CH159436A - Device for dispensing and measuring liquids, in particular fuels and lubricating oil. - Google Patents

Device for dispensing and measuring liquids, in particular fuels and lubricating oil.

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CH159436A
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Explosionssicherer Gefa Fabrik
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Explosionssicherer Gefaesse
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Description

  

  Vorrichtung zum     Ausgeben    und Messen von Flüssigkeiten, insbesondere     von          Brennstoffen    und     Sehmieröl.       Die     Erfindung.;    bezieht sich auf eine Vor  richtung zum Ausgeben und Messen von  Flüssigkeiten, insbesondere von Brennstof  fen und Schmieröl.  



  Es sind Vorrichtungen dieser Art be  kannt, die folgende Teile enthalten: einen  den     Messraum    bildenden Zylinder mit in ihm  hin und her beweglichem Kolben, ein durch  die Bewegungen des Kolbens betätigtes Zähl  werk, zwei Verbindungsleitungen, von denen  die eine an das eine Zylinderende, die an  dere an das andere     Zylinderende        angeschlos-          en    ist, eine Zuführungsleitung für die Flüs  sigkeit und eine     Zapfleitung,    sowie ein Um  steuerorgan, das imstande ist, abwechselnd  die eine der genannten Verbindungsleitungen  mit der Zuführungsleitung und die andere  mit der     Zapfleitung    in Verbindung zu brin  gen und umgekehrt.  



  Die Erfindung besteht. darin,     da.ss    das       Umsteucrorgan    von einer mit     clem        Messkolben       verbundenen, in einem mit dem betreffenden       Messzylinderteil    in freier     Verbindung    stehen  den Raume     spielenden    Stange jedes Mal bei  Beendigung eines Kolbenhubes betätigt     wird.     



  In den     Zeichnungen,    die den Erfindungs  gegenstand in mehreren Ausführungsformen  beispielsweise veranschaulichen, zeigt       Fig.    1 eine Zapf- und     Messvorrichtung    in  einer mehr     schematisch    gehaltenen Seiten  ansicht;  Die     Fig.    2 und 2a veranschaulichen in  einem senkrechten Schnitt durch den untern  Teil des     Messzylinders,    durch das Umsteuer  organ und den zugehörigen Schaltmechanis  mus eine     Ausfühnzugsform    des letzteren in  zwei     verschiedenen    Arbeitsstellungen:

         Fig.    3 zeigt in der     Fig.    2 entsprechen  den Darstellung eine weitere Ausführungs  form;           Fig.    3a     stellt    den     Umsteuerschieberdieser     ,Ausführungsform in einer andern Betriebs  lage dar;  Die     Fig.    4 und 5 veranschaulichen zwei  weitere     Ausführungsformen    des Erfindungs  gegenstandes;  Die     Fig.    5a     und    5b zeigen ein zu der       Ausführungsform    nach     Fig.    5 gehöriges       Zapfmundstück    in andern Betriebsstellungen;

         Fig.    6 stellt eine weitere Ausführungs  form dar.  



  Die     Fig.    1 zeigt eine Ausführungsform,  bei der der im     Messzylinder    A bewegliche       Messkolben    B durch die mit diesem verbun  dene Zahnstange C und ein in deren     Zah-          nung    eingreifendes Kitzel D den Antrieb für  den in der Zeichnung nicht dargestellten  Zähler betätigt. Mit J ist ein     mit    dem un  tern Teil des Zylinders A in freier Verbin  dung stehendes Gehäuse bezeichnet, das so  wohl die Kolbenstange C und deren An  triebsritzel D, wie auch das     Umsteuerorgan     E     (Fig.    2) und dessen Schaltmechanismus  einschliesst.

   Das     Umsteuerorgan    steht durch  das Innere des Gehäuses J     mit    der untern  Zylinderseite     und    durch die     Leitung    F mit  der obern Zylinderseite     in.    Verbindung. Fer  ner sind an das     Gehäusedes        Umsteuerorganes     die vom Lagerbehälter kommende Zufüh  rungsleitung H für die auszugebende Flüs  sigkeit und die über ein Schaugefäss L zum       Zapfschlauch        Il    führende Leitung     K        änge-          schlossen.     



  Die Flüssigkeit wird beispielsweise durch  eine in der Zeichnung nicht dargestellte, in  die Förderleitung H     eingebaute    Pumpe ge  fördert, wobei sie den Kolben B im Zylin  der A auf- und     abbewegt.    Am Ende jedes  Kolbenhubes wird das     Umsteuerorgan    E  selbsttätig so geschaltet, dass, wenn vorher  beispielsweise die obere Zylinderseite durch  die Verbindungsleitung F mit der Zufüh  rungsleitung H und die untere Zylinderseite  durch den Hohlraum des Gehäuses J mit der       Zapfleitung        g    in     Verbindung    stand,

   nach  erfolgter     Umschaltung    die     Zapfleitung        K          mit    der obern und die     Zuführungsleitung    H    mit der untern     Zylinderseite        verbunden    ist,  so     .dass    bei jedem     Kolbenhube    auf die eine  Kolbenseite Flüssigkeit über die Leitung H  eingeführt und auf der andern Kolbenseite  Flüssigkeit über die Leitung H ausgetrieben  wird.

   Die Messung der ausgegebenen Flüs  sigkeit erfolgt     mittelst    einer in     Fig.    1 nicht  dargestellten, vom Kitzel D angetriebenen  Zählvorrichtung bekannter Art, die die     Hin-          und        Herbewegungen    des     Messkolbens    zählt  und damit die vom Kolben ausgetriebene  Flüssigkeitsmenge angibt.  



       Fig.    2 veranschaulicht die Stellung der  Teile bei Beginn der Abwärtsbewegung des  Kolbens und     Fig.    2a die Stellung in dem  Augenblick, in dem der Kolbenhub     beendigt     ist. Das     Umsteuerorgan    E, das als Rohr  schieber mit durchgehender Bohrung aus  gebildet ist, steht mit einem bei 1 gelagerten  Winkelhebel 40 durch     Vermittlung    eines  Stiftes 38 in Verbindung, der in ein Loch 39  des einen Armes des Winkelhebels 40 ein  greift, das erheblich grösser ist als der Durch  messer des Stiftes, so dass der Schieber E  von dem Hebel 40 bei der Hin- und Her  bewegung des letzteren jeweils nicht sofort,  sondern erst nach einem gewissen Leergang  mitgenommen wird.

   An dem andern Arme  des Winkelhebels sitzt ein     zweiflankiger     dachförmiger Nocken 41, .der mit der Rolle  42 eines bei 2 gelagerten Hebels 43 zusam  menwirkt, der unter der Zugwirkung einer  Feder 44 steht. Der Winkelhebel 40 wird  durch     Mitnehmerstifte    16 und 17 der Kol  benstange C jeweils am Ende des Kolben  hubes auf- und abwärts bewegt     und    findet  zuletzt seine Hubbegrenzung an     Anschlägen     48 und 49.

   An der Kolbenstange C sitzen  ausserdem noch Steuernasen 45 und 46, die  mit einer Nase 47 des Hebels 43 so zusam  menwirken,     .dass    .der gegen die Kraft der  Spannfeder 44 angehobene Hebel 43 durch  die Nase 45 oder 46 festgehalten wird, bis  der Kolbenhub beendigt ist, worauf erst die  Nase 45 oder 46 die Nase 47 freigibt und so  die Auswirkung der Feder 44 zulässt, die  jetzt den Schieber     durch    Vermittlung des  Hebels 40 umsteuert.

        Die Wirkungsweise der Einrichtung ist  folgende: Wird aus der in     Fig.    2 dargestell  ten Lage der Teile der Kolben nach unten  bewegt, so tritt kurz vor     Beendigung    des  Hubes der     Stift    16 auf den Winkelhebel 40  und bewegt diesen abwärts, wobei durch den  Nocken     41.    die Rolle 42 gegen die Kraft der  Feder 44 beiseite gedrängt wird. Dabei er  folgt zunächst keine Mitnahme .des Schiebers  E. weil das Langloch 39 auf den     Mitnahme-          bolzen    38 zunächst nicht einwirkt.

   Sobald  der Scheitel des Nockens 41 die den Dreh  punkt der Rolle mit dem Drehpunkt des  Hebels 40 verbindende Gerade (Grenzlage)  passiert hat, schiebt sich der Anschlag 45  der Kolbenstange     G'    unter die Nase 47 des  Hebels 43 und verhindert so das Abwärts  gleiten der Rolle 42 auf der untern Flanke  des     Nockens    41 so lange, bis der Kolbenhub  vollständig beendigt, das heisst der     Kolben    B  an seiner     Hubbegrenzung    angekommen ist.

    Im gleichen Augenblick gibt.     wie    in     Fig.    2       dargestellt,    auch die Nase 45 der Kolben  stange die Nase 47     des    Hebels 43 frei, der  jetzt: unter dem Einfluss der Feder 44 die  Rolle 42 an die obere Flanke des     Nockens    41  presst, diesen zur Seite drängt und dadurch  den Hebel 40 bis zum     Hubbegrenzungs-          anschlag    49     weiterbewegt;    hierbei wird durch  das Langloch 39 der Bolzen 38 mitgenom  men, das heisst der Schieber E umgeschaltet  in die Stellung, in der er von der aus der  Leitung     H    kommenden und nach der Kol  benunterseite strömenden Flüssigkeit durch  strömt wird.

   Die Nase 45 ist in bezug auf  die Kante. welche die Nase 47 des Feder  hebels 43 freigibt. genau so abgestimmt, dass  die     Freigabe    im gleichen Augenblick erfolgt,  in dem der Kolben an seine     untere    Hub  begrenzung anstösst.  



  Nunmehr     wird    infolge der Umschaltung  der Flüssigkeitswege der Kolben wieder auf  wärts bewegt, wobei kurz vor Beendigung       des        Hubes   <I>der</I> Anschlagstift 17 gegen ,den       Winkelhebel    40 trifft, diesen unter Anheben  der Rolle 42 und Spannen der Feder 44 ohne       Mitbewegung    des     Schiebers    E anhebt, wo  bei dann in der Grenzlage des Nockenschei-         tels    sich der Anschlag 46 unter den An  schlag 4 7 des Hebels 43 schiebt und nun  mehr die Auswirkung der Feder 44 im Sinne  des     Umschaltens    des     Steuerschiebers    E wie  der verhindert,

   bis der Kolben an seiner  obern Hubbegrenzung angekommen ist. Im  gleichen Augenblick gibt die Nase 46 die  Nase 47 .des Hebels 43 frei, der jetzt unter  dem Einfluss :der Feder 44 mit seiner Rolle  42 durch Einwirkung auf die andere Flanke  des     Nockens    41 den Winkelhebel 40 im glei  chen Sinne weiter fortbewegt und dadurch  den Steuerschieber E umschaltet. In dieser  Weise wiederholt sich das Spiel am Ende  jedes Hubes.  



  Die Rolle 42 des Hebels 43 lässt sich, wie  in     Fig.    3 und 3a angedeutet, vorteilhafter  weise durch einen gleichfalls zweckmässig  dachförmig ausgebildeten Nocken 42a erset  zen, und die Nasen 45, 46 und 47 können  ganz in Fortfall kommen,     wenn    man dafür  sorgt, dass der Zeitpunkt, in dem die Schnei  den .der beiden Nocken einander passieren,  möglichst genau dem Zeitpunkt entspricht,  in dem der Kolben     durch    Gegentreffen gegen  einen festen Anschlag jeweils sein Hubende  erreicht. Die Wirkungsweise dieser Ausfüh  rungsform ist sonst im wesentlichen die glei  che wie oben anhand der     Fig.    2 und 2a be  schrieben.

   Durch den Ersatz der Rolle 42  durch einen     zweiflankigen    Gegennocken lässt  sich der Umschaltvorgang noch plötzlicher  gestalten und zeitlich noch. genauer mit dem  jeweiligen Hubende des     Messkolbens    in Ein  klang bringen.  



  Bei Messgeräten der beschriebenen Art ist  es nötig, nach Einbau .des Kolbens in .den       1T-esszylincler.    weil der     Durchmesser    des letz  teren nie ganz genau ausfällt,     den    Kolben  hub durch Ausprobieren nachträglich so ab  zustimmen,     .dass    bei jedem     Hube    genau das  gewünschte Flüssigkeitsvolumen, zum Bei  spiel ein oder zwei Liter, ausgegeben     wird.     Damit bei einer solchen Abstimmung die an  der Kolbenstange sitzenden Mitnehmen die  das Schalten ,des     Umsteuerorganes    veranlas  sen, gleichzeitig mit verstellt werden,

   ist  eine gleichfalls in     Fig.    3 veranschaulichte      Einrichtung     getroffen.    Bei der     betreffenden          Ausführungsform    wird der Hub des Kolbens  in der untern Endlage durch Anschläge 3  begrenzt, die gegen den Zylinderboden 20       treffen.    Der Begrenzungsanschlag für den  Aufwärtshub wird durch den Ansatz 8 ,einer  auf das     untere    =Ende !der Kolbenstange C  aufzuschraubenden Gewindehülse 7 gebildet,       r_lie    in der obern Endlage gegen einen Flansch  11 des Gehäuses J trifft.

