Schreibmaschine für Schriften mit zwei entgegengesetzt zueinander gerichteten Schriftzeichenfolgen. Es sind Schreibmaschinen bekannt, bei welchen die Typenträger mehrere Schrift zeichenreihen für verschiedene Schriftarten tragen, deren Schriftzeichenfol@gen einander entgegengesetzt sind, wie es zum Beispiel,der Fall ist bei -der Schrift für die occidentalen Sprachen gegenüber den Schriften für ge wisse orientalische Sprachen.
Für solche Schreibmaschinen, die derartige Schrift zeichensätze auf ihren Typenträgern verei nigen und bei denen einmal mit einem .Satz der einen Schriftsprache, das andere Mal mit einem Satz der Schriftsprache mit entgegen gesetzt gerichteter Schriftzeichenfolge ge schrieben wird, muss die schrittweise, zum Beispiel durch den Zug einer Fortschaltungs- triebfeder veranlasste Fortschaltungsbewe- gung,der Schreibwalze einmal nach der einen, das andere Mal nach der andern Richtung er folgen.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass ein Zugmittel eines Federzuges über eine Rolle geleitet ist, die, wenn der Wagen in. der einen Richtung fortgeschaltet wird, durch Vermittlung ihres Lagers am Maschinengestell festsitzt und die, wenn der Wagen in,der andern Richtung fortgeschaltet wird, kraftschlüssig durch die :Spannung des genannten Zugmittels an einem Widerlager des Wagens zur Anlage gebracht ist.
Ge wisse Vorgänge und Schaltungen werden vor teilhaft in Abhängigkeit von der Einstellung der zusammenarbeitenden Hauptteile, der Schreibwalze und der Typenträger, für die eine oder die andere Schriftart selbsttätig und zwangsläufig vollzogen.
Für die schrittweise erfolgende Freigabe und Sperrung des Wagens wird zweckmässig eine einzige Hemmungsvorrichtung ver wendet. Diese kann ein immer im gleichen 'Sinne sich drehendes Sperrad aufweisen. Das Ganze kann derart .ausgebildet sein, -dass das Sperrad mit einem Zahnrad verbunden ist, das abwechslungsweise mit einer von zwei miteinander verbundenen Hemmungs zahnstangen zusammenarbeitet, welche Zahn stangen unverändert in ihrem Abstande von einander wahlweise jeweils auf der einen oder auf der andern diametral gegenüberliegenden Seite des Zahnrades mit diesem in Eingriff gebracht werden.
Ferner können Mittel vor gesehen sein, durch welche die Einschaltung der einen oder der andern Zahnstange selbst tätig erfolgt, wenn von einer Schriftart auf die andere übergegangen wird.
Bei Schreibmaschinen, welche für'Schrif- ten mit entgegengesetzt zueinander gerich teten Schriftzeichenfolgen eingerichtet sind, soll auch die Rückführung des Wagens von Hand dem Fortschaltungszuge entgegen mög lich sein, wie dies auch bei .Schreibmaschinen mit nur einer Schriftzeichenfol@ge möglich ist.
Bei Schreibmaschinen .der letzteren Art kann die Vorrichtung zur Rückführung des Wa gens von Hand beispielsweise einen Hebel aufweisen, -der bei der Ausführung der Rück führung einen Winkelausschlag macht und mit Hilfe eines von ihm abzweigenden Fort satzes .den entstehenden Ausschlag auf ein Glied eines Zeilenschaltgetriebes für die .Schreibwalze überträgt. Auf diese Weise er folgt also gleichzeitig mit der Rückführung des Wagens, die durch den Hebel eingeleitet wird, auch die Weiterschaltung der Schreib walze um einen einem Zeilenabstand ent sprechenden Winkel selbsttätig. Bei,Schreil-)
- maschinen mit zwei entgegengesetzt zuein ander gerichteten 'Schriftzeichenfolgen muss die Rückführung des Wagens einmal in der einen Richtung und einmal in, der andern Richtung ausgeführt werden können. Nun kann das Ganze derart ausgebildet sein, dass mit der Rückführung des Wagens auch gleichzeitig die Schreibwalze geschaltet wird, und zwar mit Hilfe eines einzigen Zeilen scha.ltwerkes.
Die Schreibmaschine kann derart ausge bildet sein, dass auf jedem Typenträger vier übereinander angeordnete Schriftzeichen vor gesehen sind, wobei zum Beispiel die beiden untern der einen Schrift und die beiden oben. der andern Schrift mit entgegengesetzter Schriftzeichenfolge angehören.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes veran schaulicht. Es stellen dar: Fig. 1 die Vorrichtung zur Umschaltung .der Fortschaltbewegungsrichtung des Wa gens in Rückansicht, Fig. ja ein Teil -der Fig. 1 in anderer Stellung, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1, Fig. 3 die untern Partien der Fig. 1 im Grundriss und teilweise im Schnitt, Fig. 4 eine Einzelheit, die sich auf eine Detailvariante bezieht,
Fig. 5 bis 10 weitere Einzelheiten, Fig. 11 und 12 in Vorder- und Seiten ansicht die Vorrichtung zur Umschaltung der Hemmungsvorrichtung, Fig. 13 bis 16 das Zeilenschaltwerk, und zwar ist Fig. 13 eine Seitenansicht, Fig. 14 eine Vorderansicht und Fig. 15 ein Grundriss desselben; Fig. 16 zeigt eine Einzelheit im Grund riss.
Der Wagen 1 trägt die mit ihm festver bundenen seitlichen Wangen 1a. Er gleitet auf Rollkörpern im Maschinengestell 2. Die Kraft für die Fortschaltungs-Längsbewegung des Wagens 1 liefert die in dem Feder gehäuse 3 angeordnete Triebfeder. Auf das als Seiltrommel ausgebildete Federgehäuse 3 ist das Zugmittel 4, das zum Beispiel eine Schnur sein kann und das mit einem Ende an demselben befestigt ist, aufgewickelt. Das andere Ende greift an .dem Arm 5 des Wa gens 1 an, der mittelst Schrauben 6 und 7 daran befestigt ist. Dieser Arm kann mit dem Wagen zusammen auch aus einem Stück sein.
