Verfahren zur Regelung von Betriebsgrössen, insbesondere der Leistungsabgabe elektrischer Stromerzeuger. Man hat vorgeschlagen, Betriebsgrössen, zum Beispiel die Leistungsabgabe elek trischer Stromerzeuger, die zwischen zwei Stationen übergehende Blindleistung und dergleichen, dadurch zu regeln, dass die Regelbewegung von dem Unterschied zweier Glieder abgeleitet wird, deren mittlere Ge schwindigkeiten dem Istwert und dem Soll wert der zu regelnden Grösse entsprechen.
Bei diesem Regelverfahren wird der Wegunterschied der beiden Glieder, von dem ein Regelvorgang ausgelöst wurde, durch die Wirkung dieses Regelvorganges wieder be seitigt, das heisst der Regelvorgang wird so lange fortgesetzt, bis ein zum Beispiel durch Geschwindigkeitserhöhung des den Istwert darstellenden Gliedes über den Sollwert her beigeführter Wegunterschied durch Ge- schwindigkeitsverminderung unter den Soll- ivert wieder ausgeglichen ist. Die Folge die- ser Wirkungsweise ist ein ständiges Über regeln.
Abgesehen davon werden bei dem oben beschriebenen Regelverfahren die Geschwin digkeitsunterschiede beider Glieder integriert, so dass auch die geringsten Geschwindigkeits unterschiede im Laufe der Zeit noch zur Auslösung von Regelvorgängen führen. Da es praktisch nicht möglich ist, die Regel schritte so klein zu bemessen, dass völlige Übereinstimmung zwischen den Geschwin digkeiten beider Glieder herbeigeführt wer den kann, wird eine nach dem oben beschrie benen verfahren arbeitende Vorrichtung auch dann noch pendeln, wenn die zu regelnde Grösse unverändert bleibt.
Die oben beschriebenen Nachteile werden gemäss dem Verfahren nach der Erfindung dadurch beseitigt, dass man den Unterschied zwischen dem von den Vergleichsgliedern zu- rückgelegten Weg periodisch aufhebt. Bei der praktischen Durchführung dieses Ver fahrens kann man beispielsweise periodisch das eine Vergleichsglied von seinem An triebssystem entkuppeln und es mit Hilfe einer Feder in die gleiche Lage bringen wie das andere Vergleichsglied.
Durch das perio dische Aufheben des Unterschiedes zwischen den von den Vergleichsgliedern zurückgeleg ten Wegen (periodische Entkupplung) kann das lästige Überregeln beseitigt werden, da der Regler nur ansprechen kann, wenn die Geschwindigkeitsunterschiede so gross sind, dass in dem Zeitabschnitt zwischen dem Auf heben der Wegunterschiede zwischen den Vergleichsgliedern der aufgelaufene Weg unterschied zum Schliessen der Kontakte aus reicht.
Durch Ändern des Zeitabstandes zwischen dem Aufheben der Wegunterschiede zwischen den Vergleichsgliedern bezw. dem Entkuppeln eines der Vergleichsglieder von der Antriebsvorrichtung kann man auch die Empfindlichkeit der Regelung beliebig ein stellen. de kürzer man nämlich den Zeit abstand zwischen dem Entkuppeln des einen Vergleichsgliedes wählt, um so grösser muss der Geschwindigkeitsunterschied zwischen den Vergleichsgliedern sein, wenn es inner halb der Vergleichsperiode zur Auslösung des Regelvorganges kommen soll. .
