CH135170A - Maschine zum Entstauben von Strassen und Gehwegen. - Google Patents

Maschine zum Entstauben von Strassen und Gehwegen.

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CH135170A
CH135170A CH135170DA CH135170A CH 135170 A CH135170 A CH 135170A CH 135170D A CH135170D A CH 135170DA CH 135170 A CH135170 A CH 135170A
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CH
Switzerland
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machine according
vehicle
floor
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exhaustor
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Arx Adolf Von
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Arx Adolf Von
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Publication of CH135170A publication Critical patent/CH135170A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0827Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum
    • E01H1/0836Apparatus dislodging all of the dirt by suction ; Suction nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description


      Maschine        zam\Entstauben        von    Strassen und Gehwegen.    Vorliegende Erfindung betrifft eine Ma  schine zum Entstauben von Strassen und Geh  wegen. Gemäss derselben ist ein Strassenfahr  zeug mit einer dicht über den Boden streichen  den Saugeinrichtung, einer     Exbaustoreinrich-          tung    und einer Sammelkammer für den     Stra-          lienstaub    ausgerüstet, um beim Fahren nach  Art eines Staubsaugers Staub und     dergl.    vom  Boden heben und in die     Sammelkammer    leiten  zu können.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes.     



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht mit Teilen  im Schnitt,       Fig.    2 ist ein Schnitt nach der Linie     A-A     der     Fig.    1, und die       Fig.3    veranschaulicht den untern Teil  der Maschine in Draufsicht.  



  1 ist das Gestell des Fahrzeuges, welches  auf einer Achse 2 mit Laufrädern 3 ruht und  sich vorn zu einer Öse 4 verjüngt, mittelst  welcher das Fahrzeug an einem Traktor an  gehängt zu werden bestimmt ist.    Auf einer vorn am Gestell 1 angeordneten  Plattform 5 ist ein     Geschwindigkeitsänderungs-          getriebe    6 angeordnet, welches durch eine  flexible Welle 7 mit einer Arbeitswelle des  Traktors, wie letztere solche beispielsweise  für landwirtschaftliche Zwecke oder zum An  trieb von Winden und dergleichen aufweisen.  verbunden zu werden bestimmt ist.

   Die an  dere Seite des     Getriebes,6    trägt Antriebs  scheiben 8, 9.     Dieses',Geschwindigkeitsände-          rungsgetriebe    6 kann . beispielsweise ein so  genanntes     Acbar    Getriebe sein, welches so  eingebaut ist, dass der Antrieb der flexiblen  Welle 7 auf die langsam laufende Welle des  Getriebes erfolgt und demgemäss die Antriebs  scheiben 8,     9@    mit der höheren Geschwindig  keit rotieren.  



       Hintersdem        Getriebe'6    ist auf dem Gestell 1  eine Kammer 10 fest angeordnet, zu deren  Aufbau     vorteilhafterweise    schalldämpfende  Mittel wie Kork, verwendet sind. In dieser  Kammer 10 sind zwei als Exhaustoren wir  kende Luftflügel 11 und 12 eingebaut, welche  je eine Triebscheibe 13 tragen, die durch      Antriebsorgane     14mit    den Antriebsscheiben 8, 9       verbunden    sind.  



  Die Luftflügel 11, 12 sind von Gehäusen 15  umschlossen, welche durch Rohre 16 über  elastische Zwischenstücke 17 mit einer Saug  einrichtung 18, 19 verbunden sind. Diese       Saugeinricbtung    18, 19 stellt ein Mundstück  dar, ähnlich demjenigen, wie sie bei den  bekannten Staubsaugern Verwendung finden.  Dieselbe erstreckt sich etwas mehr als über  die ganze Breite des Fahrzeuges und ist von  Rollen 20 getragen. 21 ist eine Gummidich  tung, welche einen dichten Abschluss der       Sauger    am Boden bewirkt, so dass das Ein  saugen von falscher Luft, welches die Wirkung  der Einrichtung abschwächen würde, nach  Möglichkeit vermieden wird. 22 sind Streben,  welche das Saugmundstück 18, 19 am Fahr  zeug sichern.

   Die Anordnung der elastisch  nachgiebigen Verbindung des Saugmund  stückes 18, 19 mit den Saugrohren 16, der  Führung des Mundstückes durch die Rollen 20  und der Verbindung des Mundstückes mit  dem Fahrzeuggestell 1 durch die Streben 22 hat  den Vorteil; dass sich das Saugmundstück 18, 19  den Bodenverhältnissen gut anpassen kann  und dasselbe doch gut am Fahrzeuggestell  gesichert ist.  



  Zwischen den     Saugrohren    16 ist noch ein  Saugstutzen 23 angeordnet, welcher nach Be  lieben zum Anschluss für ein weiteres Saug  mundstück 24. verwendet werden kann. Ein  solches Saugmundstück ist vorteilhaft durch  einen Schlauch 25 mit dein Sangstutzen 23  verbunden und kann von Hand bedient werden.  



