CH153403A - Verfahren zur Darstellung eines Küpenfarbstoffes. - Google Patents

Description

      Verfahren    zur Darstellung eines     Küpenfarbstoffes.       Im Hauptpatent Nr. 151329 ist ein Ver  fahren zur Darstellung eines wertvollen       Küpenfarbstoffes    angegeben, bei dem man  den nach dem Patentanspruch des Schweiz.  Patentes Nr. 143990 aus dem Kondensations  produkt aus     N-Dihydro-1.2.2'.1'-anthrachinon-          azin    und Formaldehyd erhältlichen Farbstoff  mit einem chlorierend wirkenden Mittel bis  zur Aufnahme von etwa zwei Atomen Chlor  behandelt.  



  Es wurde nun gefunden, dass man in  analoger Weise einen wertvollen     güpenfarbatoff     erhalten kann, wenn man den nach dem  Patentanspruch des schweizerischen Patentes       Nr.143990    aus dem Kondensationsprodukt aus       N-Dihydro-1.2.2'.1'-anthrachinonazin    und  Formaldehyd erhältlichen     Farbstoff    mit einem  chlorierend wirkenden Mittel bis zur Aufnahme  von etwa vier Atomen Chlor behandelt.  



  Der erhaltene Farbstoff färbt Baumwolle  aus     grünstichigblauer        güpe    in     rotstichiger     blauen Tönen als das Ausgangsmaterial.    <I>Beispiel 1:</I>  Eine Suspension von 10 Teilen des nach  der schweizerischen Patentschrift Nr. 143990  hergestellten und durch Fällung seiner Lösung  in konzentrierter Schwefelsäure mit einer  beschränkten Menge Wasser gereinigten Farb  stoffes in 200 Teilen Nitrobenzol wird bei  <B>900</B> C mit 24 Teilen     Sulfurylchlorid    versetzt,  worauf das Reaktionsgemisch so lange bei  <B>90-950</B> C gerührt wird, bis eine auf  gearbeitete Probe erkennen lässt, dass der  Farbstoff etwa vier Atome Chlor aufgenommen  hat.

   Nach dem Erkalten saugt man den aus  geschiedenen     Farbstoff    ab, wäscht ihn mit  Benzol und führt ihn in der üblichen     Weise     in     Teigform    über.  



  <I>Beispiel 2:</I>  Eine Suspension von 10 Teilen des nach  der schweizerischen Patentschrift Nr. 143990  hergestellten und durch Fällung seiner Lösung  in konzentrierter Schwefelsäure mit einer      beschränkten Menge Wasser gereinigten Farb  stoffes in 200 Teilen Nitrobenzol wird bei  90   C mit 16 Teilen     Sulfurylchlorid    versetzt,  worauf das Reaktionsgemisch solange bei  90-95  C gerührt wird, bis eine auf  gearbeitete "Probe des Reaktionsgemisches  erkennen lässt, dass der Farbstoff etwa vier  Atome Chlor aufgenommen hat. Nach dem  Erkalten saugt man den ausgeschiedenen  Farbstoff ab, wäscht ihn mit Benzol und  führt ihn in der üblichen Weise in     Teigform     über.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Verfahren zur Darstellung eines Küpen- farbatoffes, dadurch gekennzeichnet, dass man den nach dem Patentanspruch des schweiz Patentes Nr. 1.43990 aus dem Kondensations produkt aus N-Dihydro-1.2.2'.l'-anthrachinon- azin und Formaldehyd erhältlichen Farbstoff mit einem chlorierend wirkenden Mittel bis zur Aufnahme von etwa 4 Atomen Chlor behandelt.

   Der erhaltene Farbstoff färbt Baumwolle aus grünstichigblauer Küpe in rotatichiger blauen Tönen als das Ausgangsmaterial.