Einrichtung<B>zur</B> Lagerung und Abdichtung des Läufers an Rotations-Kompressoren und -Vakuumpumpen. Bei Rotations-Kompressoren, das heisst Maschinen, in denen durch einen als Kolben wirkenden, rotierenden Läufer die Verdichtung von Gasen oder Dämpfen bewirkt wird, hat <B>l</B>etzterer grosse statische Drücke aufzunehmen. Demgemäss ist bei bekannten Ausführungen von Rotations -Kompressoren die Anordnung der Lager in der Regel so getroffen, dass der Abstand der Lager vom Innern des Zylinders möglichst gering ist.
Dieser Anordnung haftet aber ein grosser Nachteil an, nämlich der, dass bei einem Kompressor, in welchem feuchte Dämpfe oder aggressive Gase verdichtet wer den sollen, der Lagerraum mit dem Kom pressionsraum direkt in Verbindung steht, indem wenn auch geringe Spaltöffnungen unvermeidlich sind. Eine unausbleibliche Folge von in den Lagerraum übertretenden Dämpfen oder Gasen ist aber eine Beschädigung des Lagers selbst, deren Behebung namhaften Zeitaufwand und beträchtliche Kosten verur sacht.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung zur Lagerung und Ab- dichtung des Läufers an Rotations-Kompres- soren und -Vakuumpumpen, durch welche der hiervor genannte Nachteil einer schädli chen Einwirkung des die Maschine passieren den Arbeitsmittels auf die Lager vermieden werden kann. Erfindungsgemäss ist an jeder Stirnseite des Läufers zwischen dem Zylin derinnern und dem Wellenlager eine gegen über dem Innenraum des Zylinders dichtende Stopfbüchse angeordnet, welche den Zweck hat, den Übertritt von Arbeitsmittel zum Lager zu verhindern.
Auf der beigegebenen Zeichnung ist der bekannten, in Fig. 1 dargestellten Bauart in Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes gegenübergestellt.
Während bei der bisherigen Bauart das Rollenlager U so nahe als möglich an den Läufer c herangerückt ist, wie dies in Fig. 1 durch die Distanz a veranschaulicht ist, wo bei das Lager im Abschlussdeckel i des Zylin dergehäuses h untergebracht ist, befindet sich beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 zwi schen dem Rollenlager b und dem Innern des Zylinders eine durch einen nach aussen hin offenen Spalt e vom Lager getrennte Stopfbüchse, wobei also das Lager b ent sprechend weiter vom Förderkörper entfernt ist, als dies in Fig. 1 der Fall ist.
In einer Aussparung des stirnseitigen Abschlussdeckelsi für das Zylindergehäuse lt ist die bewegliche Metallstopfbüchse f als Hauptdichtung für den Läufer c untergebracht. Dieser Stopf büchse f ist noch eine zweite, dem Lager zugekehrte Stopfbüchse g vorgeschaltet, die in einem am Abschlussdeckel i befestigten Deckel j untergebracht ist. Aus der vorhin erwähnten Aussparung des Abschlussdeckels i führt ein in den Deckel j eingesetztes Röhr chen k ins Freie, um etwaige Leckverluste nach aussen abzuleiten, so dass diese mit dem Lager niemals in Berührung kommen können.
Das Rollenlager b ist in einem besonderen, für sich allein vom Abschlussdeckel i abnehm baren, durch den Spalt e vom Gehäuse der Stopfbüchse g getrennten Gehäuse d unter gebracht, das auf einer am Deckel i befestig ten Konsole<I>d'</I> ruht. Die Stopfbüchsen<I>f</I> und g können beim Abnehmen des Lagergehäuses d an ihrem Platz bleiben.
Ganz die gleiche Anordnung ist auch an der andern (nicht gezeichneten) Stirnseite des Läufers als vorhanden zu denken.
Device <B> for </B> mounting and sealing of the rotor on rotary compressors and vacuum pumps. In rotary compressors, i.e. machines in which the compression of gases or vapors is effected by a rotating rotor acting as a piston, the latter has to absorb high static pressures. Accordingly, in known designs of rotary compressors, the arrangement of the bearings is usually such that the distance between the bearings and the interior of the cylinder is as small as possible.
However, this arrangement has a major disadvantage, namely that in a compressor in which damp vapors or aggressive gases are to be compressed, the storage room is directly connected to the compression room, even though small stomata are unavoidable. An unavoidable consequence of vapors or gases entering the storage room is damage to the bearing itself, the repair of which causes considerable expenditure of time and considerable costs.
The subject of the present invention is a device for mounting and sealing the rotor on rotary compressors and vacuum pumps, by means of which the aforementioned disadvantage of a harmful effect of the working medium passing through the machine on the bearings can be avoided. According to the invention a sealing gland is arranged on each end face of the rotor between the Zylin derinnern and the shaft bearing against the interior of the cylinder, which has the purpose of preventing the passage of working fluid to the camp.
On the accompanying drawing of the known, shown in Fig. 1 type shown in Fig. 2, an embodiment of the subject invention is compared.
While in the previous design the roller bearing U is moved as close as possible to the rotor c, as illustrated in Fig. 1 by the distance a, where in the bearing in the cover i of the cylinder housing h is housed, is in the embodiment 2 between tween the roller bearing b and the inside of the cylinder a gland separated by an outwardly open gap e from the bearing, so the bearing b is accordingly further away from the conveyor body than is the case in Fig. 1 .
The movable metal stuffing box f is accommodated as the main seal for the rotor c in a recess in the end cover i for the cylinder housing lt. This stuffing box f is preceded by a second stuffing box g facing the bearing, which is housed in a cover j attached to the end cover i. From the previously mentioned recess in the cover i, a tube k inserted into the cover j leads to the outside in order to divert any leakage losses to the outside so that they can never come into contact with the bearing.
The roller bearing b is placed in a special housing d, which can be removed by itself from the end cover i, separated by the gap e from the housing of the stuffing box g, and which is mounted on a console <I> d '</I> attached to the cover i rests. The stuffing boxes <I> f </I> and g can remain in place when the bearing housing d is removed.
Exactly the same arrangement is also to be thought of as being present on the other (not shown) end face of the rotor.