Verfahren zur Herstellung kinematographischer Filmaufnahmen von Szenen, von denen ein Teil durch Bildprojektionen gebildet ist. Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver fahren und eine Vorrichtung zur Herstellung kinematographischer Filmaufnahmen von Szenen, von denen ein Teil, zum Beispiel der Hintergrund, durch Bildprojektionen gebil det ist. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass auf einer Projektionsfläche proji zierte Bilder erzeugt werden, welche ausser den sichtbaren Strahlen auch in beträcht lichem Masse ultraviolette Strahlen aussen den.
Bei einer beispielsweisen Ausführungs form des Verfahrens wird in der Weise vor gegangen, dass der durch Bildprojektionen gebildete Szenenteil den Hintergrund bildet, und dass diese Bilder mittelst einer Licht quelle auf eine Projektionsfläche projiziert werden, die ausser den sichtbaren Strahlen viel ultraviolette Strahlen aussendet, wäh rend der Vordergrund von Lichtquellen ge ringerer Aktinität beleuchtet wird. Dadurch senden die projizierten Bilder ausser den sichtbaren Strahlen auch in beträchtlichem Masse ultraviolette Strahlen aus.
Damit das für die Projektion verwendete ultraviolett- baltige bricht die entsprechende Wirkung auf die photographische Schicht des Aufnahme filmes ausüben kann, werden zweckmässig die optischen Teile der Apparatur, die im Strah lengang der ultravioletten Strahlen liegen, aus für diese Strahlen hinreichend durchläs sigen Material ausgeführt. In erster Linie wird es sich empfehlen, die optischen Teile des Projektionsapparates, wie Kondensor und Objektiv, aus für ultraviolette Strahlen weit gehend durchlässigem Mäterial herzustellen.
Geeignete Materialien hierfür sind beispiels weise Quarz, Flussspat, Uviolglas, gewisse Kunstharze etc. Gegebenenfalls können auch die optischen Teile der die Gesamtszene auf nehmenden Aufnahmekamera, aus den ge nannten Materialien hergestellt sein.
Für die im Projektionsapparat und in der Aufnahme kamera nötigen Objektive genügt eines der oben angeführten Materialien für sich allein nicht, vielmehr iet es nötig, durch entspre- chende Auswahl, bezw. Kombination der Ma terialien für die verschiedenen, die Objektive bildenden Linsen für eine entsprechende Nor- rigierung der Objektive zu sorgen.
Die Optik aus Quarz, Uviolglas oder der gleichen kann vermieden werden, wenn man für die Projektion des Hintergrundes ein Licht benutzt, das viel Ultraviolett von einem Wellenlängenbereich enthält, der durch das für photographische Objektive verwendete Glas ohne beträchtliche Schwächung hin durchgeht.
Zur Erzeugung :eines solchen Lichtes kann man Bogenlampen verwenden, deren Elektroden aus solchen Metallen oder deren Verbindungen bestehen, oder Zusätze solcher Metalle bezw. deren Verbindungen enthalten, welche beim Verdampfen im Bo gen Dämpfe liefern, deren wirksame Spek- trallinien ganz oder zu einem grossen Teil in jenem Bereich des Ultravioletts liegen, in welchem die Strahlen durch das für photo graphische Objektive verwendete Glas ohne beträchtliche Schwächung hindurchgehen.
Es kommen vorzüglich jene Elemente als Elektroden in Betracht, welche kräftige Li nien in dem Wellenlängengebiet etwa zwi schen 400 und 360 ,u ,u aufweisen. Dazu ge hören in erster Linie Calcium und Alumi nium. Doch sind selbstverständlich Alumi nium und Calcium nicht die einzigen Metalle, welche in hinreichendem Masse Ultraviolett in diesem Wellenbereich emittieren, sondern es kommen noch verschiedene andere Metalle, wie Baryum, Strontium, Kalium, Magnesium, Gallium, Zink ete. in Betracht.
