CH134332A - Reel for washing art products made from cellulose solutions. - Google Patents

Reel for washing art products made from cellulose solutions.

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CH134332A
CH134332A CH134332DA CH134332A CH 134332 A CH134332 A CH 134332A CH 134332D A CH134332D A CH 134332DA CH 134332 A CH134332 A CH 134332A
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CH
Switzerland
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coil
washing
reel
wound
porous
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Application number
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German (de)
Inventor
Herminghaus Co Ges Mit Haftung
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Herminghaus & Co Ges Mit Besch
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/04Carriers or supports for textile materials to be treated
    • D06B23/042Perforated supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)

Description

  

  Spule zum Waschen von Kunsterzeugnissen aus     Zellnloselösungen.       Es ist bereits bekannt, auf Spulen auf  gewickelte     Kunsterzeugnisse    aus     Zelluloselö-          sungen,    zum Beispiel Fäden, Bändchen, künst  liches     Rosshaar    und dergleichen durch Druck  oder Saugwässerung zu waschen und auch  der Gesamtnachbehandlung, wie     Entschwefeln,     Bleichen, Wässern, Säuren, Ölen, Färben,  usw. zu unterziehen.  



  Dieses bekannte Verfahren weist den  Übelstand auf, dass die Teile des aufgewickel  ten Kunsterzeugnisses, die über die Durch  lochungen der Wickelfläche nach den Seiten  hin hinaustreten und auf dem nicht gelochten  Teil der Spule aufliegen, schlecht ausgewaschen  werden.     Hibrdurch    entsteht ein erheblicher  Nachteil bei dem wegen der Schnelligkeit  des Auswaschen' bevorzugten Verfahren der  Druck- oder     Säugwässerung.     



  Es hat sich nun gezeigt, dass dieser Mangel  vollständig behoben werden kann, wenn man  den     Spulenkörper    in radialer Richtung wenig  stens teilweise, der Länge nach aber wenigstens  soweit die Wirkung, sich erstrecken soll aus  porösem     Baustoff    herstellt, und zwar kann    er entweder ganz aus porösem Material her  gestellt sein, oder, da Spulen dieser Art wenig  widerstandsfähig sind, noch besser so, dass  er zweiteilig ausgebildet ist, wobei der innere  Teil aus Metall oder einem andern geeigne  ten Material bestehen kann und     Durehlochun-          gen    besitzt und mit einem porösen     Stoff    ganz  oder teilweise umkleidet ist.

   Geeignet     hiefür     ist zum Beispiel Fliesspapier, Gewebe aus  beliebigen Textilien, Asbest, Glasfritten,     Zeo-          lithe    usw.  



  Das Material der Spule wird selbstver  ständlich den Eigenschaften der verschiedenen  in Betracht kommenden Flüssigkeiten ange  passt, damit es durch diese Flüssigkeiten  nicht     angegriffen    wird.  



  Handelt es sich beispielsweise um das  Waschen mit Alkali beziehungsweise Schwe  felalkali, so wird man als     Spulenmaterial     ein solches wählen, das von diesen Flüssig  keiten nicht     angegriffen    wird, zum Beispiel  Spulen aus keramischem Material, Eisen,       Bakelites    Hartgummi und dergleichen.      Beim Waschen mit Säuren oder Chlor  verwendet man ein solches Material, das durch  diese Stoffe nicht     angegriffen    wird, wie bei  spielsweise keramisches Material, Reisalumi  nium,     Bakelite,    Hartgummi und dergleichen.  



  Die beiliegende Zeichnung stellt in     Fig.    1  eine Ausführungsform der Spule im Schnitt  parallel der Längsachse dar.  



  Der mit Löchern 2 versehene     Spulenkör-          per    1 ist mit porösem Material 3 umgeben.       Hierauf    ist das Gespinst 4 aufgewickelt. Tritt  nun das Waschwasser aus dem Innern der  Spule durch die     Durchlochungen    2 und das  Gespinst 4 nach aussen, so würde es ohne  Zwischenschaltung des porösen Stoffes in  Richtung der gestrichelten Linien a hindurch  2ehen, ohne die auf dem nicht durchlochten       Spulenkörper    bei     dl    aufliegenden Teile des  Gespinstes     auszuwaschen.    Ist aber ein poröser  Stoff zwischen Gespinst und Spule angeordnet,  so wird das Waschwasser durch diese Schicht  veranlasst,

   auch durch die Teile     a1    des Ge  spinstes zu diffundieren.  



  Der Erfolg ist überraschend. Bei Wahl  geeigneten porösen Materials sind die äussern  Randteile eher ausgewaschen als das übrige  Gespinst.  



  Bei Zusatz von     Neutralisationsmitteln     zum Waschwasser ist die Spule mit Gespinst  beliebiger     Titerzabl    in einem Bruchteil der  Zeit, die das bisher bekannte Waschverfahren  beanspruchte, von der Säure befreit.  



