlenbeleuchtungseinrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor mit dem Bügel aus Porzellan besteht. 7. Mundhöhlenbeleuchtungseinriehtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung wenigstens eine dieselbe gegen die Wange pressende Feder aufweist.