   Der obere Rand 9  dieser     Hiilse    bildet den untern     Mitnehmer     der Kolbenstange, den bei den Ausführungs  formen nach     Fig.    2 und 2a der     Stift    17  darstellte. Der obere     Mitnehmer    16     ist,    wie  bei der andern     Ausführungsform,    gleichfalls  ein von der Kolbenstange vorspringender  Stift. Der die Hülse 7 aufnehmende Ge  windeteil 6 der Stange C ist mit einem  Schlitz 21     und    die Hülse 7 mit kreuzweise  angeordneten Bohrungen 22 versehen.

   Mit  telst eines     durch    den Schlitz     und    eine der  Bohrungen gesteckten Stiftes 10 lässt sich die  Hülse in verschiedenen Drehlagen feststellen.  Die übrige Einrichtung     kann    wie in -den  oben beschriebenen Fällen ausgebildet sein.  



  Bei Einstellung der Vorrichtung wird  zunächst das Mass X, um das der obere Mit  nehmer 16 von dem obern     Hubbegrenzungs-          anschlag    3 entfernt ist, sowie das Mass Y  zwischen dem untern     Hubbegrenzungs-          anschlage    8     und    dem untern     Mitnehmer    9 so  einreguliert,     dass    die     Umsteuerung    des Schie  bers jeweils in dem Augenblick erfolgt, in  welchem :der Kolben 2 ein Hubende erreicht,  das     heisst    mit einem der     Hubbegrenzungs-          anschläge    3 oder 8 anstösst.

   Dann erfolgt die  Einstellung .des genauen Kolbenhubes     durch     Verdrehender Hülse 7 auf dem Gewindeteil  6 der Kolbenstange, wobei die Hülse von       1/4-Umdrehung    zu     ?/4-Umdrehung    mittelst  des Stiftes 10     fixiert    werden kann.  



  Bei der anhand der     Fig.    2 und 2a be  schriebenen     Messvorrichtung    findet die Um  schaltung .des Schiebers     E    in dem Augen  blicke statt, in dem die Flüssigkeitsströmung  wegen ,der noch nicht unterbrochenen Bewe  gung .des     Messkolbens    noch ihre volle Ge  schwindigkeit hat. Die Schaltung des Schie-         bers    findet dann plötzlich     statt,        wodurch    die  Flüssigkeitsbewegung momentan unterbro  chen wird, so dass Stösse     entstehen,        die    die       Einrichtung        erschüttern    und ein lästiges Ge  räusch verursachen.

   Diesem Übelstande wird  durch die in den     Fig.    3 und 3a veranschau  lichte besondere Ausbildung des Schiebers  begegnet. Dieser besitzt zwei Hauptsteuer  flächen 51 und 52, von denen die erstere den  Flüssigkeitszulauf aus der     Leitung        H,    die  zweite hingegen den Flüssigkeitsablauf  durch die Leitung     K    steuert. Beide Steuer  flächen 51 und 52 sind so breit bemessen.

    dass sie in einer     Zwischenstellung    jeweils die  ringförmigen Aussparungen 56 und 57 des       Schiebergehäuses,    an welche die     Flüssig-          keitszu-    und Ablaufleitungen H und     K    an  geschlossen sind, überdecken und erst nach       Überschreitung    der     Überdeckungsstellung     eine neue Verbindung herstellen.

   An eine  der beiden Steuerflächen 51 und 52, zum  Beispiel an die Fläche 51 schliessen sich auf  beiden Seiten Verbreiterungsflächen 59 und  60 an, die den gleichen Durchmesser besitzen  wie die     Hauptsteuerfläche    51, aber je eine  putenförmige Aussparung 61, 62 aufweisen,  die nach Einleitung der Bewegung des       Schiebers    E bis in die Stellung des.

   Schiebers  gemäss     Fig.    3a den     einzigen,    Durchgang für  die restliche Flüssigkeit bilden, so     dass    der  Vorschub des     Messkolbens        13    mit zunehmen  der     'Wirkung    verlangsamt     wird.    Statt die  Verbreiterungen 59, 60 mit Nuten 61, 62 zu  versehen, kann man sie auch schwach ko  nisch ausbilden.

   Das     Langloch    39 des Win  kelhebels 40 wird so bemessen,     dass    dieser  bei seiner Mitnahme durch     einen    der     Mit-          nehmer    16 oder 9 den Schieber in die der       Fig.    3a entsprechende Stellung     bringt,    bevor  die Scheitel der beiden Nocken 41 und     42:1     aneinander vorbeigehen.     Unmittelbar    nach  dem dies geschehen ist,     wird    der     Messkolben     an dem betreffenden Hubende durch seine       Hubbegrenzungsanschläge    3 festgehalten.

    Nachdem die     Nockenscheitel    einander pas  siert haben, erfolgt die rasche Umsteuerung  des Schiebers     .E.    wobei aber ein Flüssigkeits  stoss nicht mehr zustande kommt. Sobald die      Umsteuerung beendigt ist, entsprechen     ,die          Durchgangsquerschnitte    wieder der     Fig.    3;  mit     .dem        Unterschied,    dass die Kanäle wech  selseitig umgeschaltet sind, das heisst die  Flüssigkeitsströmung geht ohne Drosselung  vor sich, so dass mit normaler     Zapfgeschwin-          digkeit    gearbeitet werden kann.  



  Es besteht nun noch der Nachteil, dass  der Hub des     Messkolbens    nicht vollständig  bis zu seinem Anschlage     ausgeführt        wird,     wenn zum Beispiel durch Abnutzung der die  Schaltung des     Umsteuerschiebers    vermitteln  den Nocken die Freigabe der     Umschaltfeder     bereits vor dem Anschlagen des Kolbens an  seinem Hubende erfolgt. Auch ist es schwie  rig, den Kolben     hei    Beendigung einer     Zap-          fung    genau an seinem Hubende zum Still  stand zu bringen, weil sofort nach Auslösung  einer Umsteuerung die umgekehrte Kolben  bewegung wieder einsetzt.  



  Beide Mängel werden gemäss der in den       Fig.    4. 5, 5a und 5b dargestellten Ausfüh  rungsform des     Erfindungsgegenstandes    da  durch behoben,     da,ss    die Umschaltung des  Steuerschiebers verzögert     wird,    bis der Kol  ben seinen     Anschlag    erreicht hat und dabei  eine gewisse Druckerhöhung in der Flüssig  keit entstanden ist, unter :deren Einfluss eine       Sperrvorrichtung    unwirksam gemacht wird,       flie    bis dahin die Umschaltbewegung des       Schiebers    verhinderte.

   Hierdurch wird ausser  dem noch erreicht, dass bei Handpumpen  betrieb .die Unterbrechung einer     Zapfung    in  bequemer Weise genau am Hubende des Kol  bens bewirkt werden kann, weil nach     An-          iiii.herung    des Kolbens an seinen Anschlag  eine Erhöhung des Widerstandes am Pum  penhebel fühlbar wird, bevor die Umschal  tung erfolgt und der Kolben umkehrt.

   Eine  weitere Fortbildung dieses Gedankens besteht  noch darin, dass bei Bildung einer während  eines     Messvorganges,    zum Beispiel durch     Ab-          drosselu.ng    des Schlauchhahnes, zustande  kommenden Druckerhöhung diese eine Sperr  vorrichtung betätigt, welche die Umschal  tung endgültig     verhindert"das    heisst die     Zap-          fung    beendigt.  



  Der ,die     Umschaltung    .des Steuerschiebers    B bewirkende, unter dem     Einfluss        einer    Fe  der 44 stehende,     mit    einem     zweiflankigen     Nocken 42a ausgerüstete Hebel 43 ist durch  einen Bolzen 151 mit einer     Sperrklinke    152  verbunden, deren Sperrnase 153 mit einem  Sperrstift 155 zusammenwirkt, der unter       crem    Einfluss einer Feder 156 und eines He  bels 157 steht, während .eine zweite Sperr  nase 154 der Klinke 152 unter dem     Einfluss     eines Anschlages 158 steht, der an einer  Stange 159 sitzt.

   Diese hat am untern Ende  eine Gabel 160, die über einen an dem Hebel  157 sitzenden Stift 161 greift     und    ist ander  seits mit einem unter :dem Einfluss einer Fe  der 162 stehenden Kolben 163 verbunden.  Dieser spielt in einem Zylinder 164, dessen  die Feder 162 enthaltender Teil durch eine  Leitung 165 mit der Atmosphäre verbunden  ist und daher stets drucklos ist, während der  über dem Kolben liegende Teil durch eine  Verbindungsleitung 166 :durch     Vermittlung     der Ringnut 56 des Gehäuses des Schiebers     E     an die Zuführungsleitung H für die Druck  flüssigkeit angeschlossen ist.

   Sofern wie im  dargestellten Falle im     Mundstück    121 des       Zapfschlauches        1!T    ein durch eine Feder be  lastetes Ventil 190 vorgesehen ist, wird die  Feder 162 des Steuerkolbens 163 so abge  stimmt, dass zur     Abwärtsbewegung    des Kol  bens 163 ein grösserer Flüssigkeitsdruck not  wendig ist als zum Öffnen und Offenhalten  des     Schlauchventils    190.  



  Der Kolben B ist wieder mit einer die       Mitnehmerstifte    16 und 1.7 für den Winkel  h-ebel     .10    tragenden Kolbenstange C fest ver  bunden, in deren Verzahnung ein Zahnrad     TD     eingreift. Dies Zahnrad dient zur Betäti  gung eines Zählwerkes seitens der hin- und       herwehenden    Kolbenstange.

   Zu diesem Zweck  ist das Zahnrad<I>D</I> innerhalb .des Gehäuses<I>J</I>  auf einer Welle 172 gelagert, die ein Ex  zenter 173 trägt, das mit seiner Stange 174  auf ein     Klinkenschaltwerk    175 einwirkt und  dadurch das Schaltrad 176, das durch eine  Klinke 177 gegen Rückgang gesperrt ist,       weiterschaltet.    Dieses Schaltrad ist auch mit  einer im Gehäuse J liegenden, einen Nocken  178 tragenden Scheibe 179, sowie mit der      Welle 180 gekuppelt, die durch das Gehäuse  hindurchgeführt     ist    und     ausserhalb    desselben  einen Zeiger 181 trägt, der schrittweise die       Umschaltungen    anzeigt.

   Der Zeiger 181 kann  von aussen jeweils bei Beginn einer     Zapfung     auf das     gewünschte    'Quantum eingestellt  werden unter entsprechender     Mitdrehung    des  mit ihm gekuppelten Nockens 178 der  Scheibe 179. Bei der     Zapfung    schreitet der  Zeiger 181 von Teilstrich zu Teilstrich zu  rück, bis die     gewünschte    Menge ausgegeben  ist, wobei am Schluss der Nocken 178 durch  Anheben des     Sperrstiftes    155 die     Zapfung     unterbricht.  



  Der Steuerschieber E verbindet je nach  seiner Stellung     entweder    die     Flüssigkeits-          zuführungsleitung        H    mit der zur Oberseite  des Kolbens führenden     Leitung    F und den  mit der Unterseite des Kolbens dauernd in  Verbindung stehenden Hohlraum des Gehäu  ses J mit der     Zapfleitung        K,    oder aber um  gekehrt :

  die     Flüssigkeitszuführungsleitung        11     mit der Unterseite des Kolbens und die von       .der    Kolbenoberseite kommende Leitung F  mit der     Zapfleitung        K.    An     diese    schliesst  sich der     Zapfschlauch   <B>31</B> an, dessen Mund  stück 121     einen    zur Drosselung oder Ab  sperrung dienenden Hahn 122 aufweist.  



  In die     Flüssigkeitszuiührungsleitung        1i     ist ein Absperrorgan 182 eingebaut, das in  der     gestrichelt    dargestellten Schliessstellung  die Ringnut 56 .des Steuerschiebers E über       ein    unter     Belastung    einer schwachen Feder  183 stehendes     Rückschlagventil    186 mit einer       Flüssigkeitsablaufleitung    187 verbindet.  