Der Arm 5 trägt ausserdem zwei Stützen 8 und 9, von denen die untere, 8, mit einem Schlitz als Durchlass für das Zugmittel 4 versehen ist (siehe Fig. 5 und 6). Die Feder sucht das Gehäuse im Sinne des eingezeich neten Pfeils zu drehen. Das Zugmittel 4 ist am Arm 5 befestigt und über eine Rolle 10 geführt, die von, ,dein Rollenlager 11 getragen wird. Das Rollenlager 11 wird durch den.
Zug des Zugmittels 4 gegen die Enden der Stützen 8 und 9 gezogen und auf diese Weise bei dem in Fig. 1 gezeichneten Zustand an den durch den Arm 5 gebildeten Widerlager kraftschlüssig festgehalten. Die Nasen 12 und 13 der Stütze 8 und die Nase 14 der Stütze 9 (siehe Fig. 5, 6 und 7) verhindern das seitliche Abgleiten des Lagers, indem sie in entsprechende Aussparungen 15, 16 und 17a des Rollenlagers 11 ein,-reifen.
Bei der in Fig. 1 gezeichneten Stellung der Teile macht die Rolle 10 die Bewegung des Wagens mit, das Zugmittel 4 wirkt auf den Wagen ein, als ob die Rolle nicht vor handen wäre. Der Triebfederzug wird eine Fortschaltungsbewegung des Wagens in Richtung,der deutschen oder lateinischen, das heisst den von links nach rechts laufenden Schriftzeichenfolgen bewirken.
Da Fig. 1 eine Rückansicht der Maschine darstellt, so er scheint der Federzug umgekehrt, das heisst nach rechts gerichtet, er ruft aber in Wirk lichkeit die Fortschaltung des Wagens, vom Schreibenden gesehen, von < ;rechts nach links hervor.
Für eine Schrift, deren @Schriftzeichen- folge (Schreibrichtung) der der deutschen oder lateinischen entgegengesetzt ist, die also von rechts nach links geschrieben wird, wie beispielsweise die türkische Schrift, muss der von dem Zugmittel auf den Wagen ausge übte Zug entgegengesetzt gerichtet sein, und zu der dazu erforderlichen Umkehrung des Zuges wird das Rollenlager 11 mit der Rolle 10 am Maschinengestell 2 befestigt; die Rolle tritt jetzt als Umlenkrolle für das Zugmittel 4. in Wirksamkeit.
Die Befestigung .des Rol lenlagers 11 am Maschinengestell erfolgt mit- telst der Öse 17 des Rollenlagers 11, in Ver bindung mit dem als Nase ausgebildeten Sperrglied 18 des aussen an -der Seitenwand des Maschinengestelles angebrachten Verrie- gelungsschiebers 19.
Dieser ist in senkrechter Richtung am Maschinengestell verschieblich gelagert; er wird durch Schlitze 22 und Stifte 23 darangehalten und geführt und auch in seinem Hub begrenzt. Die Länge der Stützen 8 und 9 ist so gewählt, dass :die 0ff- nung der Öse 17 genau über dem Sperrglied 18 des Schiebers 19 steht, wenn der Wagen in seiner rechten (in Fig. 1 wegen Rückan sicht in,der linken) Endlage steht.
Wird der Wagen 1 aus der gezeichneten in seine rechte Endlage (in Fig. 1 links, weil Rückansicht) verschoben, so wie es beim Schreiben ge schieht, wenn auf eine neue Zeile überge gangen wird, dann hat die Öse 17 eine Lage eingenommen, bei der sie im Bereich des Sperrgliedes 18 des Schiebers 19 liegt. und dieses in :die Öse 17 eingeführt werden kann.
Der Schieber 19 steht unter der nach aufwärts gerichteten Wirkung der Feder 24. Die Öse 17 und das Sperrglied 18 des ;Schie bers 19 haben sich treffende und beeinflus sende Schrägflächen 27 und 28.
Das,Sperrglied 18 tritt deshalb von selbst in die Öse 17 ein, wenn der Wagen seine rechte Endlage erreicht hat und den Schie ber in seiner obern Lage vorfindet (siehe Fig. 1a). Die Verriegelung des Rollenlagers 11 mit dem Maschinengestell 2, damit die Um lagerung der Rolle 10 vom Wagen an das Maschinengestell und die Umkehrung -des 'auf diesen wirkenden Triebfederzuges, geht auf diese Weise selbsttätig vor sich.
Soll umgekehrt -die jetzt am Maschinen gestell feste Rolle wieder an die 'Stützen 8 und 9 des Papierwagens zurückverlegt wer den, so bringt eine Verschiebung des Wagens in seine rechte Endlage,die Nasen 12, 13 und 14 der Stützen 8 und 9 in,die Aussparungen 15, 16 und 17a .des Rollenlagers 11, und durch Herabdrücken des Schiebers 19 kommen -das Sperrglied 18 und die Öse 17 gegenseitig ausser Eingriff. Das Rollenlager 11 liegt wieder infolge der Zugwirkung des Zug mittels 4 kraftschlüssig am Arm 5 an und macht die Bewegung des Wagens 1 wieder mit.
Die Schreibwalze 30 ist im Schreibwal zenrahmen gelagert, dessen seitliche End- platten 31 (an jedem Ende der Walze eine) durch tdie Schiene 32 und das LängSrahmen- blech 33 miteinander verbunden sind. Der Schreibwalzenrahmen 31, 32, 33 ist mittelst der Schwinghebel 34 (an jedem Ende des Rahmens einer) am Wagen 1, und zwar an den Wangen ja desselben, angelenkt.
