Verfahren und Vorrichtung, um plastische Sprengstoffe zu Strängen zu formen, beispielsweise zur Darstellung von Dynamitpatronen. Bisher ist es üblich gewesen, beim For men plastischer Sprengstoffe zu Strängen oder dergleichen, beispielsweise bei der Dar tellung von Dynamitpatronen, den plasti schen Sprengstoff durch Mundstücke auszu pressen.
Nach der vorliegenden Erfindung wird der plastische Sprengstoff dadurch zu Strängen ausgeformt, dass man ihn zwischen Walzen hindurchpassieren lässt, versehen mit rundherum laufenden Riffeln oder Rillen, deren Form so gewählt ist, dass die Stränge, die gebildet werden, wenn der plastische Sprengstoff zwischen den Walzen hindurch passiert, den gewünschten Querschnitt er hält.
Zur Verdeutlichung der Erfindung wird in der beigefügten Zeichnung schematisch als Beispiel eine Ausführungsform eines für den Zweck geeigneten Apparates gezeigt.
Fig. 1 zeigt einen Längsvertikalschnitt, Fig. 2 den Grundriss des Apparates; Fig. 3 zeigt einen Vertikalschnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 und 4; Fig. 4 zeigt einen Vertikalschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2 und 3; Fig. 5 zeigt einen Vertikalschnitt nach der Linie V-V in Fig. 2 und 3; Fig. 6 zeigt einen Vertikalschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 2 und 3; Fig. 7 zeigt einen Vertikalschnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 2; Fig. 8 zeigt in grösserem Massstab einen 'feil der in Fig. 6 gezeigten Rillen in den Walzen.
1 bezeichnet einen Tisch, auf welchem der plastische Sprengstoff, der in Stränge geformt werden soll, zwei übereinander an gebrachten Wälzen 2, 3 zugeführt wird, die drehbar in ;Ständern 4, 19 gelagert sind: zwischen den Walzen wird der Sprengstoff zu einem Kuchen oder einer Schicht von für den Zweck geeigneter Dicke, die .durch den Abstand zwischen den Walzen bestimmt wird, ausgepresst. Dieser Abstand kann in der nachstehend näher angegebenen Weise reguliert werden. Die so zusammengepresste Sprengstoffschicht wird mittelst eines end losen Tuches oder Transportriemens 5, der über die genannte Walze 3 und eine in Stän dern 6, 19 drehbar gelagerte Walze 7 läuft, den Formwalzen 8, 9 zugeführt, die in den genannten Ständern drehbar gelagert sind.
Die Walzen sind, wie aus Fig. 2, 6, 8 näher hervorgeht, mit ringsum laufenden Rillen 10 versehen, die in den beiden Walzen ein ander so gegenüberliegen, dass zwischen ihnen Öffnungen 11 von für den Zweck ge eigneter Form und Grösse gebildet werden. Gelangt der Sprengstoff von Transportvor richtungen, zum Beispiel den Transport riemen 5, nach den genannten Formwalzen, so wird er in eine der Anzahl der Rillen ent sprechende Anzahl parallele Stränge ge formt.
Diese werden von dem endlosen Transporttuch oder Riemen 12, das über drehbar gelagerte Walzen 13, 14 läuft, auf genommen und zweckmässig an einen andern Transportriemen 15 abgegeben, zwecks nach folgender Behandlung, beispielsweise, wenn es sieh um Dynamit handelt, zum Abschnei den in passende Patronenlängen und Ein schlagen in mit Paraffin getränktes Papier. Der plastische Sprengstoff wird dem Ar beitstisch 1 zweckmässig in einem Behälter 16 zugeführt, dessen Wände aus einer An zahl aufeinander angebrachter Rahmen 17 zusammengesetzt sind, die so geformt sind, dass die Rahmen seitlich in bestimmter Lage zueinander festgehalten werden, im übrigen aber lose aufeinanderliegen, so dass je nach Bedarf ein Rahmen nach dem andern ab gehoben werden kann.
