CH153854A - Process for producing cinematographic film recordings of scenes, some of which are formed by image projections. - Google Patents

Process for producing cinematographic film recordings of scenes, some of which are formed by image projections.

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CH153854A
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Jelinek Stephan
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Jelinek Stephan
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/12Cinematrographic processes of taking pictures or printing

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Color Television Image Signal Generators (AREA)

Description

  

  Verfahren zur     Herstellung    kinematographischer     Filmaufnahmen    von Szenen, von denen  ein Teil durch Bildprojektionen gebildet ist.    Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren und eine Vorrichtung zur Herstellung  kinematographischer Filmaufnahmen von  Szenen, von denen ein Teil, zum Beispiel der  Hintergrund, durch Bildprojektionen gebil  det ist. Das Verfahren zeichnet sich dadurch  aus, dass auf einer Projektionsfläche proji  zierte Bilder erzeugt werden, welche ausser  den sichtbaren Strahlen auch in beträcht  lichem Masse ultraviolette Strahlen aussen  den.  



  Bei einer beispielsweisen Ausführungs  form des Verfahrens wird in der Weise vor  gegangen, dass der durch     Bildprojektionen     gebildete Szenenteil den Hintergrund bildet,  und dass diese Bilder mittelst einer Licht  quelle auf eine Projektionsfläche projiziert       werden,    die ausser den sichtbaren Strahlen  viel     ultraviolette    Strahlen aussendet, wäh  rend der Vordergrund von     Lichtquellen    ge  ringerer     Aktinität        beleuchtet    wird. Dadurch  senden die projizierten Bilder ausser den  sichtbaren Strahlen auch in beträchtlichem    Masse     ultraviolette    Strahlen aus.

   Damit das  für die Projektion verwendete     ultraviolett-          baltige        bricht    die entsprechende Wirkung auf  die     photographische    Schicht des Aufnahme  filmes ausüben kann, werden zweckmässig die  optischen Teile der Apparatur, die im Strah  lengang der ultravioletten Strahlen liegen,  aus für diese Strahlen hinreichend durchläs  sigen     Material    ausgeführt. In erster Linie  wird es sich empfehlen, die optischen Teile  des     Projektionsapparates,    wie     Kondensor    und  Objektiv, aus für ultraviolette Strahlen weit  gehend durchlässigem     Mäterial    herzustellen.

         Geeignete    Materialien hierfür sind beispiels  weise Quarz,     Flussspat,        Uviolglas,    gewisse  Kunstharze     etc.    Gegebenenfalls können auch  die optischen Teile der die Gesamtszene auf  nehmenden Aufnahmekamera, aus den ge  nannten Materialien     hergestellt    sein.

   Für die  im     Projektionsapparat    und in der Aufnahme  kamera     nötigen    Objektive genügt     eines    der  oben     angeführten    Materialien für sich allein  nicht, vielmehr     iet    es nötig, durch entspre-           chende    Auswahl,     bezw.    Kombination der Ma  terialien für die verschiedenen, die Objektive  bildenden Linsen für eine entsprechende     Nor-          rigierung    der Objektive zu sorgen.  



  Die Optik aus Quarz,     Uviolglas    oder der  gleichen kann vermieden werden, wenn man  für die     Projektion    des Hintergrundes ein  Licht benutzt, das viel Ultraviolett von einem  Wellenlängenbereich enthält, der durch das  für photographische Objektive verwendete  Glas ohne beträchtliche Schwächung hin  durchgeht.

   Zur Erzeugung :eines solchen  Lichtes kann man Bogenlampen verwenden,       deren    Elektroden aus solchen Metallen oder  deren Verbindungen bestehen, oder Zusätze  solcher Metalle     bezw.    deren Verbindungen  enthalten, welche beim Verdampfen im Bo  gen Dämpfe liefern, deren wirksame     Spek-          trallinien    ganz oder zu einem grossen Teil in  jenem Bereich des Ultravioletts liegen, in  welchem die Strahlen durch das für photo  graphische Objektive verwendete Glas ohne  beträchtliche Schwächung hindurchgehen.  



