Rahmen für Netallfenster und Metalltüren. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Rahmen für Metallfenster und Metall türen, wobei der zum Einsetzen in die Mauer öffnung bestimmte Aussenrahmen und :der innere in diesen Rahmen passende Fenster- bezw. Türflügelrahmen aus Profilleisten her gestellt sind.
Die bekannten für diesen Zweck bisher benutzten Profilleisten haben gewisse Nach teile, die darin bestehen, dass sich Aussen rahmen und Innenrahmenleisten aussen und innen mit je einer Fläche aufeinanderlegen und :einen. Hohlraum zwischen sich :ein schliess:en, derart, :dass die äussere Stossfuge zwischen den beiden Leisten von aussen sicht bar ist.
Dadurch werden die Anforderungen, die an einen Fenster- bezw. Türrahmen ge stellt werden, nicht erfüllt; denn ,sie sind nicht vollständig wasser- und winddicht, weil die Stossfuge nach aussen, offen ist und die Leisten aussen und inneu nur mit je einer Fläche aufeinanderliegen. Da gezogene Profilleisten nie ganz voll kommen glatt sind und nie so glatt gearbeitet werden, dass :die Rahmen sich fast fugenlos ineinanderlegen, ist ohne weiteres ersichtlich, da.ss Wind und Wasser durch .die Stossfuge und die anschliessende Dichtungsfläche leicht durchdringen können.
Diese Nachteile werden bei dem aus Pro filleisten bestehenden Rahmen gemäss vorlie gender Erfindung vollkommen vermieden.
Die Erfindung besteht darin, dass die Aussenleiste die Innenleiste mit ihrem Aussen flansch so überdeckt, dass von aussen keine Stossfuge, sondern nur die glatte Flansch- fläche sichtbar ist, und dass die Innen flanschen der Aussen- und Innenleiste sich .so aufeinanderlegen, .dass ihre äussern nach dem Innenraum zu liegenden Flächen in einer Ebene liegen.
Die Zeichnung veranschaulicht eine bei spielsweise Ausführungsform des Erfin dungsgegenstandes; :es zeigt: Fig.1 'einen Querschnitt durch einen Rah men, bei welchem die aufeinanderliegenden Flächen der Aussenflanschen der Aussen- und Innenleiste durch eine Stufe abgesetzt sind, Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Rah men der Aussenflanschen, bei welchen die aufeinanderliegenden Flächen der Aussen- und Innenseite durch zwei Stufen abgesetzt sind, Fig. ,
3 ein Anwendungsbeispiel im Schnitt.
Nach den, dargestellten Figuren ist a die Mauerrahmenleiste und b die Fensterflügel leiste. Der Aussenflansch <I>f</I> der Aussenleiste a greift über die Oberkante der Innenleiste b hinweg, so dass aussen keine Stossfuge .sichtbar ist. Die äussere Auflagefläche zwischen den beiden Leisten ist durch die Stufe g in zwei Flächen h und<I>i</I> unterteilt.
Die Ausführung nach Fig. 2 ist von der Ausführung nach Fig. 1 nur dadurch ver schieden, dass in :der äussern Auflagefläche zwei Stufen g vorgesehen sind, welche die Auflagefläche in drei Flächen<I>h, i</I> und 1c tei len. In ähnlicher Weise könnten in den Auf lageflächen beliebig viele Stufen vorgesehen sein. Auch die Unterteilung der innern Auf lagefläcbe l in mehrere Stufen ist möglich.
Die beiden Profilleisten a und b liegen mit ihren Innenflanschen so aufeinander, dass die sogenannten Fussflächen 7n, n in einer Ebene liegen. Diese Ausbildung hat den Vor teil, dass ganten und Ecken, in welchen sich Staub und Schmutz ansetzen kann, nicht vor handen sind, und dass ein wesentlich schöneres Aussehen des Fensterrahmens er- ,zielt wird.
