DE442151C - Automatic regulator for feeding devices, especially of vortex mills - Google Patents
Automatic regulator for feeding devices, especially of vortex millsInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
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Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur selbsttätigen Inbetriebsetzung von Beschickungsvorrichtungen an Mühlen in Abhängigkeit von der Stromstärke des Antriebsmotors. Die Erfindung stellt eine weitere Verbesserung der durch Patent 439023 geschützten Vorrichtung vor. Durch die neue Einrichtung wird dafür gesorgt, daß die Stromstärke des Antriebsmotors oder der Antriebsmotoren, welche ein Maß für das in der Mühle aufzuwendende Drehmoment bildet, innerhalb enger Grenzen konstant gehalten wird. Man erreicht dadurch, daß die Mühle ständig so viel Mahlgut erhält, als von vornherein vorgesehen ist. Gleichzeitig ist man in der Lage, auf diese Weise die Motoren ständig voll auszunutzen oder dieselben unter Vollast gehen zu lassen, wodurch wiederum bei Verwendung von Wechselstrommotoren eine geringe Phasenverschiebung und somit auch eine günstige Ausnutzung des elektrischen Teiles der -Anlage erzielt wird.The subject of the invention is a device for automatic start-up of feeding devices on mills depending on the amperage of the drive motor. The invention represents proposed a further improvement on the device protected by patent 439023. By the new facility will ensure that the amperage of the drive motor or the Drive motors, which is a measure of the torque to be used in the mill, kept constant within narrow limits will. This ensures that the mill constantly receives as much grist as from is provided in advance. At the same time one is able to do the To constantly use engines to the full or to let them go under full load, whereby again a slight phase shift when using AC motors and thus also a favorable utilization of the electrical part of the system is achieved.
Gegenüber der älteren Vorrichtung bringt die vorliegende Erfindung einen besonderen Fortschritt in der Ausbildung des vom Motorenstrom durchflossenen Relais, welches dazu dient, das Ein- und Ausrücken der Beschickungsvorrichtung zu steuern. Dieses Relais muß die Fähigkeit besitzen, bei einer bestimmten Stromstärke im Motor die Beschickungsvorrichtung in Täfigkeit zu setzen und dieselbe bei Ansteigen der Stromstärke um einen geringen Betrag wieder auszuschalten. Soll dabei das Ein- und Ausrücken der Beschickungsvorrichtung durch Elektromagnete, Elektromotoren o. dgl. geschehen, so müssen Stromstärken geschaltet werden, die für ein so empfindliches Relais verhältnismäßig hoch sind. Soll dagegen das Ein- und Ausrücken der Beschickungsvorrichtung auf mechanische Weise bewirkt werden, so muß das Relais sowohl nach der einen wie nach der anderen Richtung hin eine verhältnismäßig große Verstellkraft besitzen. Die Schaltung größerer Stromstärken oder die Hergabe einer nennenswerten Verstellkraft steht aber im Widerspruch zu der Bedingung der Empfindlichkeit des Relais gegen geringe Stromschwankungen.Compared to the older device, the present invention brings a special one Progress in the formation of the relay through which the motor current flows, which is used to control the engagement and disengagement of the loading device. This Relays must be able to control the charging device at a certain current in the motor to put it into action and switch it off again when the current strength rises by a small amount. If the loading and unloading device is to be engaged and disengaged by means of electromagnets, Electric motors or the like happen, currents must be switched that are proportionate for such a sensitive relay are high. On the other hand, if the loading device is to be engaged and disengaged in a mechanical manner, then it must the relay in one direction as well as in the other direction is proportionate have great adjusting force. The switching of larger currents or the production of a significant adjustment force but contradicts the condition of the relay's sensitivity to low levels Power fluctuations.