Besonders zweckmässig ist es, die Länge der Periode von einer bestimmten Weglänge eines der beiden Glieder abhängig zu machen. Dadurch wird erreicht, dass die prozentuale Genauigkeit stets gleich bleibt, auch wenn die Geschwindigkeiten der beiden Glieder in weiten Grenzen geändert werden.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Ausfüh rungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durch führung des Verfahrens nach der Erfindung dargestellt. Die beiden Glieder, deren Ge schwindigkeiten verglichen werden, sind mit 1 und 2 bezeichnete Wellen. Die Welle 1 wird zum Beispiel durch einen Synchron motor 3 über ein Schneckengetriebe mit einer dem Sollwert der zu regelnden Grösse ent sprechenden Geschwindigkeit angetrieben, während die Welle 2 über ein Schnecken- getriebe zum Beispiel von einem Amp6re- stundenzähler 4 mit einer dem Istwert der zu regelnden Grösse,
zum Beispiel der Lei stungsabgabe eines Stromerzeugers entspre chenden Geschwindigkeit angetrieben wird. Auf der Welle 1 ist eine elektromagnetische Kupplung 5 befestigt, der über zwei Schleif ringe 6 und 7 die Spannung einer Strom quelle zugeführt wird. Der Schleifring 7 ist auf einen Teil seines Umfanges durch ein eingesetztes Isolierstück 33 unterbrochen. 8 ist der Anker der elektromagnetischen Kupplung, der auf einer zur Welle 1 gleich achsig angeordneten Welle 9 befestigt ist. Auf der Welle 9 sitzt ausserdem ein Arm 10, der an seinem Ende einen Doppelkontakt 11 trägt. Dieser Kontakt steht mit einem Schleifring 12 in Verbindung.
Auf der Welle 2 ist ein Arm 13 befestigt, der an einem gabelförmigen Fortsatz zwei Kontakte 14 und 15 trägt. Die Kontakte 14 und 15 sind mit zwei Schleifringen 16 und 17 leitend verbunden. 1.8 und 19 sind zwei Federn, die bestrebt sind, die beiden Arme 10 und 13 in der gezeichneten Normallage festzuhalten bezw. sie in diese Normallage zurückzu führen. 20 und 21 sind zwei Relais. 22 ist ein Motor, der die zur Durchführung des Regelvorganges erforderliche Energie liefert und 23 ein Zeitwerk.
Dieses Zeitwerk be steht zum Beispiel aus einer Spule 24, die bei Stromdurchgang einen Eisenkern 25 in sich hineinzuziehen sucht. Über ein Band 2,6 wirkt der Eisenkern auf ein Ritzel 27 ein, von dem ein Zahnrad 2$ im Sinne des eingezeichneten Pfeils gedreht wird. Eine Feder 29 sucht das Zahnrad 28 entgegen der Richtung des eingezeichneten Pfeils zu dre hen. Diese Bewegung wird durch einen auf dem Rad 28 sitzenden Anschlag 30 begrenzt, der sich gegen einen festen Anschlag 31 an legt. 32 ist ein Kontakt, der von dem An schlag 30 geöffnet wird, sobald dieser bei einer Drehung des Zahnrades 2-8 im Sinne des eingezeichneten Pfeils seine oberste Lage erreicht hat.
Die oben beschriebene Anordnung ar beitet wie folgt: Die Wellen 1 und 2 werden mit einer dem Istwert bezw. dem Sollwert der zu messenden Grösse entsprechenden Ge schwindigkeit gedreht. Diese Bewegung machen die Arme 10 und 13 mit. Solange beide Geschwindigkeiten übereinstimmen, ändert sich an der relativen Stellung beider Arme 10 und 13 nichts, so dass es zu einer Berührung des Kontaktes 11 mit einem der Kontakte 14 oder 15 nicht kommen kann.
Dieser theoretische Fall der völligen Gleich heit beider Geschwindigkeiten wird aber niemals.eintreten. In Wirklichkeit wird der den Istwert darstellende Arm 13 stets etwas langsamer oder etwas schneller laufen als der Arm 10. Ist der Geschwindigkeitsunter schied nur klein, dann wird er während einer Umdrehung nicht hinreichen, um den Weg zwischen dem Kontakt 11 und einem der Kontakte 14 oder 15 zu überbrücken. Nach einer Umdrehung wird aber durch das Isolierstück 13 der Stromkreis der elektro magnetischen Kupplung 5 für einen Augen blick unterbrochen.