Die nicht gezeichneten Typenhebel tra gen 'Schriftzeichen verschiedener Schrift zeichenfolge; die Schriftzeichen liegen bei der Anschlagstellung ider Typenhebel auf diesen senkrecht übereinander, und zwar derart, dass,die Schriftzeichen senkrecht über einander liegende 'Schriftzeichenreihen bil den. Die Schriftzeichen der verschiedenen Schriftzeichenreihen kommen zum Abdruck, je nachdem die Schreibwalze 30 gehoben oder gesenkt wird.
Wenn, wie in Folgendem angenommen sei, .die unterste @Schriftzeichenreihe kleine lateinische Buchstaben, -die nächstfolgende grosse lateinische Buchstaben, die dritte kleine Buchstaben der andern Schriftart mit ent gegengesetzter Schriftzeichenfolge und die oberste, -die vierte, die zugehörigen grossen Buchstaben aufweist, so muss die Schreib walze in vier Höhenstellungen zum Maschinen- gestell und dem darin festen Typenhebelkorb gebracht werden können.
Jeder Höhenlage der Schreibwalze muss eine bestimmte Fort- schaltungs-Bewegungsrichtung der Schreib walze und damit eine bestimmte Richtung des durch -das Zugmittel 4 übertragenen Zu ges- der Wagentriebfeder zugeordnet sein. Für den angenommenen Fall muss für die beiden untern Schriftzeichenreihen die Be wegungsrichtung, wie für lateinische Schrift erforderlich, von rechts nach links gerichtet sein, und für die beiden obern Schriftzeichen reihen entgegengesetzt.
Von der Verschiebung und Einstellung tder Schreibwalze der Höhe nach wird die Umlagerung des Rollenlagers 11 mit der Rolle 10 in der Weise .abhängig gemacht, dass, wenn die Schreibwalze 30 in einer der beiden untern Höheneinstellungen sich befindet und sie in ihre rechte Endlage bewegt wird, der Schieber 19 -am Schlusse der Bewegung nach abwärts gedrückt und an einer Aufwärtsbewegung verhindert wird, so lange die Öse 17 des Rollenlagers 11 über der Nase 18 des Schiebers 19 liegt.
Dazu dient ein Vorsprung am Schreibwalzen rahmen, im Beispiel .das Druckstück 36, das an seinem untern Ende eine Schrägfläche 3 7 trägt und das mittelst der Arme 38 und 39 am Längsrahmenblech 33 auf- und abwärts verschiebbar, in Richtung der Schreibwalzen achse jedoch unverschieblich ist.
Die Feder 40 bringt das Druckstück 36 mit einer Vor spannung, die grösser ist als die Federkraft der Feder 24 des Schiebers 19, in seine tiefste Lage und ist bestrebt, es darin zu erhalten. Anderseits ist die Feder 24 so ab gestimmt, dass sie das Gewicht,der Schreib walze 30 mit ihren Rahmenteilen nicht he ben kann.
Die Lage des Druckstückes 36 zum Schreibwalzenrahmen ist so gewählt, dass am Schluss der Bewegung des Wagens von rechts nach links, wenn die Öse 17 des an den Stützen 8 und 9 anliegenden Rollen lagers 11 in den Bereich des Sperrgliedes 18 des Schiebers 19 kommt, das Druckstück 36 auf die obere Fläche 41 des Schiebers 19 gleitet und ihn .abwärtsdrückt, wenn die Schreibwalze und ihr Rahmen sich in ihrer tiefsten Stellung befinden. Er bleibt auch in dieser Lage, wenn der Schreibwalzenrahmen um einen Schriftzeichenreihenabstand höher geht.
Die Druckstückfeder 40, :die bei der untersten Lageetwas zusammengedrückt war, entspannt sich etwas, drückt aber unter der Gewichtswirkung der Schreibwalze den Schieber 19 immer noch nach unten, so dass das Sperrglied 18 nicht in die Öse 17 ein treten kann, auch dann nicht, wenn die Off- nungder Öse 17 genau über dem Sperrglied 18 liegt.
In Fig. 11 und 12 ist die Hemmungs- vorrichturng für die schrittweise Fortschal- tungsbewegung des Papierwalzenwagens um je einen Buchstabenabstand veranschaulicht, die für die Schreibmaschine mit entgegen gesetzten Schriftzeichenfolgen unter Be nutzung ein und desselben Schaltwerkes und ohne Änderung des Drehungssinnes des Sperrades wirken soll.
Soweit in den Fig. 11 und 12 die glei chen Teile dargestellt sind, wie in Fig.1 bis 10, tragen "sie die gleichen Bezugszeichen. Das Schaltwerk ist von üblicher Art und in der Zeichnung nicht dargestellt. Es steht mit dem mit Sperrzähnen versehenen Sperrad 43 in Wirkungsverbindung. Die Drehung des Sperrades 43 ist immer gleichbleibend und vollzieht sich im Sinne des eingezeichneten Pfeils.
Das Sperrad 43 steht mit dem Zahnrad 44 in Verbindung. Dieses kann wahlweise entweder mit einer Hemmungszahnstange 45 oder einer zweiten 46 in Eingriff gebracht werden. Die beiden Zahnstangen 45 und 46 bilden mit zwei Verbindungsstücken 47 (an jedem Ende eines) einen starren. Rahmen, der durch mehrere Halte- und Führungs stifte 48 mit .dem Wagen 1 in senkrechter Richtung verschiebbar verbunden ist, :derart, dass in der obern Lage -des Rahmens die untere Hemmungszahnstange 45 mit dem Zahnrad 44 in Eingriff steht und in der un tern Lage -die obere Hemmungszahnstange 46. Die Zahnstangen 45 und 46 greifen somit jeweils auf diametral einander gegenüber liegenden Stellen in das Zahnrad 44 ein.
