Weinrebensehützer. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schützer für Weinreben oder sonstige kälte empfindliche Pflanzen, die sich längs eines Stabes aufwärts ranken und besteht darin, dass er die Gestalt eines schiefen Kegels be sitzt. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass der Raum innerhalb des Kegels möglichst ausgenützt wird. Ausserdem entfällt die An ordnung eines besondern Durchsteckloches für den stützenden Stab.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Aus führungsform dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 den Weinrebenschützer in Seitenansicht, Fig. 2 in Draufsicht.
Der Weinrebenschützer besteht aus einer Hülle in Gestalt eines schiefen Kegels 1, zweckmässig aus Pappe. Der äussere untere Rand des Kegels ist zweckmässig mit einem Teeranstrich 2 @ und mit Ventilationslöchern 7 versehen. Der schiefe Kegel wird über die Weinrebe 6 gestülpt und auf die Bodenfläche 5 aufgesetzt. Die Kegelspitze fehlt, so dass ein Loch 3 entsteht, durch welches die Stütz stange 4, die in den Boden eingesteckt ist, hindurchragt.
Der Vorteil des Weinrebenschützers nach der Erfindung besteht darin, dass der Raum innerhalb des Kegels möglichst ausgenützt wird. Die Stützstange 4 liegt in der kür zesten Erzeugenden des Kegels und der er übrigende, gegen die längste Erzeugende des Kegels hin reichende Raum wird von der Rebe 6 ausgefüllt, im Gegensatz zu gerad- kegeligen Weinrebenschützern, bei denen die eine Hälfte unausgenützt bleibt. Ausserdem wird durch die dargestellte Formgebung des Kegels der besondere Vorteil erzielt, dass für den Stützstab 4 ein besonderes Loch in der Kegelwand entfallen kann und die Kegel spitzenöffnung zu diesem Zwecke herangezo gen wird.
Bei geradkegeligen Schützern steht die Stange 4 exzentrisch zur Kegelachse neben der Rebe, durch ein besonderes Loch des Kegelmantels ragend, welches beim ge zeichneten Kegel entfallen kann. Der Wein- rebenschützer stellt sich in der Herstellung im Preise niedriger als der geradkegelige, weil durch die bessere Raumausnützung an sich eine geringere Oberfläche genügt und sich bei der Herstellung aus rechteckigen oder quadratischen Pappeplatten auf ein und derselben Platte drei in eine Ebene aufgerollte schiefe Kegel, jedoch nur zwei aufgerollte gerade-Kegel unterbringen lassen.
Die gera den Kegel bedingen somit bei der Herstellung einen grössern Abfall als die schiefen Kegel.
Die günstigsten Verhältnisse bestehen dann, wenn die kürzeste Erzeugende 8 senkrecht zur Kegelbasis steht, somit zum Stützstab 4 parallel liegt, weil in diesem Falle auf der der Weinrebe 6 gegenüberliegenden Seite überhaupt kein ungenützter Raum vorhan den ist.
Grapevine protectors. The present invention relates to a protector for grapevines or other cold-sensitive plants that climb up a stick and consists in the fact that it sits in the shape of an oblique cone. This has the advantage that the space within the cone is used as much as possible. In addition, there is no need to arrange a special through-hole for the supporting rod.
In the drawing, the subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment, namely Fig. 1 shows the grapevine protector in side view, Fig. 2 in plan view.
The grapevine protector consists of a cover in the form of an oblique cone 1, suitably made of cardboard. The outer lower edge of the cone is expediently provided with a tar paint 2 @ and with ventilation holes 7. The oblique cone is placed over the grapevine 6 and placed on the floor surface 5. The cone tip is missing, so that a hole 3 is created through which the support rod 4, which is inserted into the ground, protrudes.
The advantage of the grapevine protector according to the invention is that the space within the cone is used as much as possible. The support rod 4 lies in the shortest generatrix of the cone and the remaining space, which extends towards the longest generatrix of the cone, is filled by the vine 6, in contrast to straight-conical grapevine protectors, in which one half remains unused. In addition, the shape of the cone shown has the particular advantage that a special hole in the wall of the cone can be omitted for the support rod 4 and the cone tip opening is used for this purpose.
In the case of straight conical guards, the rod 4 is eccentric to the cone axis next to the vine, protruding through a special hole in the cone shell, which can be omitted when the cone is drawn. The price of the grapevine protector is lower in production than the straight conical one, because the better use of space means that a smaller surface area is sufficient and when it is made from rectangular or square cardboard panels, three inclined cones rolled up in one plane are found on the same panel however, only accommodate two rolled up straight cones.
The straight cones thus cause a greater waste in production than the oblique cones.
The best conditions exist when the shortest generatrix 8 is perpendicular to the cone base, thus is parallel to the support rod 4, because in this case there is no unused space at all on the side opposite the grapevine 6.