DE565008C - Self-collecting typewriter - Google Patents

Self-collecting typewriter

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DE565008C
DE565008C DE1930565008D DE565008DD DE565008C DE 565008 C DE565008 C DE 565008C DE 1930565008 D DE1930565008 D DE 1930565008D DE 565008D D DE565008D D DE 565008DD DE 565008 C DE565008 C DE 565008C
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    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
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Description

Die Erfindung betrifft eine selbstkassierende Schreibmaschine mit Abdeckungsgehäuse und Tastensperrung, bei der letztere nach Einwurf einer Münze für eine bestimmte Zeit aufgehoben und nach Ablauf dieser Zeit wieder selbsttätig eingerückt wird.The invention relates to a self-collecting typewriter with a cover housing and a key lock, in the latter case canceled for a certain time after the insertion of a coin and after this time has elapsed is automatically re-engaged.

Bei den bekannten Maschinen dieser Art wird nach Einwurf einer entsprechenden Münze die Maschine entsperrt und das Abdeckungsgehäuse aufgeklappt. Der Benutzer kann je nach Einrichtung der Maschine entweder die Maschine eine bestimmte Zeitlang gebrauchen oder aber eine bestimmte Anzahl Buchstaben schreiben. Nach Ablauf der Zeit bzw. nach Erreichen der zulässigen Zahl von Buchstaben wird die Maschine selbsttätig wieder gesperrt und das Abdeckungsgehäuse wieder geschlossen. Diese Maschinen haben den außerordentlichen Nachteil, daß während ihrer Benutzungsdauer ihre empfindlichen inneren Organe (Typenhebel, Farbbandschaltung o. dgl.) fahrlässigen oder böswilligen Beschädigungen (Verbiegungen empfindlicher Teile, Fortnahme des Farbbandes u. a. m.)In the known machines of this type, a corresponding Coin unlocked the machine and opened the cover housing. The user Depending on how the machine is set up, it can either run the machine for a certain period of time use or write a certain number of letters. After expiration of time or after reaching the permitted number of letters, the machine will operate automatically locked again and the cover housing closed again. These machines have the extraordinary disadvantage that during their period of use their sensitive internal organs (type lever, ribbon circuit or the like) negligent or malicious Damage (bending of sensitive parts, removal of the ribbon, etc.)

as ausgesetzt sind.as are exposed.

Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, diese Nachteile der bekannten selbstkassierenden Schreibmaschinen zu beseitigen und eine Einrichtung zu schaffen, die jeden unberechtigten Eingriff in das Innere der Maschine vollkommen unmöglich macht. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei Anordnung eines mit einem durchsichtigen Teil versehenen Abdeckungsgehäuses, aus dem nur die zum Schreiben benötigten Tasten und Schaltorgane herausragen, dieses Gehäuse die inneren Maschinenteile ständig gegen unbefugte Eingriffe verschlossen hält und mit Öffnungen zum Einführen der zu beschreibenden und zur Entnahme der beschriebenen Blätter versehen ist. Die Benutzung von mit Glasscheiben versehenen Abdeckungsgehäusen, aus denen nur die Tasten und Steuerorgane der Maschine herausragen, ist im Schreibmaschinenbau an sich bereits bekannt. Jedoch handelt es sich hierbei um keine Selbstkassierer, und diese Gehäuse werden nur für Schalldämpfungszwecke verwendet. Sie sind auch nicht ständig verschlossen, sondern werden beim Einlegen eines jeden neuen Bogens geöffnet, dienen also keineswegs dazu, die inneren Organe ständig vor widerrechtlichen Eingriffen zu schützen.The present invention now aims to overcome these disadvantages of the known self-collecting Eliminate typewriters and create a facility that unauthorized anyone Makes intervention in the interior of the machine completely impossible. This aim is achieved according to the invention in that when arranging a cover housing provided with a transparent part, from which only the keys and switching elements required for writing protrude, this one Housing keeps the internal machine parts locked against unauthorized access at all times and with openings for inserting the to be described and for removing the described Leaves is provided. The use of glass cover housings from which only the and buttons Control organs of the machine protrude is already known per se in typewriter construction. However, these are not self-cashers, and these housings will used for soundproofing purposes only. They are not always locked either, but are opened when each new bow is inserted, so they do not serve the internal organs to constantly protect against unlawful interference.

Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt.The invention is illustrated in the drawings, for example.

Fig. ι zeigt die Vorderansicht des Automaten in Ruhestand.Fig. Ι shows the front view of the machine in retirement.

Fig. 2 zeigt die Seitenansicht des Automaten in Ruhestand.Fig. 2 shows the side view of the machine in retirement.

Fig. 3 zeigt die Schaltungshebel, wenn der Automat in Betrieb ist.Fig. 3 shows the shift levers when the machine is in operation.

Fig. 4 zeigt den oberen Teil des Automaten, wenn der Automat in Betrieb ist.Fig. 4 shows the upper part of the machine when the machine is in operation.

Fig. 5 zeigt den Papiergreifer mit Kette. Das Scharnier des Greifers ist im Querschnitt gezeichnet.Fig. 5 shows the paper gripper with chain. The hinge of the gripper is in cross section drawn.

Fig. 6 zeigt das Aufziehen des Automaten. Fig. 7 zeigt den Schaltungsvorgang beim Einführen eines zweiten Blattes.Fig. 6 shows the drawing up of the machine. Fig. 7 shows the switching operation in Insert a second sheet.

Die in den Automaten eingebaute Schreibmaschine ist von einem mit einem durchsichtigen Teil A-B versehenen Gehäuse (Fig. 2) umhüllt. An der Oberseite dieses Gehäuses sind zwei Schlitze h (Fig. 2) angebracht, die zum Einführen und zur Entnahme des Papiers dienen. An den beiden Lagerstreben 35 (Fig. 1), die mit dem Schreibmaschinenwagen starr verbunden sind, ist oben (an der Papiereinführung) die Verschlußwalze g (Fig. 4) beweglich gelagert. Seitlich an der Verschlußwalze g ist ein Gewichtshebel starr angebracht, der die Verschlußwalze g in geschlossenes Lage hält. Hebel f (Fig. 4) ist ebenfalls mit der Verschluß walze g starr verbunden und wird vom Greifer e (Fig. 4) jeweils geöffnet. Greifer e ist in den Ketten b beweglich gelagert und wird von den Führungsschienen i (Fig. 4) bei Drehung des Handrades α zusammengeklemmt und beim Verlassen der Führungsschienen i durch die Greiferfeder 7 (Fig. 5) wieder geöffnet. Einführungswalze d, Schreibwalze c und Papierandrückwalze 9 (Fig. i, 4) sind an den Streben 35 beweglich gelagert. Walze d und Walze c sind mittels der Ketten b drehbar verbunden. Walze 9 nimmt die Drehungen der Walze d auf, drückt das beschriebene Papier gegen die Walze d und führt es aus dem Automatengehäuse. Die beiden Hebel 4 (Fig. i, 4) sind auf der Welle 31 verschiebbar (mit dem Schreibmaschinenwagen) angebracht, und Welle 31 ist mit zwei Lagern am Gehäuse (Fig. 1) beweglich gelagert. Die Zugstange 5 (Fig. 1) ist mittels eines Hebels an der Welle 31 angelenkt und nimmt somit die Wirkungen der Hebel 4 (Fig. 1, 4) auf, sofern diese von dem Greifer e (Fig. 4) in Bewegung gesetzt werden. Die Zugstange S (Fig. 1), Welle 31 und die Hebel 4 dienen dazu, das Automatenwerk jeweils nach der Schreibzeit zu steuern. Unter den Schreibtasten 3 (Fig. i) ist eine Sperrleiste 2 mit keilförmigen Ansätzen auf ihrer Unterseite angebracht. Die verschiebbar gelagerte Zugstange ι ist ebenfalls mit keilförmigen Erhöhungen versehen, die beim Hinundherbewegen die Sperrleiste 2 heben oder senken. Zugfeder s (Fig. 1), die an der Zugstange 1 angebracht ist, dient zum Zurückziehen der Zugstange 1 mit Feder 24 und dem doppelarmigen Hebel y (Fig. 1), falls dieser von dem Exzenter χ freigegeben ist (Fig. 3). Der Hebel y ist an einer Lagerstrebe, die am Boden des Uhrwerkes befestigt ist, beweglich gelagert. Da Hebel 25 und 26 mit dem Hebel y gelenkig verbunden sind und Hebel 26 an derselben Lagerstrebe wie Hebel y beweglich gelagert ist, so bewegt sich der Hebel 26 in derselben Richtung wie Hebel y. Hebel 26 ist oben mit einem Stift versehen und greift damit über die Flachfeder 28.The typewriter built into the machine is encased in a housing (FIG. 2) provided with a transparent part AB. At the top of this housing two slots h (Fig. 2) are made, which are used for inserting and removing the paper. On the two bearing struts 35 (Fig. 1), which are rigidly connected to the typewriter carriage, the locking roller g (Fig. 4) is movably mounted at the top (at the paper inlet). G laterally on the roller shutter a weight lever is rigidly holding the roller shutter g in closed position. Lever f (Fig. 4) is also rigidly connected to the shutter roller g and is opened by the gripper e (Fig. 4). The gripper e is movably mounted in the chains b and is clamped together by the guide rails i (FIG. 4) when the handwheel α is turned and opened again by the gripper spring 7 (FIG. 5) when the guide rails i are left. Infeed roller d, platen c and paper pressure roller 9 (FIGS. 1, 4) are movably mounted on struts 35. Roller d and roller c are rotatably connected by means of chains b. Roller 9 picks up the rotations of roller d , presses the written paper against roller d and guides it out of the machine housing. The two levers 4 (Fig. I, 4) are slidably mounted on the shaft 31 (with the typewriter carriage), and the shaft 31 is movably supported by two bearings on the housing (Fig. 1). The pull rod 5 (Fig. 1) is hinged to the shaft 31 by means of a lever and thus absorbs the effects of the lever 4 (Fig. 1, 4), provided that these are set in motion by the gripper e (Fig. 4). The pull rod S (Fig. 1), shaft 31 and the lever 4 are used to control the automatic mechanism in each case after the writing time. Under the writing keys 3 (Fig. I), a locking strip 2 with wedge-shaped lugs is attached on its underside. The displaceably mounted pull rod ι is also provided with wedge-shaped elevations which raise or lower the locking bar 2 when moving back and forth. Tension spring s (Fig. 1), which is attached to the pull rod 1, is used to retract the pull rod 1 with spring 24 and the double-armed lever y (Fig. 1), if this is released from the eccentric χ (Fig. 3). The lever y is movably mounted on a bearing strut which is attached to the bottom of the clockwork. Since levers 25 and 26 are articulated to lever y and lever 26 is movably mounted on the same bearing strut as lever y , lever 26 moves in the same direction as lever y. Lever 26 is provided with a pin at the top and thus engages over flat spring 28.