Dabei kann sich der ent- koppelte Arm so frei unter der Wirkung der beiden Federn. 18 und 19 wieder in seine Mittellage zwischen den Kontakten 14 und 15 einstellen. Zur Auslösung eines Regel vorganges kommt es also erst dann, wenn der Geschwindigkeitsunterschied der beiden Glie der hinreicht, um während einer Umdrehung den Abstand zwischen den Kontakten 11 und 14 bezw. 11 und 15 zu überbrücken.
In einem solchen Falle wird zum Beispiel bei der Berührung der Kontakte 11 und 14 ein Stromkreis geschlossen, der von dem Pluspol einer Batterie über den Schleifring 12, die Kontakte 11 und 14, den Schleifring 16, das Relais 2,0, und den untersten Kon takt des Relais 21 zum Minuspol der Strom quelle führt. Infolgedessen spricht das Re lais 20 an und schliesst dabei folgenden Haltestromkreis: von dem Minuspol der Stromquelle über den untersten Kontakt des Relais 21, über den obersten Kontakt des Relais 20, die Spule 24 und den Kontakt 32 zum Pluspol der Stromquelle. Infolge dessen spricht das Relais 20 an und schliesst dabei folgenden Haltestromkreis: von dem Minuspol der Stromquelle tiber den untersten Kontakt des Relais 21, über den obersten Kontakt des Relais 20, die Spule 24 und.
den Kontakt 32 zum Pluspol der Strom quelle. Da die Spule 24 jedoch zunächst noch durch den über die Kontakte 11 und 14 füh renden Stromkreis überbrückt ist, so kann der Anker dieser Spule nicht angezogen wer den. Der Haltestromkreis führt erst Strom, wenn sich die Kontakte 11 und 14 vonein ander entfernen. Dies findet im allgemeinen bald nach dem Ansprechen des Reglers statt, weil sich die zu regelnde Grösse unter dem Einfluss des Motors 22 im Sinne einer Ver kleinerung der Differenz zwischen Ist- und Sollwert ändert. Man kann auch durch wei tere, an den Relais 20 und 21 angebrachte Kontakte nach dem Ansprechen dieser Re lais die Kupplung 5 lüften, so dass unmittel bar nach dem Ansprechen des Reglers die Kontakte 11 und 14 geöffnet werden.
In diesem Falle fliesst unmittelbar nach dem Ansprechen des Reglers durch die Spule 24 ein Strom, der zur Betätigung des Zeitwerkes ausreicht. Sobald die Kontakte an den Ver gleichsgliedern geöffnet sind, beginnt das Zeitwerk 23 zu laufen. Nach Ablaut des Zeitwerkes wird der Kontakt 32 vorüber gehend durch den Anschlag 30 geöffnet und dadurch das Relais 20 zum Abfallen ge bracht. Während der Zeit, die vom An sprechen der Vergleichsanordnung (Schlie ssen der Kontakte 11, 14) bis zum Öffnen des Kontaktes 32 vergeht, erhält der Motor 2?, über die mittleren Kontakte des Relais 210 Strom und verstellt die zu regelnd> Grösse.
Die Länge der einzelnen Regel schritte ist bei der dargestellten Anordnung abhängig von der Laufzeit des Zeitwerkes 23. Wenn man die Kupplung 5 nach denn Ansprechen der Vergleichsanordnung lüftet. so ist die Laufdauer des Motors 2 2 der Lauf zeit des Zeitrelais unmittelbar proportional. Bei einer Berührung zwischen den Kontak ten 11 und 15 spielt sich der beschriebene Vorgang in der gleichen Weise ab, lediglich mit dem Unterschied, dass in diesem Fall das Relais 2.1 erregt wird und der Motor 22 111 umgekehrter Riehtung an Spannung gelegt wird, so dass er einen entgegengesetzt ge richteten Regelschritt ausführt.