  Es kommen vorzüglich jene Elemente als  Elektroden in Betracht, welche kräftige Li  nien in dem Wellenlängengebiet etwa zwi  schen 400 und 360     ,u        ,u    aufweisen. Dazu ge  hören in erster Linie     Calcium    und Alumi  nium. Doch sind selbstverständlich Alumi  nium und     Calcium    nicht die einzigen Metalle,  welche in hinreichendem Masse Ultraviolett  in diesem Wellenbereich emittieren, sondern  es kommen noch verschiedene andere Metalle,  wie     Baryum,        Strontium,    Kalium, Magnesium,  Gallium, Zink     ete.    in     Betracht.     



  Die für photographische Objektive ver  wendeten Gläser, ausgenommen etwa beson  ders schwere     Flintgläser,    lassen Ultraviolett  von der Wellenlänge 400 bis 360     ,u        ,u    ohne  beträchtliche Schwächung durch. Das von  den wie     vorbeschrieben    ausgebildeten Bogen  lampenelektroden     emittierte    Licht kann daher  durch solche Glasobjektive hindurch mit fast  voller Wirksamkeit zu der lichtempfind  lichen Schicht des Aufnahmefilmes gelangen.  



  Während bisher stets die Schwierigkeit  bestand, dass der projizierte Hintergrund  durch die     Vordergrundbeleuchtung    über-    strahlt wurde, ist beim Ausführungsbeispiel  der projizierte Hintergrund ebenso chemisch  wirksam auf der photographischen Schicht  wie der direkt beleuchtete Vordergrund, ohne  dass dabei bis an die durch andere Gründe  bestimmte Höchstgrenze der Intensität der  Projektionslampe gegangen werden muss. Es  kommt dabei nicht darauf an, welchen Hel  ligkeitseindruck von     Vorder-    und Hinter  grund     da.s    Auge empfängt.

   Für dieses kann       beispielsweise    der projizierte Hintergrund  gegenüber dem mit weniger     aktinischen,    aber  hell leuchtendem Licht beleuchteten Vorder  grund nur wenig hell erscheinen, während  die chemische Einwirkung auf die photogra  phische Schicht ebenso gross ist, wie jene des  für das Auge sehr hellen Vordergrundes.  



  Der Vordergrund kann auch mit     ultra-          violetthaltigem    Licht beleuchtet werden, doch  müssen für diese Vordergrundbeleuchtung  schwächere Lampen, das heisst Lampen mir:  kleinerem Wattverbrauch verwendet werden,  als sie im Projektionsapparat zur Verwen  dung kommen. Die Helligkeit der Vorder  grundbeleuchtung kann in diesem Falle so  weit herabgesetzt sein, dass das Auge den  Vordergrund verhältnismässig dunkel sieht.  



  Der projizierte Hintergrund kann wäh  rend der kinematographischen Aufnahme der  aus Vordergrund und Hintergrund gebildeten  Gesamtszene veränderlich sein, das heisst, es  kann für die Projektion des Hintergrundes       statt    eines einzelnen Diapositivs auch ein ab  laufender Filmstreifen verwendet werden.  



  Ein zweites zur Herstellung von Tonfilm  aufnahmen dienendes Beispiel des Verfah  rens sei im folgenden geschildert. Es soll  etwa eine am     Meeresstrande    spielende Szene  mit allen Geräuschen aufgenommen werden,  wobei jedoch die eigentliche Handlung im  Atelier aufgeführt wird. In diesem Falle  wird in der Weise vorgegangen, dass vorerst  eine Tonfilmaufnahme des Meeresstrandes  allein ganz in der üblichen Weise hergestellt  wird. Der erhaltene Bildfilm dieses Ton  filmes wird nun im Atelier auf einen Projek  tionsschirm projiziert, und zwar in der oben      angegebenen     VTeise    mittelst einer viel ultra  violettes Licht ausstrahlenden Lichtquelle.  Diese so projizierten Bilder bilden den Hin  tergrund er Gesamtszene, also den durch  Projektionen gebildeten Teil dieser Szene.  



