CH133548A - Mehrteiliger Kolbenring. - Google Patents

Mehrteiliger Kolbenring.

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CH133548A
CH133548A CH133548DA CH133548A CH 133548 A CH133548 A CH 133548A CH 133548D A CH133548D A CH 133548DA CH 133548 A CH133548 A CH 133548A
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CH
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ring
piston
sealing rings
piston ring
axis
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Maurich Eugen
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Maurich Eugen
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Description


  Mehrteiliger Kolbenring.    Die Erfindung betrifft mehrteilige Kol  benringe mit geschlitzten federnden Dich  tungsringen, die durch einen ebenfalls ge  schlitzten federnden keilförmigen Spannring  an die Zylinderwandung und an die Wan  dungen der     Kolbenringnute    gedrückt werden.  Bei bekannten Kolbenringen dieser Art ist  der Keilwinkel des Spannringes grösser als  <B>650,</B> und die Dicke des Kolbenringes in ra  dialer Richtung ist höchstens gleich seiner  Breite in     achsialer    Richtung. Infolge des  grossen Keilwinkels werden die Dichtungs  ringe nicht genügend fest an die Wandungen  der     Kolbenringnuten    gepresst, so dass sie bei  hohen Zylinderdrucken nicht dicht anliegen.

    Infolge der geringen radialen Abmessung  stellen sich an der Stossstelle die Ringenden  unter dem Drucke des Arbeitsmittels leicht  schräg. Die Erfindung sichert ein dichtes An  liegen der Dichtungsringe an den Wandun  gen der     Kolbenringnute    und verhindert ein  Schrägstellen der Ringenden beim Stoss da  durch, dass der Keilwinkel des federnden  Spannringes und der Dichtungsringe nicht    grösser als 65   ist, und dass die Dicke der  Ringe     mindestens    eineinhalbmal so gross ist wie  die gesamte Breite des Kolbenringes. Infolge  des spitzen Keilwinkels ist die axiale Kom  ponente des Druckes des Spannringes aus  reichend, um auch bei hohen Drucken im  Zylinder ein dichtes Anliegen der Dichtungs  ringe an den Wandungen der Nute zu ge  währleisten.

   Infolge ihrer grossen radialen  Breite finden die Ringe eine sichere Auflage  an den     Wandungen    der Kolbennute, so dass  ein Schrägstellen vermieden wird.  



  Bei den bekannten     Kolbenrit    gen sind  beim Stoss der Dichtungsringe durch einen  etwa     S-förmigen    Schnitt Zungen und ent  sprechende Aussparungen gebildet. Die Be  rührungsfläche der     übereinanderliegenaenZun-          gen    verläuft senkrecht zur Ringachse. Bei  diesen Kolbenringen kann das Arbeitsmittel  von einer Seite des Kolbens durch die  Schnittfuge am Ende der einen Zunge auf  den Grund der     Kolbenringnute    und von da  wiederum durch die Schnittfuge auf die an  dere Seite des Kolbenringes gelangen.

   Dieser      Durchtritt des Arbeitsmittels kann dadurch  vermieden werden, dass der Schnitt in der  Mitte nicht senkrecht zur Ringachse verläuft,  sondern auf einem Kegelmantel, dessen  Spitze in der Achse des Kolbenringes liegt,  und der einerseits die äussere Mantelfläche  und anderseits die an der     Kolbennutenwand     anliegende Stirnfläche des Dichtungsringes  schneidet.  



  Die gleiche Wirkung wird erreicht, wenn  beim Stoss der Dichtungsringe ein Ringende  aussen auf der Seite an der     Kolbennutenwand     mit einer Zunge in eine entsprechende     Aus-          nehmung    des andern Ringendes greift und  dieses in der     Ausnehmung    in einer zur Ring  achse konzentrischen, zwischen der     Innen-          und    Aussenfläche des Ringes liegenden, zylin  drischen Fläche und einer zu ihr senkrechten,  zwischen den Stirnflächen des Ringes liegen  gen Ebene berührt, oder wenn jedes der  beiden Ringenden aussen mit einer Zunge in  eine entsprechende     Ausnehmung    des andern  Ringendes greift und dieses darin in einer  zur Kolbenachse konzentrischen,

   zwischen  der Innen- und Aussenfläche des Ringes  liegenden, zylindrischen Fläche und einer  zu ihr senkrechten, zwischen den Stirnflächen  des Ringes liegenden Ebene berührt.  



  Die Zeichnung veranschaulicht Ausfüh  rungsbeispiele des Gegenstandes der Erfin  dung.  



       Fig.    1 ist ein Teil eines Schnittes durch  einen Kolben, die Zylinderwand und zwei  Kolbenringe;       Fig.    2 ist- eine Ansicht der Stossstelle  eines Dichtungsringes;       Fig.        2a    ist ein Querschnitt zu     Fig.    2;       Fig.    3 ist eine perspektivische Darstellung  der Stossstelle des Dichtungsringes nach       Fig.    2 und     Fig.    2a;       Fig.    4 ist eine perspektivische Darstellung  der Stossstelle eines Spannringes;       Fig.    5 und 6 zeigen in perspektivischer  Darstellung andere Ausbildungen der Stoss  stelle der Dichtungsringe.  



  Nach     Fig.    1 besitzt der Kolbenring in  der untern     Kolbenringnut    zwei Dichtungs  ringe 1,1 und zwischen diesen einen Spann-    ring 2, der im Querschnitt die Form eines  gleichschenkligen Trapezes hat. Die beiden  Dichtungsringe 1,1 sind im Querschnitt     tra-          pezförmig.    Der Spannring 2 drückt infolge  seiner Keilform die Dichtungsringe 1 nach  aussen an die Zylinderwand und an die Wan  dungen der     Kolbenringnute    3 im Kolben. Er  sichert das Anliegen der Dichtungsringe an  den Wandungen der Nute, auch wenn eine  Abnutzung stattgefunden hat.

