CH131850A - Rundblickgerät. - Google Patents

Rundblickgerät.

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CH131850A
CH131850A CH131850DA CH131850A CH 131850 A CH131850 A CH 131850A CH 131850D A CH131850D A CH 131850DA CH 131850 A CH131850 A CH 131850A
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CH
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reflectors
entrance
disc
panoramic
panoramic device
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C P Goerz Optische Ansta Ustav
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C P Goerz Optische Anstalt Akt
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Description


      Rundbliekg    er     ät.       Vorliegende Erfindung hat den Zweck,  einen lückenlosen Rundblick für Beobach  tungsstandorte zu gewinnen, bei denen der  Augenort des Beobachters unter dem Hori  zont der     Ausblicköffnungen    gelegen ist, wes  halb sich solche     Rundblickgeräte    insbesondere  für die     Ausblicktürme    von Panzerfahrzeugen  aller Art eignen.  



  Bei den bekannten     Rundblickgeräten    dieser  Art befinden sich die Eintrittsreflektoren  der einzelnen Sehrohre mit gleichmässig im  Horizontalkreis verteilten     Ausblickrichtungen     ausserhalb des Panzerschutzes, können daher  leicht zerstört werden, wodurch der lücken  lose- Rundblick verloren geht.  



  Dieser Nachteil wird bei vorliegender Er  findung dadurch vermieden, dass alle Teile  des Gerätes im Innern eines     Ausblickturmes     angeordnet sind.    Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeich  nung in drei beispielsweisen Ausführungs  formen dargestellt, und zwar zeigen     Fig.    1  und 2 den     Diametralschnitt    und den Grund  riss eines     Rundblickgerätes    mit sammelndem       Eintrittsreflektorsystem,        Fig.    3 den Diametral  schnitt eines     Rundblickgerätes    mit reiner  Spiegelwirkung des     Strahleneintrittssystems     ohne brechende Elemente,

       Fig.    4 den Dia  metralschnitt eines     Rundblickgerätes    mit     zer-          streuendem        Eintrittsreflektorsystem.     



  In     Fig.    1 und 2 ist 1 die Kappe des Aus  blickturmes, in dessen Mantel viele kleine  Sehscharten 2 längs des Umfanges in einer  Horizontalebene gleichmässig verteilt vorge  sehen sind. Vor jeder Scharte ist hier ein  festes     Strahleneintrittssystem    angeordnet, be  stehend aus einem sammelnden Objektiv 3  mit angeschlossenem, einfachem Prisma 4  als Reflektor, oder aus einem einzigen Dach-           kantpentaprisma    5 ohne brechende Elemente       (Fig.    3) oder aber - zwecks     Vergrösserung     des Gesichtsfeldes - bestehend aus einer  Zerstreuungslinse 6 mit anschliessendem Dach  kantpentaprisma     5a.     



  Die durch jedes dieser Systeme nach ab  wärts reflektierten, im ersten Fall konver  gierenden, im zweiten Fall parallelen, im  dritten Fall divergierenden Strahlenbündel  werden nun durch ein an das erste optische  System anschliessendes zweites System geführt,  das bei Konvergenz der Strahlenbündel aus  der Kollektivlinse 7 und dem achromatischen  Umkehrsystem 8, bei parallel- und divergen  tem Strahlenbündel aus dein achromatischen  Objektiv 9 bestehen. In jedem Falle werden  die durchtretenden Strahlenbündel mittelst  des unter 45   geneigten Spiegels 10 auf der  'vertikalen Mattscheibe 11 zum Schnitte ge  bracht, so dass auf letzterer der dem Gesichts  felde des optischen Systems entsprechende  Teil der äussern Umgebung scharf abgebildet  wird.

   Um daher die ganze Umgebung lücken  los abzubilden, sind so viele optische Matt  scheibensysteme notwendig, als der Gesichts  feldwinkel eines Systems in 360   enthalten  ist. Ist umgekehrt die Anzahl     n    der Matt  scheibensysteme angenommen<I>(z. B.</I>     n   <I>=</I> 12  nach     Fig.    2), so muss zwecks lückenloser  Abbildung der äussern     Umzebunz    jedes einen       Gesichtsfeldwinkel   
EMI0002.0010  
   erhalten.