  Der Tonstreifen dieses Tonfilmes kann  nun in verschiedener Weise zur Herstellung  des endgültigen Tonfilmes herangezogen wer  den, zum Beispiel     wird    er unmittelbar in der  üblichen Weise durch Lautsprecher hörbar  gemacht. Vor dem den Meeresstrand darstel  lenden, projizierten Hintergrund wird nun  von den Schauspielern die Szene gespielt,  welche mit weniger stark aktivischem Licht  beleuchtet wird. Der projizierte, bewegte       ilintergrund    wird zusammen mit dem Vor  dergrund (den Schauspielern) mittelst einer  Tonfilmkamera aufgenommen, deren optische       Einrichtung    wieder so gewählt ist, dass die  hochaktivischen Strahlen, die für die Projek  tion des Hintergrundes verwendet werden,  zur photographischen Schicht des Aufnahme  filmes gelangen können.

   Da bei der Auf  nahme des endgültigen Filmes im Atelier,  also der Gesamtszene, die (durch Lautspre  cher reproduzierten) Geräusche des den Hin  tergrund bildenden Meeresstrandes und die  vom Vordergrund ausgehenden Geräusche  (Gespräche der handelnden Personen     ete.)     gleichzeitig hörbar sind, so werden alle diese  Geräusche zusammen aufgenommen und der  für die Vorführung im Kinotheater fertige  Film hat     dann,das    gleiche Aussehen wie der  übliche Tonfilm, das heisst, er besteht ans  zwei Teilen, einem Bildstreifen und einem  Tonstreifen.  



  Statt die Geräusche des Hintergrundes  schon bei der Atelieraufnahme hörbar zu  machen, kann auch in der Weise vorgegan  gen werden, dass der als Hintergrundprojek  tion bestimmte Tonfilm als Ganzes, also so  wohl,der Bildstreifen, als auch der Tonstrei  fen, mittelst der gleichen     ultravioletthaltigen     Lichtquelle projiziert wird, ohne dass der Ton  streifen hörbar gemacht wird.

   Die Aufnahme  der ganzen Szene im Atelier erfolgt dann  derart, dass die (jetzt stummen) Hintergrund-         bilder        _zusammen    mit der Vordergrundhand  lung in der angegebenen Weise tonfilmisch  aufgenommen werden, wobei gleichzeitig     da-          projizierte    Tonbild des Hintergrundes auf  einem besonderen Streifen des Aufnahme  filmes     mitphotographiert    wird. Der für die  Vorführung fertige Film besteht dann aus  drei Teilen, nämlich zwei Tonstreifen und  einem Bildstreifen, wobei die Anordnung bei  spielsweise derart ist, dass auf den Tonstrei  fen des Vordergrundes der Tonstreifen des  Hintergrundes und auf .diesen das Bild der  Gesamtszene folgt.  



  Ein weiterer Weg besteht darin, den Ton  streifen des zu projizierenden Hintergrundes  in der Weise für die Herstellung des Ton  streifens des endgültigen Gesamtfilmes aus  zunützen, dass der erstgenannte Tonstreifen  zwar im Atelier noch nicht hörbar gemacht  wird, aber doch auf dem bekannten Wege  der     Hörbarmachung    bis zur Phase des modu  lierten Wechselstromes geführt wird, über  den dann in bekannter Weise durch Induk  tion der durch die Geräusche des gleichzeitig  mit dem projizierten Hintergrund aufzuneh  menden Vordergrundes gesteuerte Mikro  phonstrom überlagert wird.