Der Wagen wird !daher trotz umgeändertem Drehsinne des Schaltwerkes zur Fortschal- tung um einen Buchstabenabstand nach links hin freigegeben und in seiner Bewegung schrittweise gehemmt, wenn,die untere Zahn stange 45 in Eingriff steht und umgekehrt nach rechts hin, wenn -die obere Zahnstange 46 in Eingriff steht.
Die Verschiebung des Hemmungszahn stangenrahmens erfolgt ebenso wie die Ver- und Entriegelung der Rolle 10 für den Trieb federzug, bei der dargestellten Schreibma schine in Abhängigkeit von der Höhenlage des Schreibwalzenrahmens, in dem die Schreibwalze 30 lagert. In Fig. 11 ist eine linke Hälfte des betreffenden Schreibma schinenteils. von vorn gesehen, dargestellt. Fig. 12 ist eine Seitenansicht, von links der Fig. 11 gesehen.
Die Abhängigkeit der Lage der Zahnstangen 45 und 46 von der Höhen einstellung der Schreibwalze wird hergestellt durch Winkelhebel 50, die an den untern Enden der Wangen ja des Wagens 1 schwing- bar gelagert sind. Diese Wangen la, an denen zugleich der S'chreibwalzenrahmen und die Schreibwalze mittelst der Schwinghebel 34 aasgelenkt sind, sind mit dem Wagen 1 fest verbunden und machen die seitliche Ver schiebung des Wagens, der Zahnstangen 45 und 46, des Schreibwalzenrahmens und der Schreibwalze mit, so dass mit Bezug auf seit liche Verschiebungen diese Teile stets unver ändert ihre Lage zueinander beibehalten.
Der Höhe nach sind der Wagen 1 und seine Wan gen la gegenüber dem Maschinengestell nicht verschiebbar; der Schreibwalzenrahmen mit seinen Endplatten 31 und der Schreibwalze sind aber diesen Teilen gegenüber annähernd senkrecht der Höhe nach verschiebbar. Wird also die Höhenlage der Schreibwalze 30 ge ändert, so verschieben sich die Endplatten 31 des Schreibwalzenrahmens gegenüber den Wangen la des Wagens 1 und infolgedessen auch gegenüber den an ihnen gelagerten Winkelhebeln 50.
Die Winkelhebel 50 tragen an einem Arm Stifte 52, mit denen sie in .Steuerkurven 53 in den Endplatten. 31 des :Schreibwalzen rahmens eingreifen. Die Enden der andern Arme der Winkelhebel 50 greifen mit Schlitzaugen: an :Stiften .54 der Verbindungs stücke 47 an, die die Hemmungszahnstangen 45 und 46 zu einem starren Rahmen ver binden.
Die Steuerkurven 53 bestehen aus drei Teilen. Der obere und untere gerade Teil liegt parallel zur Höhenbewegungsrichtung der Schreibwalze. Der mittlere Teil verbindet winklig den obern und untern Teil der ,Steuerkurven.
Steht die Schreibwalze und der .Schreib walzenrahmen in seiner untersten oder Aus gangsstellung, so stehen die Steuerkurven 53 in der in Fig. 12 gezeichneten Stellung. Wird die Schreibwalze in die nächst höhere Stel lung gebracht, entsprechend der gewöhn lichen Schaltang von kleinen auf grosse Buch staben, so rückt der Punkt 55 der Kurve 53, das ist die Übergangsstelle zu dem mittleren Teil, in den Mittelpunkt des Stiftes 52; die Höhenverstellung übt also bis dahin keinen Einfluss auf den Winkelhebel 50 und auf den Zahnstangenrahmen aus.
Wird aber die Schreibwalze um zwei Schriftzeichenreihen- abstände gehoben, so rückt Punkt 56 in den Mittelpunkt des Stiftes 52. Der Stift 52 wird infolgedessen (in der Fig. 12) nach links ge drängt, und der Winkelhebel 50 schwingt um seinen Zapfen an der Wange la aus. Da durch wird der andere Winkelhebelarm aus.. geschwungen, sein freies Ende führt durch den Stift 54 die- beiden Zahnstangen 45 und 46 nach unten, und zwar in dem Masse, dass nunmehr die obere Zahnstange 46 mit dem Zahnrad 44 in Eingriff kommt.
Bei nun meriger Schaltung der Schreibwalze zur vierten Schriftzeichenreihe rückt Punkt 57 in den Mittelpunkt des Stiftes 52, die Stel lung des Hebels 50 und damit der Zahn stangen 45 und 46 bleibt unverändert.
Durch die Steuerkurven 53 und die Win kelhebel 50 werden demnach die Remmungs- zahnstangen 45 und 46 in Abhängigkeit von der Höheneinstellung der Schreibwalze zwangsläufig so geschaltet, dass, solange die beiden untern der vier Schriftzeichenreihen zum Abdruck kommen sollen, die Schreib walze von rechts nach links fortgeschaltet und gehemmt werden kann,
und dass ander seits bei Einstellung der Schreibwalze für den Abdruck der beiden obern Schliftzeichen- reihen die umgekehrte Fortschaltung und Hemmung eingestellt ist.
Die Vorrichtung zur selbsttätigen Um lagerung der Umlenkrolle 100 also zur Um kehrung des. auf den Wagen ausgeübten Zuges und die Vorrichtung zur selbsttätigen Umschaltung der Hemmung der Fortschalt- bewegung müssen im gleichen Sinne und gleichzeitig wirken und tun das nach der beschriebenen Ausführung, wie aus der text lichen und zeichnerishen Darstellung her vorgeht.