In vielen Fällen kann es zweckmässig sein, das Zeitwerk 2.3 fortzulassen. Dadurch wird die Länge der Regelschritte von der Dauer der Berührung zwischen den Kontak ten 11 und 14 bezw. 11 und 15 abhängig. Diese Kontaktdauer ist aber um so grösser, je eher während einer Umdrehung der Kon takt 11 von einem der beiden Kontakte 14 oder 15 erreicht wurde, das heisst je grösser der Geschwindigkeitsunterschied der beiden Glieder ist. Dadurch ergibt sich die sehr zweckmässige Folge, dass die Regelschritte um so grösser werden, je grösser der Ge schwindigkeitsunterschied der beiden Glie der, das heisst also auch die Abweichung des Istwertes vom Sollwert war.
In vielen Fällen wird man mit einer gleichmässigen Bewegung der Glieder nicht rechnen können, zum Beispiel wenn der Ist wert der zu messenden Grösse an einer ent fernt liegenden Stelle gemessen wird. Zur Übertragung des Messwertes zur Regel anordnung bedient man sich dabei in neuerer Zeit vielfach des Impulsfrequenzverfahrens, das unter Umständen eine schrittweise Be wegung des mit seiner Hilfe angetriebenen Gliedes bedient.
In einem solchen Falle, wenn mindestens eines der beiden Glieder schrittweise bewegt wird, würde ein einmal eingeleiteter Kontakt zwischen den Kontak- ten 11 und 14 oder 11 und 15 wenigstens zunächst periodisch bei jedem Schritt des die Welle 2 antreibenden Organes unter brochen werden. Diesen Nachteil kann man verhältnismässig einfach dadurch beheben, dass den Relais 20 und 21 eine erhebliche Abfallverzögerung gegeben wird, so dass während der kurzen Kontaktunterbrechung die Relaisanker nicht abfallen können.
Die in Abb.l dargestellte Anordnung kann man auch dahin abändern, dass die die Regelbewegung auslösenden Kontakte 11, 14 und 15 nicht unmittelbar auf die Wellen 2 und 9 aufgesetzt werden, sondern von diesen Wellen über ein Differentialgetriebe ar. getrieben werden. Ein Ausführungsbeispiel dieser Art ist in Abb. ? dargestellt. Für die mit Abb. 1 übereinstimmenden Teile sind die gleichen Bezugszeiehen verwendet. Mit 4(i ist ein Differentialgetriebe bezeichnet. Die Welle 1 treibt das Sonnenrad 41 an, auf der Welle 2 ist das zweite Sonnenrad 12 befestigt.
Das Planetenrad 43 treibt über die Zahnräder 44 und 45, sowie die mag netische Kupplung 5 den Kontaktarm 46 an. der die Kontakte 11 trägt. Die Federn 47 suchen den Kontaktarm 46 in der Nullage zwischen den Kontakten 14 und 15 zu hal ten. Der magnetischen Kupplung wird in der gleichen Weise wie bei der Einrichtung nach Abb. 1 Strom über den Schleifring 48 zugeführt, der an einer Stelle unterbrochen ist. Die Kupplung wird gelüftet, sobald die auf dem Schleifring laufenden Bürsten die die Unterbrechung ausfüllende Isolierstoff brücke berühren. Solange die Wellen 1 und 2 in entgegengesetzter _ Richtung gleich schnell umlaufen, bleibt der das Planeten rad 40 tragende Teil in Ruhe.