Die für photographische Objektive ver wendeten Gläser, ausgenommen etwa beson ders schwere Flintgläser, lassen Ultraviolett von der Wellenlänge 400 bis 360 ,u ,u ohne beträchtliche Schwächung durch. Das von den wie vorbeschrieben ausgebildeten Bogen lampenelektroden emittierte Licht kann daher durch solche Glasobjektive hindurch mit fast voller Wirksamkeit zu der lichtempfind lichen Schicht des Aufnahmefilmes gelangen.
Während bisher stets die Schwierigkeit bestand, dass der projizierte Hintergrund durch die Vordergrundbeleuchtung über- strahlt wurde, ist beim Ausführungsbeispiel der projizierte Hintergrund ebenso chemisch wirksam auf der photographischen Schicht wie der direkt beleuchtete Vordergrund, ohne dass dabei bis an die durch andere Gründe bestimmte Höchstgrenze der Intensität der Projektionslampe gegangen werden muss. Es kommt dabei nicht darauf an, welchen Hel ligkeitseindruck von Vorder- und Hinter grund da.s Auge empfängt.
Für dieses kann beispielsweise der projizierte Hintergrund gegenüber dem mit weniger aktinischen, aber hell leuchtendem Licht beleuchteten Vorder grund nur wenig hell erscheinen, während die chemische Einwirkung auf die photogra phische Schicht ebenso gross ist, wie jene des für das Auge sehr hellen Vordergrundes.
Der Vordergrund kann auch mit ultra- violetthaltigem Licht beleuchtet werden, doch müssen für diese Vordergrundbeleuchtung schwächere Lampen, das heisst Lampen mir: kleinerem Wattverbrauch verwendet werden, als sie im Projektionsapparat zur Verwen dung kommen. Die Helligkeit der Vorder grundbeleuchtung kann in diesem Falle so weit herabgesetzt sein, dass das Auge den Vordergrund verhältnismässig dunkel sieht.
Der projizierte Hintergrund kann wäh rend der kinematographischen Aufnahme der aus Vordergrund und Hintergrund gebildeten Gesamtszene veränderlich sein, das heisst, es kann für die Projektion des Hintergrundes statt eines einzelnen Diapositivs auch ein ab laufender Filmstreifen verwendet werden.
Ein zweites zur Herstellung von Tonfilm aufnahmen dienendes Beispiel des Verfah rens sei im folgenden geschildert. Es soll etwa eine am Meeresstrande spielende Szene mit allen Geräuschen aufgenommen werden, wobei jedoch die eigentliche Handlung im Atelier aufgeführt wird. In diesem Falle wird in der Weise vorgegangen, dass vorerst eine Tonfilmaufnahme des Meeresstrandes allein ganz in der üblichen Weise hergestellt wird. Der erhaltene Bildfilm dieses Ton filmes wird nun im Atelier auf einen Projek tionsschirm projiziert, und zwar in der oben angegebenen VTeise mittelst einer viel ultra violettes Licht ausstrahlenden Lichtquelle. Diese so projizierten Bilder bilden den Hin tergrund er Gesamtszene, also den durch Projektionen gebildeten Teil dieser Szene.
Der Tonstreifen dieses Tonfilmes kann nun in verschiedener Weise zur Herstellung des endgültigen Tonfilmes herangezogen wer den, zum Beispiel wird er unmittelbar in der üblichen Weise durch Lautsprecher hörbar gemacht. Vor dem den Meeresstrand darstel lenden, projizierten Hintergrund wird nun von den Schauspielern die Szene gespielt, welche mit weniger stark aktivischem Licht beleuchtet wird. Der projizierte, bewegte ilintergrund wird zusammen mit dem Vor dergrund (den Schauspielern) mittelst einer Tonfilmkamera aufgenommen, deren optische Einrichtung wieder so gewählt ist, dass die hochaktivischen Strahlen, die für die Projek tion des Hintergrundes verwendet werden, zur photographischen Schicht des Aufnahme filmes gelangen können.
Da bei der Auf nahme des endgültigen Filmes im Atelier, also der Gesamtszene, die (durch Lautspre cher reproduzierten) Geräusche des den Hin tergrund bildenden Meeresstrandes und die vom Vordergrund ausgehenden Geräusche (Gespräche der handelnden Personen ete.) gleichzeitig hörbar sind, so werden alle diese Geräusche zusammen aufgenommen und der für die Vorführung im Kinotheater fertige Film hat dann,das gleiche Aussehen wie der übliche Tonfilm, das heisst, er besteht ans zwei Teilen, einem Bildstreifen und einem Tonstreifen.