Durch die Abhängigkeit der Umlagerung der Rolle 10 und der Umschaltung der Zahn stangen 45 und 46 von der Höhenlage der Schreibwalze und die wechselseitige Abhän gigkeit zwischen beiden wird der Übergang von der jeweils eingestellten auf die in entgegengesetzter Richtung geschriebene Schriftart sehr einfach; es ist nur notwendig, die gewünschte Höhenlage der Schreibwalze einzustellen und den Wagen in die zur Um lagerung der Rolle 10 geeignete Seitenend- stellung zu bringen, dann sind alle erforder lichen Umschaltungen vollzogen, und die Maschine ist zum Schreiben der zweiten Schriftart bereit.
Die Schreibmaschine kann auch derart ausgebildet sein, dass, entgegen der in der vorstehenden Einzelbeschreibung gemachten Voraussetzung, die der deutschen und latei nischen: Schrift entsprechende Schriftzeichen folge von links nach rechts für die beiden obern Schriftzeichenreihen; und den dieser entsprechenden Höhenstellungen der Schreib -walze eintritt, dagegen in den beiden untern Stellungen der Schreibwalze, für die beiden untern, Schriftzeichenreihen, die entgegen gesetzte Schriftzeichenfolge von rechts nach links, eingeschaltet ist und gewissermassen zur normalen Schreibweise wird.
Das tritt zum Beispiel ein, wenn die Feder des Feder gehäuses umgekehrt langeordnet wird, so dass sie dem in Fig. 1 eingezeichneten Pfeil entgegen das Gehäuse dreht und wenn dazu die Verriegelungs-Schiebereinrichtung auch an die entgegengesetzte Seite des Maschinen gestelles verlegt wird. Natürlich wird dann auch das Zugmittel umgekehrt aufgewickelt und das Rollenlager an die entgegengesetzte Seite des Widerlagers verlegt.
Die Hem mungsvorrichtung und ihre Wirkung wird damit in Einklang gebracht, indem der Dreh sinn und die Zahnstellung des Sperrades auch dem in Fig. 11 eingezeichneten Pfeil entgegengesetzt gewählt werden.
Auch kann die Anordnung der Schalt vorrichtung zur umgekehrten Wirkung ge bracht werden, wenn, wie in Fig. 4 gezeich net, das Sperrglied 18 des Schiebers nicht von unten nach oben in die Öse 17 des Rol lenlagers eintretend sondern von oben nach unten eintretend, angeordnet wird. Das auf die obere Fläche 41 des Schiebers 19 auf gleitende Druckstück 36 schiebt dann das Sperrglied 18 bei den untern Stellungen der Schreibwalze des Schreibwalzenrahmens nach abwärts in die Öse 17 des Rollenlagers 11 hinein, während sie bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 von unten her in die Öse 17 eintritt.
Solange das Rollenlager 11 an dem Sperr glied 18, das heisst am Maschinengestell fest gehalten wird, presst der an der Rolle wir kende Seilzug den Schieber 19 fest gegen das Maschinengestell, und die entstehende Reibung zwischen Schieber und Maschinen gestell reicht aus, um den Schieber 19 in seiner untern Stellung zu halten, trotz des noch aufwärts wirkenden Druckes der Feder 24.
Man könnte aber auch zur Sicherheit das untere Ende des Sperrgliedes 18 noch mit einer ein wenig vorspringenden Leiste ver sehen, die hakenartig wirkt, beim Übergang auf die andere Schreibweise aber auch von selbst ausgerückt würde. An,der Hemmungs vorrichtung könnte wieder der Einklang her gestellt werden durch eine kleine Änderung eines Schaltteils, indem beispielsweise die Steuerkurven in den Endplatten 31 des Schreibwalzenrahmens umgekehrt angeordnet würden.
Die Fig. 1.3 bis 16 stellen das Zeilen schaltgetriebe dar. Der Zeilenschalthebel ist bei Schreibmaschinen für Schriften, deren Schriftzeichenfolge von links nach rechts ist, so angeordnet, dass er nur wirksam wird, wenn die Schreibwalze mit seiner Hilfe nach rechts geschoben (rückgeführt) wird. Dem gegenüber ist bei der dargestellten Schreib maschine ein und derselbe, in der Zeichnung dargestellte Zeilenschalthebel stets wirksam, gleichgültig, ob die Walze mit seiner Hilfe nach rechts oder nach links geführt wird.
Das dargestellte Zeilenschaltgetriebe besitzt einen zwei Fortsätze aufweisenden Zeilen schalthebel 58, der, am Griff 59 erfasst und aus der Stellung nach Fig. 15 nach links verschoben, um den Punkt 61 schwingt, wie Fig. 16 in vollen Linien zeigt, während er bei Verschiebung in entgegengesetzter Rich tung um den Punkt 60 schwingt, wie in Fig. 16 strichpunktiert. dargestellt ist.
Die Verbindungslinie der beiden Drehpunkte liegt parallel zur .Schreibwalzenachse. In beiden Fällen wird, durch das Ausschwingen des Hebels 58 der bei 63 am Schreibwalzen rahmen gelagerte und mit einer Querleiste versehene Hebel 62 (Fig. 13) des Zeilen schaltgetriebes nach der gleichen Richtung hin zum Ausschlagen gebracht. Durch die beschriebene Lagerung des Hebels 58 wird eine Verkleinerung des Abstandes der An griffsstellen der beiden Fortsätze an der Querleiste des Hebels 62 erreicht.
Der Hebel 62 überträgt seine Bewegung vermittelst der Druckstangen 65 und des um die Schreib walzenachse 67 schwingbaren Hebels 66 auf die ]Klinke 68. Diese greift in die Zähne des mit der Schreibwalze fest verbundenen Zahn rades 69 und dreht dieses und die Schreib walze bei jeder Betätigung des Hebels 58 um einen, einem Zeilenabstand entsprechen den Winkelbetrag weiter.
