Einrichtung zur Angabe von Hindernissen für den Flugzeugverkehr. Die Erfindung bezieht sieli auf eine Vor- rielitung zur Anga-be von Hindernissen für den Flugzeugverkehr.
Gemäss der Erfindung wer-den in einiger Entfernung vom Hindernis Signalvorrieh- tungen angeordnet, die (zum Beispiel durch ihre Beschaffenheit, Lage oder Gestalt) die Artdes Hindernisses angeben. Die Varriell- tung kann eine optische Stein, das heisst eine solche, -bei welcher Liclitsignale verwendet werden. Es können Entladungsröhren, zum Beispiel Niederspannungsneonröhren, in- be stimmten Anordnungen und Schaltungen be nutzt werden.
Die Schaltung kann zum Bei- ,spiel derart sein, dass die Lichter<B>-</B> unter- broclien entzündet werden, und dass dabei ein Zeichen, zum Beispiel ein Morsezeichen, aus gesendet wird.
Besonders bei den auf der Flugstrecke vorkommenden, überirdischen Kabelleitungen -und andern Hindernissen, zum Beispiel bei plötzlichen Bodenerhebungen, wie Berg rücken oder bei Biegungen eines Tale, können Vorrichtungen gemäss der Erfindung beson ders beim Fliegen in der Nacht und bei Ne bel selir vorteilhaft sein. Es kann in die sem Falle gemäss einer besonderen, beispiels weisen Ausführungsform des Erfindungs gegenstandes auf dem Boden in einem verein barten Abstand vor und hinter dem Hin dernis eine Leuelltbake angeordnet werden.
Diese Bake kann aus einer oder mehreren Entlg,dun#,sröh#ren in Form eines Blitzstrahls, einer Ziffer, einer Zickzackfigur, eines Pfells oder dergleichen bestehen.
Die Bake kann mit einem auch tagsüber deutlich sichtbaren Zeichen versehen sein. ,das zum Beispiel in der Nacht mit Bündel licht (Scheinwerfern> beleuchtet wird. Zur Angabe, dass man sieh dem Hindernis nähert bezw. es bereits passiert hat, können,die Zei chen vor und hinter dem Hindernis in einer in bezug auf letzteres kehrsymmetrischen ,Stellung angeordnet sein. Es soll darunter verstanden werden, dass das Zeichen in bezu,- auf das Hindernis gespiegelt ist.
Die Zeichnung veranschaulicht Ausfüh- ruugsibeispiele des Erfindungsgegenstandes zz und Ausführungsbeispiele von Leuchtbaken. Fig. <B>1</B> stellteine Landschaft dar, bei wel cher Vorrichtungen gemäss der Erfindung zur Anwendung kommen.
Ein Fluss <B>1</B> durchfliesst ein tiefes, von Bergen ein geschlossenes Ta,1. Besonders bei nebligem Wetter folgt der vorzugsweise niedrig flie- ,crende Flieger derartigen Flusstälern, und er muss in diesem Fa,11 darauf bedacht sein, ,dass verschiedenartige Hindernisse, wie zum Beispiel über dem Tal gespannte Kabel leitungen, plötzlich vorspringende Teile des Gebirges, scharfe Biegungen des Tals auf seinem Wege vorkommen<B>-</B> können.
Ein typisches Beispiel einer solchen Flugstrecke in Europa ist das Rlieintal. Die Kabel leitungen<B>3</B> und die Masten<B>22,</B> an denen die Kabel befestigt sind, können sich auf ziem lich grosser Höhe über dem Tal befinden. Man hat versucht, die Kabelleitungen selber zum Beispiel mit Bündellielitern zu be leuchten, aber es kann in diesem Fall vor kommen, dass besonders bei Nebel die<B>An-</B> wesenheit der Kabelleitung vom niedrig flie genden Pilot-en zu spät bemerkt wird.<B>Da</B> der Pilot sehr niedrig fliegt, ist es wohl mög lich, dass er ein am Boden angebrachtes, auf fälliges Zeichen auch bei Nebel bemerkt.