Statt die Geräusche des Hintergrundes schon bei der Atelieraufnahme hörbar zu machen, kann auch in der Weise vorgegan gen werden, dass der als Hintergrundprojek tion bestimmte Tonfilm als Ganzes, also so wohl,der Bildstreifen, als auch der Tonstrei fen, mittelst der gleichen ultravioletthaltigen Lichtquelle projiziert wird, ohne dass der Ton streifen hörbar gemacht wird.
Die Aufnahme der ganzen Szene im Atelier erfolgt dann derart, dass die (jetzt stummen) Hintergrund- bilder _zusammen mit der Vordergrundhand lung in der angegebenen Weise tonfilmisch aufgenommen werden, wobei gleichzeitig da- projizierte Tonbild des Hintergrundes auf einem besonderen Streifen des Aufnahme filmes mitphotographiert wird. Der für die Vorführung fertige Film besteht dann aus drei Teilen, nämlich zwei Tonstreifen und einem Bildstreifen, wobei die Anordnung bei spielsweise derart ist, dass auf den Tonstrei fen des Vordergrundes der Tonstreifen des Hintergrundes und auf .diesen das Bild der Gesamtszene folgt.
Ein weiterer Weg besteht darin, den Ton streifen des zu projizierenden Hintergrundes in der Weise für die Herstellung des Ton streifens des endgültigen Gesamtfilmes aus zunützen, dass der erstgenannte Tonstreifen zwar im Atelier noch nicht hörbar gemacht wird, aber doch auf dem bekannten Wege der Hörbarmachung bis zur Phase des modu lierten Wechselstromes geführt wird, über den dann in bekannter Weise durch Induk tion der durch die Geräusche des gleichzeitig mit dem projizierten Hintergrund aufzuneh menden Vordergrundes gesteuerte Mikro phonstrom überlagert wird.
Der vom Ton streifen der Hintergrundprojektion herstam mende Wechselstrom beeinflusst gemeinsam mit dem überlagerten Mikrophonstrom die übliche Aufzeichenvorrichtung (zum Beispiel ein Saitengalvanometer oder dergleichen) im Aufnahmeapparat, so dass im Tonstreifen des endgültigen Filmes die Geräusche des Hin tergrundes und jene des Vordergrundes in der gleichen Weise gemischt sind, als wenn alle diese Geräusche gleichzeitig aufgenom men worden wären. Gegebenenfalls kann auch gelegentlich der Bildaufnahme der Ge samtszene nur von den Vordergrundgeräu schen ein Tonstreifen hergestellt werden.
welcher dann zusammen mit dem ursprüng lich aufgenommenen Tonstreifen die Schall wiedergabevorrichtung im Tonfilmreprodulc- tionsapparat beeinflusst. In dem einen und dem andern Falle hat man es natürlich in der Hand, die relative Stärke der Geräusche des Vordergrundes bezw. des Hintergrundes entweder gemeinsam oder je für sich zu er höhen und zu vermindern.
Die entsprechende Anordnung kann beispielsweise derart sein, dass je eine Induktionsspule für den modu lierten Wechselstrom des Hintergrundton streifens und für den Mikrophonstrom des Vordergrundes bezw. für den Wechselstrom des Vordergrundtonstreifens vorgesehen ist, welche beiden Spulen gemeinsam eine die Schallaufzeichenvorrichtung, zum Beispiel das Saitengalvanometer bezw. die Schall- wiedergabevorriehtung betätigende dritte Spule beeinflussen, in der die Überlagerung der beiden Ströme erfolgt.
Durch Verstellung der beiden erstgenannten Spulen bezüglich der dritten Spule kann die Induktionswir kung der einen oder der andern Spule oder beider in der erforderlichen Weise verstärkt oder geschwächt werden. Diese Anordnung soll nur als Beispiel dienen, da es mit den heute in der Tonfilmtechnik zur Verfügung stehenden Mitteln noch verschiedene andere Möglichkeiten gibt, -die erwähnte Stromüber lagerung in regelbarer Weise durchzuführen.