Typewriter for fonts with two oppositely directed character strings. Typewriters are known in which the type carriers carry several character rows for different fonts, whose character strings are opposite to one another, as is the case, for example, with the script for the occidental languages compared to the scripts for certain oriental languages.
For those typewriters which combine such fonts on their type carriers and which are written once with a sentence of one written language, the other time with a sentence of the written language with an oppositely directed sequence of characters, the step-by-step, for example through the The traction of an indexing mainspring caused an indexing movement, following the platen once in one direction, the other time in the other direction.
According to the invention, this is achieved in that a pulling means of a spring balancer is passed over a roller which, when the carriage is advanced in one direction, is fixed on the machine frame by means of its bearing and which, when the carriage is in the other direction is advanced, frictionally through the: Tension of the said traction means is brought to bear on an abutment of the carriage.
Ge certain processes and circuits are before geous depending on the setting of the cooperating main parts, the platen and the type carrier, for one or the other font automatically and inevitably carried out.
For the gradual release and locking of the car, a single inhibiting device is expediently used. This can always have a ratchet wheel rotating in the same direction. The whole thing can be designed in such a way that the ratchet wheel is connected to a gear that alternately works with one of two interconnected escapement racks, which racks remain unchanged in terms of their distance from one another, optionally on one or the other diametrically opposite one Side of the gear are brought into engagement with this.
Furthermore, means can be seen in front of which the switching on of one or the other rack takes place itself actively when changing from one font to the other.
In the case of typewriters which are set up for scripts with character strings directed opposite to one another, it should also be possible to return the carriage by hand to counter the progression train, as is also possible with typewriters with only one character string.
In typewriters of the latter type, the device for returning the vehicle by hand can have a lever, for example, which makes an angular deflection when the return is carried out and, with the help of a continuation branching off from it, the resulting deflection on a link of an in-line gearbox for the. platen transfers. In this way he follows automatically with the return of the car, which is initiated by the lever, and the indexing of the writing roller by a line spacing ent speaking angle. At, screaming)
- Machines with two oppositely directed strings of characters must be able to return the carriage once in one direction and once in the other direction. Now the whole thing can be designed in such a way that the platen is switched at the same time as the carriage is returned, with the help of a single line switch mechanism.
The typewriter can be designed in such a way that four characters arranged one above the other are seen on each type carrier, for example the two below the one script and the two above. belong to the other script with the opposite character sequence.
In the drawing, an execution example of the subject invention is illustrated. It shows: Fig. 1 the device for switching .the direction of advance movement of the car in rear view, Fig. Yes, a part of Fig. 1 in a different position, Fig. 2 is a side view of Fig. 1, Fig. 3 the lower parts Fig. 1 in plan and partially in section, Fig. 4 a detail relating to a detail variant,
FIGS. 5 to 10 show further details, FIGS. 11 and 12 show the device for switching over the inhibiting device in front and side views, FIGS. 13 to 16 the line switching mechanism, namely FIG. 13 is a side view, FIG. 14 is a front view and FIG 15 is a plan view of the same; Fig. 16 shows a detail of the plan.
The carriage 1 carries the side cheeks 1a that are festver connected to it. It slides on rolling elements in the machine frame 2. The force for the advancing longitudinal movement of the carriage 1 is provided by the mainspring arranged in the spring housing 3. The traction means 4, which can be a cord, for example, and which is attached to the same with one end, is wound onto the spring housing 3, which is designed as a cable drum. The other end engages .dem arm 5 of the wa gene 1, which is attached to it by means of screws 6 and 7. This arm can also be made of one piece with the carriage.
The arm 5 also carries two supports 8 and 9, of which the lower one, 8, is provided with a slot as a passage for the traction means 4 (see FIGS. 5 and 6). The spring seeks to rotate the housing in the direction of the arrow marked in. The traction means 4 is attached to the arm 5 and guided over a roller 10 which is carried by, your roller bearing 11. The roller bearing 11 is through the.
Pull of the traction means 4 drawn against the ends of the supports 8 and 9 and in this way, in the state shown in FIG. 1, held in a force-locking manner on the abutment formed by the arm 5. The lugs 12 and 13 of the support 8 and the lug 14 of the support 9 (see FIGS. 5, 6 and 7) prevent the bearing from sliding off sideways by engaging in corresponding recesses 15, 16 and 17a of the roller bearing 11.
In the position of the parts shown in Fig. 1, the roller 10 makes the movement of the carriage, the traction means 4 acts on the carriage as if the role were not present. The mainspring will cause the car to move forward in the direction of the German or Latin, i.e. the character sequences running from left to right.
Since Fig. 1 shows a rear view of the machine, the spring balancer seems to be reversed, that is, directed to the right, but in fact it causes the carriage to advance from right to left as seen by the writer.
For a font whose @ character sequence (direction of writing) is opposite to the German or Latin script, i.e. written from right to left, such as Turkish script, the pull exerted by the traction device on the wagon must be in the opposite direction, and to reverse the train required for this, the roller bearing 11 is fastened with the roller 10 on the machine frame 2; the role is now effective as a pulley for the traction mechanism 4..
The roller bearing 11 is fastened to the machine frame by means of the eyelet 17 of the roller bearing 11, in conjunction with the locking member 18, which is designed as a nose, of the locking slide 19 attached to the outside of the side wall of the machine frame.
This is mounted displaceably in the vertical direction on the machine frame; it is held and guided by slots 22 and pins 23 and also limited in its stroke. The length of the supports 8 and 9 is chosen so that: the opening of the eyelet 17 is exactly above the locking member 18 of the slide 19 when the carriage is in its right (in FIG. 1 because of the rear view, the left) end position stands.
If the carriage 1 is moved from the drawn to its right end position (left in Fig. 1 because rear view), as it happens when writing ge when a new line is passed, then the eyelet 17 has taken a position at which it lies in the area of the locking member 18 of the slide 19. and this in: the eyelet 17 can be inserted.
