CH143803A - Verbrennungsmotor. - Google Patents

Verbrennungsmotor.

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CH143803A
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A-G Kel-Cha Motor
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Kel Cha Motor A G
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Description


      Terbrennungamotor.       Obwohl die heutigen     Explosionsmotoren     einwandfrei und sehr zuverlässig arbeiten,  Sind Reparaturen auch selbst beim besten  Unterhalt nicht zu vermeiden. Diese Repara  turen an Automobil- oder Motorradmotoren  Sind je nach Konstruktion manchmal sehr  schwierig auszuführen, und bedingen immer  die Demontage von Motorteilen, die nicht  reparaturbedürftig sind. Diese Demontage  ist unnütz und schadet immer dem Vehikel  und dem Motor, abgesehen von den Zeitver  lusten.  



  Die vorliegende Erfindung ermöglicht  unter Vermeidung aller unnötigen Arbeiten  eine rasche und zuverlässige Reparatur oder  Revision eines Motors mit einem     Wechsel-          1-etriebe,    indem die Kurbelwelle mit dem       Schwungrad,    der Kolbenstange und dem Kol  ben, die Nockenwelle mit ihrem Antrieb,  die Ventilstössel mit ihren Führungen, die       Zylinderbüchse,    das Wechselgetriebe und  eine Kupplung auf mindestens einem beson  deren Gestell montiert sind, welches samt  diesen Teilen in ein in einem Rahmen an-    geordnetes Motorgehäuse eingeschoben ist,  und zwecks Kontrolle, Reparatur oder Aus  wechslung einzelner Teile herausgezogen  werden kann, ohne das Motorgehäuse aus dem  Rahmen zu nehmen und andere Teile demon  tieren zu müssen.  



  Die vorliegende Erfindung kann vorteil  haft verwendet werden bei Verbrennungs  motoren mit Wechselgetriebe in allen Grö  ssen und den heutigen üblichen Grundprin  zipien, mit oben oder seitlich gesteuerten  Ventilen.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist als  beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes ein Motorradmotor in       Fig.    1 in Querschnitt dargestellt;     Fig.    2 und  3 zeigen Details in Seitenansicht.  



  Der gezeichnete Motor besitzt ein Motor  gehäuse 23 zum Beispiel aus Aluminium  oder     Stahlguss,    welches am Rahmen des Fahr  zeuges unter Zwischenlage von     Gummistük-          ken    22, welche die     Erschütterungen    auffan  gen, festgeschraubt wird. Auf diesem Ge  häuse 23 ist der Zylinderkopf 13 in nicht      gezeigter Weise aufgeschraubt; unten wird  es durch einen Deckel 16, der zugleich -Öl  behälter ist, abgeschlossen.  



  Die Kurbelwelle 2 mit dem Schwungrad  8, der Kolbenstange 3 und dem Kolben  die Nockenwelle 5 mit ihren Antriebsrädern  6, die Ventilstössel 12, die Ölpumpe     i,    die  Kupplung 9 und die Welle 18 des Wechsel  getriebes mit den Rädern 10, sowie die Zy  linderbüchse 11 mit den     Ventilstösselführun-          gen    sind auf dem Gestell 1, das zum Bei  spiel aus Aluminium oder     Stahlguss    besteht,  montiert. Dieses Gestell 1 samt den erwähn  ten Motorteilen wird in das Motorgehäuse 23  nach Abnahme des Deckels 16 von unten  eingeschoben und mittelst Schrauben 21 be  festigt. Die Ventile sind im Zylinderkopf  13 gelagert. Der Antrieb der Kardanwelle  1 7 erfolgt vom Getriebe aus     mittelst    zweier  Zahnräder 19 und 20.

   Diese Verbindung       zwischen    der Getriebewelle 18 und der Kar  danwelle<B>17</B> wie sie in     Fig.    3 dargestellt  ist, hat den Vorteil, dass sie leicht löslich  ist, indem die Getriebewelle 18 mit dem zu  gehörigen Zahnrad 2,0 ohne weiteres nach unten  weggenommen werden kann. "Die Zahnräder  19 und 20 können mit geraden oder schiefen  Zähnen ausgerüstet sein, und entweder eine  Unter- oder eine Übersetzung     zwischen    Ge  triebewelle und Kardanwelle bewirken. Am  Gehäuse 23 sind der Anlasser, der Magnet,  der Verteiler und die Dynamo     montiert    und  können nach Abnahme eines     Schraubendek-          kels    leicht eingestellt werden.

   Magnet und  Dynamo sind fliegend aufmontiert, das heisst  der bis jetzt übliche Bügel fällt weg; diese  können durch Lösen von wenigen Schrauben  rasch entfernt werden, zum Zwecke der Re  vision oder Ersatz. Die     Nurbelwellenlager-          deckel    15 des Gestelles dienen als Träger der  Zylinderbüchse; diese kann     mittelst    Flan  schen mit ihnen verbunden werden. Die Zy  linderbüchsen können aber auch direkt auf  das Traggestell abgestützt und durch Flan  schen mit ihm verbunden sein. Die Lager  deckel der     Getriebewellenlagerung    sind als  Lagerung der     Zahnradschieberwelle    ausgebil  det.

