Wasserwage mit Neigungsmesser. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wasserwage mit Neigungsmesser. Die Erfindung besteht darin, dass der Nei- gungsmesser in die Latte der Wasserwage drehbar eingesetzt ist und dass seine Ein stellung an einer an der Latte angebrachten Skala .abgelesen werden kann. Diese Wasser wage gestattet somit, sowohl die Wagrechte und Senkrechte festzustellen, als auch Ab weichungen von der Wagenechten oder Senk rechten zu messen.
In der Zeichnung ist die Wasserwage mit Neigungsmesser gemäss der Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispielen dar gestellt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Wasser wage ist 1 die in die Latte 2 eingebaute Röhrenlibelle und 3 der in die Latte 2 ein- gebaute Neigungsmesser. Dieser besitzt einen in einer Aussparung 4 der Latte 2 drehbar angeordneten Ring 5, der eine schwach ge bogene, mit Wasser oder einer andern ge eigneten Flüssigkeit gefüllte Libelle 6 trägt.
In die Latte 2 ist ein die Aussparung 4 bezw. den Ring 5 umgebender Ring 7 ein- gelassen, der mit einer zweiseitigen, sich von 0 bis 9<B>0</B> ers-treckenden Skala 8 ver sehen ist. Auf diese lässt sieh die Einstel lung des Ringes 5 und somit die Libelle 6 mit der an dieser angebrachten Marke 9 ab lesen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Aut#- führungsform besteht der Neigungsmesser aus einem durch den in der Aussparung 4 der Latte 2 drehbar gelagerten Ring 5 ge- fassten flachen Glasbehälter 10, der zur Hälfte mit Wasser oder einer andern Flüssig keit gefüllt ist.
Bei der in Fig. 3 veranschaulichten Aus.- führungsform ist an Stelle des bei der Aus führungsform nach Fig. 2 vorgesehenen Be hälters 10 ein als Hohlring ausgebildeter und von dem Ring 5 gefasster Glasbehälter 11 angeordnet, der ebenfalls nur bis zur Hälfte mit Flüssigkeit gefüllt ist.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungs form unterscheidet sich von der in rAig. 8 dargestellten lediglich dadurch, class der als $ohlring ausgebildete Behälter 11 auf einem Kugellager 12 gelagert ist, um eine leichtere Drehung des Behälters 11 bei dessen Ein stellung gegenüber der Skala 8 zu ermög lichen.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungs- form entspricht hinsichtlich der Ausbildung des Neigungsmessers 3 der in Fig. 1 ver- anschauliehten. Hier ist aber der die rohr- förmige Libelle 6 tragende Ring 5 mit einer Zahnung 13 versehen,
mit der eine Schnecke 14 in Eingriff steht. Diese bildet einen Teil der in der Latte 2 drehbar gelagerten zwei teiligen Spindel 15, 15'. Der obere Teil 15 ist an dem untern Teil 15' bei 16 aasgelenkt; um jenen bei Nichtbetätigung der .Spindel 15, 15' in eine in der Platte 2 vorgesehene Aussparung niederklappen zu können.
Durch Drehen der Spindel 15, 15' bezw. der Schnecke 14 und dadurch des Ringes 5 kann die Li belle 6 mittelst der an dem Ring 5 ange brachten Marke 9 auf der Skala 8 nach Be darf eingestellt werden.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausfüh- rungsform besteht der Neigungsmesser aus einem an der Latte 2 der Wasserwage pen delnd angeordneten Zeiger 17, der sich in folge seines Eigengewichtes wie ein Pendel selbsttätig der jeweiligen Lage der Latte 2 entsprechend auf die an der Latte 2 ange brachte doppelseitige Skala 8 ,einstellt.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Aus führung besteht der Neigungsmesser aus der rohrförmigen Libelle .6, die auf einem in eine Aussparung 18 der Latte 2 ein gebauten Steg 19 befestigt ist. Dieser Steg ist bei 20 drehbar befestigt, um die Libelle 6 gegenüber der Latte neigen zu können. Durch eine Feder 2:1 wird der Steg 19 immer an die Stellschraube 22 angedrückt.