The slide 19 is subject to the upwardly directed action of the spring 24. The eyelet 17 and the locking member 18 of the slide 19 have inclined surfaces 27 and 28 that meet and influence one another.
The locking member 18 therefore occurs by itself in the eyelet 17 when the car has reached its right end position and the slide is found in its upper position (see Fig. 1a). The locking of the roller bearing 11 with the machine frame 2, so that the order of the roller 10 from the carriage to the machine frame and the reversal -des' acting on this mainspring, goes in this way automatically.
Conversely, if the role that is now fixed on the machine frame is relocated back to the 'supports 8 and 9 of the paper carriage, a shift of the carriage to its right end position brings the lugs 12, 13 and 14 of the supports 8 and 9 into the Recesses 15, 16 and 17a of the roller bearing 11, and by pressing down the slide 19, the locking member 18 and the eye 17 disengage from one another. The roller bearing 11 is again due to the pulling action of the train by means of 4 on the arm 5 and makes the movement of the carriage 1 again.
The platen 30 is mounted in the platen frame, the side end plates 31 of which (one at each end of the roller) are connected to one another by the rail 32 and the longitudinal frame plate 33. The platen frame 31, 32, 33 is articulated to the carriage 1 by means of the rocker arm 34 (one at each end of the frame), namely to the cheeks of the same.
The type levers that are not shown carry characters in different script strings; The characters are in the stop position of the type lever on this vertically one above the other, in such a way that 'the characters lying vertically on top of each other' bil the character rows. The characters of the various character rows are printed depending on whether the platen 30 is raised or lowered.
If, as is assumed in the following, the bottom row of characters has small Latin letters, -the next big Latin letters, the third small letters of the other font with the opposite character sequence and the top, -the fourth, the associated capital letters, so the platen must be able to be brought in four height positions to the machine frame and the type lever basket fixed in it.
Each height position of the platen has to be assigned a specific progressive direction of movement of the platen and thus a specific direction of the carriage drive spring transmitted by the traction means 4. For the assumed case, the direction of movement for the two lower rows of characters must be from right to left, as required for Latin script, and opposite for the two upper rows of characters.
The displacement of the roller bearing 11 with the roller 10 is made dependent on the displacement and adjustment of the height of the platen in such a way that when the platen 30 is in one of the two lower height settings and it is moved into its right end position, the slide 19 is pressed downwards at the end of the movement and is prevented from moving upwards as long as the eye 17 of the roller bearing 11 lies over the nose 18 of the slide 19.
This is done by a projection on the platen frame, in the example the pressure piece 36, which carries an inclined surface 37 at its lower end and which can be moved up and down by means of the arms 38 and 39 on the longitudinal frame plate 33, but cannot be moved in the direction of the platen axis .
The spring 40 brings the pressure piece 36 with a voltage that is greater than the spring force of the spring 24 of the slide 19, in its lowest position and strives to get it therein. On the other hand, the spring 24 is tuned in such a way that it cannot lift the weight of the platen 30 with its frame parts.
The position of the pressure piece 36 to the platen frame is chosen so that at the end of the movement of the carriage from right to left when the eye 17 of the roller bearing 11 resting on the supports 8 and 9 comes into the area of the locking member 18 of the slide 19, which The pressure piece 36 slides onto the upper surface 41 of the slide 19 and presses it downwards when the platen and its frame are in their lowest position. It also remains in this position when the platen frame is one character row spacing higher.
The pressure piece spring 40: which was slightly compressed in the lowest position, relaxes a little, but still presses the slide 19 downwards under the weight of the platen, so that the locking member 18 cannot enter the eye 17, even then, when the opening of the eyelet 17 lies exactly above the locking member 18.
11 and 12 illustrate the inhibition device for the step-by-step advancement movement of the paper roller carriage by one letter distance each, which is intended to work for the typewriter with opposing character sequences using one and the same switching mechanism and without changing the direction of rotation of the ratchet wheel.
To the extent that the same parts are shown in FIGS. 11 and 12 as in FIGS. 1 to 10, they have the same reference numerals. The switching mechanism is of a conventional type and is not shown in the drawing. It is provided with the ratchet teeth Ratchet wheel 43 in operative connection The rotation of the ratchet wheel 43 is always constant and takes place in the direction of the arrow.
The ratchet wheel 43 is connected to the gear wheel 44. This can optionally be brought into engagement with either one escapement rack 45 or a second 46. The two racks 45 and 46 form a rigid one with two connecting pieces 47 (one at each end). Frame, which is connected by several holding and guide pins 48 with .dem carriage 1 slidably in the vertical direction, in such a way that in the upper position of the frame, the lower escapement rack 45 is in engagement with the gear 44 and in the lower Position - the upper escapement rack 46. The racks 45 and 46 thus each engage in the gear 44 at points diametrically opposite one another.
The carriage is therefore released in spite of the changed direction of rotation of the switching mechanism to advance by one letter distance to the left and its movement is gradually inhibited when the lower rack 45 is in engagement and vice versa to the right when the upper rack 46 is engaged.
The displacement of the escapement tooth rod frame takes place as well as the locking and unlocking of the roller 10 for the drive spring train, in the typewriter shown machine depending on the height of the platen frame in which the platen 30 is mounted. In Fig. 11 is a left half of the typing machine in question. seen from the front, shown. FIG. 12 is a side view seen from the left of FIG. 11.
The dependence of the position of the racks 45 and 46 on the height setting of the platen is produced by angle levers 50 which are mounted on the lower ends of the cheeks of the carriage 1 so that they can swing. These cheeks la, on which at the same time the platen frame and the platen are articulated by means of the rocker arm 34, are firmly connected to the carriage 1 and make the lateral displacement of the carriage, the racks 45 and 46, the platen frame and the platen with, so that with respect to lateral shifts these parts always unchanged maintain their position to each other.