Welche der oben angegebenen Methoden zur Herstellung eines Tonfilmes auch immer angewendet wird, in jedem Falle kann nach dem zuletzt beschriebenen Beispiel ein Ton film in verschiedenen Sprachen billig her- ,-estellt werden, da der Hintergrundtonfilm für alle diese Sprachen nur ein einziges Mal hergestellt zu werden braucht.
Im folgenden sei ein zur Herstellung von Filmaufnahmen von Farbfilmen dienendes Ausführungsbeispiel des Verfahrens erläu tert. Bekanntlich unterscheidet man bei Farbfilmen in der Hauptsache zwei Grup pen: solche, die nach der additiven und sol che. die nach der subtraktiven Methode her gestellt sind. Für beide Gruppen von Farb filmen ist das vorliegende Verfahren anwend bar. Es soll ein Farbfilm nach einer der additiven Methoden hergestellt werden, wo bei wieder der Hintergrund durch Bild projektionen gebildet wird.
Man geht in der Weise vor, dass man den nach der betreffen den additiven Methode hergestellten Hinter grundfilm in der schon mehrfach angege- benen Weise projiziert, was der Verwendung von Ultraviolett keinerlei Schwierigkeiten macht, da ein solcher Film ja selbst wieder nur ein Schwarz-Weiss-Film ist (das proji zierte Bild würde seine Färbung erst dadurch erhalten, dass die Projektion durch farbige Filter hindurch erfolgt). Vor diesem proji zierten Hintergrund wird nun die Handlung aufgeführt und Hintergrund und Vorder grund werden zusammen aufgenommen, ohne dass beim Aufnahmeapparat Filter verwendet werden.
Damit jedoch der Vordergrund bei der späteren Projektion des endgültigen Fil mes in den richtigen Farben erscheint, wird dieser Vordergrund in den verschiedenen, für die betreffende Methode verwendeten Farben in ständigem Wechsel beleuchtet. Dies ge schieht zweckmässig in der Weise, dass den Lichtquellen, mit welchen der Vordergrund beleuchtet wird, Filter vorgeschaltet werden, welche jene Aufgabe erfüllen, die sonst den Filtern im Aufnahmeapparat zukommt.
Die Gesamtaufnahme von Hintergrund und Vor dergrund ist nun in der gleichen Weise wei ter verwendbar, wie ein nach der betreffen den Methode von einem einheitlichen Objekt bergestellter Farbfilm, das heisst er wird, wenn er durch farbige Filter hindurch proji ziert wird, in der Projektion die richtigen Farben, sowohl für Vordergrund, als auch für Hintergrund, zeigen.
Bei den subtraktiven Methoden, bei vel- chen der fertige Film selbst eingefärbt ist, kann man in .der Weise vorgehen, dass mafi als Hintergrundfilm einen Film verwendet, der zwar nach einer der subtraktiven Metho den aufgenommen, aber noch nicht eingefärbt ist. Die Einfärbung erfolgt dann erst auf dem die Gesamtaufnahme von Hintergrund und Vordergrund enthaltenden Film.
Selbstverständlich können nach dem Ver fahren auch farbige Tonfilmaufnahmen her gestellt werden, was nach den bisherigen Darlegungen wohl keiner näheren Erläute rung bedarf. Ebenso ist das Verfahren na türlich auch für die Zwecke des Fernkinos verwendbar.
Process for producing cinematographic film recordings of scenes, some of which are formed by image projections. The invention relates to a process and a device for producing cinematographic film recordings of scenes, some of which, for example the background, is gebil det by image projections. The method is characterized in that projected images are generated on a projection surface which, in addition to the visible rays, also emit ultraviolet rays to a considerable extent.
In an exemplary embodiment of the method, the procedure is that the part of the scene formed by image projections forms the background, and that these images are projected by means of a light source onto a projection surface which, in addition to the visible rays, emits a lot of ultraviolet rays during the process the foreground is illuminated by light sources of lower actinity. As a result, in addition to the visible rays, the projected images also emit a considerable amount of ultraviolet rays.