Dabei wird eine Schicht 18 von passender Dicke des plasti schen Sprengstoffes frei, die mittelst eines Metalldrahtes oder eines andern für den Zweck geeigneten Schneidwerkzeuges längs der obern Kante des obersten der noch vorhan denen Rahmen (bezw. Rahmens) angeschnit ten werden kann. Auf solche Art wird ein Kuchen des plastischen Sprengstoffes von der im Behälter befindlichen blasse losgelöst, welcher Kuchen auf den Arbeitstisch vor die rotierenden Walzen 2, 3 gelegt, von die sen ergriffen und in oben angedeuteter Weise beim Durchgang zwischen diesen zu einer homogenen Schicht von gleichmässiger Dicke ausgepresst wird. Diese Schicht führt man, wie oben angegeben, mittelst des Trans portriemens 5 den Formwalzen zu.
,Für den Antrieb und die Einstellung der einzelnen Organe sind folgende Vorrich tungen vorhanden. In einem länglichen Stän der 19 ist drehbar gelagert eine Triebachse 20, die mit einem für den Zweck geeigneten Motor (nicht gezeigt) in Verbindung gesetzt werden kann. Auf dieser Achse sind zwei Zahnräder 21, 31 mit ihren Büchsen fest gekeilt. Das Zahnrad 21 steht im Eingriff mit einem Zahnrad 2.2, :das auf einer in dem Ständer 19 drehbar gelagerten Achse<B>223)</B> f Diese trägt eine Schnecke 21, welche in ein Schneckenrad 25 eingreift. das an einer im Ständer gelagerten Achse 26 befestigt ist, auf welcher auch die untere Walze 3 festsitzt (siehe Fig. 3 und 4).
Am äussern Ende der Achse 26 ist ein Zahnrad 27 angebracht, das mit einem Zahnrad 28 auf der Achse 29 der obern Walze 2 in Ein griff steht. Hieraus geht also hervor, dass die , Talzen 2, 3 durch den Eingriff der Zahn räder<B>27,</B> 28 miteinander synchron umlaufen werden. Die Formwalzen 8, 9 werden gleichfalls synchron getrieben, und zwar durch folgende Anordnung. Auf einer im Ständer 19 drehbar gelagerten Achse 30 ist ein Zahnrad 32 angebracht, das in ähnlicher Weise, wie oben in be.zug auf die Räder 21, ?2 beschrieben ist, mit einem Zahnrad i1 an der Triebachse 20 in Eingriff steht.
Die Achse 30 kann demnach durch die Trieb- a,c3hse 20 zum Drehen gebracht werden. Auf der Achse 30 sitzt eine Schnecke 33, die mit Schraubenrädern 34, 35 an den einen Enden der Achsen 36 respektiv 37, die die Formwalzen 8, 9 tragen, in Ein griff steht.. Diese Walzen -erden also bei der Drehung der Achse 80 synchron mit einander umlaufen. Auf der Achse 30 ist auch eine Schnecke 38 angeordnet, die in Eingriff steht mit einem Rad 39, das auf der Achse 40 sitzt.
Diese letztere trägt die Walze 13, um welche der Transportgürtel 12 läuft, so dass dieser gleichzeitig mit den Walzen 8, 9 mit einer der Umfangsgeschwindigkeit derselben entsprechenden Geschwindigkeit in Bewegung gesetzt wird.
Die Büchsen 41. in welchen die Achsen zapfen 37 für die obere Formwalze 9 ge lagert sind, sind mit einem gewissen Spiel raum in vertikaler Richtung angeordnet, werden aber durch Federn 43 normal in ihrer untern Lage gehalten, können sich aber gegen den Druck der Federn anheben, wenn irgend ein fester Gegenstand oder dergleichen unabsichtlich in die zu for men de Masse hineingeraten sein sollte. Die Zahnräder 32, 22 sitzen lose auf ihren Achsen 30, 23, können aber durch Kupp lungsvorrichtungen in Triebverbindung mit diesen Achsen festgekuppelt werden, wenn die Kupplungen eingerückt sind.