Wenn da gegen sich der Istwert vom Sollwert unter scheidet, so setzt sich dieser Teil in Bewe gung und treibt über die Zahnräder 44, 45 die Kupplung 5 den Arm 46 an, der nach Ablauf einer von der Grösse der Differenz zwischen Ist- und Sollwert abhängigen Zeit den Regelvorgang auslöst. U m geringe Ge schwindigkeitsunterschiede zwischen den Wellen 1 und 2 unschädlich zu machen. wird, wie bereits erwähnt, die Kupplung 5 periodisch unterbrochen. .Die Anordnung ar beitet im übrigen in der gleichen Weise w i@ die Einrichtung nach Abb. 1.
Unter Umständen kann es erforderlich sein, die Empfindlichkeit der Regelung ge mäss der Erfindung auch während des Be triebes gelegentlich zu verändern. Dafür gibt es mehrere Mittel. Liegt zum Beispiel der Abstand der Kontakte 11, 14 und 15 fest, dann kann man die Weglänge, nach deren Zurücklegung Wegunterschiede riiekgängig gemacht werden, einstellbar machen, indem man zum Beispiel von der Welle 1 aus mit einer veränderlichen Übersetzung ein beson deres Glied antreibt, von dem die Wegunter schiede mittelbar rückgängig gemacht- wer den.
Man kann anderseits bei festliegender Weglänge die Empfindlichkeit veränderlich machen, indem man den Abstand zwischen den Kontakten 11, 14 und 15 einstellbar macht. Diese Massnahme ist besonders dann sehr zweckmässig, wenn. an Stelle der beiden im Ausführungsbeispiel gezeichneten Arme 10 und 13 ein Differentialgetriebe tritt, von dessen das Planetenrad tragendem Teil der Steuerkontakt betätigt wird. Bei einer sol chen Ausführungsform sind die Gegenkon takte ortsfest angeordnet, so dass sie mit ein fachen Mitteln verstellt werden können.
Kombiniert kann man die beiden oben angegebenen Möglichkeiten der -Empfindlich keitseinstellung miteinander, dann ergibt sich daraus die weitere Möglichkeit, bei be liebigen absoluten Geschwindigkeiten der beiden Glieder gleichgrosse Regelschritte zu erzielen, während zum Beispiel bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungs form die Regelschritte mit zunehmender ab soluter Geschwindigkeit der beiden Glieder immer kleiner werden.
Die Unabhängigkeit der Regelschritt grösse von der absoluten Geschwindigkeit der beiden Glieder kann man auch noch auf andere Weise erreichen, zum Beispiel in der Art, dass man die Arbeitsgeschwindigkeit des Regelmotors 22 verändert, und zwar zweck mässig proportional der Geschwindigkeit der den Sollwert anzeigenden Welle 1. Ist der die Welle 1 antreibende Motor 3 zum Beispiel ein Nebenschlussmotor. dessen Geschwindig keit durch Änderung der Felderregung ein gestellt wird, dann wird man zweckmässig für den Motor 22 ebenfalls einen Neben schlussmotor wählen und seine Felderregung entsprechend derjenigen -des Motors 3 ändern..
Man könnte auch daran denken, den Motor 22 ganz fortzulassen und die Energie für die gewünschte Regelbewegung von dem Motor 3, zum Beispiel über eine elektrische Kupplung. zu entnehmen. Dadurch würde ohne weitere besondere Massnahmen erreicht werden, dass der Regelschritt unabhängig von der ab soluten Geschwindigkeit der beiden Glieder stets gleich gross bleibt.
Man hat vorgeschlagen; bei dem eingangs beschriebenen Regelverfahren Unterschiede der zurückgelegten Wege in ihrer Wirkung auf die Regelung je.desmal nach Auslösen einer Regelbewegung rückgängig zu machen. Durch diese Massnahme ist aber nur einer der oben angeführten Nachteile des Regelverfah rens behoben, nämlich das Überregeln. In folgedessen kann der Erfindungsgegenstand unter Umständen auch zweckmässig gemein sam mit einem Verfahren verwendet werden. bei dem jedesmal nach Auslösung einer Regelbewegung die Unterschiede der von den beiden Gliedern zurückgelegten Wege rück gängig gemacht werden.