   Der vom Ton  streifen der Hintergrundprojektion herstam  mende Wechselstrom beeinflusst gemeinsam  mit dem überlagerten Mikrophonstrom die  übliche     Aufzeichenvorrichtung    (zum Beispiel  ein Saitengalvanometer oder dergleichen) im  Aufnahmeapparat, so dass im Tonstreifen des  endgültigen Filmes die Geräusche des Hin  tergrundes und jene des     Vordergrundes    in  der gleichen Weise gemischt sind, als wenn  alle diese Geräusche gleichzeitig aufgenom  men worden wären. Gegebenenfalls kann  auch gelegentlich der Bildaufnahme der Ge  samtszene nur von den Vordergrundgeräu  schen ein Tonstreifen hergestellt werden.

    welcher dann zusammen mit dem ursprüng  lich aufgenommenen Tonstreifen die Schall  wiedergabevorrichtung im     Tonfilmreprodulc-          tionsapparat    beeinflusst. In dem einen und  dem andern Falle hat man es natürlich in  der Hand, die relative Stärke der Geräusche  des Vordergrundes     bezw.    des     Hintergrundes              entweder    gemeinsam oder je für sich zu er  höhen und zu vermindern.

   Die entsprechende  Anordnung kann beispielsweise derart sein,  dass je eine Induktionsspule für den modu  lierten Wechselstrom des Hintergrundton  streifens und für den Mikrophonstrom des  Vordergrundes     bezw.    für den Wechselstrom  des     Vordergrundtonstreifens    vorgesehen ist,       welche    beiden Spulen gemeinsam eine die       Schallaufzeichenvorrichtung,    zum Beispiel  das Saitengalvanometer     bezw.    die     Schall-          wiedergabevorriehtung    betätigende dritte  Spule beeinflussen, in der die     Überlagerung     der beiden Ströme erfolgt.

   Durch Verstellung  der beiden erstgenannten Spulen bezüglich  der dritten Spule kann die Induktionswir  kung der einen oder der andern Spule oder  beider in der erforderlichen Weise verstärkt  oder geschwächt werden. Diese Anordnung  soll nur als Beispiel dienen, da es mit den  heute in der Tonfilmtechnik zur Verfügung  stehenden Mitteln noch verschiedene andere  Möglichkeiten gibt, -die erwähnte Stromüber  lagerung in regelbarer Weise durchzuführen.  



  Welche der oben angegebenen Methoden  zur Herstellung eines Tonfilmes auch immer  angewendet wird, in jedem Falle kann nach  dem zuletzt     beschriebenen    Beispiel ein Ton  film in verschiedenen Sprachen billig     her-          ,-estellt    werden, da der Hintergrundtonfilm  für alle diese Sprachen nur ein einziges Mal  hergestellt     zu    werden braucht.  



  Im folgenden sei ein zur Herstellung von  Filmaufnahmen von Farbfilmen dienendes  Ausführungsbeispiel des Verfahrens erläu  tert. Bekanntlich unterscheidet man bei  Farbfilmen in der Hauptsache zwei Grup  pen: solche, die nach der additiven und sol  che. die nach der     subtraktiven    Methode her  gestellt sind. Für beide Gruppen von Farb  filmen ist das vorliegende Verfahren anwend  bar. Es soll ein Farbfilm nach einer der  additiven Methoden hergestellt werden, wo  bei wieder der Hintergrund durch Bild  projektionen gebildet wird.

   Man geht in der  Weise vor, dass     man    den nach der betreffen  den additiven Methode hergestellten Hinter  grundfilm     in    der schon mehrfach angege-         benen    Weise projiziert, was der Verwendung  von     Ultraviolett    keinerlei Schwierigkeiten  macht, da ein solcher Film ja selbst wieder  nur ein     Schwarz-Weiss-Film    ist (das proji  zierte Bild würde seine Färbung erst dadurch  erhalten, dass die Projektion durch farbige  Filter hindurch erfolgt). Vor diesem proji  zierten Hintergrund wird nun die Handlung  aufgeführt und Hintergrund und Vorder  grund werden     zusammen    aufgenommen, ohne  dass beim Aufnahmeapparat Filter verwendet  werden.

