CH139178A - Method for the preparation of vanillin. - Google Patents

Method for the preparation of vanillin.

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CH139178A
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vanillin
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benzene
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J D Riedel- Aktiengesellschaft
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J D Riedel E De Haeen Aktienge
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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

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  Verfahren zur Darstellung von Vanillin.    In Patent Nr.     1323(15        wird    ein Verfahren       beschrieben,    demzufolge     i-Eugenol    in Form       c-iner        Alkaliverbindungen    mit Hülfe von  Überschüssigen     Nitroverbindungen    zu Vanil  lin oxydiert wird.  



  In weiterer     Ausbildung    der Erfindung  zeigte sich nun,     da:ss    die     Phenole    mit       m-,tändiger        Propenylgruppe    sich mit Hülfe       eon        Nitroverbindungen    überhaupt nicht oxy  dieren lassen, selbst wenn man zu diesem       Zwecke    höhere Temperaturen als: bei den       p-    Verbindungen anwendet.

   Bei der Verwen  dung von Gemischen einfach     verätherter    Pro  lien     j-1-1-brenzkatechin-3,        4-ä.ther    wird daher,  wie festgestellt wurde, nur diejenige     Isomere     oxydiert, welche in     p-Stellung    zur     Propenyl-          (;ruppe    einen freien     Hydroxylrest    trägt.  



  Man kann daher das nach Patent       Xr.    13()899 entstellende Gemisch der     isome-          ren        Propenylmonomethyl-breilzkatechinäther          ohne    weiteres durch Oxydation der Alkali  galze mit Hülfe von aromatischen     Nitro-          verbindungen    in ein Gemisch     voll    Vanillin    und     i-Chavibetol    zerlegen,     worauf    man die  sem (las Vanillin, zum Beispiel mittelst     Bi-          sulfit,    entzieht.  



  Oder man     unterwirft    nach     Abscheidung     der     Hauptmenge    des     i-Cha.vibetods    gemäss  obigem Patent dessen Filtrat dem Oxyda  tionsverfahren. Im gleichen Patent     wurde          1'cstgestellt,        da.ss    dieses Filtrat neben     i-Euge-          nol    und geringen Mengen     i-Chavibetol    noch  zwei     raumiso:mere        1-Propenyl-3,4-brenzkate-          cbin-monomethyläther    enthält.

   Es zeigte sich  nun,     class    die eine dieser beiden     Isomeren    bei  vorliegendem Oxydationsverfahren in Vanil  lin, die andere grösstenteils in     i-Chavibetol          umgewandelt    wird. Auf jeden Fall erhält  man auch hier nach Durchführung der     Ovy-          dation    ein fast lediglich aus Vanillin und       i-Cliavibetol    bestehendes Gemisch.  



  Nach dem Verfahren zur Herstellung von  Vanillin gemäss vorliegender Erfindung     wird     ein Gemisch     isomerer        1-Propenyl.-3,4-brenz-          katechin-monomethyl-äther    in     Gegenwart    von  überschüssigem Alkali in der Wärme mit      aromatischen     Nitroverbindungen,    zum Bei  spiel Nitrobenzol, behandelt; nach beendeter  Oxydation werden     unverbrauchte    Nitrover  bindung und ihre Reduktionsprodukte aus  der Reaktionsmasse entfernt.

   Das verblei  bende Gemisch von Vanillin und     i-Cliavibe-          tol    wird alsdann in einer für die Trennung  dieser Körperklassen geeigneten Weise, zum  Beispiel mittelst     Bisulfit,    in die beiden Kom  ponenten zerlegt. Es ist nicht nötig, die zu  oxydierenden     Alkalisalze    in vollkommen  wasserfreiem Zustande zu     verwenden.    Man  kann sogar die durch     Abschleudern    oder Ab  pressen von überschüssigem Wasser befrei  ten Produkte     bezw.    die in Gegenwart von  nur wenig Wasser gewonnenen Salze direkt  dem geschilderten Oxydationsgang unterwer  fen.

           Beispiel:   <I>.</I>    Man erhitzt     1(l00        gr        Safrol    mit 3 Liter  25     %iger        methylalkoholischer    Kalilauge 20  Stunden im     Rührautoklaven    auf 130 bis  140'. Dann destilliert man den Methylalko  hol ab und nimmt den Rückstand mit 4 Li  ter Wasser auf. Zur Entfernung von nicht  umgesetztem     Safrol        schüttelt    man die wäs  serige Lösung mit Benzol aus. Die Benzol  lösung hinterlässt nach dem     Abdestillieren     zirka 30     gr        i-Safrol.     