  Es kann aber auch, wie in     Fig.    5 an  gedeutet, die zur     Steuerung    des Kolbens     16i     dienende     Leitung    166 an die mit der Zapf  leitung     K    in     Verbindung    stehende Ringnut  57 des Steuerschiebers E angeschlossen und  der Schlauchhahn 122 des     Zapfschlauches    111  als     Dreiweghahn    ausgebildet, sowie im Aus  lauf ein federbelastetes     Rückschlagventil    190  vorgesehen sein, welches :das Eintreten von  Luft verhütet, so dass der Schlauch stets  gefüllt bleibt.

   Das Küken 191 .des     Zapf-          bahnes    122 verbindet den Schlauch M in der  Stellung<B>1</B>     (Fig.    5) mit .dem     Auslaufventil       190,     in    Stellung Il     (Fig.    5a) mit einem Ven  til<B>192,</B> dessen Schliessfeder 193 so- abge  stimmt ist,     ,dass    der zur Öffnung nötige  Druck grösser ist als der zur Betätigung des  Steuerkolbens 163 nötige     Druck,    und dessen  Ausgang 194 ebenfalls     in    das Auslaufventil  194 mündet, während     in    Stellung     III        (Fig.     5b)

   der Schlauch ganz     abgeschlossen    ist.  



  Die     Wirkungsweise    der Einrichtung nach       Fig.    4 ist folgende: Beim Einführen von  Druckflüssigkeit durch die     Zufuhrleitung    H  wird je nach der Stellung des Steuerschie  bers     E    der Kolben B auf- und abwärts ge  schoben und dabei eine dem Hubvolumen  entsprechende Menge Flüssigkeit durch den       Zapfschlauch    M verdrängt.

   Jeweils im letz  ten Teil eines Kolbenhubes wird,     in    gleicher  Weise wie bei den oben     beschriebenen    Aus  führungen durch einen der     Mitnehmer   <B>16</B>  oder 17 zunächst der     Winkelhebel    40 ein  Stück mitgenommen, wobei er     mittelst    seine:  Nockens 41 den Nocken 42a des Hebels 43  so weit gegen die Kraft der Feder 44 bei  seitedrängt,     dass    annähernd im gleichen Au  genblick, in dem der Kolben B seine Hub  begrenzung     erreicht,,der    Nocken 42a auf der  Gegenseite des Nockens 41 des Winkelhebels  40     wieder    abrutschen kann, um dadurch den  Winkelhebel 40 weiter umzulegen und den  Schieber E umzuschalten.

   Die hierzu nötige  Rückbewegung des Hebels 43 ist aber von  der Freigabe der mit ihm verbundenen Sperr  klinke 152 abhängig, da deren     Sperrnase    15-1  zunächst vom Anschlag 158 festgehalten  wird, der sich senken muss, wenn er :die  Sperrnase freigeben .soll. Die Senkung     tritt     erst     ein,    wenn durch die beim Anschlag des       Messkolbens    sich ergebende Stauung der Flüs  sigkeit eine Druckerhöhung entsteht, die den  durch das geschlossene Schlauchventil 190  erzeugten Druck um ein     gewisses    Mass über  schreitet und dann erst durch Einwirken auf  den Kolben<B>163</B> dessen Senkung herbeiführt,  wodurch der Anschlag 158 ebenfalls gesenkt  wird, der nun ,die Sperrnase 154 freigibt.

    Jetzt erst     kann    die Feder 44 durch Vermitt  lung des Steuerhebels 43 den Winkelhebel  40 vollends umlegen und dadurch den Schie-           ber    E umschalten. Auf diese Weise wird  verhütet, dass bei abgenutzten Steuernocken  41 und 42a die Umschaltung erfolgen kann.       bevor    der     Messkolben    B seinen Anschlag er  reicht hat. Auch bietet die Einrichtung den  Vorteil, dass bei Förderung der Flüssigkeit  mittelst einer Handpumpe der Bedienende  ,jedesmal, wenn der     Messkolben    sein Hubende  erreicht. in sehr bequemer Weise wählen  kann zwischen     Weiterschalten    oder Unter  brechung der     Zapfung    unter Festhalten des  Kolbens genau am Hubende.

   Er braucht  nämlich nur, wenn er aufhören will, .die Bil  dung einer nennenswerten Druckerhöhung zu  vermeiden und hält dadurch den Kolben  genau     *im    Hubende fest, während er, wenn  er     weiterpumpen    will, nur einen. kleinen  Überdruck zuzulassen braucht, um sofort  eine     Umsteuerung    und     Weiterbetätigung    zu  erzielen.  



  Erfolgt die Förderung .der Flüssigkeit  nicht mittelst einer Handpumpe, sondern  durch eine motorisch     betriebene    Pumpe oder  mittelst Druckgas oder Druckwasser, so ent  steht natürlich der zur Freigabe der Um  schaltung auf den Kolben 163 wirkende  Staudruck regelmässig. Es ist aber wün  schenswert, durch Betätigung des     Schlauch-          bahnes    122 die endgültige Unterbrechung des       Zapfvorganges    genau bei     Beendigung    eines  Hubes des     Messkolbens    herbeiführen zu kön  nen, weil es von Wichtigkeit ist, mit nur  einem     Bedienungsmanne    am Schlauchende  auskommen zu können. Auch diese Aufgabe  wird mit der Einrichtung gelöst.

   Wenn  nämlich während eines Kolbenhubes der  Schlauchhahn 122 gedrosselt wird, so tritt  bereits während der Kolbenbewegung eine       Druckerhöhung    in der Zuführungsleitung     11     ein, die bei genügender Drosselung des Hah  nes 122 ausreicht, um den Kolben 163 gegen  die Kraft seiner Feder 162 abwärts zu be  wegen, wobei er sich aber so weit abwärts  bewegt, dass der Grund 160a der mit dem  Kolben 63     verbundenen    Gabel 160 auf den  Hebel 157 einwirkt und den Stift<B>155</B> gegen  die Kraft seiner Feder 156 in die Bahn der  Steuernase 153 einrückt.

   Infolgedessen ist    zwar, wenn bei Beendigung     .des    Hubes des  Kolbens B der Steuerhebel 43 gegen die  Kraft seiner Feder 44 beiseite gedrängt wird,  die Steuernase 154 der Sperrklinke 152 frei  gegeben, aber die     Steuernase    153 gleitet über  den hochgehobenen Sperrstift 155 und wird  jetzt von diesem     endgültig    festgehalten, weil  infolge des Ausbleibens einer Umschaltung  der erhöhte Staudruck in der     Zufuhrleitung     erhalten bleibt und daher der Kolben<B>163</B>  zunächst nicht wieder zurückgehen kann.<B>Es</B>  wird also durch den unter .der     Einwirkung     des Steuerkolbens 163 stehenden Sperrstift  155 eine     endgültige    Unterbrechung :

  des     Zapf-          v        organges        durch    Druckerhöhung beim Dros  seln des Schlauchhahnes 122 veranlasst. Um  nun nach einer     Zapfpause    die Sperrung wie  der aufzuheben und dadurch eine neue     Zap-          fung    zu ermöglichen, braucht man nur das  in die     Zufuhrleitung        1I    eingebaute Absperr  organ 182 in seine Absperrstellung zu brin  gen,

   in der es den Eintrittskanal 184 über  das sich bei einem     geringen    Druck öffnende  federbelastete     Rückschlagventil   <B>186</B> mit dem       Flüssigkeitsablauf    187 verbindet. Dadurch  kann sich der Kolben 163 unter dem Einfluss  seiner Feder 162 unter Verdrängung von  Flüssigkeit aus dem Zylinder 164 in die Ab  laufleitung 187 wieder heben und dadurch  das     Zurückziehen    des     Sperrstiftes    155 durch  seine Feder 156 ermöglichen, worauf .die Fe  der 44     mittelst    des Hebels 43 und :des Win  kelhebels 40 den Schieber E umschaltet, be  vor die Nase 158 die Nase 154 der Klinke  152 festhalten kann.  



  Ist bei Förderung durch eine Motor  pumpe, wie sie .der Ausführung nach     Fig.    5       zugrundegelegt    ist, -die zum Steuerkolben<B>163</B>  führende Druckleitung 166 an die     Auslass-          ringnut    57 des Steuerschiebers E angeschlos  sen und .der     Zapfschlauch    mit einem Drei  weghahn mit durch Federventil gedrosseltem  Nebenausgang versehen, so kann eine im  Gange befindliche     Zapfung    dadurch beendigt  werden, dass während eines Hubes des     Mess-          kolbens    B der Schlauchhahn 191 in die Dros  selstellung     II    gedreht wird,

   in der die Flüs  sigkeit nur durch das federbelastete Ventil      <B>192</B> treten kann, zu dessen Öffnung ein  Druck erforderlich ist, der genügt, den  Steuerkolben 163 gegen seine Feder abwärts  zu bewegen, wodurch der Sperrstift 155 in  seine     wirksame    Lage angehoben und die Um  schaltung verhindert wird. Hierauf kann der       Schlauehhahn    durch Drehen     in    die Stellung       III    geschlossen, oder aber, es kann durch  Rückdrehung in die Stellung I eine neue       Zapfung    eingeleitet werden, weil nach dieser  Rückdrehung die Feder 162 .den Steuerkol  ben 163 wieder zurückschieben kann und da  durch die Umschaltung freigibt.

   Durch die  Überführung des Schlauchhahnes in die  Drosselstellung     II        wird    die Beendigung des       Zapfvorganges    so vorbereitet,     ,dass    sie genau  beim     nächsten    Hubende des     Messkolbens        B          zustandekommt.     



  Bei jedem Aufwärts- und     Abwärtshüb     überträgt die Kolbenstange     C    ihre Bewegung       mittelst    ihrer     Zahnung    auf das Zahnrad D,  dessen Durchmesser so gewählt ist,     .dass    je  .ein Hub der Kolbenstange ungefähr einer  vollen Umdrehung des Zahnrades D ent  spricht. Hierbei macht auch das Exzenter  173 einen vollen Hin- und     Herhub    und schal  tet dabei das Schaltrad 176 und den Zeiger  181 jeweils um einen Teilstrich weiter.

   Ist  der Zeiger 181 unter entsprechender Mit  nahme des Steuernockens 178 auf eine be  stimmte Menge eingestellt gewesen, was     Be-          dingung    dafür ist,     .dass    die Feder 156 den  Sperrstift 155 aus     seiner    wirksamen Stellung  herauszieht, und ist dann die eingestellte  Flüssigkeitsmenge entnommen, so schiebt  sich bei der Abgabe der letzten Hubmenge  der Sperrnocken 178 wieder unter den Steuer  stift<B>155</B> und hebt diesen .gegen die Kraft  seiner Feder 156 in die wirksame Stellung  an.

   Da ,das Exzenter 173 in solcher Weise  auf der Welle 172 befestigt ist,     dass    immer  im ersten Teil einer vollen Umdrehung die       Fortschaltung    des Schaltrades 176 erfolgt  und im zweiten Teil der Umdrehung der  Rückzug der Schaltklinke 175 eintritt, so  wird beim letzten Kolbenhub bereits im  ersten Teil .desselben durch Einwirkung des  Nockens 178 der     Sperrstift    155 in     .seine            wirksame        Stellung    gehoben,

       und    beim An  heben des Schalthebels 43 während des letz  ten Hubteils des Kolbens     ss    fällt die Sperr  nase 153 der Klinke<B>1.52</B> über den Sperrstift  155 und hält     nunmehr    den Schalthebel 43  fest, so     .dass    eine Umschaltung nicht erfolgen  kann und der     Messvorgang    unterbrochen  wird.  



  Die     Einstellbarkeit    des Zeigers mit dem  Steuernocken 178 in Verbindung mit der  Funktion des unter der Wirkung eines Stau  druckes ansprechenden Kolbens 163 lässt dem  Zapfer freie Hand, ob er die bei Beginn  einer     Zapfung    eingestellte Menge ganz aus  geben oder aber für den Fall, dass der zu  füllende Tank die Menge nicht mehr ganz  sollte aufnehmen     können,    die     Zapfung    durch  Drosselung des Schlauchhahnes 122 früher,  jedoch erst nach Ausgabe eines ganzen Hub  volumens, unterbrechen will.  



  Ein Vorteil der     selbsttätigen    Zapf  unterbrechung durch .den mit .dem Zeiger 181       verbundenen    Steuernocken 178 besteht     noch     darin, dass, solange der Zeiger auf Null steht,  das Umschalten automatisch verhindert ist.  Es kann also nicht der Fehler gemacht wer  den, dass ohne vorherige Einstellung des Zei  gers auf eine auszugebende Menge mit dem  Pumpen     begonnen    wird.