   Damit jedoch der Vordergrund bei  der späteren Projektion des endgültigen Fil  mes in den richtigen Farben erscheint, wird  dieser Vordergrund in den verschiedenen, für  die betreffende Methode verwendeten Farben  in ständigem Wechsel     beleuchtet.    Dies ge  schieht zweckmässig in der Weise, dass den  Lichtquellen, mit welchen der Vordergrund  beleuchtet wird, Filter vorgeschaltet werden,  welche jene Aufgabe erfüllen, die sonst den  Filtern im Aufnahmeapparat zukommt.

   Die  Gesamtaufnahme von Hintergrund und Vor  dergrund ist nun in der gleichen Weise wei  ter     verwendbar,    wie ein nach der betreffen  den Methode von einem einheitlichen Objekt       bergestellter    Farbfilm, das heisst er wird,  wenn er durch farbige Filter hindurch proji  ziert wird, in der Projektion die richtigen  Farben, sowohl für Vordergrund, als auch  für Hintergrund, zeigen.

      Bei den     subtraktiven    Methoden, bei     vel-          chen    der fertige Film selbst eingefärbt ist,  kann man in .der Weise vorgehen, dass     mafi     als Hintergrundfilm einen Film verwendet,  der zwar nach einer der     subtraktiven    Metho  den aufgenommen, aber noch nicht eingefärbt  ist. Die Einfärbung erfolgt dann erst auf  dem die Gesamtaufnahme von Hintergrund  und     Vordergrund    enthaltenden Film.  



  Selbstverständlich können nach dem Ver  fahren auch farbige Tonfilmaufnahmen her  gestellt werden, was nach den bisherigen  Darlegungen wohl keiner näheren Erläute  rung bedarf. Ebenso ist das Verfahren na  türlich auch für die Zwecke des Fernkinos  verwendbar.



  Process for producing cinematographic film recordings of scenes, some of which are formed by image projections. The invention relates to a process and a device for producing cinematographic film recordings of scenes, some of which, for example the background, is gebil det by image projections. The method is characterized in that projected images are generated on a projection surface which, in addition to the visible rays, also emit ultraviolet rays to a considerable extent.



  In an exemplary embodiment of the method, the procedure is that the part of the scene formed by image projections forms the background, and that these images are projected by means of a light source onto a projection surface which, in addition to the visible rays, emits a lot of ultraviolet rays during the process the foreground is illuminated by light sources of lower actinity. As a result, in addition to the visible rays, the projected images also emit a considerable amount of ultraviolet rays.

   So that the ultraviolet-containing breaks used for the projection can exert the corresponding effect on the photographic layer of the recording film, the optical parts of the apparatus that lie in the beam path of the ultraviolet rays are expediently made of material that is sufficiently permeable for these rays. First and foremost, it is recommended that the optical parts of the projection apparatus, such as the condenser and lens, be made of material that is largely transparent to ultraviolet rays.

         Suitable materials for this are, for example, quartz, fluorspar, uviol glass, certain synthetic resins, etc. If necessary, the optical parts of the recording camera recording the entire scene can also be made from the materials mentioned.

   For the lenses required in the projection apparatus and in the recording camera, one of the materials listed above is not sufficient on its own; rather, it is necessary, through appropriate selection, respectively. Combination of the materials for the various lenses forming the lenses to ensure that the lenses are adjusted accordingly.



  The optics made of quartz, uviol glass or the like can be avoided if a light is used for the projection of the background which contains a lot of ultraviolet of a wavelength range which passes through the glass used for photographic lenses without significant attenuation.

   To generate: such a light one can use arc lamps whose electrodes consist of such metals or their compounds, or additions of such metals respectively. Their compounds contain which, when evaporating in the arc, produce vapors whose effective spectral lines lie wholly or to a large extent in that region of the ultraviolet in which the rays pass through the glass used for photographic lenses without considerable attenuation.