Das Exzenter χ ist mit dem Zahnrad 21 (Fig. 1) starr verbunden und wird von dem Uhrwerkrad 20 in Bewegung gesetzt. Das gesamte Uhrwerk des Automaten gleicht einem regelrechten Zeituhrwerk, nur ist das Rad 14 (auf dessen Welle 34 sonst die Zeiger angebracht sind) mit einem Schaltungsring w (Fig. 1) versehen. Dieser Schaltungsring hat sechs Einschnitte, in deren einen der Hebel ν jeweils eingreift. Hebel ν (Fig. 1) ist am Uhrwerkgehäuse beweglich gelagert, und der Hebel u ist mit Hebel ν gelenkig verbunden. Beide Hebel ν und u (Fig. 1) dienen zur Auslösung des Uhrwerkes.The eccentric χ is rigidly connected to the gear 21 (Fig. 1) and is set in motion by the clockwork wheel 20. The entire clockwork of the machine resembles a real time clockwork, only the wheel 14 (on whose shaft 34 the pointers are otherwise attached) is provided with a switching ring w (Fig. 1). This circuit ring has six notches, in each of which one of the levers ν engages. Lever ν (Fig. 1) is movably mounted on the clockwork housing, and lever u is articulated with lever ν. Both levers ν and u (Fig. 1) are used to trigger the clockwork.

