CH146106A - Kathode für Quecksilberdampf-Gleichrichter mit Metallgehäuse. - Google Patents

Kathode für Quecksilberdampf-Gleichrichter mit Metallgehäuse.

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CH146106A
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CH
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cathode
rectifier
housing
mercury vapor
metal housing
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Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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  Kathode für     Quecksilberdampf-Gleichriehter    mit Metallgehäuse.    Bei     Quecksilberdampf-Gleichrichtern    mit       Metallgehäuse    wird die Kathode im allgemei  nen vom     Gleichrichtergehäuse        elektrisch    iso  liert.

   Als     Isoliermaterialien    dienen meist ke  ramische Baustoffe, wie Porzellan     ete.,    wel  che in der Regel bis zu     gewissen    Leistungen  keinen besonderen Schutz gegen     thermische          Beanspruchung    bedürfen, die durch     Berüh-          rung    mit dem Kathodenfleck, sowie dem Me  talldampf hervorgerufen     worden.    Werden.

    andere Isolierstoffe     verwendet,    wie zum Bei  spiel     emaillierte    Zwischenlagen, Gummi     etc.,     so ist noch ein besonderer Schutz vor       thermischer        Beanspruchung    notwendig. Mit  der zunehmenden     Leistungsvergrösserung    der  Gleichrichter wird auch die Isolationsfrage  der Kathode     immer    schwieriger. Porzellan  kommt sowohl aus     fabrikatorischen    Gründen,  als auch wegen der zu grossen mechanischen  und     thermischen        Beanspruchungen    nicht mehr  in Frage.

   Man hat deshalb Isolierstoffe ver  wendet, die mechanischen Beanspruchungen  einwandfrei widerstehen, und hat diese vor    der Zerstörung durch die thermischen Bean  spruchungen besonders geschützt. Zu dein  Zweck werden Schutzvorrichtungen, zum Bei  spiel aus Asbest, Quarz usw., verwendet.  Für die Betriebssicherheit des Gleichrichter  ist aber wichtig, dass diese Schutzvorrich  tungen durch die sehr hohen thermischen       Beanspruchungen    nicht beschädigt werden.  Letzteres ist mit den     bisherigen    Anordnun  gen in einwandfreier Weise noch nicht er  reicht worden.  



  Gemäss der Erfindung wird dieser Nach  teil dadurch beseitigt, dass der zwischen Ka  thode und     Gleichrichtergehäuse    angebrach  ten Isolierung, die gleichzeitig als Dichtung  dient, auf der Innenseite des Gleichrichters  eine Kühleinrichtung     vorgelagert    ist.  



  In der Zeichnung ist     ein    Ausführungs  beispiel der Erfindung dargestellt. Mit     a     ist der untere Teil eines Gleichrichter  gehäuses angedeutet. b     ist    der Kathoden  behälter     mit    dem     darin    befindlichen     Katho-          denquecksilber    c. Die elektrische Isolierung      und gleichzeitige Dichtung wird durch das  Zwischenglied d bewerkstelligt, welches aus  einem flexiblen Isolierstoff bekannter Art  bestehen kann.

   Der     thermische    Schutz des  selben gegen direkte Berührung mit dem Ka  thodenfleck und mit dem     Quecksilberdampf     wird gebildet durch das Labyrinth e, wel  ches aus den     konzentrischen    Rillen im Boden  teil des     Gleichrichtergehäuses    a und in der  obern     Dichtungsfläche    des Kathodenbehälters  b gebildet wird. Diese Anordnung gestattet,  den Isolierstoff d dauernd kühl zu halten, in  dem er einerseits vom Kühlwasser, das im  Kathodenbehälter und in der doppelwandigen       GleichrichVergehäuseseite        zirkuliert,    bespült  wird, und weil anderseits der heisse Queck  silberdampf in dem Labyrinth e zur Kon  densation gezwungen wird.

   Damit das von  den Rillen abtropfende     Quecksilberkondensat     keinen Schluss zwischen Gehäuse a und Ka  thode b verursacht, wird der lichte, senk  rechte Abstand der ineinander greifenden  Rillen e möglichst gross gewählt. Das sich  in den Rillen e bildende Quecksilberkon  densat kann der Kathode b leicht durch be  sondere Bohrungen wieder     zugeführt    werden.  



  Durch die Anordnung der Erfindung ist  es möglich,     unabhängig    von der Grösse des  Gleichrichters und der Kathode zwischen  beide ein elektrisch isolierendes und gleich  zeitig dichtendes Zwischenglied einzubauen,  das ohne Zuhilfenahme von besonderen    Wärmeschutzmitteln vor Zerstörung durch  thermische Beanspruchungen geschützt ist.  Dadurch wird die Betriebssicherheit des  Gleichrichters bedeutend erhöht und gleich  zeitig die Konstruktion und die Montage  der Kathode erheblich vereinfacht und ver  billigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kathode für Quecl@silberda.tnpf-Gleich- richter mit Metallgehäuse, die gegen das Ge häuse isoliert befestigt und abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierung auf der Innenseite des Gleichrichters eine Kühleinrichtung vorgelagert ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kathode nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Kühleinrichtung ein Labyrinth dient, das aus ineinander greifenden Rillen im Bodenteil des Ge häuses und in der obern Dichtungsfläche des Kathodenbehälters gebildet wird und in dem das Kathodenquecksilber konden- siert. 2.
    Kathode nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen in dem Kathodenbehälter durch Querbohrungen miteinander und mit dem Kathodenbehäl ter in Zierbindung stehen.
CH146106D 1929-07-26 1930-05-15 Kathode für Quecksilberdampf-Gleichrichter mit Metallgehäuse. CH146106A (de)

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