    Die optischen Elemente 7, 8, 10, 11     bezw.     9, 10, 11 sind in je einem Gehäuse 12 ge  fasst und alle diese Gehäuse bei den hier  dargestellten Ausführungsbeispielen an einer  mit einem     Griffrand    13 versehenen Schutz  glocke 14 befestigt, die um einen vertikalen  Mittelzapfen 15 der Kappe 1 drehbar ge  lagert ist, um im Falle der     .Beschädigung     eines der vielen     Strahleneintrittssysteme,    die  bei diesem Ausführungsbeispiel in dreifacher  Anzahl als zur lückenlosen Abbildung der  äussern Umgebung nötig wäre, vorhanden  sind, das drehbare System um eine Teilung  nach rechts oder links zu     verschwenken,     wodurch ein unbeschädigtes Eintrittssystem  in den Strahlengang des ersteren eingeschaltet    wird.

       Durah    die glockenförmige Ausbildung  des drehbaren Teils 14 wird der Kopf des  Beobachters gegen etwa durch die Sehschar  ten eindringende Splitter geschützt.  



  Statt der dargestellten Anordnung könnten  auch das die Elemente 7, 8, 10, 11     bezw.    9,  10, 11 enthaltende Gehäuse 12 an der Kappe 1  und die Eintrittsreflektoren 3, 4     bezw.    5,     5 ,     6 an der     verdrehbaren    Schutzglocke 14 be  festigt sein, wodurch gleichfalls die Möglich  keit des Austausches der Reflektoren durch       Vcrdrehung    der Glocke 14 gegeben ist.  



  An Stelle der Mattscheiben können auch  zum Teil oder in Gesamtheit vollständige  Okulare treten, welche gegenüber den Matt  scheiben zwar kostspieliger sind, dafür aber  den Vorteil der grösseren Helligkeit haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rundblickgerät mit einer Anzahl von Winkelsehrohren, deren Ausblickrichtungen im Horizontkreis regelmässig verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte optische Einrichtung einschliesslich der Ein trittsreflektoren innerhalb eines Ausblick- turmes angeordnet ist.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Rundblickgerät nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintritts reflektoren keine feste Verbindung mit den darunter befindlichen Sehrohrteilen haben, sondern auf einer verdrehbaren Scheibe befestigt sind, um durch entspre chende Verdrehung dieser Scheibe die je weils eingestellten Eintrittsreflektoren rasch gegen die benachbarten Eintrittsreflektoren austauschen zu können.
    2. Rundblickgerät nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die unter den Eintrittsreflektoren befindlichen und mit diesen nicht fest verbundenen Seh- rohrteile auf einer verdrehbaren Scheibe befestigt sind, um durch entsprechende Verdrehung dieser Scheibe die jeweils ein gestellten Eintrittsreflektoren rasch gegen die benachbarten Eintrittsreflektoren aus tauschen zu können.
    3. Rundblickgerät nach dem Paterrtanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Scheibe, durch deren Verdrehung der Austausch der Eintritts reflektoren bewirkt wird, als Schutzglocke für den Kopf des Beobachters ausgebildet ist.
CH131850D 1927-04-16 1928-03-05 Rundblickgerät. CH131850A (de)

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DE131850X 1927-04-16

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CH131850A true CH131850A (de) 1929-03-15

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ID=5664241

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CH131850D CH131850A (de) 1927-04-16 1928-03-05 Rundblickgerät.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0292764A2 (de) * 1987-05-27 1988-11-30 Firma Carl Zeiss Weitwinkel-Beobachtungsfenster
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WO2003046633A2 (fr) * 2001-11-30 2003-06-05 Thales Dispositif de veille optronique sectorielle ou panoramique a grande vitesse sans mouvement apparent

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