Nach der in Fig. 3 als Beispiel veranschau lichten Ausführungsform werden Frik- tionskupplun gen angewendet, die in beiden Fällen von gleicher Konstruktion sind. Die Räder 32, 2 2 sind je mit einem, innen konisch ausgedrehten Ringflansch 43 ver sehen. Eine der innern konischen Fläche dieses Ringflansches entsprechende Scheibe 44 ist auf der Achse 30 längsverschiebbar, aber gegen Drehung ihr gegenüber gesichert durch einen Dübel (Absatz) oder dergleichen (nicht gezeigt), der in eine längs laufende Rille 45 in der Achse einspringt.
Durch die Einwirkung, einer Schrauben feder 46, clie auf der Achse 30 zwischen der Nabe 47 der Hülse 44 und einer am Ende der Achse befestigten Scheibe 48 an gebracht ist, wird die Scheibe 44 normal gegen den Flansch 43 gepresst, so dass diese Teile zusammen eine Friktionskupplung bil den, wodurch die Achse 30 dazu gebracht wird, sieh mit der Achse 20 zu drehen und dabei auch die Walzen 8, 9, 13 zur Dre hung zu bringen. An der Achse 23 befindet sich eine ähnliche Kupplungsvorrichtung, wodurch diese Achse durch Vermittlung des Rades 22 in treibende Verbindung mit der Trieb achse 20 versetzt werden kann.
In der Zeichnung (Fig. 3) sind die Kupplungsteile an der Achse 30 eingerückt gezeigt, dagegen die Kupplungsteile an der Achse 23 ausgerückt, in welch letz terem Falle die Walzen 2, 3 demnach nicht umlaufen. Mittelst eines Handrades 50, das am einen Ende einer Achse 51 an gebracht ist, kann die eine oder die andere der genannten Kupplungen oder können beide je nach Wunsch eingerückt oder aus- gerüaht werden.
Für diesen Zweck ist die Achse 51 an dem Ende, das im Ständer 19 gelagert ist, mit zwei Daumenscheiben 52 respektiv 53 versehen, von denen die erstere so angebracht ist, dass sie bei Drehung der Achse 51 dazu gebracht werden kann. auf eine Rolle einzuwirken, die .am einen Ende eines Winkelhebels 55 gelagert ist, der von einem Achszapfen 56 drehbar getragen wird. Der andere Arm 57 des Hebels 55 ist zu einem Bügel 58 Ti, co'. 5) ausgebildet, der in eine Rille in der Nabe 47 des Kupp lungsteils 44 eingreift.
Durch Drehung der Achse 51 kann der Hebel 55 .dazu gebracht werden, mit seinem Arm 57 den Kupp lungsteil 44 der Spannwirkung der Feder 46 entgegen in der Richtung nach links (Fig. 3) ausser Eingriff mit .dem Kupp lungsteil oder dem Ringflansche 43 zu füh ren, wodurch die Achse 30 ausgeschaltet wird und die von derselben getriebenen -Walzen stehen bleiben.
Durch einen um den Achszapfen 60 drehbaren Winkelhebel, dessen eines Ende in analoger Weise, wie oben beschrieben, von der Daumenscherbe 53 beeinflusst wird, und dessen anderes Ende in analoger Weise, wie oben beschrie ben, mit der Nabe 61 der gleich falls in axialer Richtung verschielybaxen .aber nich drehbaren Hülse 62 in Ver- \bindung steht,
fe nebst dem Ringflansch 63 am Raide 22 eine Priktionskupp- lung bildet, kann .die Achse 23 je nach Wunsch in Verbindung mit der Triebachse 20 ein- oder aus solcher Verbindung aus gekuppelt werden. Durch eine Feder 46', die an der Achse 22 in analoger Weise an geordnet ist, wie die Feder 46 an der Achse 30, werden die Kupplungsteile 22, 6 2 auto matisch miteinander in Verbindung ge bracht, wenn die Achse 51 in solche Lage gedreht wird, dass eine solche Verbindung möglich wird.