  Those elements are particularly suitable as electrodes which have strong lines in the wavelength range between about 400 and 360, u, u. These primarily include calcium and aluminum. Of course, aluminum and calcium are not the only metals that emit a sufficient amount of ultraviolet in this wave range; there are also various other metals such as barium, strontium, potassium, magnesium, gallium, zinc ete. into consideration.



  The glasses used for photographic lenses, with the exception of some particularly heavy flint glasses, allow ultraviolet from the wavelength 400 to 360, u, u through without significant attenuation. The light emitted by the arc lamp electrodes designed as described above can therefore pass through such glass lenses with almost full effectiveness to the light-sensitive layer of the recording film.



  While there has always been the problem that the projected background was outshone by the foreground lighting, in the exemplary embodiment the projected background is just as chemically effective on the photographic layer as the directly illuminated foreground, without reaching the maximum limit determined by other reasons Projection lamp intensity must be gone. It does not matter which impression of brightness from the foreground and background the eye receives.

   For this, for example, the projected background may appear only slightly bright compared to the foreground illuminated with less actinic but bright light, while the chemical effect on the photographic layer is just as great as that of the foreground, which is very bright to the eye.



  The foreground can also be illuminated with ultraviolet-containing light, but for this foreground lighting weaker lamps, that is to say lamps with a lower wattage consumption than are used in the projector, must be used. In this case, the brightness of the foreground lighting can be reduced so far that the eye sees the foreground relatively dark.



  The projected background can be variable during the cinematographic recording of the overall scene formed from the foreground and background, that is to say, instead of a single slide, a running film strip can be used for the projection of the background.



  A second example of the method used to produce sound film recordings is described below. For example, a scene playing on the beach should be recorded with all the noises, but the actual action is performed in the studio. In this case the procedure is such that initially a sound film recording of the sea beach is produced entirely in the usual way. The image film obtained from this sound film is now projected onto a projection screen in the studio, in the manner indicated above by means of a light source emitting a lot of ultra violet light. These images projected in this way form the background of the overall scene, i.e. the part of this scene formed by projections.



  The sound strip of this sound film can now be used in various ways to produce the final sound film, for example it is made audible immediately in the usual way through speakers. In front of the projected background representing the sea beach, the actors play the scene that is illuminated with less active light. The projected, moving background is recorded together with the foreground (the actors) by means of a sound film camera, the optical device of which is again selected so that the highly active rays that are used for projecting the background reach the photographic layer of the recording film can.

   Since when the final film is being recorded in the studio, i.e. the entire scene, the noises (reproduced by loudspeakers) of the sea beach forming the background and the noises emanating from the foreground (conversations of the people involved) can be heard at the same time, all of them are audible these noises are recorded together and the film ready for showing in the cinema then has the same appearance as the usual sound film, that is, it consists of two parts, a picture strip and a sound strip.



  Instead of making the noises of the background audible when recording in the studio, it is also possible to proceed in such a way that the sound film intended as the background projection as a whole, i.e. both the image strip and the sound strip, using the same ultraviolet-containing light source is projected without the sound being made audible.

   The whole scene in the studio is then recorded in such a way that the (now mute) background images are recorded on a sound film together with the foreground action in the specified manner, while simultaneously projected sound images of the background are also photographed on a special strip of the recording film . The finished film for the screening then consists of three parts, namely two sound strips and one picture strip, the arrangement being, for example, such that the sound strip of the background follows the sound strip of the foreground and the picture of the entire scene follows on this.



  Another way is to use the sound strip of the background to be projected in such a way for the production of the sound strip of the final overall film that the first-mentioned sound strip is not yet made audible in the studio, but in the known way of making audible up to to the phase of the modulated alternating current is performed, via which then in a known manner by induction of the noise from the foreground to be recorded simultaneously with the projected background controlled micro phonstrom is superimposed.