   Ferner ist noch  folgendes zu beachten:  Während bei .den bisher     bekannt    gewor  denen,     selbsttätig    umschaltenden     Messvorrich-          tungen,    insbesondere den mit zwei     Mess-          flaschen        arbeitenden,    das Fortschreiten des       Zählwerkszeigers    in .dem Augenblick     erfolgt,     in dem eine Umschaltung vor sich ging und  daher die Arbeit des     Fortschaltens    des Zäh  lers von der die     Umschaltung    bewirkenden  Feder geleistet werden musste,

   wird bei der  in den Zeichnungen dargestellten Bauart in  zweierlei     Hinsicht    ein Fortschritt erzielt:  Einmal     wird    die Arbeit des     Fortschaltens     des Zählers nicht von der Umschaltfeder ge  leistet;

   anderseits erfolgt die     Fortschaltung     des Zählwerkes langsam während der Aus  führung eines Hubes -des     Messkolben.s.         Diese Wirkungen sind deshalb von erheb  Ucher Bedeutung, weil mit dem Zählzeiger  stets auch ein     Summierzähler    verbunden ist,  dessen Widerstände sehr verschieden gross  sind, weil beim Durchschalten von mehreren  Zahlenrollen erheblich mehr Kraft auf  gewendet werden muss als beim     Fortschalten     nur     einer    Rolle.

   Aus diesem Grunde ist es       wichtig.    für den Antrieb des Zählers un  begrenzte Kräfte zur     Verfügung    zu haben,  das heisst, diese Arbeit nicht der     Feder    zu  zumuten, die die Umschaltung des     Steuer-          organes    bewirkt. Bei der neuen Konstruk  tion wird der Antrieb des Zählers vom     Mess-          kolben    geleistet, und zwar während eines       EIubteils,    während dessen er nicht die Auf  gabe hat, die Umschaltfeder zu spannen.

    Dies wird dadurch erreicht, dass das Fort  schalten des Zählers stets, :das heisst sowohl  beim Aufwärtshub, als auch beim     Abwärts-          hub,    im ersten Hubteil bewirkt wird, das       Spannen    der Umschaltfeder hingegen am  Ende des zweiten Hubteils.

   Dadurch,     dass     das     Fortschalten    des Zeigers und des .damit  verbundenen     Summierzählers    ganz langsam  während eines     gro    en Teils der ersten Hub  hälfte des     Messkolbens    B erfolgt, wird er  reicht, dass sieh der Widerstand des     Sum-          mierzählers    und des Zeigers auf den Kolben  überhaupt nicht auswirkt, und zwar auch  dann nicht, wenn mehrere Zahlenrollen des       Summierzählers        fortgeschaltet    werden, weil  zur     Fortschaltung    eine sehr grosse Kolben  fläche zur Verfügung steht,     da.s    heisst,

   es  wird eine vollkommen     zwanglä,ufige    und den  Messer in keiner Weise     beeinträchtigende          Zählerfortschaltung    erreicht.  



  Das durch das auf den Staudruck .der  Flüssigkeit     ansprechende        Druckorgan    163  betätigte     Sperrorgan    kann,, wie in     Fig.    6  veranschaulicht, mit dem     Umsteuerschieber        E     auch unmittelbar in Eingriff treten. Der       Schieber        E    ist hier durch eine Spindel 102a       mit:    einer Scheibe 102 verbunden, die als       Dumpfer    wirkt.

   Zu diesem Zwecke ist sie  mit einem gewissen Spiel in den sie führen  flen Teil des     Schiebergehäuses        eingepasst    und  mit     Durchtritt#,han,;len        102b    versehen. Die    Scheibe 102 wirkt mit einem Sperrstift 101  zusammen, der an dem Kolben 163 sitzt. Der  letztere steht einerseits unter dem Einfluss  einer Feder 104, anderseits     unter    der Druck  wirkung der aus .der Zuführungsleitung H  über eine Bohrung 105     eintretenden    Flüssig  keit. Im übrigen ist die     Einrichtung    im we  sentlichen in gleicher Weise wie die oben  beschriebene ausgebildet.  



  Die Wirkungsweise ist folgende: Sobald  der     Messkolben        13    ein Hubende erreicht hat,  und der Hebel 43 unter dem Einfluss seiner  Feder 44 die     Umschaltung    des Steuerschie  bers     E    vollziehen will,     wird    diese Umschal  tung durch den     Sperrstift    101, der :die  Scheibe 102 festhält, verhindert, bis in der       Zuführungsleitung    H ein Druck entstanden  ist, der genügt, um durch Einwirkung auf  den Kolben<B>163</B> den Stift<B>101</B> gegen die  Kraft der Feder 104 aus seiner     Sperrlage     zurückzuziehen.

   Erst wenn der die Flüssig  keit beispielsweise durch Betätigung einer  Handpumpe     Fördernde    absichtlich umsteuert,  das heisst eine Drucksteigerung mit Willen       berbeiführt,    kommt die Umschaltung zu  stande, und es ist daher ein     Leichtes,    durch       Vermeidung    dieser     Drucksteigerung    den       Zapfvorgang    unter Festhaltung des     Kolbens     genau in seiner     Hubendlage    zu beendigen.  



  Eine besonders einfache und wirksame  Anordnung erhält man, wenn man .die als  Dämpfer wirkende Scheibe 102 ohne Zusam  menwirken mit einer     Sperrung    anwendet und  so ausbildet, dass die     unter    .dem Einfluss der  Schaltfeder 44 zustande kommende Um  schaltbewegung :des Schiebers E ,so verzögert  wird; dass die infolge der Trägheit der Flüs  sigkeitssäule     und/oder    :der Expansionswir  kung der in der Flüssigkeit eingeschlossenen  Gasblasen auch bei Unterbrechung der För  derung nicht sofort aufhörende Druckwir  kung Zeit hat zu verschwinden, bevor die       Umsteuerung    vollzogen ist.

   Es kann dann  nicht vorkommen, dass, wie es bei nicht ver  zögerter Umsteuerung möglich ist, beim Ab  stellen der Förderpumpe die Flüssigkeit,  wenn auch nur für kurze Zeit., von der an  dern Seite her auf den     Messkolben    drückt und      ihn aus seiner Endlage wieder etwas zurück  drängt.  



  Die Anwendung einer solchen Verzöge  rung der Umsteuerung, die natürlich auch  durch andere Mittel als die in der Zeichnung       veranschaulichte        Dämpferscheibe    herbeige  führt werden kann, bietet besonders bei     Mess-          vorriehtungen    mit Förderung der Flüssigkeit       mittelst    Handpumpe den weiteren Vorteil,       class    sie es ermöglicht,

   dem Bedienungsmanne  die     Beendigung    des     Messkolbenhubes    als der  Bewegung des Pumpenhebels entgegenwir  kenden starken Widerstand deutlich fühlbar  zu machen und ihm dadurch die     Einstellung     der     Pumpbewegung    in genauer zeitlicher       Übereinstimmung    mit der Beendigung des  Kolbenhubes zu erleichtern.

   Bildet man       nämlich    den     Umsteuerschieber    E so aus, dass  er während der .durch die     Dämpferscheibe    ver  zögerten Schaltbewegung die Zuführungs  leitung während einer kurzen Zeitspanne,  zum Beispiel während .des Bruchteils einer  Sekunde, ganz     absperrt,        so        wird    dadurch.  bevor die Umsteuerung vollzogen wird, ein  besonders starker Druckanstieg in der Zu  führungsleitung hervorgerufen, der .den Be  dienungsmann veranlasst, die     Pumpbewegung     einzustellen.

   Man kann auch die     Zapfleitung     in gleicher Weise     während    der verzögerten  Schaltbewegung des Schiebers durch diesen  absperren lassen.    Die beschriebene Ausbildung des     Um-          Steuerschiebers    in Verbindung mit der Ver  zögerung seiner Schaltbewegung ist auch bei       Messvorrichtungen    mit motorisch angetriebe  ner     Förderpumpe,    sowie mit Druckförderung  von Nutzen, insofern,

   als sie die     Bewegungs-          amkehr    des     Messkolbens    am Hubende ver  zögert und     dadurch    das Abpassen des Au  genblickes der     Abschaltung    des Pumpen  motors     bezw.    der Unterbrechung der Druck  förderung erleichtert.

      Die Anwendung     eines    auf das Umsteuer  organ wirkenden Dämpfers zur Erleichte  rung     wies    genauen     Abpassens    des Kolbenhub  endesbeim Abstellen der Pumpe hat gegen  über der gemäss den     Fig.    4 und 5 durch         Vermittlung    des Schaltmechanismus 40, 43  gemäss     Fig.    6     unmittelbar    auf den Schieber  F wirkenden Sperrvorrichtung noch folgen  den Vorteil:

   Bei Ausrüstung des Flüssig  keitsmessers mit der erwähnten Sperrvor  riehtung besteht die Möglichkeit, beispiels  weise durch ungewöhnlich langsames Pum  pen, die Entstehung eines für die Auslösung  der Sperrvorrichtung genügenden Flüssig  keitsdruckes bei Beendigung des Kolben  hubes zu verhindern und durch ganz lang  sames     Weiterpumpen    dauernd einen entspre  chenden Überdruck auf der Zutrittsseite des  Schiebers E aufrecht zu erhalten. Dadurch  lässt sich, weil der Schieber des leichten  Ganges wegen nicht absolut dicht schliesst,  ein unmittelbarer Flüssigkeitsübergang aus  der Zuführungsleitung H in die     Zapfleitung          K    erzielen und auf diese Weise Flüssigkeit  zapfen, die nicht vom Zählwerk registriert  wird.

   Eine solche betrügerische Handhabung  des Apparates ist bei     Anwendung    einer auf  den     Umsteuerschieber        wirkenden        Verzöge-          rungsvorrichtuna,    nicht möglich.



  Device for dispensing and measuring liquids, in particular fuels and oil. The invention.; relates to a device for dispensing and measuring liquids, in particular fuel and lubricating oil.



  There are devices of this type be known which contain the following parts: a cylinder forming the measuring chamber with a piston that can be moved back and forth in it, a counter operated by the movements of the piston, two connecting lines, one of which is connected to one end of the cylinder connected to the other end of the cylinder, a supply line for the liquid and a dispensing line, as well as a control element which is capable of alternately connecting one of the named connecting lines to the supply line and the other to the dispensing line and vice versa.



  The invention exists. in that the reversing element is actuated by a rod connected to the volumetric flask and in free connection with the measuring cylinder part in question, which plays the space every time a piston stroke is completed.



  In the drawings, which illustrate the subject of the invention in several embodiments, for example, Fig. 1 shows a dispensing and measuring device in a more schematic side view; 2 and 2a illustrate in a vertical section through the lower part of the measuring cylinder, through the reversing organ and the associated switching mechanism, an embodiment of the latter in two different working positions:

         Fig. 3 shows in Fig. 2 correspond to the representation of a further embodiment; Fig. 3a shows the reversing slide of this embodiment in a different operating position; 4 and 5 illustrate two further embodiments of the subject invention; FIGS. 5a and 5b show a dispensing nozzle belonging to the embodiment according to FIG. 5 in other operating positions;

         Fig. 6 shows a further embodiment.



  1 shows an embodiment in which the measuring piston B, which is movable in the measuring cylinder A, actuates the drive for the counter (not shown in the drawing) by means of the rack C connected to it and a tickle D engaging in its teeth. With J with the un tern part of the cylinder A in free connec tion standing housing is called, which includes the piston rod C and its drive pinion D, as well as the reversing element E (Fig. 2) and its switching mechanism.

   The reversing element communicates through the interior of the housing J with the lower cylinder side and through the line F with the upper cylinder side. Furthermore, the supply line H coming from the storage container for the liquid to be dispensed and the line K leading via a viewing vessel L to the dispensing hose II are connected to the housing of the reversing element.



  The liquid is promoted, for example, by a pump, not shown in the drawing, built into the delivery line H, moving the piston B up and down in the A cylinder. At the end of each piston stroke, the reversing element E is automatically switched so that if, for example, the upper cylinder side was connected to the supply line H through the connecting line F and the lower cylinder side through the cavity of the housing J to the dispensing line g,

   After switching, the dispensing line K is connected to the upper cylinder side and the supply line H to the lower cylinder side, so that with each piston stroke, liquid is introduced via line H on one piston side and liquid is expelled via line H on the other piston side.

   The measurement of the dispensed liquid takes place by means of a counting device of known type, not shown in FIG. 1, driven by the tickle D, which counts the reciprocating movements of the measuring piston and thus indicates the amount of liquid expelled by the piston.



       FIG. 2 illustrates the position of the parts at the beginning of the downward movement of the piston and FIG. 2a the position at the moment when the piston stroke is ended. The reversing element E, which is formed as a pipe slide with a through hole, is connected to an angle lever 40 mounted at 1 by means of a pin 38 in connection which engages in a hole 39 of one arm of the angle lever 40, which is considerably larger than the diameter of the pin, so that the slide E is not carried along by the lever 40 immediately during the back and forth movement of the latter, but only after a certain amount of idling.