  Die     wässerig-allzalische    Lösung wird nach  Zusatz von 700 cm'     konzentriefter    Salzsäure,  um das überschüssige Alkali abzustumpfen,  unter Rühren mit 800     gr        Dimethylsulfat     versetzt, derart, dass die Temperatur nicht  über 40   steigt. Das     Methyläthergemisch     setzt sieh als<B>01</B> auf dem     Reaktionsprodukt     ab, kann abgehebert und mit Wasser ge  waschen werden.  



  Beim Destillieren im Vakuum geht es als  farbloses<B>01</B> bei<B>160</B> bis<B>163</B>   (13 mm) über.  Ausbeute 900     gr.    Aus der     wässerig-alkali-          schen    Lauge können durch     Insäuren    etwa.

    100     gr    nicht     niethyliertes    Produkt wieder  gewonnen werden. 900     gr    des     14Tethyläther-          gemisches    werden mit 5,5 Liter Alkohol, 2,6  Liter Wasser und 4 cm' Salzsäure 6 Stun  den am     Rückfluss        (,el:oclit.    Dann destilliert         nian    den Alkohol ab, nimmt den Rückstand  mit: verdünnter Natronlauge auf und schüt  telt: zur Entfernung von nicht verseiftem       llei,hvliither    mit Benzol aus.

   Aus der     Benzol-          lösunA-    lassen sich zirka. 20     gr    nicht verseifte       Methyhither    wiedergewinnen.  



  Die alkalische Lösung wird     a.nge.:äuert,     die ausfallenden     Phenole    mit Benzol aufge  nommen, mit Wasser gewaschen und ge  trocknet. Nach     Abdestillieren    des     Benzols     verbleiben 650     gr,    die aus einem Gemische  von     Monomethyläthern    des     Propenyl-l-brenz-          katechins-        3,.1    bestehen.  



  50     gr    dieses Gemisches werden mit 50     gr          Ätznatron    und 10     -r    Wasser verrieben und  das so erhaltene Salz mittelst Eintragen in  150"r Nitrobenzol gemäss Patent     Nr.132305     oxydiert. Darauf wird Nitrobenzol und Ani  lin mit     MTa.sserdampf    abgeblasen, der     Destil-          lationsrückstand    noch einmal mit Benzol ge  waschen, dann angesäuert und mit Benzol  ausgeschüttelt. Die     Benzollösung    wird er  schöpfend mit     Bisulfitlauge    ausgezogen.

    Durch     Zersetzung    der     Bisulfitlauge    mit  Salzsäure gewinnt man 22,0     gr    Vanillin vom  Schmelzpunkt 79 bis 80  . Die Testierende       Benzollösung    wird vom Benzol befreit und  der Rückstand im Vakuum destilliert. Es  werden gewonnen 18     gr    Destillat, Siede  punkt (13 mm) 145     biss    155  , aus dem beim  Erkalten das     i-Cliavibetol    auskristallisiert.  



  Man kann die Oxydation selbstverständ  lich auch nach Abscheiden nicht nur des       1-CrhawlbetolS,    sondern auch der Hauptmenge  des     i-Eugenols    als     Natriumsalz    durchführen.  Auch in diesem Fall besteht das zu oxydie  rende Produkt aus     einem    Gemisch     stellungs-          und        raumisomerer        1-Propenyl-3;4-mono-          nietliyl-brenzl@atechinäther,    jedoch ist in die  sem Falle der Anteil an     kristallisiertem          i-Chavibetol    und     i-Eugenol        zurückgedrängt.  



  Method for the preparation of vanillin. In patent no. 1323 (15 a process is described according to which i-eugenol in the form of c-iner alkali compounds is oxidized to vaniline with the aid of excess nitro compounds.



  In a further development of the invention it has now been shown that the phenols with the propenyl group in the m-position cannot be oxidized at all with the aid of nitro compounds, even if higher temperatures are used for this purpose than the p-compounds.

   When using mixtures of simply etherified profiles j-1-1-pyrocatechol-3, 4-Ä.ether, as has been found, only that isomer is oxidized which has a free p-position to the propenyl group Hydroxyl radical carries.



  One can therefore use the patent Xr. 13 () 899 the disfiguring mixture of the isomeric propenylmonomethyl catechol ethers can easily be broken down into a mixture full of vanillin and i-chavibetol by oxidation of the alkali galze with the aid of aromatic nitro compounds, whereupon the sem (read vanillin, for example by means of Bi - sulfite, withdrawn.



  Or, after the bulk of the i-Cha.vibetods has been deposited, according to the above patent, its filtrate is subjected to the oxidation process. In the same patent it was stated that this filtrate contains, in addition to i-eugenol and small amounts of i-chavibetol, two spatial iso: mers of 1-propenyl-3,4-pyrocatecbin monomethyl ether.

