Einrichtung an Fussbodenbearbeitungsgeräten zur Abgabe von flüssigem oder halbflüssigem Fussbodenpflegemittel. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Fussbodenbearbeitungsgeräten zur Abgabe von flüssigem oder halbflüssigem Bodenpflege mittel, wie Bohnerwachs, Öl.
Es ist bekannt, Dosen für Fussbodenpflege mittel an dem. Stiel eines Besens, Einwachs apparates oder Mop so zu befestigen, dass das Mittel auf den Boden herabfliesst und dann vom Besen oder dergleichen verrieben wird. Dabei wurde die Austrittsöffnung für das Gut während der Arbeit offen gelassen, oder es wurden Vorrichtungen benutzt, welche für jede Abgabe des Gutes besonders mit der Hand betätigt werden mussten.
Es ist auch bekannt, den Arbeitsdruck auf den Stiel der Bürste zur Regelung des Ausflusses des Fussbodenpflegemittels zu be nutzen. Dabei ist die Menge der austretenden Flüssigkeit aber nicht abhängig vom Bedarf, sondern von dem Druck, welcher gerade für die Arbeit der Bürste benötigt wird. Es wird also bei einem Teil des Fussbodens zu viel und bei einem andern Teil des Fussbodens zu wenig Flüssigkeit austreten.
Demgegenüber erfolgt bei der Einrichtung nach der Erfindung der Austritt des Boden pflegemittels unabhängig von dem auf den Besen oder dergleichen ausgeübten Arbeits druck und ohne besondere Betätigung durch die Hand. Durch das der Arbeit entsprechende Aufsetzen und Abheben des Apparates vom Boden ist lediglich gesichert, dass eine Min destmenge des Pflegemittels auf den Fussbo den gelangt. Diese Menge kann mit dem Apparat der Erfindung willkürlich und ohne besondere Betätigung der Hand, lediglich durch häufigeres Aufheben und Aufsetzen des Apparates auf den Boden vermehrt werden, soweit der Zustand des Bodens es erfordert.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung an Fussbodenbearbeitungsgeräterr mit einer Flüssigkeitsdose, bei welcher min destens ein Ausflussventil mittelst einer Feder gegen seinen Sitz gepresst und so angeordnet ist, dass beim ruckartigen Aufheben oder Auf stossen des Gerätes auf den Boden sich das Ausflussventil, welches zweckmässig eine kugel förmige Gestalt hat, durch das Beharrungs vermögen vom Sitze entfernt und einen Teil der Flüssigkeit ausfliessen lässt. Unmittelbar darauf presst die Feder das Ventil wieder auf seinen Sitz, so dass niemals zu viel Flüs sigkeit auf einmal austreten kann.
Die Zeichnung stellt die Erfindung bei spielsweise dar: Fig. 1 ist eine schaubildliche Darstellung eines Einwachsapparates ; .
Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Dose in grösserem Massstabe.
a ist ein Einwachsapparat, b der Stiel eines solchen mit einer der Verbindung beider Teile dienenden Flügelschraube c;<I>d</I> eine Dose, welche mittelst einer Zwinge e und Flügelschrauben<B><I>f l,</I></B> f 2 mit dem Stiel ver bunden ist. g ist der abschraubbare Deckel der Dose, lt eine Öffnung im Dosenboden mit einem Verstärkungsrand h.r, <I>i</I> die Kugel,<I>k</I> die an der Kugel befestigte Zugfeder, welche bei b am obern Teile der Dose befestigt ist.
Statt einer nachgiebig verschliessbaren Dosenöffnung können auch zwei oder mehrere verwendet werden.
Equipment on floor treatment devices for dispensing liquid or semi-liquid floor care products. The invention relates to a device on floor treatment devices for dispensing liquid or semi-liquid floor care agents, such as floor wax, oil.
It is known to use cans for floor care agents. To attach the handle of a broom, waxing device or mop so that the agent flows down to the floor and is then rubbed in by the broom or the like. The outlet opening for the goods was left open during work, or devices were used which had to be operated by hand for each delivery of the goods.
It is also known to use the working pressure on the handle of the brush to regulate the outflow of the floor care product. The amount of liquid that escapes does not depend on the requirement, but on the pressure that is needed for the brush to work. So there will be too much fluid escaping from one part of the floor and too little fluid from another part of the floor.
In contrast, in the device according to the invention, the exit of the floor care agent takes place regardless of the pressure exerted on the broom or the like work and without special actuation by hand. Placing the device on and lifting it off the floor as required for the work only ensures that a minimum amount of the care product reaches the floor. This amount can be increased with the apparatus of the invention arbitrarily and without special manipulation of the hand, merely by more frequent lifting and placing of the apparatus on the ground, as far as the condition of the ground so requires.
The object of the invention is a device on floor processing equipment with a liquid can, in which at least one outflow valve is pressed against its seat by means of a spring and is arranged in such a way that when the device is abruptly picked up or pushed onto the floor, the outflow valve, which is expediently a has a spherical shape, removed by the persistence of the seat and allows some of the liquid to flow out. Immediately afterwards the spring presses the valve back onto its seat so that too much liquid can never escape at once.
The drawing illustrates the invention for example: Fig. 1 is a perspective view of a waxing apparatus; .
Fig. 2 is a section through the can on a larger scale.
a is a waxing device, b the handle of such a wing screw, which is used to connect the two parts c; <I> d </I> a box, which by means of a clamp e and wing screws <B> <I> fl, </I> </B> f 2 is connected to the stem. g is the unscrewable lid of the can, lt an opening in the bottom of the can with a reinforcing rim hr, <I> i </I> the ball, <I> k </I> the tension spring attached to the ball, which at b is on the upper part attached to the can.
Instead of one resiliently closable can opening, two or more can be used.