Weiterhin hat das Uhrwerk keine konstante Lagerung des Ankers, sondern der Anker ί (Fig. 1) ist in der U-förmig gebogenen Lagerspange r beweglich gelagert, und Lagerstreber ist wiederum am Uhrwerkgehäuse gelagert. Mittels der Zugfeder t (Fig. 1) wird die Lagerspanger abwärts gehalten, falls diese Spange nicht von der Flachfeder 19 (Fig. 1), die mit der Zugstange S starr verbunden ist, mittels der Nase 12 gehoben wird und von dem Schnapper q, der an dem Uhrwerkgehäuse beweglich gelagert ist, hochgehalten wird. Die durchsichtige Vorderseite A-B des Automatengehäuses ist mit einem Schlitz versehen (Geldeinwurf), "der mit dem Gleitkanal verbunden ist und mittels Kanals η weitergeführt wird.Furthermore, the clockwork does not have a constant armature support, but the armature ί (Fig. 1) is movably supported in the U-shaped bent bearing clasp r, and the bearing strut is in turn supported on the clockwork housing. The bearing clip is held down by means of the tension spring t (Fig. 1), if this clip is not lifted by the flat spring 19 (Fig. 1), which is rigidly connected to the pull rod S, by means of the nose 12 and by the catch q, which is movably mounted on the clockwork case, is held up. The transparent front AB of the machine housing is provided with a slot (money slot), "which is connected to the sliding channel and is continued by means of channel η .

Mittels des Hebels 32 (Fig. 1), der mit der Achse des Zahnrades 13 starr verbunden ist, wird die Uhrfeder 33, da Hebel 32 oben gabelförmig über die Welle der Schreibwalze c greift, durch das Hinundherschieben des Schreib wagen s aufgezogen.By means of the lever 32 (Fig. 1), which is rigidly connected to the axis of the gear 13, the clock spring 33, since lever 32 engages fork-shaped above the shaft of the platen c , by sliding the writing dare s pulled up.

Die Zeilenschaltung 29 (Fig. I, 2), die hier nur wegen der Veranschaulichung eingezeichnet ist, kann belassen werden, wie sie an der einzubauenden Maschine besteht; nur muß der Hebel 30 (Fig. 1, 2) nach oben verlängert werden. Auch kann die Zeilenschaltung an der Walze d angebracht werden.The line circuit 29 (Fig. I, 2), which is shown here only for the sake of illustration, can be left as it is on the machine to be installed; only the lever 30 (Fig. 1, 2) must be extended upwards. The line circuit can also be attached to the roller d.

Arbeitsvorgang des Automatenwerkes Work process of the automatic plant

Durch Drehen des Handrades a (Fig. 1) setzen sich mittels der Ketten b die beiden Walzen C1 d (Papiereinführwalze d, Schreibwalze c) und Papierandrückwalze 9 in Bewegung. By turning the handwheel a (Fig. 1), the two rollers C 1 d (paper feed roller d, platen c) and paper pressure roller 9 are set in motion by means of the chains b.

An der Ketteö (Fig. ι) ist ein beweglicher Greifer e angebracht. Dreht man nun an dem Handrad α (Fig. i) so lange, bis der Greifers den Hebel / erreicht und dabei in Bewegung setzt, so dreht sich die gespaltene Verschlußwalze g (Fig. 4) und öffnet den Papiereingang h. A movable gripper e is attached to the chain (FIG. 1). If you now turn the handwheel α (Fig. I) until the gripper reaches the lever / and sets it in motion, the split locking roller g (Fig. 4) rotates and opens the paper inlet h.

Schiebt man nun das zu beschreibende Papier durch die hintere Öffnung/; (Fig. i,If you now push the paper to be written on through the rear opening /; (Fig. I,

ίο 2,4), so gelangt es an den geöffneten Greifere (Fig. 2). Bei Weiterdrehung an Handrad a (Fig. i) wird der Greifer e (Fig. 2) mittels der Ketten b in die Führungsschienen i geführt, wobei sich der Greifer e schließt, das zu beschreibende Papier festklemmt und zur Schreibwalze c zieht.ίο 2,4), it reaches the open gripper e (Fig. 2). When the handwheel a (Fig. I) is turned further, the gripper e (Fig. 2) is guided into the guide rails i by means of the chains b , whereby the gripper e closes, clamps the paper to be written on and pulls it to the platen c.