Der Steg 19 dient hierbei gleichzeitig als Zeiger der Skala B. Die Schraube ist zwei teilig ausgeführt, wobei die beiden Teile ge lenkig miteinander verbunden sind, um so den obern, über die Latte 2 vorstehenden Teil bei Nichtbetätigung der Wasserwage in eine entsprechende, in der Latte 2 angebrachte Aussparung niederklappen zu können.
Die Skala 8 kann bei allen Ausführungs formen eine Teilung sowohl nach Winkelgra den, als auch nach Prozenten erhalten.
Die Benutzungsr- und Wirkungsweise der Wasserwage mit Neigungsmesser ist aus der Beschreibung und Zeichnung ohne weiteres verständlich.
Spirit level with inclinometer. The present invention relates to a level with an inclinometer. The invention consists in that the inclinometer is rotatably inserted into the staff of the level and that its setting can be read off on a scale attached to the staff. This water dare thus allows both the horizontal and vertical to determine, as well as deviations from the car right or vertical to measure.
In the drawing, the level with inclinometer according to the invention is shown in various embodiments.
In the water scales shown in FIG. 1, 1 is the tubular level built into the staff 2 and 3 is the inclinometer built into the staff 2. This has a ring 5 rotatably arranged in a recess 4 of the lath 2, which carries a weakly curved ge, filled with water or another suitable liquid level 6.
In the lath 2 is the recess 4 BEZW. The ring 7 surrounding the ring 5 is let in, which is provided with a two-sided scale 8 that extends from 0 to 9 <B> 0 </B>. On this you can see the setting of the ring 5 and thus the level 6 with the mark 9 attached to it.
In the embodiment shown in FIG. 2, the inclinometer consists of a flat glass container 10 held by the ring 5 rotatably mounted in the recess 4 of the lath 2, half of which is filled with water or another liquid.
In the embodiment illustrated in FIG. 3, instead of the container 10 provided in the embodiment according to FIG. 2, a glass container 11 designed as a hollow ring and enclosed by the ring 5 is arranged, which is also only half filled with liquid is.
The embodiment shown in Fig. 4 differs from that in rAig. 8 only by the fact that the container 11, which is designed as an oval ring, is mounted on a ball bearing 12 in order to enable easier rotation of the container 11 when it is set in relation to the scale 8.
The embodiment shown in FIG. 5 corresponds to that shown in FIG. 1 with regard to the design of the inclinometer 3. Here, however, the ring 5 carrying the tubular vial 6 is provided with teeth 13,
with which a screw 14 is in engagement. This forms part of the two-part spindle 15, 15 'rotatably mounted in the lath 2. The upper part 15 is articulated on the lower part 15 'at 16; in order to be able to fold it down into a recess provided in the plate 2 when the spindle 15, 15 'is not actuated.
By turning the spindle 15, 15 'respectively. of the worm 14 and thereby the ring 5, the Li bell 6 can be adjusted by means of the mark 9 attached to the ring 5 on the scale 8 as required.
In the embodiment shown in FIG. 6, the inclinometer consists of a pointer 17 which is arranged on the staff 2 of the level and which, as a result of its own weight, automatically moves like a pendulum to the position on the staff 2 according to the respective position of the staff 2 attached double-sided scale 8, sets.
In the implementation shown in Fig. 7, the inclinometer consists of the tubular vial .6, which is attached to a built-in web 19 in a recess 18 of the slat 2. This bar is rotatably attached at 20 in order to be able to incline the level 6 relative to the lath. The web 19 is always pressed against the adjusting screw 22 by a spring 2: 1.
The web 19 serves here at the same time as a pointer of the scale B. The screw is made in two parts, the two parts are connected to each other in an articulated manner, so that the upper part protruding over the bar 2 when the level is not operated in a corresponding, in the To be able to fold down the slat 2 attached recess.
The scale 8 can form a division both by Winkelgra and by percentages in all execution forms.
The use and operation of the level with inclinometer can be easily understood from the description and drawing.