Zur Regulierung des Abstandes zwi schen den glatten Walzen 2, 3, womit die Dicke der Schicht vom Sprengstoff, die den Formwalzen zugeführt wird, wenigstens innerhalb gewisser Grenzen nach Wunsch abgepasst werden kann, ist folgende Anord nung vorhanden.
Die Teile 65 der Achse der Bern Walze 2 sind exzentrisch gelagert in zylindrischen Büchsen 66, die ihrerseits in den Ständern 4 respektiv 19 gelagert sind. Durch Dre hung des Handrades 67, das am einen Ende der querlaufenden Achse 68 angebracht ist, können die genannten Büchsen 66 so ge dreht werden, dass die Achszapfen 65 sich je nach Wunsch heben oder senken infolge der exzentrischen Lagerung. Für diesen Zweck ist (siehe Fig. 7) die Achse 68 mit einem Schneckenrad 69 versehen, das mit einem entsprechenden Getriebe 70 an einer vertikalen, drehbar gelagerten Achse 71 in Eingriff steht, die ausserdem mit einer Schnecke 72 versehen ist, die mit einem ent sprechenden Rad 73, das mit der Büchse 66 verbunden ist, in Eingriff steht.
Bei Drehung des Randrades 67 respektiv der Achse 68 in der einen oder andern Richtung wird sich demnach die Büchse 66 in ihrem Lager drehen, was zur Folge hat, dass der in derselben exzentrisch gelagerte Achs zapfen 65 der Walze 2 angehoben oder ge senkt wird. Durch Anwendung von Schrau ben respektiv Schneckenrädern für die Transmission wird demnach eine automa tische Verriegelung der Einstellung der Büchse 66 zuweggebracht, so dass diese sich nicht durch Einwirkung von Druck auf die Walze 2, sondern nur durch Drehung des Rades 67 drehen kann. Fig. 7 zeigt die ge nannte Transmissionsvorrichtung im Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 2.
Eine ähnliche Anordnung befindet sich auch am andern Ende der Walze, das heisst im Stän- öer 19, wenngleich in der Zeichnung nicht sichtbar.
Im allgemeinen wünscht man, dass die Stränge einen kreisförmigen Querschnitt erhalten sollten. Für diesen Zweck ist in dessen erforderlich, dass die Rillen in den Formwalzen nicht halbkreisförmig sind, d. b. zusammen eine kreisförmige Durchgangsöff nung bilden, sondern um diesen Zweck zu erreichen, müssen die genannten Rillen un gefähr eine Form haben, wie in Fig. 8 ge zeigt ist, nämlich so, dass die Öffnung, praktisch genommen, ein mit seinen Diago nalen in der radialen bezw. achsialen Rich tung der Walzen liegendes, an seinen Ecken etwas abgestumpftes oder abgerundetes Quadrat bildet.
Bei solchen Pressen, wie sie hier beschrieben sind, wird nämlich der Druck in dem Strange, wenn er durch die Walzenöffnungen hindurchpassiert, ein der artiger, dass die plastische 17-,asse, nach deni sie die Walzenöffnungen passiert hat, dal)ei Stränge von, praktisch genommen, runde?a Querschnitt bildet.
Aus -dem vorstehend Angeführten dürfte hervorgehen, dass das plastische Material, das den Formwalzen zugeführt wird, zu einer Mehrzahl paralleler Stränge aus- zeformt wird, die von dem Transportgürtel 12 aufgenommen werden, der sich mit einer Geschwindigkeit bewegt, die der Z.ufuhr- geschwindigkeit der Stränge ,aus den For- mungswalzen entspricht. Durch das beschrie bene Verfahren wird also erreicht,
dass das Material durch eine Formungsprozedur in eine Mehrzahl paralleler Stränge geformt wird, die mit derselben Geschwinidmgkeit ge führt und demnach von gleichförmiger Be schaffenheit werden, was grosse praktische Vorteile bedingt gegenüber bisher angewen deten Verfahren, wo die Stränge des pla- stischen Materials durch Auspressen des Materials durch Mundstücke gebildet wurden. Durch das beschriebene Ver fahren und die beschriebene Vorrichtung wird auch grössere Sicherheit gegenüber Ex plosionsgefahr gewonnen, als es bei bisher bekannten Verfahren und Vorrichtungen für in Rede stehende Zwecke der Fall ge wesen ist.