Durch Einwerfen der bestimmten Geldmünze (beispielsweise ein Zehnpfennigstück für zehn Minuten Schreibdauer) durch die Öffnung & (Fig. 1, 2) bewegt sich der Hebel/ aufwärts, wobei sich die Klappe m so stellt, daß das eingeworfene Geldstück durch den Kanal w zum Uhrwerk weitergeleitet wird.By inserting the specific coin (for example a ten-penny piece for ten minutes of writing time) through the opening & (Fig. 1, 2) the lever / moves upwards, whereby the flap m is positioned so that the inserted coin through the channel w to the clockwork is forwarded.

Wird eine falsche Münze oder ein anderes Geldstück, das nicht den Durchmesser der angenommenen Münze hat, durch die Öffnung k geschoben, so bewegt sich weder der Hebel / noch die Klappe m, und die falsche Münze scheidet durch die Öffnung 0 wieder aus dem Automaten. Es kann natürlich jede der bekannten Arten von Münzprüfern Verwendung finden.If a fake coin or another piece of money that does not have the diameter of the accepted coin is pushed through the opening k , neither the lever / nor the flap m will move and the fake coin will exit the machine again through the opening 0. Any of the known types of coin validator can of course be used.

Das richtige Geldstück geht seinen Weg weiter durch den Kanal« (Fig. 1, 2, 3), fällt auf den Hebel p, dreht dabei den Schnapper q (Fig. 3) seitwärts, wobei die Lagerspange r mit dem Anker s frei wird und durch die Feder t abwärts gezogen wird. Somit ist das Werk zum uhrmäßigen Gang eingeschaltet.The correct coin continues its way through the channel (Fig. 1, 2, 3), falls on the lever p, turning the catch q (Fig. 3) sideways, whereby the bearing clasp r with the armature s is free and is pulled downwards by the spring t. The movement is thus switched on to the clock.

Die Münze wird von dem Kanal η (Fig. 1, 2, j,) wiederum weitergeführt, fällt auf den Hebel u und drückt dabei den Hebel ν aus dem Einschnitt des beispielsweise für zehn Minuten Schreibdauer eingerichteten Schaltungskranzes w heraus. Somit ist das Uhrwerk in Gang.The coin is again carried on from the channel η (Fig. 1, 2, j,) , falls onto the lever u and pushes the lever ν out of the incision of the circuit ring w , which is set up, for example, for ten minutes of writing. So the clockwork is in motion.

Das Geldstück fällt durch den Kanal η in die auf der Zeichnung nicht angegebene Geldkasse. The coin falls through the channel η into the cash box not shown on the drawing.

Nach einigen Sekunden hat sich das Exzenter χ (Fig. i, 2, 3) so weit gedreht, daß durch das Überwiegen der Kraft der Feder s die Schubstange ι (Fig.i, 2, 3) und der obere Arm des Hebels y (Fig. 1, 2, 3) nach links gezogen wird; die Absperrung 2 fällt dabei abwärts; somit werden die Typenhebel 3 freigegeben. Der Automat ist nun schreibfertig. Gelangt nun nach längerem Schreiben der Greifer e (Fig. 4) an die Hebel 4, die mit dem Schreibwagen verschiebbar auf der Welle 31 (Fig. i, 2, 5) angebracht sind, so werden diese Hebel in die Höhe gedreht, und die Schaltungsstange 5 drückt sich infolge der Zwischenschaltung eines doppelarmigen Hebels abwärts, wie es Fig. 2 veranschaulicht.After a few seconds the eccentric χ (Fig. I, 2, 3) has rotated so far that the predominance of the force of the spring s push rod ι (Fig.i, 2, 3) and the upper arm of the lever y ( Fig. 1, 2, 3) is pulled to the left; the barrier 2 falls downwards; thus the type levers 3 are released. The machine is now ready to write. If now, after a long period of writing, the gripper e (Fig. 4) reaches the lever 4, which is slidably mounted with the carriage on the shaft 31 (Fig. 1, 2, 5), these levers are rotated upwards and the Shift rod 5 is pushed down as a result of the interposition of a double-armed lever, as illustrated in FIG.