   On the other arm of the angle lever sits a two-flanked, roof-shaped cam 41, which interacts with the roller 42 of a lever 43 mounted at 2 and which is under the tensile effect of a spring 44. The angle lever 40 is moved up and down by driving pins 16 and 17 of the Kol rod C at the end of the piston stroke and finally finds its stroke limit at stops 48 and 49.

   On the piston rod C there are also control lugs 45 and 46, which interact with a lug 47 of the lever 43 so that the lever 43 raised against the force of the tension spring 44 is held by the lug 45 or 46 until the piston stroke ends is, whereupon the nose 45 or 46 only releases the nose 47 and thus allows the action of the spring 44, which now reverses the slide by means of the lever 40.

        The mode of operation of the device is as follows: If the parts of the piston are moved down from the position shown in Fig. 2 dargestell th, then shortly before the end of the stroke, the pin 16 occurs on the angle lever 40 and moves it downwards, with the cam 41. the roller 42 is urged aside against the force of the spring 44. Initially, there is no entrainment of the slide E. because the elongated hole 39 does not initially act on the entrainment bolt 38.

   As soon as the apex of the cam 41 has passed the straight line (limit position) connecting the pivot point of the roller with the pivot point of the lever 40, the stop 45 of the piston rod G 'pushes under the nose 47 of the lever 43 and thus prevents the roller from sliding downwards 42 on the lower flank of the cam 41 until the piston stroke has ended completely, that is, the piston B has reached its stroke limit.

    At the same moment there. As shown in Fig. 2, the nose 45 of the piston rods the nose 47 of the lever 43 free, which now: under the influence of the spring 44 presses the roller 42 against the upper flank of the cam 41, pushes it to the side and thereby the Lever 40 moved on to the stroke limiter stop 49; in this case, the bolt 38 is entrained through the elongated hole 39, that is, the slide E switched to the position in which it flows through from the liquid coming from the line H and flowing to the bottom of the piston.

   The nose 45 is with respect to the edge. which the nose 47 of the spring lever 43 releases. precisely matched so that the release takes place at the same moment in which the piston hits its lower stroke limit.



  Now, as a result of the switching of the fluid paths, the piston is moved upwards again, and shortly before the end of the stroke, the stop pin 17 hits against the angle lever 40, lifting the roller 42 and tensioning the spring 44 without accompanying movement of the slide E lifts, where in the limit position of the cam tip the stop 46 slides under the stop 4 7 of the lever 43 and now more prevents the effect of the spring 44 in the sense of switching the control slide E again,

   until the piston has reached its upper stroke limit. At the same moment the nose 46 releases the nose 47 of the lever 43, which is now under the influence of the spring 44 with its roller 42 by acting on the other flank of the cam 41, the angle lever 40 continues to move in the same sense and thereby the Control spool E switches. In this way the game repeats itself at the end of each stroke.



  As indicated in FIGS. 3 and 3a, the roller 42 of the lever 43 can advantageously be replaced by a likewise expediently roof-shaped cam 42a, and the lugs 45, 46 and 47 can be omitted entirely if one ensures that that the point in time at which the cutting edges of the two cams pass each other corresponds as precisely as possible to the point in time at which the piston reaches its end of stroke by striking against a fixed stop. The mode of operation of this embodiment is otherwise essentially the same as described above with reference to FIGS. 2 and 2a.

   By replacing the roller 42 with a two-flanked counter-cam, the switching process can be made even more sudden and even more timely. harmonize more precisely with the respective end of the stroke of the volumetric flask.



  With measuring devices of the type described it is necessary, after installing the piston in the 1T cylinder. Because the diameter of the latter is never exactly precise, adjust the piston stroke afterwards by trial and error so that exactly the desired volume of liquid, for example one or two liters, is dispensed with each stroke. So that with such a coordination the drivers sitting on the piston rod, which cause the switching of the reversing device, are adjusted at the same time,

   a device likewise illustrated in FIG. 3 is taken. In the embodiment in question, the stroke of the piston in the lower end position is limited by stops 3 which hit the cylinder base 20. The limit stop for the upward stroke is formed by the shoulder 8, a threaded sleeve 7 to be screwed onto the lower end of the piston rod C, which hits a flange 11 of the housing J in the upper end position.

   The upper edge 9 of this sleeve forms the lower driver of the piston rod, which in the execution forms according to FIGS. 2 and 2a, the pin 17 represented. As in the other embodiment, the upper driver 16 is likewise a pin protruding from the piston rod. The sleeve 7 receiving Ge threaded part 6 of the rod C is provided with a slot 21 and the sleeve 7 with holes 22 arranged crosswise.

   With a pin 10 inserted through the slot and one of the bores, the sleeve can be determined in different rotational positions. The rest of the device can be designed as in the cases described above.



  When setting the device, the dimension X, by which the upper driver 16 is removed from the upper stroke limiter stop 3, as well as the dimension Y between the lower stroke limiter stop 8 and the lower driver 9 is adjusted so that the reversal of the Slider takes place at the moment in which: the piston 2 reaches an end of the stroke, that is to say strikes one of the stroke limiting stops 3 or 8.

   The exact piston stroke is then set by turning the sleeve 7 on the threaded part 6 of the piston rod, whereby the sleeve can be fixed from 1/4 turn to 1/4 turn by means of the pin 10.



  In the measuring device described with reference to FIGS. 2 and 2a, the switching of the slide E takes place at the moment when the flow of liquid is still at full speed because of the uninterrupted movement of the volumetric flask. The slide is then switched suddenly, which momentarily interrupts the movement of the liquid so that shocks occur that shake the device and cause an annoying noise.

   This inconvenience is countered by the special design of the slide illustrated in FIGS. 3 and 3a. This has two main control surfaces 51 and 52, of which the former controls the liquid inlet from line H, while the second controls the liquid outlet through line K. Both control surfaces 51 and 52 are so wide.

    that in an intermediate position they each cover the annular recesses 56 and 57 of the valve housing to which the liquid feed and discharge lines H and K are connected, and only establish a new connection after the overlap position has been exceeded.

   One of the two control surfaces 51 and 52, for example the surface 51, is followed by widening surfaces 59 and 60 on both sides, which have the same diameter as the main control surface 51, but each have a turkey-shaped recess 61, 62, which after the introduction of the Movement of the slide E to the position of the.

   3a form the only passage for the remaining liquid, so that the advance of the measuring piston 13 is slowed down as the effect increases. Instead of providing the widenings 59, 60 with grooves 61, 62, they can also be formed weakly ko cally.

   The elongated hole 39 of the angular lever 40 is dimensioned so that, when it is taken along by one of the drivers 16 or 9, it brings the slide into the position corresponding to FIG. 3a before the apices of the two cams 41 and 42: 1 pass each other . Immediately after this has happened, the measuring piston is held at the relevant end of the stroke by its stroke limit stops 3.

    After the cam apices have passed each other, the slide .E is quickly reversed. however, there is no longer a liquid surge. As soon as the reversal has ended, the passage cross-sections correspond again to FIG. 3; with the difference that the channels are alternately switched, that is, the flow of liquid takes place without throttling, so that normal dispensing speed can be used.



  There is still the disadvantage that the stroke of the measuring piston is not carried out completely up to its stop, for example if the switching spring is released before the piston hits its stroke end due to wear and tear of the switching of the reversing slide. It is also difficult to bring the piston to a standstill exactly at the end of a tapping, because the reverse piston movement starts again immediately after triggering a reversal.



  Both shortcomings are remedied according to the Ausfüh shown in Figs. 4. 5, 5a and 5b approximate form of the subject matter because, ss the switching of the control slide is delayed until the piston has reached its stop and thereby a certain pressure increase in the Liquid has arisen, under the influence of which a locking device is rendered ineffective, flow until then prevented the switching movement of the slide.

   This also ensures that when hand pumps are in operation, the interruption of a tap can be conveniently brought about exactly at the end of the piston stroke, because after the piston approaches its stop, an increase in the resistance on the pump lever can be felt before switching takes place and the piston reverses.

   A further development of this idea consists in the fact that when a pressure increase occurs during a measuring process, for example by throttling the hose tap, this actuates a locking device which finally prevents the switchover, i.e. the tapping quit.



  The lever 43, which causes the switching of the control slide B, is under the influence of a spring 44 and is equipped with a two-flanked cam 42a, is connected by a bolt 151 to a pawl 152, the locking lug 153 of which cooperates with a locking pin 155, which under cream Influence of a spring 156 and a lever 157 is, while .eine second locking lug 154 of the pawl 152 is under the influence of a stop 158 which sits on a rod 159.

   This has a fork 160 at the lower end, which engages a pin 161 seated on the lever 157 and, on the other hand, is connected to a piston 163 which is under the influence of a spring 162. This takes place in a cylinder 164, the part containing the spring 162 of which is connected to the atmosphere by a line 165 and is therefore always depressurized, while the part above the piston is operated by a connecting line 166: through the intermediary of the annular groove 56 of the housing of the slide E. is connected to the supply line H for the pressure fluid.

   If, as in the case shown, a valve 190 loaded by a spring is provided in the mouthpiece 121 of the dispensing hose 1! T, the spring 162 of the control piston 163 is tuned so that a greater fluid pressure is necessary for the downward movement of the piston 163 than for Opening and keeping the hose valve 190 open.



  The piston B is again firmly connected to a piston rod C carrying the driver pins 16 and 1.7 for the angle h-ebel .10, in whose teeth a gear TD engages. This gear is used to Actuate a counter on the part of the piston rod waving back and forth.

   For this purpose, the gear <I> D </I> is mounted inside .the housing <I> J </I> on a shaft 172 which carries an eccentric 173, which acts with its rod 174 on a ratchet mechanism 175 and as a result, the ratchet wheel 176, which is locked against decline by a pawl 177, advances. This ratchet wheel is also coupled to a disc 179 located in the housing J and carrying a cam 178, as well as to the shaft 180, which is passed through the housing and outside of it carries a pointer 181 which gradually indicates the switchings.

   The pointer 181 can be set from the outside at the beginning of a dispensing to the desired quantity by correspondingly turning the cam 178 of the disk 179 coupled to it. During dispensing, the pointer 181 moves back from graduation to graduation until the desired amount is dispensed is, at the end of the cam 178 by lifting the locking pin 155 interrupts the tap.



  Depending on its position, the control slide E connects either the liquid supply line H with the line F leading to the top of the piston and the cavity of the housing J, which is permanently connected to the bottom of the piston, with the tapping line K, or vice versa:

  the liquid supply line 11 with the underside of the piston and the line F coming from the top of the piston with the dispensing line K. This is connected to the dispensing hose <B> 31 </B>, the mouthpiece 121 of which is a cock serving for throttling or blocking 122 has.



  A shut-off element 182 is installed in the liquid supply line 1i, which, in the closed position shown in broken lines, connects the annular groove 56 of the control slide E to a liquid drain line 187 via a non-return valve 186 under the load of a weak spring 183.



  However, as indicated in Fig. 5, the line 166 serving to control the piston 16i can be connected to the annular groove 57 of the control slide E connected to the dispensing line K and the hose tap 122 of the dispensing hose 111 is designed as a three-way tap, as well A spring-loaded check valve 190 can be provided in the run-out, which: prevents the entry of air so that the hose always remains filled.

   The plug 191 of the tap 122 connects the hose M in position 1 (FIG. 5) with the outlet valve 190, in position II (FIG. 5a) with a valve 192, whose closing spring 193 is adjusted so that the pressure required for opening is greater than the pressure required to actuate the control piston 163, and whose outlet 194 also opens into the outlet valve 194, while in position III ( Fig. 5b)

   the hose is completely closed.



  The operation of the device according to FIG. 4 is as follows: When introducing pressure fluid through the supply line H, the piston B is pushed up and down depending on the position of the control slide E, while displacing an amount of fluid corresponding to the stroke volume through the dispensing hose M. .

   In each case in the last part of a piston stroke, in the same way as in the embodiments described above, one of the drivers 16 or 17 initially entrains the angle lever 40, using its cam 41 to drive the cam 42a of the lever 43 so far against the force of the spring 44 at sideways that almost at the same instant in which the piston B reaches its stroke limit, the cam 42a on the opposite side of the cam 41 of the angle lever 40 can slide off again thereby to flip the angle lever 40 further and to switch the slide E.