Dieses Zeichen wird in diesem Fall zweckmässig in eiiner vereinbarten Entfer nung, zum Beispiel einige Kilometer, vom Hindernis, im vorliegenden Fall der Kabel- leitung, und zwar auf beiden Seiten des Hin dernisses angebracht.
Das Anbringen von Zeichen auf beiden Seiten des Hindernisses hat neben dem Vorteil, dass die Signalvor richtung für den Verkehr hin und zurück dienlich ist, nochdie günstige Wirkung, dass der Flieger,darauf aufmerksam gemacht -wer den kann, dass er das Hindernis noch zu überfliegen oder bereits passiert hat. Die sichtbaren Zeichen haben zu diesem Zweck in bezug auf das Hindernis eine sogenannte kehrsyminetrische Lage, wie in Fig. <B>1</B> dar gestellt ist.
Wenn der Flieger ein Zeichen beinerkt, das eine in bezug auf ihn um- crekehrte Stellung einnimmt, so weiss er, dass e er & s Hindernis schon passiert hat-.
In Fig. <B>5</B> ist, die Ziffer<B>5</B> sichtbar. Diese ZD Ziffer kann zum Beispiel gemäss einer all gemeinen Verabredung in Hunderten von Metern die Höhe des Hindernisses über dem Erdboden angeben. Der Flieger kann unter Benutzung seines Höhenmessers der durch die Bake angegebenen Höhenangabe entspre chend die Höhe regeln, auf der er fliegen muss, um dem Hindernis auszuweichen.
In der Figur ist eine körperliche Ziffer daraestellt. Die Bake kann auch derart ein gerichtet sein, dass sie ein absatzweise unter brochenes Lichtsignal, zum Beispiel ein Morsezeichen, aussendet, das gleichfalls die Höhe des Hindernisses angibt. Für beide Fälle ist #e!s möglich, das Licht von Ent- la,dungsröhren, zum Beispiel von Nieder spannungsneonröhren, zu benutzen, bei denen ein intensiv gefärbtes Licht, besonders rotes Licht, das,sich zu diesen Zwecken besonders eignet, erzielt werden kann.
In den Fig. 2,<B>3,</B> 4 und<B>5</B> sind einige Ausführungsbeispiele von Baken dargestellt. In den Fig. 2,<B>3</B> und 4 tragen die Baken Zei,#hen, die auch am Tage deutlich sichtbar sind. Dies kann von Wichtigkeit sein, wenn das -Hindernis in Nebel gehüllt ist, was bel Bergen häufig vorkommt. In Fig. 2 wird die Ziffer selbst, sowie der Rahmen, indem die Ziffer angeordnet ist, durch Neonröhren er leuchtet.
In Fig. <B>3</B> wird die Ziffer durch Bündel licht beleuchtet, das von den Leuchtkörpern <B>5</B> ausgeht.
In Fig. 4 erfolgt die Beleuchtung der Ziffer auf indirekte Weise, durch Neon röhren<B>6,</B> Üeren Licht voii Reflektoren<B>7</B> züi- rückgeworfen wird.
In- den Fig. 2,<B>3</B> und 4 sind die Ziffern schraffiert, um anzugeben, dass die Ziffer in einer deutlich sichtbaren, zweckmässig roten Farbe auf einem Hintergrund angebracht ist, gegen#den sichdie Ziffer scharf abzeichnet. Das in Fig. <B>5</B> dargestellte Zeichen stellt einen Blitzstrahl dar, der von Neonröhren -leutlich. beleuchtet wird. Für die Schraflie- rung des Zeichens gilt das Varerwähnte. Die Röhren sind in dieser Figur alle kurz und gerade gezeichnet.
Es wird dadurch auf 4ip- Möglic,likeit hingewiesen, Nieder-spannungs- neonröliren zu benutzen, die gleichfalls kurz tind gerade sind.
Device for indicating obstacles to air traffic. The invention also relates to a supply line for specifying obstacles for aircraft traffic.
According to the invention, signal devices are arranged at some distance from the obstacle which indicate the type of obstacle (for example by their nature, position or shape). The variant can be an optical stone, that is to say one in which light signals are used. Discharge tubes, for example low-voltage neon tubes, can be used in certain arrangements and circuits.