Gemäß der Erfindung gelingt es, diese Schwierigkeiten dadurch zu überwinden, daß der von dem Motorenstrom durchflossene Magnet nur dazu dient, den Anker des Relais so lange festzuhalten, bis die Stromstärke auf das vorgesehene Maß gesunken ist. Der Anker wird dann unter dem Einfluß einer Feder- oder Gewichtskraft abgerissen und betätigt bei seiner Fortbewegung von dem Magneten die Beschickungsvorrichtung mechanisch oder durch Stromschluß. Der Anker würde nun, selbst wenn die Stromstärke daraufhin in dem Elektromagneten noch so stark anwachsen würde, nicht wieder in seine ursprüngliche Lage zurückkehren. Er wird daher in gewissen Zeitzwischenräumen mechanisch von einer langsam laufenden Welle, die von der Mühle oder durch einen besonderen Motor angetrieben wird, von Zeit zu Zeit dem Elektromagneten angenähert. Ist die Zugkraft desselben infolge Anwachsens der Stromstärke in der Zwischenzeit hinreichendAccording to the invention it is possible to overcome these difficulties in that the magnet through which the motor current flows only serves to anchor the relay Hold on until the current has dropped to the intended level. Of the The anchor is then torn off under the influence of a spring or weight force and actuates the loading device mechanically as it moves from the magnet or by a short circuit. The armature would now, even if the strength of the current in the electromagnet was still like this would grow strongly, would not return to its original position. He will therefore mechanically at certain intervals of time by a slow-running shaft that driven by the mill or by a special motor, from time to time the Electromagnet approximated. Is the tensile force of the same due to the increase in the current strength in the meantime sufficient
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:*) The patent seeker stated as the inventor:
Dr.-Ing. Erwin Kramer in Berlin.Dr.-Ing. Erwin Kramer in Berlin.
gewachsen, so läßt er den Anker nicht wieder zurückfallen. Durch den mechanisch erzwungenen Rückgang des Ankers wird naturgemäß die Beschickungsvorrichtung wieder ausgeschaltet. Ist die Zugkraft des Elektromagneten noch nicht hinreichend angewachsen, so läßt er den Anker wieder fallen, und dieser betätigt von neuem die Beschickungsvorrichtung, bis er wieder durch den mechanischen Antrieb gegen den Elektromagneten geführt wird.grown, so he won't let the anchor drop back. By the mechanically enforced When the armature falls, the loading device is naturally switched off again. If the tensile force of the electromagnet has not yet increased sufficiently, it drops the armature again, and this actuates the loading device again until it is replaced by the mechanical Drive is guided against the electromagnet.
Infolge des mechanischen Antriebes für die Rückwärtsbewegung des Ankers kann man diesem einen großen Hub erteilen und kann die zu seiner Fortbewegung von dem Magneten benutzte Kraft (Federkraft, Gewichtskraft) so groß bemessen, daß sie zur elektrischen oder mechanischen Schaltung der Beschickungsvorrichtung vollkommen ausreicht. As a result of the mechanical drive for the backward movement of the armature one can give it a large stroke and can lead to its movement from the magnet The force used (spring force, weight force) is so large that it can be used for electrical or mechanical switching of the Loading device is completely sufficient.
Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer elektromagnetischen Steuerung der Beschickungsvorrichtung in schematischer Darstellung.The figure shows an embodiment of the invention with an electromagnetic Control of the loading device in a schematic representation.
Um den Drehpunkt 1, welcher festgelagert ist, schwingt der Anker 2 des Elektromagneten 3. Der Anker 2 wird durch die an einem Festpunkt ir befestigte Feder 10 nach links hinübergezogen. Fällt der Anker 2 nach links hinüber, so schließt das an diesem befestigte Messer 9 die beiden Kontakte 7 und 8 miteinander kurz. Der Anker 2 besitzt ferner einen Arm 4, welcher durch das auf einer langsam angetriebenen Welle 5 befestigte Exzenter 6 angehoben werden kann. Der Antriebsstrom für den Motor 13, der zum Antrieb der .Mühle dient, fließt von der Leitung 12 durch diesen und die Leitungen 14 und 15 zu dem Elektromagneten 3 und von diesem zurück durch die Leitung 16 ins Netz. Je nach der Art des zur Verwendung gelangenden Motors 13 wird man natürlich den Feldstrom oder den Ankerstrom in der genannten Weise schalten, jedenfalls den Strom, welcher für die Kraftaufnahme des Motors von ausschlaggebender Bedeutung ist. Der Elektromagnet 3 wird demgemäß entsprechend der Belastung des Motors 13 stärker oder schwächer erregt. Wird seine Erregung zu schwach, so gewinnt die Feder 10 das Übergewicht und zieht den Anker 2 nach links hinüber, wo er die Kontakte 7 und 8 