   The alternating current coming from the sound strip of the background projection, together with the superimposed microphone stream, influences the usual recording device (e.g. a string galvanometer or the like) in the recording device, so that in the sound strip of the final film the noises from the background and those from the foreground are mixed in the same way as if all of these noises were recorded at the same time. If necessary, a sound strip can also occasionally be produced from the image recording of the entire scene from the foreground noise.

    which then, together with the originally recorded sound strip, influences the sound reproduction device in the sound film re-modulation apparatus. In the one and the other case it is of course up to you to determine the relative strength of the noises in the foreground and the background either together or individually to increase and decrease.

   The corresponding arrangement can, for example, be such that each strip of an induction coil for the modulated alternating current of the background sound and respectively for the microphone current of the foreground. is provided for the alternating current of the foreground sound strip, which two coils together a sound recording device, for example the string galvanometer BEZW. influence the sound reproduction device actuating third coil in which the superimposition of the two currents takes place.

   By adjusting the two first-mentioned coils with respect to the third coil, the Induktionswir effect of one or the other coil or both can be strengthened or weakened in the required manner. This arrangement is only intended to serve as an example, since there are various other possibilities with the means available today in sound film technology to carry out the aforementioned current overlay in a controllable manner.



  Whichever of the above-mentioned methods for producing a sound film is used, in any case, according to the example described last, a sound film in different languages can be produced cheaply, since the background sound film is only produced once for all these languages needs to be.



  In the following, an exemplary embodiment of the method used for producing film recordings of color films will be explained. As is well known, a distinction is made between two main groups of color films: those after the additive and such. which are made by the subtractive method. The present method is applicable to both groups of color films. A color film is to be produced by one of the additive methods, where the background is again formed by image projections.

   One proceeds in such a way that one projects the background film produced according to the additive method in question in the manner already stated several times, which does not cause any difficulties with the use of ultraviolet, since such a film itself is only black and white -Film (the projected image would only get its color when the projection is made through colored filters). The action is now performed against this projected background and the background and foreground are recorded together without filters being used in the recording apparatus.

   However, so that the foreground appears in the correct colors when the final film is projected later, this foreground is illuminated in constant change in the various colors used for the method in question. This ge is expediently done in such a way that the light sources with which the foreground is illuminated are preceded by filters which perform the task that would otherwise be assigned to the filters in the recording apparatus.

   The total image of the background and foreground can now be used in the same way as a color film covered by a uniform object according to the relevant method, that is, when it is projected through colored filters, it becomes the correct colors for both the foreground and the background.

      In the case of the subtractive methods, in which the finished film itself is colored, one can proceed in the manner that mafi uses a film as the background film that has been recorded according to one of the subtractive methods, but not yet colored. The coloring then only takes place on the film containing the entire image of the background and foreground.