So that the ultraviolet-containing breaks used for the projection can exert the corresponding effect on the photographic layer of the recording film, the optical parts of the apparatus that lie in the beam path of the ultraviolet rays are expediently made of material that is sufficiently permeable for these rays. First and foremost, it is recommended that the optical parts of the projection apparatus, such as the condenser and lens, be made of material that is largely transparent to ultraviolet rays.
Suitable materials for this are, for example, quartz, fluorspar, uviol glass, certain synthetic resins, etc. If necessary, the optical parts of the recording camera recording the entire scene can also be made from the materials mentioned.
For the lenses required in the projection apparatus and in the recording camera, one of the materials listed above is not sufficient on its own; rather, it is necessary, through appropriate selection, respectively. Combination of the materials for the various lenses forming the lenses to ensure that the lenses are adjusted accordingly.
The optics made of quartz, uviol glass or the like can be avoided if a light is used for the projection of the background which contains a lot of ultraviolet of a wavelength range which passes through the glass used for photographic lenses without significant attenuation.
To generate: such a light one can use arc lamps whose electrodes consist of such metals or their compounds, or additions of such metals respectively. Their compounds contain which, when evaporating in the arc, produce vapors whose effective spectral lines lie wholly or to a large extent in that region of the ultraviolet in which the rays pass through the glass used for photographic lenses without considerable attenuation.
Those elements are particularly suitable as electrodes which have strong lines in the wavelength range between about 400 and 360, u, u. These primarily include calcium and aluminum. Of course, aluminum and calcium are not the only metals that emit a sufficient amount of ultraviolet in this wave range; there are also various other metals such as barium, strontium, potassium, magnesium, gallium, zinc ete. into consideration.
The glasses used for photographic lenses, with the exception of some particularly heavy flint glasses, allow ultraviolet from the wavelength 400 to 360, u, u through without significant attenuation. The light emitted by the arc lamp electrodes designed as described above can therefore pass through such glass lenses with almost full effectiveness to the light-sensitive layer of the recording film.
While there has always been the problem that the projected background was outshone by the foreground lighting, in the exemplary embodiment the projected background is just as chemically effective on the photographic layer as the directly illuminated foreground, without reaching the maximum limit determined by other reasons Projection lamp intensity must be gone. It does not matter which impression of brightness from the foreground and background the eye receives.
For this, for example, the projected background may appear only slightly bright compared to the foreground illuminated with less actinic but bright light, while the chemical effect on the photographic layer is just as great as that of the foreground, which is very bright to the eye.
The foreground can also be illuminated with ultraviolet-containing light, but for this foreground lighting weaker lamps, that is to say lamps with a lower wattage consumption than are used in the projector, must be used. In this case, the brightness of the foreground lighting can be reduced so far that the eye sees the foreground relatively dark.
The projected background can be variable during the cinematographic recording of the overall scene formed from the foreground and background, that is to say, instead of a single slide, a running film strip can be used for the projection of the background.
A second example of the method used to produce sound film recordings is described below. For example, a scene playing on the beach should be recorded with all the noises, but the actual action is performed in the studio. In this case the procedure is such that initially a sound film recording of the sea beach is produced entirely in the usual way. The image film obtained from this sound film is now projected onto a projection screen in the studio, in the manner indicated above by means of a light source emitting a lot of ultra violet light. These images projected in this way form the background of the overall scene, i.e. the part of this scene formed by projections.
The sound strip of this sound film can now be used in various ways to produce the final sound film, for example it is made audible immediately in the usual way through speakers. In front of the projected background representing the sea beach, the actors play the scene that is illuminated with less active light. The projected, moving background is recorded together with the foreground (the actors) by means of a sound film camera, the optical device of which is again selected so that the highly active rays that are used for projecting the background reach the photographic layer of the recording film can.