   The necessary return movement of the lever 43 is dependent on the release of the locking pawl 152 connected to it, since its locking lug 15-1 is first held by the stop 158, which must be lowered when it: should release the locking lug. The lowering only occurs when the congestion of the liquid resulting from the stop of the measuring piston results in a pressure increase that exceeds the pressure generated by the closed hose valve 190 by a certain amount, and only then by acting on the piston 163 </B> brings about its lowering, whereby the stop 158 is also lowered, which now releases the locking lug 154.

    Only now can the spring 44 completely turn over the angle lever 40 through the intermediary of the control lever 43 and thereby switch over the slide E. In this way it is prevented that the switchover can take place when the control cams 41 and 42a are worn. before the volumetric flask B has reached its stop. The device also offers the advantage that when the liquid is conveyed by means of a hand pump, the operator every time the volumetric flask reaches the end of its stroke. You can choose in a very convenient way between switching on or interrupting the tap while holding the piston at the end of the stroke.

   He only needs, if he wants to stop, to avoid the formation of a significant increase in pressure and thereby holds the piston exactly * at the end of the stroke, while if he wants to continue pumping, he only needs one. Need to allow small overpressure in order to achieve a reversal and continued actuation immediately.



  If the liquid is not conveyed by means of a hand pump, but by a motor-driven pump or by means of pressurized gas or pressurized water, the dynamic pressure acting on the piston 163 to release the switch is of course regularly created. It is, however, desirable to be able to bring about the final interruption of the dispensing process by actuating the hose path 122 exactly at the end of a stroke of the volumetric flask, because it is important to be able to get by with only one operator at the end of the hose. This task is also solved with the device.

   If, namely, the hose tap 122 is throttled during a piston stroke, a pressure increase occurs in the supply line 11 already during the piston movement, which, if the tap 122 is sufficiently throttled, is sufficient to move the piston 163 downwards against the force of its spring 162, however, it moves downwards so far that the base 160a of the fork 160 connected to the piston 63 acts on the lever 157 and engages the pin 155 against the force of its spring 156 in the path of the control nose 153 .

   As a result, if at the end of the stroke of the piston B, the control lever 43 is pushed aside against the force of its spring 44, the control lug 154 of the pawl 152 is released, but the control lug 153 slides over the raised locking pin 155 and is now from this finally recorded, because the increased back pressure in the supply line remains due to the failure of a switchover and therefore the piston <B> 163 </B> cannot initially go back again. <B> It </B> is therefore through the .der Action of the control piston 163 standing locking pin 155 a final interruption:

  of the tapping process by increasing the pressure when throttling the hose tap 122. In order to cancel the blocking again after a pause in tapping and thereby enable a new tapping, one only needs to bring the shut-off element 182 built into the supply line 1I into its shut-off position.

   in which it connects the inlet channel 184 to the liquid outlet 187 via the spring-loaded check valve 186 which opens when the pressure is low. As a result, the piston 163 can rise again under the influence of its spring 162 while displacing liquid from the cylinder 164 into the drainage line 187 and thereby enable the locking pin 155 to be withdrawn by its spring 156, whereupon the spring 44 by means of the lever 43 and: the winch lever 40 switches the slide E, be in front of the nose 158 the nose 154 of the pawl 152 can hold.



  If, when conveyed by a motor pump, as it is based on the embodiment according to FIG. 5, the pressure line 166 leading to the control piston 163 is connected to the outlet ring groove 57 of the control slide E and the dispensing hose equipped with a three-way valve with a secondary outlet throttled by a spring valve, a tap in progress can be ended by turning the hose valve 191 to throttle position II during a stroke of the measuring piston B,

   in which the liquid can only pass through the spring-loaded valve 192, the opening of which requires a pressure sufficient to move the control piston 163 downwards against its spring, whereby the locking pin 155 is in its operative position raised and the switching is prevented. The hose cock can then be closed by turning to position III, or a new tap can be initiated by turning back to position I, because after this turning back the spring 162 can push the control piston back again and then release it through the switchover .

   By transferring the hose tap to throttle position II, the termination of the dispensing process is prepared in such a way that it occurs exactly at the next end of the stroke of the measuring piston B.



  With each upward and downward stroke, the piston rod C transmits its movement by means of its teeth to the gear D, the diameter of which is selected so that each .a stroke of the piston rod corresponds to approximately one full turn of the gear D. Here, the eccentric 173 also makes a full back and forth stroke and switches the ratchet wheel 176 and the pointer 181 each by one division.

   If the pointer 181 has been set to a certain amount by taking the control cam 178 accordingly, which is a condition for the spring 156 to pull the locking pin 155 out of its operative position, and if the set amount of liquid is then removed, it pushes When the last amount of lift is delivered, the locking cam 178 is again under the control pin 155 and lifts it into the effective position against the force of its spring 156.

   Since the eccentric 173 is fastened on the shaft 172 in such a way that the indexing wheel 176 is indexed in the first part of a full revolution and the pawl 175 retracts in the second part of the revolution, the last piston stroke is already in the first Part of the same lifted the locking pin 155 into its operative position by the action of the cam 178,

       and when the shift lever 43 is raised during the last stroke of the piston, the locking lug 153 of the pawl falls over the locking pin 155 and now holds the shift lever 43 so that switching cannot take place and the measurement process is interrupted.



  The adjustability of the pointer with the control cam 178 in conjunction with the function of the piston 163, which is responsive under the action of a back pressure, leaves the tap free to decide whether to give the amount set at the beginning of a tap completely or in the event that it allows filling tank should no longer be able to take in the full amount, the tapping wants to be interrupted earlier by throttling the hose tap 122, but only after a full stroke volume has been dispensed.



  An advantage of the automatic tap interruption by the control cam 178 connected to the pointer 181 is that switching is automatically prevented as long as the pointer is at zero. So the mistake cannot be made that pumping is started without first setting the pointer to a quantity to be dispensed.

   Furthermore, the following should be noted: While with those previously known, automatically switching measuring devices, especially those working with two measuring bottles, the progress of the counter pointer takes place at the moment when a changeover took place and therefore the work of incrementing the counter had to be done by the spring causing the switchover,

   is achieved in the design shown in the drawings in two ways: first, the work of incrementing the counter is not done by the switching spring ge;

   on the other hand, the index is incremented slowly during the execution of a stroke of the volumetric flask. These effects are of considerable importance because a totalizer is always connected to the counting pointer, the resistances of which are very different because considerably more force has to be used when switching through several number rolls than when switching just one roll.

   That is why it is important. to have unlimited forces available to drive the counter, that is, not to expect this work from the spring that causes the switching of the control element. In the new design, the meter is driven by the measuring piston, and that during a component part, during which it is not responsible for tensioning the changeover spring.

    This is achieved in that the increment of the counter is always effected: that is, both during the upward stroke and during the downward stroke, in the first stroke part, while the switching spring is tensioned at the end of the second stroke part.

   The fact that the index and the connected totalizer are indexed very slowly during a large part of the first half of the stroke of the volumetric flask B means that the resistance of the totalizer and the pointer does not affect the plunger at all , and not even if several number rolls of the totalizer are incremented because a very large piston area is available for incrementation, which means

   a completely compulsory and in no way impairing meter increment is achieved.



  The blocking element actuated by the pressure element 163 responding to the dynamic pressure of the liquid can, as illustrated in FIG. 6, also come into direct engagement with the reversing slide E. The slide E is here connected by a spindle 102a to: a disk 102, which acts as a dumper.

   For this purpose it is fitted with a certain amount of play into the part of the valve body and is provided with passage #, han,; len 102b. The disk 102 interacts with a locking pin 101 which is seated on the piston 163. The latter is on the one hand under the influence of a spring 104, on the other hand under the pressure of the liquid entering from the supply line H via a bore 105. Otherwise, the device is essentially designed in the same way as that described above.



  The mode of operation is as follows: As soon as the measuring piston 13 has reached the end of its stroke and the lever 43, under the influence of its spring 44, wants to switch over the control slide E, this switchover is prevented by the locking pin 101, which: holds the disc 102 until the pressure in the supply line H is sufficient to pull the pin 101 out of its locking position against the force of the spring 104 by acting on the piston 163.

   Only when the person delivering the liquid intentionally reverses the direction of the liquid, for example by operating a hand pump, i.e. by deliberately increasing the pressure, the switchover takes place, and by avoiding this increase in pressure it is easy to dispense the dispensing process while holding the piston in its stroke end position to quit.



  A particularly simple and effective arrangement is obtained if the disk 102, which acts as a damper, is used without interacting with a lock and is designed in such a way that the switching movement of the slide E, which occurs under the influence of the switching spring 44, is delayed ; that the pressure effect, which does not immediately cease due to the inertia of the liquid column and / or: the expansion effect of the gas bubbles trapped in the liquid, even when the conveyance is interrupted, has time to disappear before the reversal is complete.

   It cannot then happen that, as is possible without delayed reversal, when the feed pump is switched off, the liquid, even if only for a short time, presses on the measuring piston from the other side and moves it out of its end position again something pushes back.



  The use of such a delay in the reversal, which of course can also be brought about by other means than the damper disk illustrated in the drawing, offers the further advantage, especially in measuring devices with delivery of the liquid by means of a hand pump, as it enables

   to make the operator clearly feel the termination of the measuring piston stroke as the movement of the pump lever counteracting strong resistance and thereby to facilitate the setting of the pumping movement in precise timing with the completion of the piston stroke.

   If the reversing spool E is designed in such a way that it completely shuts off the supply line for a short period of time, for example during a fraction of a second, during the switching movement delayed by the damper disk, this will result. before the reversal is carried out, a particularly sharp rise in pressure in the supply line caused, which causes the operator to stop the pumping movement.

   You can also have the dispensing line shut off by the slide during the delayed switching movement of the slide. The described design of the Um- control slide in connection with the delay of its switching movement is also useful for measuring devices with motor-driven delivery pumps, as well as with pressure delivery, insofar as

   when it delays the reversal of movement of the volumetric piston at the end of the stroke and thereby the timing of the shutdown of the pump motor or the interruption of the print promotion facilitated

      The use of a damper acting on the reversing organ to facilitate the precise adjustment of the piston stroke when the pump is switched off has compared to the locking device acting directly on the slide F according to FIGS. 4 and 5 by means of the switching mechanism 40, 43 according to FIG still follow the advantage:

   When equipping the liquid meter with the aforementioned locking device, there is the possibility, for example, by means of unusually slow pumping, to prevent the formation of a liquid pressure sufficient to trigger the locking device when the piston stroke ends, and by continuously pumping continuously a corresponding one Maintain overpressure on the access side of slide E. Because the slide does not close absolutely tightly because of the easy gear, a direct transfer of liquid from the supply line H into the dispensing line K can be achieved and in this way liquid can be drawn that is not registered by the counter.