Method for regulating operating parameters, in particular the power output of electric power generators. It has been proposed to regulate operating parameters, for example the power output of electrical power generators, the reactive power passing over between two stations and the like, in that the control movement is derived from the difference between two elements, the mean speeds of which correspond to the actual value and the setpoint value correspond to the regulating variable.
In this control process, the path difference between the two elements, from which a control process was triggered, is eliminated again by the effect of this control process, i.e. the control process is continued until one of the elements representing the actual value exceeds the setpoint, for example by increasing the speed of the element representing the actual value The path difference introduced is compensated for by reducing the speed below the target value. The consequence of this mode of action is constant over-regulation.
Apart from that, in the control method described above, the differences in speed between the two elements are integrated, so that even the slightest differences in speed over time lead to the initiation of control processes. Since it is practically not possible to make the control steps so small that complete correspondence between the speeds of both links can be brought about, a device operating according to the above-described procedure will still oscillate even if the variable to be controlled remains unchanged remains.
The disadvantages described above are eliminated according to the method according to the invention in that the difference between the path covered by the comparison elements is periodically canceled. In the practical implementation of this process, you can, for example, periodically decouple a comparison element from its drive system and bring it into the same position as the other comparison element with the help of a spring.
By periodically canceling the difference between the paths covered by the comparison elements (periodic decoupling), the annoying overregulation can be eliminated, since the controller can only respond if the speed differences are so great that the path differences are eliminated in the period between the opening the difference between the comparison elements is sufficient to close the contacts.
By changing the time interval between the cancellation of the path differences between the comparison elements BEZW. the uncoupling of one of the comparison elements from the drive device can also be used to adjust the sensitivity of the control as desired. The shorter you choose the time interval between the decoupling of one comparison element, the greater the speed difference between the comparison elements must be if the control process is to be triggered within the comparison period. .
It is particularly useful to make the length of the period dependent on a certain path length of one of the two elements. This ensures that the percentage accuracy always remains the same, even if the speeds of the two links are changed within wide limits.
In Fig. 1 of the drawing an Ausfüh approximately example of a device for implementing the method according to the invention is shown. The two links whose speeds are compared are designated 1 and 2 waves. The shaft 1 is driven, for example, by a synchronous motor 3 via a worm gear with a speed corresponding to the setpoint value of the variable to be controlled, while the shaft 2 is driven via a worm gear, for example by an ampere hour counter 4 with an actual value of the regulating size,
For example, the power output of a power generator is driven at the corresponding speed. On the shaft 1, an electromagnetic clutch 5 is attached, which is supplied via two slip rings 6 and 7, the voltage of a power source. The slip ring 7 is interrupted on part of its circumference by an inserted insulating piece 33. 8 is the armature of the electromagnetic clutch, which is fastened on a shaft 9 arranged on the same axis as shaft 1. In addition, an arm 10 is seated on the shaft 9 and has a double contact 11 at its end. This contact is connected to a slip ring 12.
An arm 13 is attached to the shaft 2 and carries two contacts 14 and 15 on a fork-shaped extension. The contacts 14 and 15 are conductively connected to two slip rings 16 and 17. 1.8 and 19 are two springs that strive to hold the two arms 10 and 13 in the normal position shown respectively. bring them back to this normal position. 20 and 21 are two relays. 22 is a motor that supplies the energy required to carry out the control process and 23 a timer.
This timer be available, for example, from a coil 24 that seeks to pull an iron core 25 into itself when current passes through. The iron core acts via a band 2, 6 on a pinion 27, by which a gear wheel 2 $ is rotated in the direction of the arrow drawn. A spring 29 seeks the gear 28 to rotate counter to the direction of the arrow. This movement is limited by a stop 30 seated on the wheel 28 which rests against a fixed stop 31. 32 is a contact that is opened by the stop 30 as soon as it has reached its uppermost position with a rotation of the gear 2-8 in the sense of the arrow drawn.