kurzschließt. Dadurch wird ein Strom in der Leitung 18, 19, 20 und 21 geschlossen, welche ebenfalls an das Netz angeschlossen ist. Der Strom durchfließt hierbei die Windungen eines Elektromagneten 20, eines Elektromotors o. dgl., welcher die Beschickungsvorrichtung in Tätigkeit setzt. Dies währt so lange, bis durch die Welle 5 das Exzenter 6 unter den Arm 4 des Ankers 2 greift, den Anker nach rechts hinüberdrückt und dadurch den Stromschluß zwischen 7 und 8 aufhebt. Der Anker gelangt alsdann wieder vor den Elektromagneten 3. Bei weiterem Fortschreiten des Exzenters 6 wird der Arm 4 des Ankers 2 wieder freigegeben. Ist die Stromstärke in dem Magneten 3 groß genug, so behält er den Anker bei sich, ist dieselbe hingegen noch zu gering, so läßt er den Anker wieder fallen, und derselbe erzeugt erneut einen Stromschluß zwischen 7 und 8, wodurch die Beschickungsvorrichtung abermals in Tätigkeit tritt und der Mühle weiteres Mahlgut zuführt, bis schließlich die Belastung der Mühle so weit gewachsen ist, daß auch die Stromstärke in dem Elektromagneten 3 eine entsprechende Steigerung erfahren hat. Der Anker 2 bleibt dann so lange vor dem Magneten 3 stehen, bis die Stromstärke wieder um den durch Anspannung der Feder 10 einstellbaren Betrag gesunken ist.The armature 2 of the electromagnet swings around the pivot point 1, which is fixedly mounted 3. The armature 2 is moved to the left by the spring 10 attached to a fixed point ir moved over. If the anchor 2 falls over to the left, the one attached to it closes Knife 9 the two contacts 7 and 8 together short. The armature 2 also has an arm 4, which by the on a slowly driven shaft 5 attached eccentric 6 can be raised. The drive current for the motor 13, which is used to drive the .Mühle, flows from the Line 12 through this and lines 14 and 15 to the electromagnet 3 and from this back through the line 16 into the network. Depending on the type of motor 13 being used, of course, one will Switch the field current or the armature current in the above-mentioned manner, in any case the current, which for the power absorption of the motor of is crucial. The electromagnet 3 is accordingly accordingly the load on the motor 13 more or less excited. Will his excitement increase weak, the spring 10 gains the predominance and pulls the armature 2 over to the left, where he shorts contacts 7 and 8. This creates a current in line 18, 19, 20 and 21 closed, which is also connected to the network. The current flows through it here the turns of an electromagnet 20, an electric motor o. The like. Which starts the loading device. This continues until the eccentric 6 under the arm 4 through the shaft 5 of the armature 2 engages, pushes the armature over to the right and thereby the current circuit between 7 and 8 cancels. The armature then reaches the electromagnet again 3. As the eccentric 6 advances further, the arm 4 of the armature 2 becomes again Approved. If the current strength in the magnet 3 is large enough, it retains the armature with himself, on the other hand, if it is still too low, he drops the anchor again, and the same again creates a circuit between 7 and 8, causing the loading device comes into action again and feeds further grist to the mill until finally the load on the mill has grown so much that the current intensity in the electromagnet 3 has a corresponding increase has experienced. The armature 2 then remains in front of the magnet 3 until the Current strength again decreased by the amount adjustable by tensioning the spring 10 is.
Will man die Ein- und Ausrückung der Be-Schickungsvorrichtung mechanisch vornehmen, so kann man den Anker 2 mit einem Gestänge verbinden, das durch eine mechanische Kupplung die Beschickungsvorrichtung ein- und ausrückt, je nach der Stellung des Ankers 2.If you want to engage and disengage the loading device mechanically, so you can connect the armature 2 with a linkage through a mechanical coupling the loading device engages and disengages depending on the position of the armature 2.
Claims (1)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH102579D DE442151C (en) | Automatic regulator for feeding devices, especially of vortex mills |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH102579D DE442151C (en) | Automatic regulator for feeding devices, especially of vortex mills |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE442151C true DE442151C (en) | 1927-03-23 |
Family
ID=7169060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH102579D Expired DE442151C (en) | Automatic regulator for feeding devices, especially of vortex mills |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE442151C (en) |
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0
- DE DEH102579D patent/DE442151C/en not_active Expired
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