   It has now been found that one of these two isomers is converted into vanil lin in the present oxidation process, while the other is largely converted into i-chavibetol. In any case, a mixture consisting almost entirely of vanillin and i-cliavibetol is also obtained here after the ovulation has been carried out.



  According to the method for producing vanillin according to the present invention, a mixture of isomeric 1-propenyl-3,4-pyrocatechol monomethyl ether is treated with aromatic nitro compounds, for example nitrobenzene, in the presence of excess alkali under heat; after completion of the oxidation, unused Nitrover connection and its reduction products are removed from the reaction mass.

   The remaining mixture of vanillin and i-cliavibetol is then broken down into the two components in a manner suitable for the separation of these body classes, for example by means of bisulfite. It is not necessary to use the alkali salts to be oxidized in a completely anhydrous state. You can even bezw by spinning off or pressing from excess water freed products. the salts obtained in the presence of only a little water directly undergo the described oxidation process.

           Example: <I>. </I> 1 (l00 gr safrole with 3 liters of 25% methyl alcoholic potassium hydroxide solution is heated to 130 to 140 minutes in a stirred autoclave for 20 hours. The methyl alcohol is then distilled off and the residue is removed with 4 liters To remove unreacted safrole, the aqueous solution is shaken out with benzene. After distilling off, the benzene solution leaves about 30 grams of i-safrole.



  After 700 cm of concentrated hydrochloric acid has been added to the aqueous alkaline solution, in order to blunt the excess alkali, 800 g of dimethyl sulfate are added while stirring, so that the temperature does not rise above 40. The methyl ether mixture settles as <B> 01 </B> on the reaction product, can be siphoned off and washed with water.



  When distilling in a vacuum, it changes to a colorless <B> 01 </B> at <B> 160 </B> to <B> 163 </B> (13 mm). Yield 900 gr. From the aqueous-alkaline lye, about.

    100 grams of non-riveted product can be recovered. 900 g of the 14-ethyl ether mixture are refluxed for 6 hours with 5.5 liters of alcohol, 2.6 liters of water and 4 cm of hydrochloric acid. Then the alcohol is distilled off and the residue is taken up with dilute sodium hydroxide solution and shakes: to remove unsaponified llei, hvliither with benzene.

   From the benzene solution approx. Recover 20 grams of unsaponified methyl ether.



  The alkaline solution is extensively acidified, the phenols which precipitate are taken up with benzene, washed with water and dried. After the benzene has been distilled off, 650 grams remain, consisting of a mixture of monomethyl ethers of propenyl-1-pyrocatechol-3, .1.



  50 g of this mixture are triturated with 50 g caustic soda and 10% water and the salt thus obtained is oxidized by adding 150% nitrobenzene according to patent no.132305. Nitrobenzene and aniline are then blown off with MTa.sserdampf, the distillation residue Wash it again with benzene, then acidify it and shake it out with benzene, and draw out the benzene solution with bisulfite lye.

    By decomposing the bisulfite liquor with hydrochloric acid, 22.0 grams of vanillin with a melting point of 79 to 80 are obtained. The benzene solution to be tested is freed from benzene and the residue is distilled in vacuo. 18 grams of distillate are obtained, boiling point (13 mm) 145 to 155, from which the i-cliavibetol crystallizes when cooling.



  The oxidation can of course also be carried out after separation of not only the 1-Crhawlbetol, but also the bulk of the i-eugenol as the sodium salt. In this case, too, the product to be oxidized consists of a mixture of positionally and spatially isomeric 1-propenyl-3; 4-mononietliyl-pyrolytic ethers, but in this case the proportion of crystallized i-chavibetol and i-eugenol pushed back.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: ''erfahren zur Darstellung von Vanillin. dadurch gekennzeichnet,. dass man ein Ge misch isomerer 1-Propenyl-3,4-brenzlcateeliin- monomcthZ-lätlier in alkalischem Medium in der Wärme mit aromatischen Nitroverbin- dungen behandelt, worauf man nach Ab-- t' unverbrauchter Nitroverbindun- gen und ihrer Reduktionsprodukte das CTe- misch aus Vanillin und i-Chavibetol in die einzelnen Komponenten zerlegt. PATENT CLAIM: '' Learn about the representation of vanillin. characterized,. that a mixture of isomeric 1-propenyl-3,4-pyenzlcateeliin-monomcthZ-lätlier is treated in an alkaline medium in the heat with aromatic nitro compounds, whereupon after removal of unused nitro compounds and their reduction products the CTe Mix of vanillin and i-Chavibetol broken down into the individual components.
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