The circuit can, for example, be such that the lights <B> - </B> are ignited intermittently, and that a character, for example a Morse code, is transmitted in the process.
Devices according to the invention can be particularly advantageous when flying at night and in foggy conditions, especially in the case of above-ground cable lines and other obstacles, for example in the case of sudden elevations in the ground, such as mountain ridge or bends in a valley. In this case, according to a special, exemplary embodiment of the subject matter of the invention, a beacon can be arranged on the floor at an agreed distance in front of and behind the obstacle.
This beacon can consist of one or more entlg, dark, roaring in the form of a lightning bolt, a number, a zigzag figure, a Pfell or the like.
The beacon can be provided with a sign that is clearly visible even during the day. that is illuminated, for example, at night with bundled light (headlights>. To indicate that one is approaching the obstacle or has already passed it, the signs in front of and behind the obstacle can be arranged in a symmetrical way with respect to the latter, It should be understood that the sign in relation to - is mirrored on the obstacle.
The drawing illustrates exemplary embodiments of the subject matter of the invention and exemplary embodiments of light beacons. Fig. 1 shows a landscape in which devices according to the invention are used.
A river <B> 1 </B> flows through a deep Ta, 1 closed by mountains. Especially in foggy weather, the preferably low-flying, flying aviator follows such river valleys, and in this case he must be careful that various obstacles, such as cable lines stretched over the valley, suddenly protruding parts of the mountains, become sharp <B> - </B> bends in the valley can occur on its way.
A typical example of such a flight route in Europe is the Rlieintal. The cable lines <B> 3 </B> and the masts <B> 22, </B> to which the cables are attached, can be located at a considerable height above the valley. Attempts have been made to illuminate the cable lines themselves, for example with bundled liters, but in this case it can happen that, especially in fog, the <B> presence </B> of the cable line from the low-flying pilot is too late is noticed. <B> Since </B> the pilot flies very low, it is possible that he notices a due sign attached to the ground even in fog.
In this case, this sign is expediently placed at an agreed distance, for example a few kilometers, from the obstacle, in the present case the cable line, on both sides of the obstacle.
Placing signs on both sides of the obstacle has the advantage that the signaling device is useful for traffic there and back, as well as the beneficial effect that the airman can be made aware that he must still fly over the obstacle or has already happened. For this purpose, the visible signs have a so-called inverted symmetrical position with respect to the obstacle, as is shown in FIG. 1.
If the aviator makes a sign that takes a position the other way around in relation to him, he knows that he has already passed an obstacle.
In Fig. 5, the number <B> 5 </B> is visible. According to a general agreement, this ZD number can indicate the height of the obstacle above the ground in hundreds of meters, for example. Using his altimeter, the aviator can regulate the height at which he has to fly in order to avoid the obstacle according to the altitude indicated by the beacon.
A physical digit is shown in the figure. The beacon can also be directed in such a way that it emits a light signal that is intermittently interrupted, for example a Morse code, which also indicates the height of the obstacle. For both cases it is possible to use the light from discharge tubes, for example from low-voltage neon tubes, in which an intensely colored light, especially red light, which is particularly suitable for these purposes, is achieved can.
Some exemplary embodiments of beacons are shown in FIGS. 2, 3, 4 and 5. In FIGS. 2, 3 and 4 the beacons have signs that are clearly visible during the day as well. This can be important when the obstacle is shrouded in fog, which is common in mountains. In Fig. 2, the number itself, as well as the frame in which the number is arranged, it is illuminated by neon tubes.
In FIG. 3, the number is illuminated by bundles of light that emanate from the luminous bodies <B> 5 </B>.
In FIG. 4, the number is illuminated in an indirect manner, by means of neon tubes <B> 6 </B> whose light is reflected back from reflectors <B> 7 </B>.
In FIGS. 2, 3 and 4, the numbers are hatched to indicate that the number is applied in a clearly visible, suitably red color on a background against which the number is sharply defined. The character shown in Fig. 5 represents a lightning bolt that is generated by neon tubes. is illuminated. What has been mentioned applies to the hatching of the symbol. The tubes are all drawn short and straight in this figure.
This indicates the 4ip possibility of using low-voltage neon lights, which are also short and straight.