CH153419A - Einrichtung zum Abdichten an den Wetterschenkeln von Fenstern und Türen. - Google Patents

Einrichtung zum Abdichten an den Wetterschenkeln von Fenstern und Türen.

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CH153419A
CH153419A CH153419DA CH153419A CH 153419 A CH153419 A CH 153419A CH 153419D A CH153419D A CH 153419DA CH 153419 A CH153419 A CH 153419A
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CH
Switzerland
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joint
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strip
window
water nose
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Inventor
G Sen Friedli
Original Assignee
G Sen Friedli
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/18Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever
    • E06B7/20Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever automatically withdrawn when the wing is opened, e.g. by means of magnetic attraction, a pin or an inclined surface, especially for sills
    • E06B7/205Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever automatically withdrawn when the wing is opened, e.g. by means of magnetic attraction, a pin or an inclined surface, especially for sills with sealing strip mounted on sill

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description


  Einrichtung     zum    Abdichten an den     Wetterschenkeln    von Fenstern und     Türen.       Den Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung bildet     eine        Einrichtung    zum     Abdichten     an den     Wetterschenkeln    von Fenstern und  Türen, durch welche in sehr einfacher Weise  eine bessere     Abdichtung        erhalten        wird,    als  mit den     bekannten,    zum gleichen Zwecke  vorgeschlagenen     Einrichtungen.     



  Auf der     Zeichnung    ist ein an einem zwei  flügeligen Fenster angebrachtes Ausfüh  rungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt.  



       Fig.1    zeigt     einen        Querschnitt    durch die       Wetterschenkel    eines Fensters nach der Linie       q-B    von     Fig.    3, den rechtsseitigen Flügel  unmittelbar vor dem Schliessen;

         Fig.    2 veranschaulicht     einen    an der glei  chen Stelle gelegten Querschnitt bei ge  schlossenem     Fenster;          Fig.    3 stellt den     Grundriss    des     mittleren     Teils des geschlossenen Fensters     mit    gebro  chenem Schnitt nach der     Linie        C-D    von       Fig:    2 dar.  



  a und b     sind    zwei dem einen Längsrande  entlang     ineinandergerollte        Blechstreifen,    die    sich über die ganze innere Länge des Fenster  rahmens c erstrecken. Der innere dieser Strei  fen, a, der als     Nervstreifen    bezeichnet sein  möge, ist mittelst einiger Schrauben d auf  dem     aufstehenden    Falze e des Fenster  rahmens c befestigt, wobei der umgerollte  Rand auf der     Aussenseite    des Falzes liegt  und soweit gegen den     Wetterschenkel    f des  Rahmens c     hinunterreicht,    dass der gerollte  Rand des     äussern    Blechstreifens b den  Wetterschenkel f berührt.

   Bei offenem Fen  ster liegen die     innern    Ränder der Blech  streifen a und b bündig übereinander, so  dass der     Nervstreifen    a vollständig überdeckt  ist.  



  In der Höhe des flachen Teils der Bleche  a und b ist von der     Aussenseite    des Fensters  her in den     innern    Teil des     Rahmens    g des  rechtsseitigen     Fensterflügels    nahe seinem  äussern Ende ein geil h geschraubt, der in       wagrechter    und in lotrechter Richtung nicht  bis ganz an die innere, zur Hohlkehle k       überleitende        gante    der     Wassernase    i reicht,  sondern von dieser     gante    durch einen klei-           nen        Zwischenraum.    Z     getrennt    ist.

       Beim     Schliessen des     Fensterflügels    geht die Wasser  nase i über den liegenden Blechstreifen b  hinweg, dann greift der geil     h    zwischen die       beiden.Streifen    a und b ein und     richtet    den  Streifen b auf, wobei dieser durch den Zwi  schenraum     l    in die Hohlkehle<I>k</I> eintritt und  schliesslich, wenn der Flügel seine Schliess  lage erreicht hat, von innen her an der  Wassernase i anliegt     (Fig.    2).

   Dadurch wird  ein bei     Wind    und     Wetter    dichter Abschluss  des Fensters erzielt, und zwar auch für den  linksseitigen Flügel, da auch bei diesem der  sich aufrichtende Blechstreifen b in die  Hohlkehle k und von innen her an die  Wassernase i gelangt. Beim öffnen des Fen  sters bringt die Wassernase i den Deckstreifen       l)    wieder in seine Anfangslage     (Fig.    1) zu  rück.    Um Veränderungen der Höhenlage des  Fensterflügels Rechnung zu tragen, ist der       Nervstreifen    a an der Stelle, wo der Stoss  keil<I>h</I> zwischen die beiden Streifen<I>a</I> und<I>b</I>       eintreten    soll, mit einer kleinen Einbiegung  m. ausgebildet.