Aus den Zeichnungen gebt ohne weiteres hervor (siehe zum Beispiel Fig. 3, 4, 6), dass Transmissionsvorrichtungen etc. gröss tenteils von Hüllen umgeben sind, wodurch verhütet wird, dass der explosive Stoff in diese Transportvorrichtung hineinkommen und eine Explosion bewirken kann.
Es dürfte auch klar sein, dass Details der hier als Beispiel veranschaulichten Aus führungsform des Apparates geändert wer den können, mit Beibehaltung der Idee der Erfindung. So können zum Beispiel die Kupplungsvorrichtungen, durch welche die Walzen eingeschaltet werden, ein- und werden aus Antriebsverbindung mit der Triebachse 20 und Vorrichtungen zur Einstellung genannter Kupplungsvor richtungen, in vielen verschiedenen Arten ausgeführt werden. Das Gleiche ist auch der Fall mit den Anordnungen, mittelst welcher Hebung oder Senkung der Walze 2 zuweggebracht wird.
Method and device for shaping plastic explosives into strands, for example for the production of dynamite cartridges. So far, it has been customary to form strands of plastic explosives or the like, for example in the Dar telling of dynamite cartridges, the plastic's explosives squeeze out through mouthpieces.
According to the present invention, the plastic explosive is formed into strands by letting it pass between rollers, provided with circumferential corrugations or grooves, the shape of which is chosen so that the strands that are formed when the plastic explosive between the rollers passes through it, he holds the desired cross-section.
To clarify the invention, an embodiment of an apparatus suitable for the purpose is shown schematically as an example in the accompanying drawing.
Fig. 1 shows a longitudinal vertical section, Fig. 2 shows the plan view of the apparatus; 3 shows a vertical section along the line III-III in FIGS. 2 and 4; Fig. 4 shows a vertical section along the line IV-IV in Figs. 2 and 3; Fig. 5 shows a vertical section along the line V-V in Figs. 2 and 3; 6 shows a vertical section along the line VI-VI in FIGS. 2 and 3; Fig. 7 shows a vertical section along the line VII-VII in Fig. 2; FIG. 8 shows, on a larger scale, one of the grooves shown in FIG. 6 in the rollers.
1 denotes a table on which the plastic explosive that is to be formed into strands is fed to two rollers 2, 3 mounted one above the other, which are rotatably mounted in; stands 4, 19: between the rollers the explosive becomes a cake or a layer of suitable thickness for the purpose, which is determined by the distance between the rollers. This distance can be regulated in the following manner. The explosive layer compressed in this way is fed to the forming rollers 8, 9 by means of an endless cloth or conveyor belt 5, which runs over said roller 3 and a roller 7 rotatably mounted in stands 6, 19, which are rotatably mounted in said stands.
The rollers are, as can be seen in more detail in Fig. 2, 6, 8, provided with circumferential grooves 10, which are opposite one another in the two rollers so that openings 11 are formed between them of suitable shape and size for the purpose. If the explosives get from Transportvor directions, for example the transport belt 5, after the said forming rollers, it is formed into a number of parallel strands corresponding to the number of grooves.
These are taken from the endless transport cloth or belt 12, which runs over rotatably mounted rollers 13, 14, and expediently transferred to another transport belt 15 for the purpose of the following treatment, for example, if it is dynamite, to cut the appropriate Cartridge lengths and punch in paraffin-soaked paper. The plastic explosive is expediently fed to the work table 1 in a container 16, the walls of which are composed of a number of frames 17 attached to one another, which are shaped so that the frames are held laterally in a certain position relative to one another, but otherwise lie loosely on one another, so that one frame after the other can be lifted off as required.