   Der Keilwinkel  des Spannringes 2 ist sehr spitz, und die  Dicke des Ringes gemessen in radialer Rich  tung ist eineinhalbmal so gross wie die ge  samte Breite des Kolbenringes in axialer  Richtung gemessen. Dadurch wird erreicht,  dass sich die Dichtungsringe 1 immer dicht  an die Zylinderwand und an die Wandungen  der Nute 3 legen.  



  Bei dem Kolbenring in der obern Nute 3  des Kolbens ist der Spannring 2 in einer  zur Ringachse senkrechten Ebene unterteilt.  Nach     Fig.    2, 2     a    und 3 greifen beim Stoss  der Dichtungsringe ihre Enden mit Zungen  4 und 5 übereinander.

   Die Trennfuge ist     S-          förmig,    beginnt - in einem Punkte 6 der  äussern Ringkante auf der     Kolbennutenwand-          seite,    was auf der Zeichnung nicht zu sehen  ist, und endet im Punkte 7 der innern Ring  kante auf der     Spannringseite.        Zwischen    den  Linien 8 und 9 verläuft die Trennfuge auf  einem Kegelmantel, dessen Spitze in der  Achse des Ringes liegt, und der die äussere  Mantelfläche und die Stirnfläche an der     Kol-          bennutenwand    schneidet.

   Wenn sich daher der  Ring ausdehnt, so verschieben sich die Zun  gen der Ringenden auf dieser Fläche, so  dass eine     Undichtigkeit    nicht eintritt. An den  Stirnenden der durch den Schlitz gebildeten  Zungen werden bei einer Dehnung des     Ringes     zwar gleichfalls Lücken     a    gebildet. Indessen  gehen diese Lücken nicht bis auf den Grund  der Nute. Jede Lücke steht lediglich mit  einer Seite des Kolbens in Verbindung, ge  stattet aber dem Arbeitsmittel nicht den  Durchtritt auf den Grund der Nute.  



  In     Fig:4    ist die Stossfuge     für    einen  Spannring 2 von dreieckigem Querschnitt  dargestellt. Der     Schlitz    verläuft hier von      der äussern Ringkante 10 nach der Linie 11  der Innenfläche.  



  Gemäss     Fig.    5 greift eine Zunge 13 die  an einem Ringende 15 durch eine zur Kol  benachse konzentrische, zylindrische Fläche  14 und in der Mitte durch eine zur Kolben  achse senkrechte Ebene begrenzt ist, in eine  entsprechende     Ausnehmung    16 des andern  Ringendes.

   Die     Zunge    13 besitzt etwa die  halbe Dicke und Breite des Dichtungsringes  und ist aussen ferner noch begrenzt durch  die äussere zylindrische Mantelfläche und,  was auf der Zeichnung nicht zu sehen ist,  durch die an der Wand der     Kolbenringnute     3 anliegende Stirnflächen des     Dichtungsringes.     Bei gegenseitiger Verschiebung der beiden  Ringhälften gleitet die Zunge dichtend auf  ihren Berührungsflächen in der     Ausnehmung.     



  Nach     Fig.    6 sind beide Ringenden mit  Zungen     und    entsprechenden     Ausnehmungen     versehen. Die Stossfläche 12 innerhalb dieser  Zungen liegt in der Mitte der Zungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mehrteiliger Kolbenring mit geschlitzten federnden Dichtungsringen, die durch einen ebenfalls geschlitzten federnden keilförmigen Spannring an die Zylinderwand und die Wände der Kolbenringnute gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Keilwinkel des Spannringes und der Dichtungsringe nicht grösser als 65 , und die Dicke der Ringe mindestens eineinhalbmal so gross ist wie die gesamte Breite des Kolbenringes. UNTERANSPRüCHE 1.
    Kolbenring nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beim Stoss der Dich tungsringe die Enden mit Zungen über einander greifen, die sich auf einem Ke gelmantel berühren, dessen Spitze in der Ringachse liegt, und der einerseits die äussere Mantelfläche und anderseits die an der Kolbennutenwand anliegende Stirn fläche des Dichtungsringes schneidet. 2.
    Kolbenring nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beim Stoss der Dich tungsringe ein Ende mit einer Zunge (13) aussen auf der Seite Kolbennutenwand in eine entsprechende Ausnehmung (16) des andern Ringendes greift, und dieses dort in einer zur Kolbenachse konzentrischen, zwischen der Innen- und Aussenfläche des Ringes liegenden zylindrischen Fläche und einer zu ihr senkrechten, zwischen den Stirnflächen des Ringes liegenden Ebene berührt. 3.
    Kolbenring nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beim Stoss der Dich tungsringe beide Enden aussen mit einer Zunge in eine Ausnehmung des andern Ringendes greifen und dieses dort in einer zur Kolbenachse konzentrischen, zwischen der Innen- und Aussenfläche des Ringes liegenden zylindrischen Fläche und einer zu ihr senkrechten, zwischen den Stirn flächen des Ringes liegenden Ebene be rühren.
CH133548D 1926-05-15 1927-05-12 Mehrteiliger Kolbenring. CH133548A (de)

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CH133548D CH133548A (de) 1926-05-15 1927-05-12 Mehrteiliger Kolbenring.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006022027A1 (de) * 2006-05-10 2007-11-15 Mahle International Gmbh Kolbenring für den Kolben eines Verbrennungsmotors

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006022027A1 (de) * 2006-05-10 2007-11-15 Mahle International Gmbh Kolbenring für den Kolben eines Verbrennungsmotors

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