   Such fraudulent handling of the apparatus is not possible if a delay device acting on the reversing slide is used.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Ausgeben und Messen von Flüssigkeiten, insbesondere von Brenn stoffen und Schmieröl, umfassend einen den Messraum bildenden Zylinder mit in ihm hin- und herbeweglichem Kolben, ein durch die Bewegungen des Kolbens betätigtes Zähl werk, zwei Verbindungsleitungen, von denen die eine an das eine Zylinderende, die andere an das andere Zylinderende angeschlossen ist, eine Zuführungsleitung für die Flüssig keit und eine Zapfleitung, sowie ein Um steuerorgan, das imstande ist, PATENT CLAIM Device for dispensing and measuring liquids, in particular fuel and lubricating oil, comprising a cylinder forming the measuring chamber with a piston that can be moved back and forth in it, a counter operated by the movements of the piston, two connecting lines, one of which is connected to the one end of the cylinder, the other is connected to the other end of the cylinder, a supply line for the liquid and a dispensing line, as well as an order control element that is able to abwechselnd die eine der genannten Verbindungsleitungen mit der Zuführungsleitung und die andere mit der Zapfleitung in Verbindung zu brin gen und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, .dass das Umsteuerorgan von einer mit dem Messkolben verbundenen, in einem mit dem betreffenden Messzylinderteil in freier Ver bindung stehenden Raume spielenden Stange jedesmal bei Beendigung eines Kolbenhubes betätigt wird. UNTERANSPRüCHE 1. to bring one of the named connecting lines alternately with the supply line and the other with the dispensing line and vice versa, characterized in that the reversing element is connected to the volumetric flask and is freely connected to the relevant measuring cylinder part Rod is actuated every time a piston stroke is completed. SUBCLAIMS 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss das Umsteuer n als Schieber ausgebildet ist. :.@. Vorrichtung nach dem Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Betäti- mun" des ITmsteuerorganes durch Ver mittlung zweier um verschiedene Dreh punkte drehbarer Hebel erfolgt, von denen der eine, der durch toten Gang mit dein Umsteuerorgan in Verbindung steht und durch Mitnehmer der T%olben- messstange bewegt wird, mit einem dach förmigen Nocken versehen ist, Device according to claim, characterized in that the reversing device n is designed as a slide. :. @. Device according to claim. characterized in that the actuation of the ITmsteuerorganes takes place through the mediation of two levers which can be rotated around different points of rotation, one of which is connected to the reversing organ by dead gear and is moved by the driver of the piston measuring rod, is provided with a roof-shaped cam, der mit dem andern unter der Wirkung einer Feder stehenden Hebel derart zusammen wirkt, dass der erstgenannte Hebel, wenn er durch einen der Mitnehmer der Kol benstange gegen Ende des Kolbenhubes mitgenommen wird, zunächst den zwei ten Hebel unter Spannung seiner Feder zurückdrängt, während er, nachdem der zurückgedrängte Hebel seine Totpunkt lage überschritten hat, umgekehrt durch den zweiten Hebel unter der Wirkun- ,einer Feder, und zwar in der gleichen Bewegungsrichtung weiter getrieben wird, wodurch die plötzliche Schaltung des Timsteuerorganes erfolgt. the lever under the action of a spring interacts with the other in such a way that the first-mentioned lever, when it is carried along by one of the drivers of the piston rod towards the end of the piston stroke, initially pushes back the second lever under tension of its spring, while it, after the pushed back lever has exceeded its dead center position, the other way around, the second lever under the action, a spring, is driven further in the same direction of movement, whereby the sudden switching of the timing element takes place. :3. Vorrichtung nach -dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Boh rung des als Rohrschieber ausgebildeten Umsteuerorganes über den die Stangc des Messkolben.s aufnehmenden Raum dauernd mit der einen Seite des Mess- zylinders verbunden ist und in der einen der beiden Endlagen des Rohrschiebers von der Flüssigkeit durchströmt wird. 1. : 3. Apparatus according to the patent claim, characterized in that the bore of the reversing member designed as a pipe slide is permanently connected to one side of the measuring cylinder via the space that accommodates the rods of the measuring piston and in one of the two end positions of the pipe slide is connected to the Liquid flows through. 1. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der unter der Federwirkung stehende Hebel eine Sperr nase besitzt, die mit zwei an der Kolben stange vorgesehenen Steuernasen derart zusammenwirkt, dass der Hebel, nachdem er seine Totpunktlage überschritten hat, durch eine der Steuernasen zunächst festgehalten und erst bei Beendigung des Kolbenhubes freigegeben wird, 5. Device according to dependent claim 2, characterized in that the spring-action lever has a locking nose which cooperates with two control noses provided on the piston rod in such a way that the lever, after it has exceeded its dead center position, is initially held in place by one of the control noses and is only released at the end of the piston stroke, 5. Vorrichtung nach Unteranspruch \?, da durch gekennzeichnet, dass der zweiflan- kige Nocken mit dem unter der Feder wirkung stehenden Hebel durch Vermitt- lung einer in dem letzteren gelagerten Rolle in Verbindung steht. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch ?, da durch gekennzeichnet, dass der von .den Hitnehmern bewegte Hebel als Winkel hebel aus_zebildet ist und mit dem Um steuerorgan mittelst eines in ein Lang loch eingreifenden Vorsprunges verbun den ist. Device according to the dependent claim, characterized in that the two-flanked cam is connected to the lever acting under the spring action by means of a roller mounted in the latter. 6. Device according to dependent claim?, Characterized in that the lever moved by .den Hitnehmer is formed as an angle lever aus_ze and verbun with the order control member by means of a protrusion engaging in an elongated hole is the. i. Vorrichtung nach Unteranspruch 2. da durch gekennzeichnet, .dass der zweiflan- kige Nocken .des das Umsteuerorgan be- tätigenden Hebels mit einem ebenfalls zweiflankigen Nocken des andern Hebels zusammenwirkt. i. Device according to dependent claim 2, characterized in that the two-flanked cam of the lever which actuates the reversing element interacts with a likewise two-flanked cam of the other lever. B. Vorrichtung nach Unteranspruch (, ge kennzeichnet durch eine solche Lage der Mitnehmer der Kolbenstange, dass die Scheitel der beiden Nocken einander un mittelbar vor dem Zeitpunkt passieren, in dem der Messkolben an dem eilten oder andern Hubende durch seine Hub begrenzung festgehalten wird. 9. B. Device according to dependent claim (, characterized by such a position of the driver of the piston rod that the apexes of the two cams pass each other immediately before the point in time at which the measuring piston is held at the hasty or other end of the stroke by its stroke limitation. 9 . Vorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss ein das Ende des einen Kolbenhubes bestimmen der Anschlag und der :die Schaltung des ITm.steuerorganes an dem betreffenden Hubende veranlassende Mitnehmer der Kolbenstange gemeinsam gegenüber der Kolbenstange einstellbar sind. 10. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, ge kennzeichnet durch eine auf das freie Ende der Kolbenstange aufzuschrau bende und in verschiedenen Stellungen feststellbare Gewindehülse mit zwei Schultern, von denen die eine den Hub begrenzungsanschlag, die andere den Mitnehmer darstellt. 11. Device according to claim, characterized in that the end of one piston stroke is determined by the stop and the driver of the piston rod causing the switching of the ITm.control member at the relevant end of the stroke can be set together with respect to the piston rod. 10. The device according to dependent claim 9, characterized by a screwed on the free end of the piston rod Bende and lockable in various positions threaded sleeve with two shoulders, one of which is the stroke limit stop, the other represents the driver. 11. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass der Gewinde teil der Kolbenstange mit einem Längs- schlitz und,die Gewindehülse mit kreuz weise angeordneten Bohrungen versehen ist, so dass mittelst eines durch den Schlitz und* eine der Bohrungen zu stek- kenden Stiftes die Hülse in verschiedenen Stellungen gesichert werden kann. Device according to dependent claim 10, characterized in that the threaded part of the piston rod is provided with a longitudinal slot and the threaded sleeve is provided with bores arranged crosswise so that by means of a pin to be inserted through the slot and one of the bores the Sleeve can be secured in different positions. 12. Vorrichtung nach dem Patentanspruch mit als Schieber ausgebildetem Um steuerorgan, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber im Anschluss an eine seiner Steuerflächen, Verbreiterungen besitzt, .die schon bei Einleitung der Umsteuer bewegung den Flü.ssigkeitsdurchtritt stark drosseln. 13. 12. Device according to claim with a slide control member designed as a slide, characterized in that the slide has widened areas in connection with one of its control surfaces, which already strongly throttle the fluid passage when the reversal movement is initiated. 13. Vorrichtung nach Unteranspruch 12, da .durch gekennzeichnet, dass die sich an die eine Steuerfläche seitlich anschlie ssenden. Verbreiterungsflächen. mit engen Durchlässen versehen sind, und dass der tote Gang zwischen dem Umsteuerschie- ber und seinem Betätigungsorgan so be messen ist, dass jeweils eine der Verbrei terungsflächen die Drosselung des Flüs sigkeitsdurchganges bewirkt, bevor der Scheitel .des dachförmigen Nockens @die Grenzlage gegenüber dem unter Feder wirkung stehenden Hebel passiert. 14. Device according to dependent claim 12, characterized in that they are laterally connected to one control surface. Widening areas. are provided with narrow passages, and that the dead gear between the reversing spool and its actuating element is measured in such a way that one of the widening surfaces in each case causes the liquid passage to be throttled before the apex of the roof-shaped cam is the limit position compared to the bottom Spring action standing lever happens. 14th Vorrichtung nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass die Verbrei terungsflächen mit Nuten für den rest lichen Flüssigkeitsdurchgang versehen sind. 15. Vorrichtung nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass die Verbreff- terungsflächen konisch verlaufen. 16. Device according to dependent claim 13, characterized in that the widening areas are provided with grooves for the rest of the liquid passage. 15. Device according to dependent claim 13, characterized in that the surfaces are conical. 16. Vorrichtung nach dem Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrich tung, die :die selbsttätige Umschaltung des Umsteuerorganes unter gewissen Be triebsbedingungen verhindert. 17. Vorrichtung nach Unteranspruch 16, .da durch gekennzeichnet, dass die Sperrvor richtung. auf die das Umsteuerorgan be- tätigende Feder wirkt, die sie in der Spannlage sperrt. 18. Device according to claim, characterized by a locking device which: prevents the automatic changeover of the reversing device under certain operating conditions. 17. The device according to dependent claim 16, .da characterized in that the Sperrvor direction. the spring which operates the reversing element acts and locks it in the tensioned position. 18th Vorrichtung nach Unteranspruch 17, da durch gekennzeichnet, dass die Lösung der .Sperrung durch ein Druckorgan er folgt, das auf die bei Beendigung des Hubes des Messkolbens auftretende Er höhung des Flüssigkeitsdruckes in der Zulaufleitung anspricht. 19. Device according to dependent claim 17, characterized in that the solution of the .Slock by a pressure element he follows, which responds to the increase in the liquid pressure in the supply line that occurs at the end of the stroke of the measuring piston. 19th Vorrichtung nach Unteranspruch 18, bei der das Umsteuerorgan durch Vermittlung eines unter Federwirkung stehenden Hebels geschaltet wird, dadurch gekenn zeichnet, dass an den genannten Hebel eine Klinke angreift, deren Nase durch ,den Ansatz der Stange eines Kolbens ge sperrt werden kann, wobei der Kolben in einem Zylinder spielt, dessen Druckseite mit der Flüssigkeitszuführungsleitung in Verbindung steht. 20. Device according to dependent claim 18, in which the reversing member is switched by means of a lever under spring action, characterized in that a pawl engages the said lever, the nose of which can be blocked by the approach of the rod of a piston, the piston Plays in a cylinder, the pressure side of which is connected to the liquid supply line. 20th Vorrichtung nach Unteranspruch 18, mit in das Mundstück der Zapfleitung ein gebautem, federbelastetem Ventil, ge kennzeichnet :durch eine auf das Druck organ einwirkende Feder, die gegenüber der Feder des Ventils des Mundstückes ,der Zapfleitung so abgestimmt ist, dass zur Betätigung des Druckorganes ein grösserer Flüssigkeitsdruck erforderlich ist als zum Öffnen bezw. Offenhalten des Zapfleitungsventils. 21. Device according to dependent claim 18, with a built-in, spring-loaded valve in the mouthpiece of the dispensing line, characterized by a spring acting on the pressure organ, which is matched to the spring of the valve of the mouthpiece of the dispensing line so that the actuation of the pressure element is a greater fluid pressure is required than to open BEZW. Keeping the nozzle valve open. 21st Vorrichtung nach Unteranspruch 19 mit in das Mundstück .der Zapfleitung ein gebautem, federbelastetem Ventil, ge kennzeichnet durch eine auf das Druck organ einwirkende Feder, die gegenüber der Feder des Ventils des Mundstückes der Zapfleitung so abgestimmt ist. : Device according to dependent claim 19 with a built-in, spring-loaded valve in the mouthpiece .der the dispensing line, characterized by a spring acting on the pressure organ, which is matched to the spring of the valve of the mouthpiece of the dispensing line. : dass zur Betätigung des Druckorganes ein grösserer Flüssigkeitsdruck erforderlich ist als zum Öffnen bezw. Offenhalten des Zapfleitungsventils. 