A layer 18 of the appropriate thickness of the plastic's explosive is exposed, which can be cut using a metal wire or another suitable cutting tool along the upper edge of the top of the still existing frames (or frames). In such a way, a cake of the plastic explosive is detached from the pale in the container, which cake is placed on the work table in front of the rotating rollers 2, 3, seized by the sen and in the manner indicated above when passing between them to a homogeneous layer of even Thickness is squeezed out. As stated above, this layer is fed to the forming rollers by means of the transport belt 5.
The following devices are available for the drive and adjustment of the individual organs. In an elongated Stän the 19 is rotatably mounted a drive shaft 20 which can be connected to a suitable motor (not shown) for the purpose. On this axis, two gears 21, 31 are firmly wedged with their sleeves. The gear wheel 21 is in engagement with a gear wheel 2.2: which is mounted on an axis 223) which is rotatably mounted in the stator 19. The latter carries a worm 21 which engages in a worm wheel 25. which is attached to an axle 26 which is mounted in the stand and on which the lower roller 3 is also fixed (see FIGS. 3 and 4).
At the outer end of the axis 26, a gear 27 is attached, which is in A handle with a gear 28 on the axis 29 of the upper roller 2. It can therefore be seen from this that the rollers 2, 3 are rotated synchronously with one another by the engagement of the toothed wheels 27. The forming rollers 8, 9 are also driven synchronously by the following arrangement. A toothed wheel 32 is mounted on an axis 30 rotatably mounted in the stator 19 and meshes with a toothed wheel i1 on the drive axis 20 in a manner similar to that described above with respect to the wheels 21,?
The axle 30 can accordingly be made to rotate by the drive a, c3hse 20. On the axle 30 sits a worm 33, which is engaged with helical gears 34, 35 at one end of the axles 36 and 37, respectively, which carry the shaping rollers 8, 9. These rollers are earthed when the axle 80 rotates circulate synchronously with each other. A worm 38 which is in engagement with a wheel 39 which is seated on the axis 40 is also arranged on the axis 30.
The latter carries the roller 13 around which the transport belt 12 runs, so that it is set in motion simultaneously with the rollers 8, 9 at a speed corresponding to the circumferential speed of the same.
The bushings 41. in which the axes pin 37 for the upper forming roller 9 are ge superimposed, are arranged with a certain amount of play space in the vertical direction, but are held by springs 43 normally in their lower position, but can resist the pressure of the springs if any solid object or the like should accidentally get into the mass to be formed. The gears 32, 22 sit loosely on their axles 30, 23, but can be firmly coupled by coupling devices in drive connection with these axles when the clutches are engaged.
According to the embodiment illustrated as an example in FIG. 3, friction couplings are used which are of the same construction in both cases. The wheels 32, 2 2 are each seen with a conically twisted inner annular flange 43 ver. A disk 44 corresponding to the inner conical surface of this annular flange is longitudinally displaceable on the axis 30, but secured against rotation opposite it by a dowel (shoulder) or the like (not shown) which jumps into a longitudinal groove 45 in the axis.
By the action of a helical spring 46, which is placed on the axle 30 between the hub 47 of the sleeve 44 and a disc 48 attached to the end of the axle, the disc 44 is normally pressed against the flange 43, so that these parts together a friction clutch bil the, whereby the axis 30 is made to see to rotate with the axis 20 while also bringing the rollers 8, 9, 13 to the Dre hung. On the axis 23 there is a similar coupling device, whereby this axis can be moved by means of the wheel 22 in driving connection with the drive axis 20.
In the drawing (Fig. 3), the coupling parts on the axis 30 are shown engaged, but the coupling parts on the axis 23 are disengaged, in which last case the rollers 2, 3 do not rotate. By means of a handwheel 50, which is attached to one end of an axle 51, one or the other of the aforementioned clutches or both can be engaged or disengaged as desired.
For this purpose, the axle 51 is provided at the end which is mounted in the stand 19 with two thumb washers 52 and 53 respectively, the former of which is attached in such a way that it can be brought about when the axle 51 is rotated. to act on a roller which is mounted at one end of an angle lever 55 which is rotatably supported by a journal 56. The other arm 57 of the lever 55 is a bracket 58 Ti, co '. 5) formed which engages in a groove in the hub 47 of the coupling part 44.