The height of the carriage 1 and its Wan gen la relative to the machine frame are not displaceable; the platen frame with its end plates 31 and the platen can, however, be moved approximately vertically in relation to these parts in height. So if the height of the platen 30 ge changes, the end plates 31 of the platen frame move relative to the cheeks la of the carriage 1 and, consequently, also relative to the angle levers 50 mounted on them.
The angle levers 50 carry pins 52 on an arm with which they are in .Strurven 53 in the end plates. 31 of the: platen frame engage. The ends of the other arms of the angle lever 50 engage with slotted eyes: to: pins .54 of the connecting pieces 47, which bind the escapement racks 45 and 46 to a rigid frame ver.
The control cams 53 consist of three parts. The upper and lower straight parts are parallel to the direction of vertical movement of the platen. The middle part connects the upper and lower part of the control cams at an angle.
Is the platen and the .Schreib roller frame in its lowest or starting position, the control cams 53 are in the position shown in FIG. If the platen roller is brought into the next higher position, according to the usual switching from small to large letters, point 55 of curve 53, which is the transition point to the central part, moves to the center of pen 52; the height adjustment thus has no influence on the angle lever 50 and on the rack frame until then.
If, however, the platen is raised by two character rows, point 56 moves to the center of pin 52. As a result, pin 52 is pushed to the left (in FIG. 12) and angle lever 50 swings around its pin on the cheek la off. The other angle lever arm is then swung out. Its free end guides the two racks 45 and 46 downwards through the pin 54, to the extent that the upper rack 46 now engages with the gear 44.
With now meriger circuit of the platen to the fourth row of characters moves point 57 in the center of the pin 52, the stel ment of the lever 50 and thus the toothed rods 45 and 46 remains unchanged.
By means of the control cams 53 and the angle lever 50, the Remmungs- racks 45 and 46 are inevitably switched depending on the height setting of the platen so that as long as the two below the four rows of characters are to be printed, the platen is from right to left can be advanced and inhibited,
and that, on the other hand, when the platen is set for the printing of the two upper rows of cut marks, the reverse progression and inhibition are set.
The device for automatically relocating the pulley 100 so to reverse the. On the carriage exerted train and the device for automatically switching the inhibition of the indexing movement must act in the same sense and at the same time and do that according to the embodiment described, as from the textual and graphic representation.
Due to the dependence of the rearrangement of the roller 10 and the switching of the toothed rods 45 and 46 of the height of the platen and the mutual depen dence between the two, the transition from the set to the font written in the opposite direction is very easy; it is only necessary to set the desired height of the platen and to bring the carriage into the end-of-page position suitable for moving the roll 10, then all the necessary switchings are made and the machine is ready to write the second font.
The typewriter can also be designed in such a way that, contrary to the prerequisite made in the individual description above, the German and Latin niches: font corresponding characters follow from left to right for the two upper rows of characters; and the height position of the platen corresponding to this occurs, on the other hand in the two lower positions of the platen, for the two lower, character rows, the opposite character sequence from right to left, is switched on and to a certain extent becomes normal writing.
This occurs, for example, when the spring of the spring housing is reversed in length so that it rotates against the arrow shown in FIG. 1 and when the locking slide device is also relocated to the opposite side of the machine frame for this purpose. Of course, the traction device is then also wound up in reverse and the roller bearing is moved to the opposite side of the abutment.
The Hem tion device and its effect is brought into line by the sense of rotation and the tooth position of the ratchet wheel are chosen opposite to the arrow shown in Fig. 11.
Also, the arrangement of the switching device can be brought to the opposite effect ge if, as shown in Fig. 4 gezeich net, the locking member 18 of the slide not entering from the bottom up in the eyelet 17 of the Rol lenlagers but entering from top to bottom, arranged becomes. The on the upper surface 41 of the slide 19 on sliding pressure piece 36 then pushes the locking member 18 in the lower positions of the platen of the platen frame down into the eyelet 17 of the roller bearing 11, while in the embodiment according to FIGS. 1 and 2 from below enters the eyelet 17.
As long as the roller bearing 11 is held firmly on the locking member 18, that is to say on the machine frame, the cable pull on the roller presses the slide 19 firmly against the machine frame, and the resulting friction between the slide and the machine frame is sufficient to move the slide 19 to be held in its lower position, despite the upward pressure of the spring 24.
But you could also see the lower end of the locking member 18 for security with a slightly protruding bar ver that looks like a hook, but would also be disengaged by itself when switching to the other spelling. On, the escapement device could be restored to the line by a small change in a switching part, for example by reversing the control cams in the end plates 31 of the platen frame.
1.3 to 16 represent the line gearbox. The line shift lever is arranged in typewriters for fonts whose character sequence is from left to right, so that it is only effective when the platen is pushed to the right (returned) with its help . In contrast, one and the same line switch lever shown in the drawing is always effective in the typewriter shown, regardless of whether the roller is guided with its help to the right or to the left.
The line shift transmission shown has a two-extension line shift lever 58, which, detected on the handle 59 and shifted from the position according to FIG. 15 to the left, swings around the point 61, as shown in FIG. 16 in full lines, while when shifted in Swings in the opposite direction around point 60, as shown in phantom in FIG. is shown.
The line connecting the two pivot points is parallel to the writing roller axis. In both cases, the swinging of the lever 58 of the frame mounted at 63 on the platen and provided with a crossbar lever 62 (Fig. 13) of the line gearbox is brought to the same direction to deflect. Due to the described storage of the lever 58, a reduction in the distance between the points of engagement of the two extensions on the crossbar of the lever 62 is achieved.
The lever 62 transmits its movement by means of the push rods 65 and the pivotable about the writing roller axis 67 lever 66 to the] pawl 68. This engages the teeth of the roller gear 69 firmly connected to the roller and rotates this and the platen with each actuation of the lever 58 by one line spacing further correspond to the angular amount.