  Of course, colored sound film recordings can also be made according to the method, which according to the explanations given so far does not require any further explanation. The process can of course also be used for remote cinema purposes.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Herstellung kinematogra phischer Filmaufnahmen von Szenen, von denen ein Teil durch Bildprojektionen gebil det ist, dadurch gekennzeichnet, .dass auf einer Projektionsfläche projizierte Bilder er zeugt werden, welche ausser den sichtbaren Strahlen auch in beträchtlichem Masse ultra violette Strahlen aussenden. PATENT CLAIM I: A method for producing cinematographic film recordings of scenes, a part of which is formed by image projections, characterized in that images projected onto a projection surface are generated which, in addition to the visible rays, also emit a considerable amount of ultra violet rays. UNTERANSPRÜCHE: Verfahren nach dem Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Hinter grund durch Bildprojektionen gebildet wird, und dass die denselben bildenden Bilder mittelst einer Lichtquelle projiziert werden, die ausser den sichtbaren Strah len viel ultraviolette Strahlen aussendet, während der Vordergrund von Lichtquel len geringerer Aktinität beleuchtet wird. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Beleuch tung des Vordergrundes und die Projek tion des Hintergrundes mittelst Lichtquel len erfolgt, die reich an ultravioletten Strahlen sind, wobei jedoch die den Vor dergrund beleuchtenden Lichtquellen einen geringeren Wattverbrauch haben als die andern Lichtquellen. SUBClaims: The method according to claim I, characterized in that the background is formed by image projections, and that the images forming the same are projected by means of a light source which, in addition to the visible rays, emits a lot of ultraviolet rays, while the foreground is from light sources lower actinity is illuminated. The method according to claim I, characterized in that the lighting of the foreground and the projection of the background are carried out by means of light sources that are rich in ultraviolet rays, but the light sources illuminating the foreground have a lower watt consumption than the other light sources. Verfahren nach Patentanspruch I, zur Herstellung von Tonfilmaufnahmen, da durch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung des durch Projektionen gebildeten Teils der Szenen der Bildstreifen eines Ton filmes mittelst einer viel ultraviolettes Licht ausstrahlenden Lichtquelle proji ziert wird. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tonstreifen des erwähnten Tonfilmes mit der gleichen Lichtquelle projiziert wird wie der Bild streifen desselben, und dass bei der ton filmischen Aufnahme der Gesamtszene der projizierte Tonstreifen auf einen be- sonderen Streifen des Aufnahmefilmes aufgenommen wird. 5. Method according to patent claim I, for the production of sound film recordings, characterized in that the image strip of a sound film is projected by means of a light source emitting a lot of ultraviolet light to produce the part of the scenes formed by projections. Method according to dependent claim 3, characterized in that the sound strip of the mentioned sound film is projected with the same light source as the image strip of the same, and that in the sound film recording of the entire scene, the projected sound strip is recorded on a special strip of the recording film. 5. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tonstreifen des erwähnten Tonfilmes während der ton filmischen Aufnahme der Gesamtszene auf dem Wege der Hörbarmachung des selben bis zur Phase des modulierten Wechselstromes geführt wird, über den durch Induktion der durch die Geräusche des Vordergrundes gesteuerte Mikrophon strom überlagert wird. 6. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass als mittelst ultravioletthaltigen Lichtes zu projizieren der Hintergrundfilm ein nach einer der Methoden für die Herstellung von Farb filmen aufgenommener, nicht eingefärbter Film benutzt wird. 7. Method according to dependent claim 3, characterized in that the sound strip of the said sound film is guided during the sound filmic recording of the entire scene on the way of making the same audible up to the phase of the modulated alternating current, via the induction-controlled microphone current controlled by the noises in the foreground is superimposed. 6. The method according to claim I, characterized in that a non-colored film recorded by one of the methods for the production of color films is used as the medium to project ultraviolet-containing light of the background film. 7th Verfahren nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtung des Vordergrundes unter Vorschaltung wech selnder Filter durchgeführt wird und die gemeinsame Aufnahme des projizierten Hintergrundfarbfilmes und des Vorder grundes ohne Verwendung von Farbfiltern erfolgt. Method according to dependent claim 6, characterized in that the foreground is illuminated with changing filters in front of it and the projected background color film and the foreground are recorded together without using color filters. PATENTANSPRUCH II: Vorrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Elektroden der den durch Bildprojektionen gebildeten Teil proji zierenden Projektionslichtquelle derart be schaffen sind,- dass sie beim Verdampfen im Bogen Dämpfe liefern, deren wirksamste Spektrallinien mindestens zu einem grossen Teil in jenem Bereich des Ultravioletts lie gen, in welchem die Strahlen durch das für photographische Objektive verwendete Glas ohne beträchtliche Schwächung hindurch gehen. PATENT CLAIM II: Device for carrying out the method according to claim I, characterized in that the electrodes of the projection light source projecting the part formed by image projections are created in such a way that they deliver vapors when they evaporate in the arc, the most effective spectral lines of which are at least one A large part lies in that region of the ultraviolet in which the rays pass through the glass used for photographic lenses without significant attenuation.
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