By rotating the axis 51, the lever 55 can be brought to disengage with its arm 57 the coupling part 44 of the tensioning action of the spring 46 in the direction to the left (Fig. 3) out of engagement with the coupling part or the annular flange 43 lead ren, whereby the axis 30 is switched off and the rollers driven by the same stop.
By an angle lever rotatable about the journal 60, one end of which is influenced by the thumb shard 53 in an analogous manner, as described above, and the other end in an analogous manner, as described above, with the hub 61 of the same in the axial direction different axles .but non-rotatable sleeve 62 is connected,
Fe in addition to the annular flange 63 on the Raide 22 forms a priority coupling, the axle 23 can be coupled in connection with the drive axle 20 in or out of such a connection as desired. By a spring 46 ', which is arranged on the axis 22 in an analogous manner, as the spring 46 on the axis 30, the coupling parts 22, 6 2 are automatically brought into connection with each other when the axis 51 is rotated in such a position will make such a connection possible.
To regulate the distance between the smooth rollers 2, 3, so that the thickness of the layer of explosive that is fed to the forming rollers can be adjusted as desired, at least within certain limits, the following arrangement is available.
The parts 65 of the axis of the Bern roller 2 are eccentrically mounted in cylindrical bushings 66, which in turn are mounted in the uprights 4 and 19, respectively. By Dre hung of the handwheel 67, which is attached to one end of the transverse axis 68, said bushings 66 can be rotated so ge that the journal 65 raise or lower as desired due to the eccentric bearing. For this purpose (see Fig. 7) the axis 68 is provided with a worm wheel 69 which is in engagement with a corresponding gear 70 on a vertical, rotatably mounted axis 71, which is also provided with a worm 72 which is provided with an ent speaking wheel 73 which is connected to the sleeve 66, is engaged.
When the edge wheel 67 or the axis 68 is rotated in one direction or the other, the bushing 66 will rotate in its bearing, with the result that the eccentrically mounted axle pin 65 of the roller 2 is raised or lowered. By using screws or worm wheels for the transmission, an automatic locking of the setting of the bushing 66 is brought about so that it cannot rotate by the action of pressure on the roller 2, but only by rotating the wheel 67. FIG. 7 shows the transmission device mentioned in section along the line VII-VII in FIG.
A similar arrangement is also located at the other end of the roller, that is to say in the column 19, although not visible in the drawing.
In general, it is desirable that the strands should be circular in cross-section. For this purpose, it is necessary that the grooves in the forming rolls are not semicircular, i.e. b. together form a circular Durchgangsöff voltage, but in order to achieve this purpose, the above-mentioned grooves must have a shape, as shown in Fig radial resp. axial direction of the rollers lying, at its corners somewhat truncated or rounded square.
In such presses, as described here, the pressure in the strand, when it passes through the roll openings, is such that the plastic 17-, asse, after it has passed the roll openings, as a strand of , practically speaking, forms a round? a cross-section.
From the foregoing it should be apparent that the plastic material fed to the forming rollers is formed into a plurality of parallel strands that are picked up by the conveyor belt 12, which moves at a speed that the feeder speed of the strands, from the forming rollers. The method described thus achieves
that the material is shaped by a shaping procedure into a plurality of parallel strands, which lead at the same speed and are therefore of uniform quality, which brings about great practical advantages over previously used processes, where the strands of the plastic material are pressed out Material formed by mouthpieces. By driving the described Ver and the device described, greater security against explosion risk is obtained than has been the case with previously known methods and devices for the purposes in question.
The drawings show (see, for example, FIGS. 3, 4, 6) that transmission devices etc. are largely surrounded by shells, which prevents the explosive substance from getting into this transport device and causing an explosion.
It should also be clear that details of the embodiment of the apparatus illustrated here as an example can be changed while retaining the idea of the invention. For example, the coupling devices through which the rollers are switched on can be made in many different ways from driving connection with the drive shaft 20 and devices for setting said coupling devices. The same is also the case with the arrangements by means of which raising or lowering of the roller 2 is brought about.