  Bei Verwendung von durchlochten Spulen  mit einer     Sehicht    porösen Materials kann die  Spule auch auf ihrer ganzen Oberfläche ge  locht sein, wobei die Lochungen verschiedene  Grössen haben können.  



  Man kann auch die poröse Schicht ganz  oder teilweise sowohl auf der Innenfläche wie  auf der Aussenfläche der Spule oder auf beiden  Flächen anbringen.  



  Den besonderen technischen Effekt gegen  über bekannten Spulen zeigen die Figuren 2  und 3.  



  Nach     Fig.    2 tritt das Waschwasser be  ziehungsweise die Waschflüssigkeit in Rich  tung- der Pfeile in die poröse Spule 5 ein,  und von hier durch das Gespinst 4. Da die         Spülenmasse    porös ist, kann sich das Wasch  wasser nach allen Richtungen ausdehnen. Um  kein Waschwasser zu verlieren, wird die poröse  Spule an den Enden zweckmässig innen mit  einer Glasur 6 überzogen, welche bis zu der  senkrecht gestrichelten Linie bei f reicht.  Ohne diese Glasur würde ein Teil des Wasch  wassers durch den vom Gespinst nicht be  deckten Teil 7 der Spule, da er der Flüssig  keit den geringsten Druck entgegengesetzt,       hinduruhtreten    und verloren gehen.

   Durch  die Wahl des porösen Stoffes für die Spule  jedoch und- durch     Anbringung    einer Glasur 6  tritt das Waschwasser unter anderem bei f  in die poröse Spule ein, dringt von hier nach  allen Seiten und wäscht auf diese Weise  auch den Teil S des Gespinstes, wie die  Pfeilrichtung anzeigt.  



  Demgegenüber ist die Wirkungsweise  einer Spule mit vielen kleinen radialen Lö  chern nach     Fig.3    eine ganz andere. Das  Waschwasser dringt lediglich in einer einzi  gen durch Pfeile gekennzeichneten Richtung  durch die Spule 5 und das Gespinst 4. Wird  die ganze Spule mit den vielen radialen Lö  chern 9 versehen, so dringt der grösste Teil  der Waschflüssigkeit durch den unbedeckten  Teil 7 der Spule und geht ohne jede Wasch  wirkung verloren. Versieht man aber nur  einen Teil der Spule mit den Löchern, zum  Beispiel nur den mittleren Teil bis zur senk  rechten gestrichelten Linie - in     Fig.    2 der  unglasierte Teil - so tritt das Waschwasser  wiederum senkrecht zur Längsachse der Spule  und des     (xespinstes    durch und wäscht den  Rand des Gespinstes nicht aus.  



  Die beschriebene poröse Spule ebenso wie  der beschriebene poröse Belag auf einer per  forierten Spule bewirkt hingegen eine voll  kommene Verteilung der Waschflüssigkeit,  sie gewährleistet ein Auswaschen des Ge  spinstes in sehr kurzer Zeit unter     möglichster     Ersparnis der Behandlungsflüssigkeit, gleich  gültig, ob nach der Druck- oder Saugmethode  gearbeitet wird.



  Spool for washing art products from cellulose solutions. It is already known to wash wound artifacts made of cellulose solutions, for example threads, ribbons, artificial horsehair and the like by pressure or suction watering on spools and also the overall post-treatment, such as desulphurisation, bleaching, watering, acids, oils, dyeing, etc. to undergo.



  This known method has the drawback that the parts of the wound-up art product that come out through the perforations of the winding surface to the sides and rest on the non-perforated part of the coil are poorly washed out. This results in a considerable disadvantage in the method of pressurized or suction irrigation, which is preferred because of the rapidity of washing out.



  It has now been shown that this deficiency can be completely remedied if the coil body is made of porous building material at least partially in the radial direction, but at least as far as the effect is to extend, and it can either be entirely made of porous Material be made ago, or, since coils of this type are not very resistant, even better so that it is designed in two parts, the inner part can be made of metal or another suitable th material and has perforations and completely with a porous substance or is partially covered.

   Blotting paper, fabric made of any textiles, asbestos, glass frits, zeolites, etc. are suitable for this.



  The material of the coil is of course adapted to the properties of the various liquids in question so that it is not attacked by these liquids.



  If it is, for example, washing with alkali or sulfur alkali, the coil material chosen will be one that is not attacked by these liquids, for example coils made of ceramic material, iron, Bakelite hard rubber and the like. When washing with acids or chlorine, you use a material that is not attacked by these substances, such as ceramic material, Reisalumi nium, Bakelite, hard rubber and the like.



  The accompanying drawing shows in Fig. 1 an embodiment of the coil in section parallel to the longitudinal axis.



  The bobbin 1 provided with holes 2 is surrounded by porous material 3. The web 4 is wound on this. If the washing water now emerges from the inside of the bobbin through the perforations 2 and the web 4 to the outside, it would see through in the direction of the dashed lines a without the interposition of the porous material, without the parts of the web resting on the unperforated bobbin at dl to wash out. If, however, a porous material is arranged between the web and the bobbin, the washing water is caused by this layer,

   to diffuse also through the parts a1 of the Ge spinstes.