Verläßt nun der Greifer e (Fig. 4) die Führungsschienen i oberhalb der Papierandrückwalze 9, so öffnet sich der Greifer e mittels der Flachfeder 7 (Fig. 5) wieder; das beschriebene Blatt 8 (Fig. 4) nimmt seine gerade Form wieder an und wird von der Papierandrückwalze 9 (Fig. 4) durch die Öffnung 10 (Fig. 2, 4) aus dem Automaten geschoben. If the gripper e (FIG. 4) leaves the guide rails i above the paper pressure roller 9, the gripper e opens again by means of the flat spring 7 (FIG. 5); the described sheet 8 (Fig. 4) assumes its straight shape again and is pushed out of the machine by the paper pressure roller 9 (Fig. 4) through the opening 10 (Fig. 2, 4).

Erreicht nun das Ende des beschriebenen Papiers 8 (Fig. 4) die Hebel 4 (Fig. i, 4) oder zieht man das Papier aus der Maschine, so fallen diese Hebel durch die Schlitzen (Fig. ι) und drücken die Schaltungsstange 5 mittels des Gewichtes 6 (Fig. 2) in die Höhe. Dabei nimmt die Schaltungsstange 5 (Fig. 3) mittels der Nase 12 die Lagerspange r mit dem Anker J ebenfalls mit in die Höhe. Somit wird der uhrmäßige Gang des Werkes ausgeschaltet. .If the end of the described paper 8 (Fig. 4) now reaches the lever 4 (Fig. I, 4) or if you pull the paper out of the machine, these levers fall through the slots (Fig. Ι) and press the switching rod 5 by means of of the weight 6 (Fig. 2) in height. The shift rod 5 (Fig. 3) by means of the nose 12 also takes the bearing clasp r with the armature J upwards. Thus, the clock rate of the movement is switched off. .

Die Zahnräder 13, 14, 15, i6, 17 (Fig. 1) werden nun von dem Anker s nicht mehr gehemmt, lauf en folglich schneller; somit verkürzt sich die durch Schattierungsring w — da dieser an Zahnrad 14 befestigt ist — eingestellte Schreibzeit so, daß der Automat von einer zweiten Person in der evtl. übrigen Schreibzeit nicht benutzt werden kann. Hebel ν greift nun in den Schaltungskranz w infolge Eigengewichtes wieder ein. The gears 13, 14, 15, i6, 17 (FIG. 1) are no longer inhibited by the armature s , and consequently run faster; thus the writing time set by the shading ring w - since it is attached to gear 14 - is shortened so that the machine cannot be used by a second person in any remaining writing time. Lever ν now engages in the gear ring w due to its own weight.

Hat man nun länger zu schreiben, als es dem eingeworfenen Geldstück entspricht, so greift ebenfalls der Hebel ν (Fig. 1, 2, 3) in den Schaltungskranz w und sperrt die Tasten nach Erreichen der eingestellten Schreibzeit. Erst der Einwurf eines weiteren Geldstückes gestattet die Beendigung der Schreibarbeit.If you now have to write longer than it corresponds to the coin inserted, the lever ν (Fig. 1, 2, 3) also engages in the circuit ring w and locks the keys after the set writing time has been reached. Only the insertion of another coin allows the completion of the paperwork.

Will man nun mehrere Schriftstücke innerhalb der zulässigen zehn Minuten herstellen, so drückt man auf den Kopf 18 (Fig. 1, 2, 6), während das Papier aus dem Automaten genommen wird; andernfalls schaltet der Automat sich beim Herausnehmen des Papiers bekanntlich aus. Durch die schiefe Fläche am Ende des Druckknopfes 18 (Fig. 1, 2, 7) drückt sich die an der Schaltungsstange 5 befestigte Flachfeder 19 beiseite, und die an der Flachfeder 19 befestigte Nase 12 (Fig. i, 3) nimmt die Lagerspange r mit Anker s nicht mit in die Höhe, wodurch ein Weiterschreiben ermöglicht ist.If you want to produce several documents within the permitted ten minutes, you press the head 18 (Fig. 1, 2, 6) while the paper is taken from the machine; otherwise, as is known, the machine switches itself off when the paper is removed. Due to the inclined surface at the end of the push button 18 (Fig. 1, 2, 7), the flat spring 19 attached to the switching rod 5 pushes aside, and the nose 12 attached to the flat spring 19 (Fig. 1, 3) takes the bearing clasp r with anchor s not upwards, which means that you can continue writing.