   Die Ausbildung des     Stosskeils     h als Schraube ermöglicht sein leichtes Ein  stellen in der Längsrichtung sowohl beim  erstmaligen Anbringen der Einrichtung, als  auch     später,    wenn zum Beispiel Verände  rungen im Holz ein neues Zusammenpassen  der verschiedenen Teile nötig machen sollten.

         Zweckmässigerweise    dreht sich der Deck  streifen b bis zum Anschlag an die Wasser  nase i     (Fig.    2) um annähernd<B>90'.</B> Die An  schlagfläche an der Nase i wird     vorteil-          hafterweise    lotrecht gewählt, indem dann       Veränderungen    in der Höhenlage des Flü  gels und     Unterschiede    in der Höhe der  Wetterschenkel die Abdichtung nicht beein  flussen.

   Man kann die Einrichtung aber  auch so treffen, zum Beispiel wenn die  Innenfläche der Wassernase etwas     schräg     einwärts     gerichtet    ist, dass der     Deckstreifen     b schon nach einer Drehung um etwa 80  die Wassernase i berührt.  



  Die     Einrichtung    lässt sich an Fenstern  mit     beliebiger    Flügelzahl     anbringen.    Für    mehrflügelige Fenster wird der     Deckstreifen     b     zweckmässigerweise    so     unterteilt,    dass sich  unter jedem der     angelenkten    Flügel ein un  abhängig von einem andern Flügel beweg  licher Teil befindet.

   Unter den nicht an  gelenkten Fensterflügeln kann der Deck  streifen b ,dauernd     aufgerichtet    bleiben, doch  wird es sich empfehlen, solche Deckstreifen  teile von     Fortsätzen    der unter     angelenkten     Fensterflügeln befindlichen     Streifenteile    so       untergreifen    zu lassen, dass diese beim Schlie  ssen der betreffenden Fensterflügel die unter  den andern Flügeln befindlichen Deck  streifenteile an die innere     gante    der Wasser  nase andrücken. Den     Nervstreifen    a kann  man ohne     Unterteilung    auf die ganze Fen  sterbreite durchgehen lassen.  



  Eine Einrichtung beschriebener Art lässt  sich in     entsprechend    stärkerer Ausführung  auch an allen Rahmentüren verwenden, mit.  besonderem Vorteil zum Beispiel an     Balkon-          und    Verandatüren. An solchen ist besonders  wertvoll, dass die Einrichtung keine nach  oben vorstehende Teile besitzt und die Bau  höhe durch sie überhaupt nicht merklich ver  grössert wird,     dass    die Einrichtung ganz aus       Metall        besteht    und das die beiden Streifen  a und b     miteinander    verbindende Gelenk  vom Deckstreifen b nach aussen     vollständig     überdeckt und geschützt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:. Einrichtung zum Abdichten an den Wetterschenkeln von Fenstern und Türen, gekennzeichnet durch zwei dem einen Längs rande entlang gelenkbildend ineinander gerollte Blechstreifen, von denen der eine, das Gelenk nach aussen gerichtet, auf dem Fenster- bezw. Türrahmenwetterschenkel be festigt und bei offenem Fenster- bezw. Tür flügel vom andern Streifen überdeckt ist, ferner durch einen Stosskeil, der an der Aussenseite eines Schliessflügels in solcher Höhe angebracht ist,
    dass er beim Schliessen dieses Flügels zwischen .die beiden Blech streifen eintritt und den äussern von ihnen unter Drehung um das erwähnte Gelenk so weit aufrichtet, bis er an der Innenseite der Wassernase des Flügels anzuliegen kommt, um nachher beim Öffnen des Flügels durch diese Wassernase wieder auf den innern Streifen umgelegt zu werden.
    UNTERANSPRüCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Stosskeil in der Nähe des freien Flügelendes an gebracht ist und mit seiner Stosskante so weit hinter und unter der Innenkante der Wassernase liegt, dass beim- Schlie ssen des Flügels der äussere der beiden Gelenkstreifen zwischen diesen beiden ganten durch in die hinter der Wasser nase befindliche Hohlkehle eintreten kann. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, @dass der Stosskeil in seiner Längs richtung einstellbar ist, und dass der äussere Blechstreifen zum Anschlage an der Innenkante der Wassernase gelangt, wenn er um 80 bis 90 aufgerichtet ist.
    ä. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der innere Blechstreifen mit seinem flachen Teil auf der obern Fläche des aufstehenden Falzes des. Rahmenwetterschenkels be festigt ist und der röhrenförmige Gelenk teil des äussern Streifens bei geschlosse nem Flügel die vor dem Falze liegende Schrägfläche des Wetterschenkels be rührt.
CH153419D 1931-02-27 1931-02-27 Einrichtung zum Abdichten an den Wetterschenkeln von Fenstern und Türen. CH153419A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744315C (de) * 1938-06-04 1944-01-13 Arthur Grosse Vorrichtung zum Abdichten von Fenstern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE744315C (de) * 1938-06-04 1944-01-13 Arthur Grosse Vorrichtung zum Abdichten von Fenstern

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