  The success is surprising. If a suitable porous material is selected, the outer edge parts are more likely to be washed out than the rest of the web.



  When neutralizing agents are added to the washing water, the bobbin with web of any desired titerzabl is freed from the acid in a fraction of the time that the previously known washing process required.



  When using perforated coils with a layer of porous material, the coil can also be perforated over its entire surface, the perforations can have different sizes.



  The porous layer can also be applied in whole or in part both on the inner surface and on the outer surface of the coil or on both surfaces.



  FIGS. 2 and 3 show the special technical effect compared to known coils.



  According to FIG. 2, the wash water or the wash liquid enters the porous coil 5 in the direction of the arrows, and from here through the web 4. Since the sink mass is porous, the wash water can expand in all directions. In order not to lose any washing water, the ends of the porous coil are expediently covered on the inside with a glaze 6, which extends as far as the vertical dashed line at f. Without this glaze, part of the washing water would pass through the part 7 of the coil not covered by the web, since it opposes the slightest pressure to the liquid and is lost.

   By choosing the porous material for the coil, however, and by applying a glaze 6, the wash water enters the porous coil at f, penetrates from here on all sides and in this way also washes part S of the web, such as the The direction of the arrow.



  In contrast, the operation of a coil with many small radial Lö holes according to Figure 3 is completely different. The washing water penetrates only in a single direction indicated by arrows through the coil 5 and the web 4. If the entire coil is provided with the many radial holes 9, most of the washing liquid penetrates through the uncovered part 7 of the coil and leaves lost without any washing effect. But if you only provide a part of the bobbin with the holes, for example only the middle part up to the vertical dashed line - in Fig. 2 the unglazed part - the washing water again passes perpendicularly to the longitudinal axis of the bobbin and the (xespinstes) and washes does not remove the edge of the web.



  The porous coil described as well as the porous coating described on a perforated coil, however, causes a complete distribution of the washing liquid, it ensures a washing out of the Ge spinstes in a very short time while saving the treatment liquid as possible, regardless of whether after the pressure or Suction method is worked.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Spule zum Waschen von Kunsterzeugnis sen aus Zelluloselösungen, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Spulenkörper in radialer Richtung wenigstens teilweise, der Länge nach aber wenigstens soweit die Wicklung sich erstrecken soll, aus porösem Baustoff bei steht, wodurch ein erleichterter Zutritt der Wasch- und Behandlungsflüssigkeit zu den äussern Rändern der auf den Spulen aufge wickelten Kunsterzeugnisse gewährleistet wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. PATENT CLAIM: Coil for washing artifacts made from cellulose solutions, characterized in that the coil body is made of porous building material at least partially in the radial direction, but at least as far as the length of the winding is to extend, which facilitates access to the washing machine. and treatment liquid is guaranteed to the outer edges of the artifacts wound on the spools. SUBCLAIMS: 1. Spule 'nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der erleichterte Zutritt der Wasch- und Behandlungsflüssigkeit zu den Rändern der auf der Spule aufge wickelten Kunsterzeugnisse dadurch ge währleistet wird, dass der Spulenkörper ganz aus porösem Baustoff besteht. 2. Spule nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der erleichterte Zutritt der Wasch- und Behandlungsflüssigkeit zu den Rändern der auf den Spulen aufge wickelten Kunsterzeugnisse dadurch ge währleistet wird, dass der Spulenkörper einen innern, gelochten Teil besitzt, der von einem äussern in Form einer porösen Schicht ganz umgeben ist. 3. Coil 'according to patent claim, characterized in that the easier access of the washing and treatment liquid to the edges of the artifacts wound on the reel is ensured by the fact that the reel body consists entirely of porous building material. 2. Coil according to claim, characterized in that the facilitated access of the washing and treatment liquid to the edges of the artifacts wound on the coils is guaranteed by the fact that the coil body has an inner, perforated part that is shaped by an outer is completely surrounded by a porous layer. 3. Spule nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der erleichterte Zutritt der Wasch- und Behandlungsflüssigkeit zu den Rändern der auf den Spulen aufge wickelten Gespinste dadurch gewährleistet wird, dass der Spulenkörper einen innern, gelochten Teil besitzt, der von einem äussern in Form einer porösen Schicht teilweise umgeben ist. Coil according to patent claim, characterized in that the easier access of the washing and treatment liquid to the edges of the webs wound on the coils is ensured by the fact that the coil body has an inner, perforated part, which is separated from an outer in the form of a porous layer is partially surrounded.
CH134332D 1928-06-07 1928-06-07 Reel for washing art products made from cellulose solutions. CH134332A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995006611A1 (en) * 1993-08-31 1995-03-09 Jos. Zimmermann Gmbh & Co.Kg Tube for yarn, especially a twist or spinning tube

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995006611A1 (en) * 1993-08-31 1995-03-09 Jos. Zimmermann Gmbh & Co.Kg Tube for yarn, especially a twist or spinning tube

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