  Die Gehäuse 15 der Luftflügel 11, 12 sind  durch Rohre 26 an eine     Öffnung    27 der  Kammer 10 angeschlossen.  



  Hinter der Kammer 10 ist auf dem Gestell 1  eine Sammelkammer in Form eines Wagen  kastens 28 angeordnet. Diese Sammelkammer  ist in auf der Zeichnung nicht dargestellter  Weise seitlich kippbar und hat seitliche, zur  Entleerung beim Kippen dienende Türen 29,  welche durch Riegel 30 verschliessbar sind.  



  Der Öffnung 27 entsprechend weist die  Sammelkammer 28 eine Öffnung auf, welche  sich in der Normallage der Sammelkammer 28    zu einem luftdichten Übergang in die     Sammel-          kammer    ergänzt. Diese Dichtung ist 'hier  nicht näher beschrieben und gezeichnet,  da solche Dichtungen an und für sieh be  kannt sind.  



  In den Wandungen der Sammelkammer 28  sind Filter 31 eingebaut, die nach aussen  durch Gitter 32 geschützt sind.  



  Die von der flexiblen Welle 7 vom Traktor  her angetriebenen     Lüftflügel    11, 12 saugen  durch die Rohre 16 und das Saugmundstück 18,  19 beim Fahren des Fahrzeuges Staub und  andere     Unreinlichkeiten,    wie Holz- und Papier  stückchen von dem Boden, über den sich  das Fahrzeug bewegt, ab und leiten diese  in die Sammelkammer 28, in welcher sich  die     Unreinlichkeiten    senken, während die  Luft durch die Filter 3 1 und die Gitter 32       in's    Freie tritt.  



  Die beschriebene Maschine kann auf  Strassen und Gehwegen verwendet werden.  An Stellen, wo mit dem Saugmundstück 18, 19,  das nur geringe Bewegungsfreiheit am Fahr  zeug hat, nicht     abgesogen    werden kann, bei  spielsweise zwischen den Bäumen von Alleen,  kann das von Hand zu betätigende Saugmund  stück 24 mit Vorteil zur Wirkung kommen.  



  Die     besehriebene    Maschine gestattet eine  Entstaubung von Strassen und Gehwegen  unter Vermeidung der bei den bekannten,  diesem Zwecke dienenden Einrichtungen  üblichen     Staubaufwirbelung.     



  Das Strassenfahrzeug könnte auch, anstatt  als Schleppfahrzeug für einen Traktor, als  Lastkraftfahrzeug ausgebildet sein, wobei die       Exhaustoreinrichtung    ihren Antrieb von dem  Motor des Kraftfahrzeuges erhält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Entstauben von Strassen und Gehwegen, gekennzeichnet durch ein Strassenfahrzeug, das mit einer dicht über den Bodenstreichenden Saugeinrichtung, einer Exhaustoreinrichtung undeinerSammelkammer für den Strassenstaub ausgerüstet ist, um beim Fahren nach Art eines Staubsaugers Staub und dergl. vom Boden heben und in die Sammelkammer leiten zu können. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Maschine nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dieselbe als Schleppfahrzeug für einen Traktor ausgebil det ist und die Antriebskraft für die Eg- haustoreinrichtung vom Traktor erhält. 2. Maschine nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Antrieb der Exhaustor einrichtung vom Traktor über ein auf der Maschine montiertes Geschwindigkeits- änderungsgetriebe erfolgt. 3.
    Maschine nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Saugein richtung durch auf den Boden sich ab stützende Rollen geführt wird und elastisch nachgiebig mit dem Fahrzeugrahmen und einer an diesem fest montierten, zur Eghaus- toreinrichtung führenden Saugleitung ver bunden ist. 4. Maschine nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass ausser der durch Rollen über den Boden geführten Saugeinrichtung eine durch einen Schlauch mit dem Fahrzeug verbindbare Saugeinrichtung zur Führung von Hand vorgesehen ist.
    Maschine nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Sammel- kammer zwecks Entleerung kippbar (ist, wogegen die Exhaustoreinrichtung fest am Fahrzeugrahmen montiert bleibt. 6. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe als Lastfahr zeug ausgebildet ist und die Antriebskraft für die Exhaustoreinrichtung von dem Motor des Kraftfahrzeuges erhält.
CH135170D 1928-07-18 1928-07-18 Maschine zum Entstauben von Strassen und Gehwegen. CH135170A (de)

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CH135170D CH135170A (de) 1928-07-18 1928-07-18 Maschine zum Entstauben von Strassen und Gehwegen.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3021550A (en) * 1959-05-14 1962-02-20 Cimex Ltd Surface-treating tools
DE1155156B (de) * 1953-01-28 1963-10-03 Daimler Benz Ag Fahrzeug zum Reinigen von Strassen, Verkehrsflaechen od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155156B (de) * 1953-01-28 1963-10-03 Daimler Benz Ag Fahrzeug zum Reinigen von Strassen, Verkehrsflaechen od. dgl.
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