The arrangement described above works as follows: The shafts 1 and 2 are respectively with the actual value. The speed corresponding to the setpoint of the variable to be measured is rotated. Arms 10 and 13 follow this movement. As long as both speeds match, nothing changes in the relative position of the two arms 10 and 13, so that contact 11 cannot come into contact with one of contacts 14 or 15.
However, this theoretical case of complete equality of both speeds will never occur. In reality, the arm 13 representing the actual value will always run a little slower or a little faster than the arm 10. If the speed difference is only small, then it will not be sufficient during one revolution to cover the path between the contact 11 and one of the contacts 14 or 15 bridge. After one revolution, however, the circuit of the electro-magnetic coupling 5 is interrupted for a moment by the insulating piece.
The decoupled arm can move freely under the action of the two springs. Set 18 and 19 back to its center position between contacts 14 and 15. To trigger a control process, it comes only when the speed difference between the two Glie is sufficient to the distance between the contacts 11 and 14 respectively during one revolution. 11 and 15 to be bridged.
In such a case, for example, when the contacts 11 and 14 are touched, a circuit is closed which starts from the positive pole of a battery via the slip ring 12, the contacts 11 and 14, the slip ring 16, the relay 2.0, and the lowest con clock of the relay 21 leads to the negative pole of the power source. As a result, the relay 20 responds and closes the following holding circuit: from the negative pole of the power source via the lowest contact of the relay 21, via the uppermost contact of the relay 20, the coil 24 and the contact 32 to the positive pole of the power source. As a result, the relay 20 responds and thereby closes the following holding circuit: from the negative pole of the power source via the lowest contact of the relay 21, via the uppermost contact of the relay 20, the coil 24 and.
the contact 32 to the positive pole of the power source. However, since the coil 24 is initially bridged by the circuit leading through the contacts 11 and 14, the armature of this coil cannot be attracted to whoever. The holding circuit only carries current when the contacts 11 and 14 move away from each other. This generally takes place soon after the controller responds, because the variable to be controlled changes under the influence of the motor 22 in the sense of a reduction in the difference between the actual and setpoint values. You can also vent the clutch 5 through further contacts attached to the relays 20 and 21 after these relays respond, so that the contacts 11 and 14 are opened immediately after the controller has responded.
In this case, immediately after the controller responds, a current flows through the coil 24 which is sufficient to operate the timer. As soon as the contacts on the comparative links are open, the timer 23 begins to run. After the timer has passed, the contact 32 is temporarily opened by the stop 30, thereby causing the relay 20 to drop. During the time that elapses from speaking to the comparison arrangement (closing contacts 11, 14) to opening contact 32, motor 2 ?, receives current via the middle contacts of relay 210 and adjusts the variable to be controlled.
In the arrangement shown, the length of the individual control steps is dependent on the running time of the timer 23. If the clutch 5 is released after the comparison arrangement has responded. the running time of the motor 2 2 is directly proportional to the running time of the timing relay. When the contacts 11 and 15 are touched, the process described takes place in the same way, with the only difference that in this case the relay 2.1 is energized and the motor 22 111 is connected to voltage in the opposite direction, so that it executes an oppositely directed control step.
In many cases it can be useful to leave out Zeitwerk 2.3. As a result, the length of the control steps on the duration of contact between the Kontak th 11 and 14 respectively. 11 and 15 depending. This contact duration is greater, however, the sooner the contact 11 was reached by one of the two contacts 14 or 15 during one revolution, that is, the greater the speed difference between the two members. This results in the very useful consequence that the control steps become greater, the greater the difference in speed between the two members, i.e. also the deviation of the actual value from the target value.
In many cases one cannot expect a uniform movement of the limbs, for example if the actual value of the variable to be measured is measured at a distant point. To transfer the measured value to the control arrangement, the pulse frequency method has been used in recent times, which may under certain circumstances use a step-by-step movement of the member driven with its help.