22. Vorrichtung nach Unteranspruch 17, da durch gekennzeichnet, dass die Sperrung durch ein auf eine Druckerhöhung in der Zapfleitung ansprechendes Druck organ veranlasst wird. 23. that a greater fluid pressure is required to operate the pressure element than to open BEZW. Keep the nozzle valve open. 22. The device according to dependent claim 17, characterized in that the blocking is caused by a pressure organ responsive to a pressure increase in the dispensing line. 23. Vorrichtung nach Unteranspruch 22, da durch gekennzeichnet, dass das als feder- belasteter, auf der Druckseite mit .der Zapfleitung in Verbindung stehender Kolben ausgebildete Druckorgan durch Vermittlung eines Sperrstiftes auf eine Klinke einwirkt, die an einen Hebel an geschlossen ist, der unter der Wirkung der die Schaltung des Umsteuerorganes bewirkenden Feder steht. 24. Device according to dependent claim 22, characterized in that the pressure element, designed as a spring-loaded piston connected to the dispensing line on the pressure side, acts by means of a locking pin on a pawl which is connected to a lever which, under the action the spring causing the switching of the reversing member is. 24. Vorrichtung nach Unteransprüchen 18 und 23, dadurch gekennzeichnet, .dass die Sperrung im Falle der Erhöhung des Druckes sowohl in der Zulauf- wie in der Zapfleitung und ,die Auslösung der Sperrung im Falle der Erhöhung des Druckes nur in der Zulaufleitung durch Vermittlung ein und desselben Druck- organes erfolgt, das zwei Sperrorgane für die die Schaltung des Umsteuer- organes bewirkende Feder betätigt, und zwar das eine im umgekehrten Sinne wie das andere. Device according to dependent claims 18 and 23, characterized in that the blocking in the event of an increase in pressure in both the inlet and the tap line and the activation of the blocking in the case of an increase in pressure only in the inlet line through the intermediary of one and the same Pressure organ takes place, which actuates two locking elements for the spring causing the switching of the reversing element, namely one in the opposite sense as the other. _15. Vorrichtung nach Unteransprüchen 24 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange des Kolbens mit einem Ansatz mit der einen zweier an der Klinke vor gesehener Sperrnasen in Eingriff treten kann und über einen doppelarmigen He bel mit einem Sperriegel. in Verbindung steht, der mit der zweiten Sperrnase des Hebels in Eingriff treten kann. 26. _15. Device according to dependent claims 24 and 19, characterized in that the rod of the piston can come into engagement with a shoulder with one of two locking lugs seen on the pawl and with a locking bolt via a double-armed lever. is in communication, which can come into engagement with the second locking lug of the lever. 26th Vorrichtung nach Unteranspruch 17 mit einem Zählwerk, das auf die auszu gebende Flüssigkeitsmenge eingestellt wird und beim Zapfen in die Nullstel lung zurückkehrt, dadurch gekennzeich net, dass die Sperrung der Feder durch ein in der Nullstellung .des Zählers in Wirksamkeit tretendes Sperrorgan er folgt, das in allen andern Stellungen des Zählers freigegeben ist. 27. Apparatus according to dependent claim 17 with a counter that is set to the amount of liquid to be issued and returns to the zero position when the pin is drawn, characterized in that the spring is blocked by a blocking member that comes into effect in the zero position is enabled in all other positions of the counter. 27. Vorrichtung nach Unteranspruch 26, da durch gekennzeichnet, dass das Sperr organ unter dem Einfluss eines Nockens steht, der auf einer mit dem Einstell zeiger des Zählwerkes gekuppelten Nok- kenscheibe sitzt, so dass nach Abgabe der eingestellten Flüssigkeitsmenge das Sperrorgan durch den in die Nullstel lung zurückkehrenden Nocken in die Sperrstellung gebracht wird. 28. Device according to dependent claim 26, characterized in that the locking member is under the influence of a cam which sits on a cam plate coupled to the setting pointer of the counter, so that after the set amount of liquid has been dispensed, the locking member is moved into the zero position returning cam is brought into the locking position. 28. Vorrichtung nach Unteranspruch 27, da durch gekennzeichnet, dass das Fort schalten des mit der Nockenscheibe ver bundenen Zeigers durch ein glinken- schaltwerk mit Exzenterantrieb von einer Welle aus erfolgt, deren Antriebszahn rad in eine Zahnung der Messkolben- stange eingreift und im Durchmesser so bemessen ist, dass es bei jedem Kolben hube ungefähr eine Umdrehung macht. 29. Device according to dependent claim 27, characterized in that the index connected to the cam disk is switched on by a link mechanism with an eccentric drive from a shaft, the drive gear of which engages in a toothing of the measuring piston rod and is so dimensioned in diameter that it makes about one turn with each piston stroke. 29 Vorrichtung nach Unteranspruch 28, da durch gekennzeichnet, dass das das Schaltwerk antreibende Exzenter so auf der das Antriebszahnrad tragenden Welle befestigt ist, dass sowohl im Vorwärts-, als auch im Rückwärtsgang des Mess- kolbens bei der ersten Hälfte der Um drehung der Welle die Fortschaltung des Zeigers erfolgt, während die zweite Hälfte der gleichen Umdrehung die Zu- rückziehuno- der Scha.Itklinke bewirkt. 30. Device according to dependent claim 28, characterized in that the eccentric driving the switching mechanism is fastened to the shaft carrying the drive gear so that both in the forward and in the reverse gear of the measuring piston during the first half of the revolution of the shaft the advance of the pointer takes place, while the second half of the same revolution causes the retraction of the pawl. 30th Vorrichtung nach Unteranspruch 18, da ,durch gekennzeichnet, dass in die Zulauf leitung ein Absperrorgan eingebaut ist, das in seiner den Flüssigkeitsdurchtritt absperrenden Stellung den mit dem Um steuerorgan in Verbindung stehenden Teil .der Zulaufleitung über ein. durch eine Feder belastetes Ventil mit der Atmosphäre verbindet, um die Druck seite des Druckorganes zu entlasten und damit die Umsteuerung freizugeben. 31. Device according to dependent claim 18, characterized in that a shut-off element is built into the inlet line, which in its position blocking the passage of liquid over the part of the inlet line connected to the control element. connects through a spring loaded valve with the atmosphere in order to relieve the pressure side of the pressure element and thus to release the reversal. 31. Vorrichtung nach Unteranspruch 22, da durch gekennzeichnet, dass der Hahn der Zapfleitung als Dreiweghahn ausgebil det ist, dessen Küken in der einen Stel lung den Austritt der Flüssigkeit durch das Mundstück über ein durch eine Feder belastetes Ventil, in der zweiten Stel lung einen Nebenausgang über ein durch eine stärkere Feder belastetes Ventil freigibt, während es in der dritten Stel- lung die Zopfleitung ganz absperrt, wo bei die in der zweiten Stellung wirk same Federbelastung des betreffenden Ventils so abgestimmt ist, Device according to dependent claim 22, characterized in that the tap of the dispensing line is designed as a three-way tap, the plug of which in one position allows the liquid to exit through the mouthpiece via a valve loaded by a spring and in the second position via a secondary outlet releases a valve loaded by a stronger spring, while in the third position it completely shuts off the pigtailed line, where the spring loading of the valve in question in the second position is coordinated, dass der zum Offnen des Ventils nötige Druck grösser ist als der zur Betätigung des Druck organes erforderliche Druck. 32. Vorrichtung nach Unteranspruch 16, ge kennzeichnet durch eine Einrichtung, die das Umsteuerorgan für gewöhnlich gesperrt hält und erst durch die bei Be endigung eines Kolbenhubes auftretende Druckerhöhung die Lösung der Sper- rung veranlasst. that the pressure required to open the valve is greater than the pressure required to operate the pressure element. 32. Device according to dependent claim 16, characterized by a device which usually keeps the reversing member locked and only causes the lock to be released by the pressure increase occurring at the end of a piston stroke. 33. Vorrichtung nach Unteranspruch 32, bei der die Sperrung mittelst eines Druck- organes erfolgt, das einerseits unter der Wirkung einer Feder, anderseits unter der Wirkung des Staudruckes der zu fördernden Flüssigkeit steht, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckorgan un mittelbar als Sperrglied für das Um steuerorgan wirkt. 34. 33. Device according to dependent claim 32, in which the blocking takes place by means of a pressure element which is on the one hand under the action of a spring and on the other hand under the action of the dynamic pressure of the liquid to be conveyed, characterized in that the pressure element acts directly as a locking element for the To control organ acts. 34. Vorrichtung nach Unteranspruch 33, da durch gekennzeichnet, dass das Druck organ mit einem mit dem Umsteuer organ in Verbindung stehenden Dämpfer zusammenwirkt, der die Bewegung des Umsteuerorganes verlangsamt. Device according to dependent claim 33, characterized in that the pressure organ cooperates with a damper which is connected to the reversing element and slows down the movement of the reversing element. 35. Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine von .der Bewe <B>gung</B> des Messkolbens unabhängige Vor richtung, die die am Ende des Hubes des Messkolbens durch diesen eingeleitete Schaltbewegung des Umsteuerorganes so verzögert, dass die auch bei Unterbre chung der Flüssigkeitszuführung noch nicht gleich aufhörende Druckwirkung Zeit hat, sich auszugleichen, bevor die Umsteuerung vollzogen ist. 36. 35. Device according to claim, characterized by one of .the movement <B> movement </B> of the volumetric flask, which delays the switching movement of the reversing element initiated by this at the end of the stroke of the volumetric flask so that the switching movement of the reversing element is delayed even when interrupted When the liquid supply is switched on, the pressure effect that does not stop immediately has time to equalize before the reversal is complete. 36. Vorrichtung nach Unteranspruch 35, ins besondere für Handpumpenbetrieb, da durch gekennzeichnet, dass während der Verzögerung der Schaltbewegung des Umsteuerorganes das letztere die Flüs- sigkeitszuleitung eine kurze Zeit lang völlig absperrt, so dass die dadurch ver- ursaclste besondere Erhöhung des Flüs sigkeitsdruckes sich als starker Wider stand gegenüber der Pumpbewegung gel tend macht und den Bedienungsmann zur Unterbrechung des Pumpvorganges veranlasst, bevor die Umsteuerung voll zogen ist. 37. Device according to dependent claim 35, in particular for hand pump operation, characterized in that during the delay of the switching movement of the reversing member, the latter completely shuts off the liquid supply line for a short time, so that the particular increase in liquid pressure caused thereby turns out to be greater Resists the pumping movement and causes the operator to interrupt the pumping process before the reversal is complete. 37. Vorrichtung nach Unteranspruch 35, ins besondere für Handpumpenbetrieb, da durch gekennzeichnet, dass während der Verzögerung der Schaltbewegung des Umsteuerorganes das letztere die Flüs sigkeitsableitung eine kurze Zeit lang völlig absperrt, so dass die dadurch ver ursachte besondere Erhöhung des Flüs sigkeitsdruckes sich als starker Wider- stand gegenüber der Pumpbewegung gel tend macht und den Bedienungsmann zur Unterbrechung des Pumpvorganges ver anlasst, bevor die Umsteuerung* voll zogen ist. 38. Device according to dependent claim 35, in particular for hand pump operation, characterized in that during the delay of the switching movement of the reversing element, the latter completely blocks the liquid discharge line for a short time, so that the particular increase in liquid pressure caused thereby turns out to be a strong negative stand against the pumping movement and causes the operator to interrupt the pumping process before the reversal * is fully completed. 38. Vorrichtung nach Unteranspruch 35, ge- kennzeichnet durch einen mit dem Um steuerorgan verbundenen Dämpfer. 39. Vorrichtung nach Unteranspruch 38, :da durch gekennzeichnet, dass der als Kol ben ausgebildete Dämpfer sich mit ge wissem Spiel im Gehäuse des Umsteuer organes bewegen kann. 40. Vorrichtung nach Unteranspruch 38, da durch gekennzeichnet, dass der als Kol ben ausgebildete Dämpfer mit einer fei nen Bohrung für den Durchgang der Flüssigkeit versehen ist. 41. Device according to dependent claim 35, characterized by a damper connected to the control element. 39. Device according to dependent claim 38, characterized in that the damper designed as a piston can move with certain play in the housing of the reversing organ. 40. Device according to dependent claim 38, characterized in that the damper designed as a piston is provided with a fine bore for the passage of the liquid. 41. Vorrichtung nach Unteranspruch 35, ge kennzeichnet durch die Verbindung der Verzögerungsvorrichtung mit einem Sperrmittel, das imstande ist, das Um steuerorgan normalerweise zu sperren und es nur freizugeben, wenn bei Be endigung des Hubes des Messkolbens der Flüssigkeitsdruck ansteigt. 42. Vorrichtung nach Unteranspruch 41, da durch gekennzeichnet, dass die Sperr vorrichtung ein Druckorgan aufweist, das einerseits unter der Wirkung eines federnden Mittels, anderseits unter dem Druck der zu fördernden Flüssigkeit steht, und das unmittelbar auf -das Um steuerorgan sperrend wirkt. Apparatus according to dependent claim 35, characterized by the connection of the delay device with a locking means which is able to normally lock the control member and only release it when the liquid pressure rises at the end of the stroke of the volumetric flask. 42. Device according to dependent claim 41, characterized in that the locking device has a pressure element which is on the one hand under the action of a resilient means, on the other hand under the pressure of the liquid to be conveyed, and which has a blocking effect on the order control element. 1-3. Vorrichtung nach Unteranspruch 42, da durch gekennzeichnet, dass -das Druck organ unmittelbar mit einem Dämpfer zusammenwirkt, der mit dem Umsteuer organ verbunden und geeignet ist, dessen Bewegung zu verzögern. 44. Vorrichtung nach Unteranspruch 1', ,da durch gekennzeichnet, dass die Verbrei terungen an der den Flüssigkeitseinlass steuernden Fläche des Schiebers vor gesehen sind. 1-3. Device according to dependent claim 42, characterized in that the pressure organ interacts directly with a damper which is connected to the reversing organ and is suitable for delaying its movement. 44. Device according to dependent claim 1 ', characterized in that the widenings are seen on the surface of the slide controlling the liquid inlet.
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