Schraubenventilator, insbesondere für Rückkühlanlagen des Kühlwassers auf Diesellokomotiven. Die Erfindung betrifft einen Schrauben ventilator, insbesondere für Rückkühlanlagen des Kühlwassers auf Diesellokomotiven und bezweckt die Nachteile bekannter für diesen Zweck verwendeter Ventilatoren zu vermeiden, welche zwar bei einerbestimmten Fahrtrichtung nur wenig Geräusch erzeugen, dagegen bei Aenderung der Fahrt- oder Windrichtung einen starken, oft unerträglichen Lärm verursachen.
Gemäss der Erfindung sind im Luftstrom des Ventilators vor oder hinter dem Laufrad des Ventilators befindliche, zur Abstützung eines Halslagers dienenden Arme derart ausgebildet, dass die Überdeckung der Arme durch die Ventilatorflügel nicht linienweise, sondern punktweise erfolgt. Die Arme können zum Beispiel spiralförmig gebogen sein. Sie können unter Umständen auch als Leitflächen für den Luftstrom dienen. Zweckmässigerweise ist die Anzahl der Ventilatorflügel von der Anzahl der Arme derart verschieden, dass der Abstand der Überdeckung durch die Ventilatorflügel von der Welle bei den Armen nie derselbe ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist auf der Zeichnung schema tisch dargestellt, in welcher Fig. 1 den Aufriss und Fig. 2 den Grundriss eines Ventilators für eine Rückkühlanlage zeigen, wie sie auf Lokomotiven verwendet werden, deren Antrieb durch eine Dieselmaschine erfolgt.
Der Ventilator besitzt ein Laufrad 1, welches mit fünf schraubenflächenähnlichen Flügeln 2 versehen ist und vermittelst der Welle 3 von einem Motor 4 angetrieben wird. Der Ventilator dient dazu, Luft durch den Kühler 5 hindurchzusaugen, in welchem das erwärmte Kühlwasser der Dieselmaschine rückgekühlt wird. Die Welle 3 ist unmittelbar beim Laufrad 1 des Ventilators im Halslager 6 gelagert; welches seinerseits durch drei Arme 7 abgestützt wird. Wie aus dem Grundriss Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Arme nicht radial gerichtet, sondern spiralförmig gebogen.
Auf diese Weise wird ein Arm bei der Dre hung des Laufrades nicht plötzlich auf der ganzen Länge, sondern immer nur an einer Stelle von einem Flügel überdeckt. Die Über deckung erfolgt also nicht linienweise, sondern punktweise. Dadurch wird vermieden, dass der Luftstrom beim Durchströmen des Lauf rades Stösse erleidet. Damit werden auch die durch diese Stösse hervorgerufenen Schall schwingungen beseitigt. Die Arme 7 weisen einen Querschnitt von der Form 10 auf und dienen zur Führung des Luftstromes parallel zur Ventilatorachse. Sie kennen jedoch auch einen stromlinienförmigen Querschnitt besitzen oder mit der Ventilatorachse einen Winkel bilden, so dass sie den Luftstrom vor dem Ein tritt in das Laufrad in Drehung versetzen.
Die Anzahl der Flügel 2 des Laufrades 1 und die Anzahl der Arme 7 ist so gewählt, dass sie keinen gemeinsamen Faktor enthält. Das Laufrad 1 besitzt fünf Flügel 2, während das Halslager 6 durch drei gebogene Arme 7 abgestützt wird. Dadurch wird eine weitere Verminderung des Ventilatorgeräusches erzielt, indem so vermieden wird, dass sich mehrere Flügel gleichzeitig an entsprechenden Armen vorbeibewegen und damit die Stärke des dem Luftstrom erteilten Stosses vervielfachen.