   Alle diese Teile können zwecks Reini-         gung    oder Kontrolle nach Loslösung einer  oder mehrerer Schrauben leicht weggenommen  werden. Eine Reparatur oder Revision des  Motors geschieht auf folgende Weise:  Der Ölbehälter 16 wird abgeschraubt,  dann wird das Getriebegestell - 1 losge  schraubt, worauf es mit sämtlichen darauf  montierten Teilen herausgenommen werden  kann. Die     Aus-,vechslung    des defekten Teils  kann nun leicht erfolgen und die übrigen       Getriebeteile    revidiert werden. Hierauf wird  das Gestell wieder eingeschoben und ver  schraubt, der Ölbehälter befestigt und der  Motor ist wieder betriebsfertig.  



  Hieraus folgt, dass alle bisher üblichen  unnötigen Arbeiten vermieden werden. so  zum Beispiel muss kein Kühler abgenommen,  kein Vergaser demontiert, kein Auspuffrohr  abgeschraubt, kein Zylinderkopf weggenom  men, kein     Kardan    abgehängt, kein Steuer  räderdeckel abgenommen, kein Motor her  ausgenommen, kein Kabel gelöst, keine Pe  dale weggenommen usw. werden. Es ist  nicht einmal nötig, das Benzin abzustellen.  Die von der Reparatur oder Revision nicht  betroffenen Teile oder Schrauben werden  nicht berührt, und dadurch, abgesehen von  Zeit und Kostenersparnis der     Vehikelaufbau     geschont.  



  Die Abdichtung des Motors ist ebenfalls  sehr einfach, da nur der Ölbehälter abge  dichtet werden muss und eventuell der Schau  deckel für die Zündstellung.  



  Die Reinigung des Explosionsraumes und  Kolbenbodens, sowie das Einschleifen der  Ventile erfolgt nach Abnahme des Zylinder  kopfes. Die seitlich gesteuerten Ventile  können nach Abnahme eines Seitendeckels  leicht eingestellt werden,     obengesteuerte        wie     dies allgemein üblich ist. Das Motorgehäuse  93 muss nie aus dem Rahmen genommen  werden.  



  Ein weiterer grosser Vorteil des Motors  liegt darin,     dass    der Motor nicht mehr einge  fahren werden muss. Das Gestell 1 mit allen  darauf montierten Motor- und Getriebeteilen  wird in ein Ölbad versenkt und zum Beispiel  von einer     Transmission    in der Fabrik aus-      laufen gelassen. Bei Automobilmotoren kön  nen diese Teile auch auf zwei oder mehr  Gestellen montiert und mit diesen ins     Motor-          10.ehäuse    23 gehoben werden; beispielsweise  können die Teile des     Notors    auf einem     Ge-          .tell    und die Getriebeteile auf einem andern  Gestell montiert sein. Dementsprechend kön  nen auch mehrere Deckel vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verbrennungsmotor mit Wechselgetriebe, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Kurbel welle mit dem Schwungrad, der Kolben stange und dem Kolben, die Nockenwelle mit ihrem Antrieb, die Ventilstössel mit ihren Führungen, die Zylinderbüchse, das Wech selgetriebe und eine Kupplung auf minde stens einem besonderen Gestell montiert sind, welches mit diesen Teilen in ein in einem Rahmen angeordnetes Motorgehäuse einge schoben ist und zwecks Kontrolle, Repara turen und Auswechslung einzelner Teile als Ganzes herausgezogen werden kann, ohne das Motorgehäuse aus dem Rahmen zu neh tnen und andere Teile demontieren zu müs sen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Verbrennungsmotor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass diese Teile auf mehreren Gestellen montiert sind, welche alle in ein Motorgehäuse einge schoben sind. ?. Verbrennungsmotor nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder büchse an den Lagerdeckeln der Kurbel welle sitzt. . Verbrennungsmotor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zahn radschiebewelle in den Lagerdeckeln der Getrieberäderwelle gelagert ist. Verbrennungsmotor nach Patentanspruch an Automobilen mit Kardanantrieb, da durch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen der Getriebewelle und der Kar danwelle mit zwei Zahnrädern hergestellt ist.
    Verbrennungsmotor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder büchse mittelst Flanschen befestigt ist.
CH143803D 1928-07-16 1928-07-16 Verbrennungsmotor. CH143803A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6810849B1 (en) 1999-01-25 2004-11-02 Briggs & Stratton Corporation Four-stroke internal combustion engine
EP1267054B1 (de) * 1999-01-25 2004-12-29 BRIGGS &amp; STRATTON CORPORATION Viertaktbrennkraftmaschine

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GB315718A (en) 1930-02-06
DK43370C (da) 1930-11-17
FR678410A (fr) 1930-03-24

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