In Fig. 3 ist ,ein Anwendungsbeispiel des Rahmens dargestellt. Bei diesem sind a und b die untere Mauerrahmen- bezw. Fenster- flügelleiste. Die untere Rahmenleiste a steht noch mit einem aus Blech gezogenen Sockel o in Verbindung, der eine vollständige Abdich tung der Rahmenleiste a mit dem Mauerwerk p ermöglicht, so daB keine Zugluft zwischen Mauerwerk und genannter Rahmenleiste in .den Innenraum des Gebäudes eintreten kann.
Nach dem Innenraum des Gebäudes zu be sitzt der Sockel o die Form einer Rinne q, welche an dem Fenster ablaufendes Wasser auffängt und durch ein eingestecktes Rohr r, welches durch Lochungen der Sockelwände o geführt und an dem Sockel o abgedichtet ist, nach aussen abzuleiten.
Durch die durch die Stufe g getrennten Flächen la, z wird eine erhöhte Dichtigkeit gegen Wind und Wasser der beiden aufeinan- derliegenden Leisten erzielt.
Frames for metal windows and metal doors. The present invention relates to a frame for metal windows and metal doors, wherein the outer frame intended for insertion into the wall opening and: the inner window or window that fits into this frame. Door leaf frames are made from profile strips ago.
The known profile strips previously used for this purpose have certain disadvantages, which consist in the fact that the outer frame and inner frame strips are placed on top of each other outside and inside, each with a surface and: one. A cavity between them: enclose in such a way that: the outer butt joint between the two strips is visible from the outside.
As a result, the requirements that a window respectively. Door frames are placed, not met; because, they are not completely waterproof and windproof, because the butt joint is open to the outside and the strips outside and inside only lie one on top of the other. Since drawn profile strips are never completely smooth and are never worked so smoothly that: the frames fit into one another almost seamlessly, it is readily apparent that wind and water can easily penetrate the butt joint and the adjoining sealing surface.
These disadvantages are completely avoided in the existing profile of the frame according to the present invention.
The invention consists in the fact that the outer strip covers the inner strip with its outer flange in such a way that no butt joint is visible from the outside, but only the smooth flange surface, and that the inner flanges of the outer and inner strips lie on top of one another their outer surfaces facing the interior are in one plane.
The drawing illustrates an example embodiment of the inven tion subject; Figure 1 shows a cross-section through a frame in which the superposed surfaces of the outer flanges of the outer and inner strips are offset by a step, Fig. 2 shows a cross section through a frame of the outer flanges in which the superposed surfaces the outside and inside are separated by two steps, Fig.,
3 an application example in section.
According to the figures shown, a is the wall frame molding and b is the sash bar. The outer flange <I> f </I> of the outer strip a extends over the upper edge of the inner strip b, so that no butt joint is visible on the outside. The outer support surface between the two strips is divided into two surfaces h and <I> i </I> by the step g.
The embodiment according to FIG. 2 differs from the embodiment according to FIG. 1 only in that in: the outer support surface two steps g are provided which divide the support surface into three surfaces <I> h, i </I> and 1c len. Similarly, any number of steps could be provided in the support surfaces. It is also possible to subdivide the inner support surface into several levels.
The inner flanges of the two profile strips a and b lie on top of one another in such a way that the so-called foot surfaces 7n, n lie in one plane. This training has the advantage that gants and corners in which dust and dirt can accumulate are not available, and that the window frame has a much nicer appearance.
In Fig. 3, an application example of the frame is shown. In this case a and b are the lower wall frame respectively. Casement molding. The lower frame bar a is still connected to a base o drawn from sheet metal, which enables a complete sealing of the frame bar a with the masonry p, so that no drafts can enter the interior of the building between the masonry and said frame bar.
After the interior of the building, the base o sits in the form of a channel q, which catches water running off the window and drains it to the outside through an inserted pipe r, which is guided through holes in the base walls o and sealed on the base o.
The surfaces la, z separated by the step g achieve an increased tightness against wind and water of the two strips lying one on top of the other.