Der Krümmer 12, welcher die aus dem Kühler 5 austretende Luft -zum Ventilator umleitet, ist mit einer Führungswand 13 ver sehen, welche sich in der Längsrichtung des Krümmers erstreckt und hauptsächlich dazu dient, Wirbelungen der Luft beim Eintritt ins Laufrad zu vermeiden und eine gleichmässige Beaufschlagung desselben zu gewährleisten. Durch diese Führungswand gelingt es beson ders im Verein mit der gebogenen Ausbildung der Arme 7, eine wesentlich ruhigere Strömung zu erzielen und die störenden Geräusche auch bei verschiedener Fahrt- oder Windrichtung fast vollständig zu beseitigen.
Die Führungs wand 13 kann auch mit den Armen 7 vereinigt werden, oder die letztern können selber als Führungswände ausgebildet sein, welche sich in der Längsrichtung des Krümmers 12 er strecken.
Selbstverständlich könnten zwischen den Armen 7 und dem Laufrad des Ventilators Leitschaufeln eingeschaltet sein, welche so aus- gebildet sind, dass die Überdeckung derselben durch die Vecitilatorflügel 2 nicht linienweise, sondern punktweise erfolgt.
Screw fan, especially for recooling systems for cooling water on diesel locomotives. The invention relates to a screw fan, in particular for recooling systems of the cooling water on diesel locomotives and aims to avoid the disadvantages of known fans used for this purpose, which generate little noise in a certain direction of travel, but a strong, often unbearable noise when the direction of travel or wind changes Make noise.
According to the invention, arms located in front of or behind the impeller of the fan and used to support a neck bearing are designed in such a way that the fan blades do not overlap the arms in a line, but point by point. For example, the arms can be curved in a spiral. They can also serve as guide surfaces for the air flow. The number of fan blades is expediently different from the number of arms in such a way that the distance between the overlap between the fan blades and the shaft is never the same for the arms.
An embodiment of the subject invention is shown schematically in the drawing, in which Fig. 1 shows the front view and Fig. 2 shows the floor plan of a fan for a recooling system, as used on locomotives that are driven by a diesel engine.
The fan has an impeller 1 which is provided with five blades 2 similar to helical surfaces and is driven by a motor 4 by means of the shaft 3. The fan is used to suck air through the radiator 5, in which the heated cooling water of the diesel engine is recooled. The shaft 3 is mounted directly on the impeller 1 of the fan in the neck bearing 6; which in turn is supported by three arms 7. As can be seen from the plan of FIG. 2, the arms are not directed radially, but rather are curved in a spiral shape.
In this way, when the impeller rotates, an arm is not suddenly covered over its entire length, but always only covered at one point by a wing. The overlap does not take place line by line, but point by point. This prevents the air flow from suffering jolts when flowing through the impeller. This also eliminates the sound vibrations caused by these shocks. The arms 7 have a cross section of the shape 10 and serve to guide the air flow parallel to the fan axis. However, they also have a streamlined cross-section or form an angle with the fan axis, so that they set the air flow in rotation before it enters the impeller.
The number of blades 2 of the impeller 1 and the number of arms 7 are chosen so that they do not contain a common factor. The impeller 1 has five blades 2, while the neck bearing 6 is supported by three curved arms 7. This achieves a further reduction in fan noise by preventing several blades from moving past corresponding arms at the same time and thus multiplying the strength of the blow given to the air flow.
The manifold 12, which bypasses the air exiting the cooler 5 -to the fan, is provided with a guide wall 13 which extends in the longitudinal direction of the manifold and mainly serves to avoid turbulence of the air when it enters the impeller and to keep it even To ensure application of the same. Through this guide wall it succeeds FITS in combination with the curved design of the arms 7 to achieve a much smoother flow and almost completely eliminate the annoying noises even with different driving or wind directions.
The guide wall 13 can also be combined with the arms 7, or the latter can themselves be designed as guide walls which stretch in the longitudinal direction of the bend 12.
Of course, guide vanes could be connected between the arms 7 and the impeller of the fan, which are designed so that they are not covered by the fan blades 2 in lines, but point by point.