Since when the final film is being recorded in the studio, i.e. the entire scene, the noises (reproduced by loudspeakers) of the sea beach forming the background and the noises emanating from the foreground (conversations of the people involved) can be heard at the same time, all of them are audible these noises are recorded together and the film ready for showing in the cinema then has the same appearance as the usual sound film, that is, it consists of two parts, a picture strip and a sound strip.
Instead of making the noises of the background audible when recording in the studio, it is also possible to proceed in such a way that the sound film intended as the background projection as a whole, i.e. both the image strip and the sound strip, using the same ultraviolet-containing light source is projected without the sound being made audible.
The whole scene in the studio is then recorded in such a way that the (now mute) background images are recorded on a sound film together with the foreground action in the specified manner, while simultaneously projected sound images of the background are also photographed on a special strip of the recording film . The finished film for the screening then consists of three parts, namely two sound strips and one picture strip, the arrangement being, for example, such that the sound strip of the background follows the sound strip of the foreground and the picture of the entire scene follows on this.
Another way is to use the sound strip of the background to be projected in such a way for the production of the sound strip of the final overall film that the first-mentioned sound strip is not yet made audible in the studio, but in the known way of making audible up to to the phase of the modulated alternating current is performed, via which then in a known manner by induction of the noise from the foreground to be recorded simultaneously with the projected background controlled micro phonstrom is superimposed.
The alternating current coming from the sound strip of the background projection, together with the superimposed microphone stream, influences the usual recording device (e.g. a string galvanometer or the like) in the recording device, so that in the sound strip of the final film the noises from the background and those from the foreground are mixed in the same way as if all of these noises were recorded at the same time. If necessary, a sound strip can also occasionally be produced from the image recording of the entire scene from the foreground noise.
which then, together with the originally recorded sound strip, influences the sound reproduction device in the sound film re-modulation apparatus. In the one and the other case it is of course up to you to determine the relative strength of the noises in the foreground and the background either together or individually to increase and decrease.
The corresponding arrangement can, for example, be such that each strip of an induction coil for the modulated alternating current of the background sound and respectively for the microphone current of the foreground. is provided for the alternating current of the foreground sound strip, which two coils together a sound recording device, for example the string galvanometer BEZW. influence the sound reproduction device actuating third coil in which the superimposition of the two currents takes place.
By adjusting the two first-mentioned coils with respect to the third coil, the Induktionswir effect of one or the other coil or both can be strengthened or weakened in the required manner. This arrangement is only intended to serve as an example, since there are various other possibilities with the means available today in sound film technology to carry out the aforementioned current overlay in a controllable manner.
Whichever of the above-mentioned methods for producing a sound film is used, in any case, according to the example described last, a sound film in different languages can be produced cheaply, since the background sound film is only produced once for all these languages needs to be.
In the following, an exemplary embodiment of the method used for producing film recordings of color films will be explained. As is well known, a distinction is made between two main groups of color films: those after the additive and such. which are made by the subtractive method. The present method is applicable to both groups of color films. A color film is to be produced by one of the additive methods, where the background is again formed by image projections.
One proceeds in such a way that one projects the background film produced according to the additive method in question in the manner already stated several times, which does not cause any difficulties with the use of ultraviolet, since such a film itself is only black and white -Film (the projected image would only get its color when the projection is made through colored filters). The action is now performed against this projected background and the background and foreground are recorded together without filters being used in the recording apparatus.
However, so that the foreground appears in the correct colors when the final film is projected later, this foreground is illuminated in constant change in the various colors used for the method in question. This ge is expediently done in such a way that the light sources with which the foreground is illuminated are preceded by filters which perform the task that would otherwise be assigned to the filters in the recording apparatus.
The total image of the background and foreground can now be used in the same way as a color film covered by a uniform object according to the relevant method, that is, when it is projected through colored filters, it becomes the correct colors for both the foreground and the background.
In the case of the subtractive methods, in which the finished film itself is colored, one can proceed in the manner that mafi uses a film as the background film that has been recorded according to one of the subtractive methods, but not yet colored. The coloring then only takes place on the film containing the entire image of the background and foreground.
Of course, colored sound film recordings can also be made according to the method, which according to the explanations given so far does not require any further explanation. The process can of course also be used for remote cinema purposes.