In such a case, when at least one of the two members is moved step by step, a contact between the contacts 11 and 14 or 11 and 15, once initiated, would be interrupted at least initially periodically with each step of the organ driving the shaft 2. This disadvantage can be remedied relatively easily by giving the relays 20 and 21 a considerable drop-out delay so that the relay armatures cannot drop out during the brief interruption in contact.
The arrangement shown in Fig. 1 can also be modified so that the contacts 11, 14 and 15 which trigger the control movement are not placed directly on the shafts 2 and 9, but from these shafts via a differential gear ar. to be driven. An embodiment of this kind is shown in Fig. shown. The same reference numerals are used for the parts that correspond to Fig. 1. A differential gear is denoted by 4 (i. The shaft 1 drives the sun gear 41, the second sun gear 12 is fastened on the shaft 2.
The planetary gear 43 drives the contact arm 46 via the gears 44 and 45 and the magnetic clutch 5. which carries the contacts 11. The springs 47 seek to keep the contact arm 46 in the neutral position between the contacts 14 and 15. The magnetic coupling is supplied in the same way as in the device according to Fig. 1 current via the slip ring 48, which is interrupted at one point. The clutch is released as soon as the brushes running on the slip ring touch the insulating material bridge filling the interruption. As long as shafts 1 and 2 rotate at the same speed in the opposite direction, the part carrying planetary wheel 40 remains at rest.
If the actual value differs from the setpoint, this part starts moving and drives the arm 46 via the gears 44, 45, the clutch 5, which after a period of time depends on the size of the difference between the actual and setpoint Time triggers the control process. To make slight differences in speed between shafts 1 and 2 harmless. As already mentioned, the clutch 5 is interrupted periodically. The arrangement works in the same way as the device according to Fig. 1.
Under certain circumstances, it may be necessary to change the sensitivity of the regulation according to the invention occasionally during operation. There are several ways of doing this. If, for example, the distance between contacts 11, 14 and 15 is fixed, then the path length, after which path differences are made possible, can be adjusted by, for example, driving a special link from shaft 1 with a variable transmission ratio, from which the path differences are indirectly reversed.
On the other hand, with a fixed path length, the sensitivity can be made variable by making the distance between the contacts 11, 14 and 15 adjustable. This measure is particularly useful when. Instead of the two arms 10 and 13 shown in the exemplary embodiment, there is a differential gear, the part of which carries the planetary gear and actuates the control contact. In such an embodiment, the mating contacts are arranged in a stationary manner so that they can be adjusted with simple means.
If you combine the two above-mentioned possibilities of sensitivity setting with each other, this results in the further possibility of achieving control steps of the same size at any absolute speed of the two links, while, for example, in the embodiment shown in the drawing, the control steps increase from the absolute speed of the two links become smaller and smaller.
The independence of the control step size from the absolute speed of the two members can also be achieved in other ways, for example by changing the operating speed of the control motor 22, expediently proportional to the speed of the shaft 1 indicating the setpoint. For example, if the motor 3 driving the shaft 1 is a shunt motor. whose speed is set by changing the field excitation, then you will expediently also select a shunt motor for the motor 22 and change its field excitation corresponding to that of the motor 3 ..
One could also think of omitting the motor 22 entirely and the energy for the desired control movement from the motor 3, for example via an electrical coupling. refer to. As a result, it would be achieved without further special measures that the control step always remains the same regardless of the absolute speed of the two members.
It has been suggested; in the control method described at the beginning, to undo differences in the distances covered in their effect on the control each time after a control movement has been triggered. However, this measure only remedies one of the disadvantages of the control method listed above, namely overregulation. As a result, the subject matter of the invention can, under certain circumstances, also expediently be used together with a method. in which each time after a regular movement has been triggered, the differences in the distances covered by the two links are reversed.