Während das Uhrwerk im Gange ist, dreht sich mittels der Zahnräder 20, 21 (Fig. 1, 2) das Exzenter χ und bringt den doppelarmigen Hebel y in Bewegung, so daß zwei Nasen 22, While the clockwork is in motion, the eccentric χ rotates by means of the gears 20, 21 (Fig. 1, 2) and sets the double-armed lever y in motion, so that two lugs 22,

23 (Fig. i, 3) sich einhängen und die Feder23 (Fig. I, 3) hang up and the spring

24 sich spannt. Hat der Hebel y seine größte24 tense. Lever y is at its greatest

565 ΟΟδ565 ΟΟδ

Ausschwingung erreicht, so dreht er mittels der Verbindungsstange 25 den Hebel 26 auf die Nase 27, wobei sich die Flachfeder 28 abbiegt und mit der Nase 22 von der Nase 23 abrutscht. Die gespannte Feder 24 zieht nunmehr die Schubstange 1 nach rechts, wodurch die Sperrleiste 2 wieder in die Höhe gehoben und die Typenhebel 3 wieder gesperrt werden.When oscillation is reached, he turns the lever 26 by means of the connecting rod 25 the nose 27, wherein the flat spring 28 bends and with the nose 22 from the nose 23 slips off. The tensioned spring 24 now pulls the push rod 1 to the right, whereby the locking bar 2 is lifted up again and the type lever 3 is locked again.

Wie aus der vorstehenden Beschreibung der Konstruktion, deren Einzelheiten nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind, hervorgeht, enthalten diese selbstkassierenden Schreibmaschinen eine Menge empfindlicher Teile, die während der Benutzungsdauer fahrlässigen oder böswilligen Beschädigungen (Verbiegungen empfindlicher Hebel, Fortnahme des Farbbandes ti. a. m.) ausgesetzt sind.As from the above description of the construction, the details of which are not the subject matter According to the present invention, it can be seen that these self-cashing typewriters contain a lot more sensitive Parts that cause negligent or malicious damage during the period of use (Bending of sensitive levers, removal of the ribbon ti. A. M.) Exposed are.

Gemäß der Erfindung ist daher eine der bekannten selbstkassierenden Schreibmaschinen durch ein Gehäuse ständig derart abgedeckt, daß nur die zum Schreiben benötigten Tasten und Schalthebel aus dem Gehäuse herausragen. Dabei sind Öffnungen h, 10 zum Einführen, der zu beschreibenden und zur Entnahme der beschriebenen Blätter vorgesehen, und das Abdeckgehäuse hat einen durchsichtigen Teil A-B, der die Kontrolle der Schrift und des Inneren des Apparates gestattet.According to the invention, therefore, one of the known self-collecting typewriters is permanently covered by a housing in such a way that only the keys and switch levers required for writing protrude from the housing. Openings h, 10 are provided for inserting the sheets to be written on and for removing the sheets written on, and the cover housing has a transparent part AB which allows the writing and the interior of the apparatus to be checked.

Es ist ersichtlich, daß durch die Erfindung die weitere Verbreitung der selbstkassierenden Schreibmaschinen gefördert wird, da fahrlässige oder böswillige Beschädigungen durch die neue Dauerabdeckung weitgehendst vermieden werden.It can be seen that the invention, the further spread of the self-collecting Typewriters is promoted, as negligent or malicious damage by the new permanent cover to a large extent be avoided.

Claims (1)

Patentanspruch :Claim: Selbstkassierende Schreibmaschine mit Abdeckungsgehäuse und Tastensperrung, bei der letztere nach Einwurf einer Münze für eine bestimmte Zeit aufgehoben und nach Ablauf dieser Zeit selbsttätig eingerückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines mit einem durchsichtigen Teil (A-B) versehenen Abdeckungsgehäuses, aus dem nur die zum Schreiben benötigten Tasten (3) und Schaltorgane (Handrad a, Wagenschaltung 29, 30) herausragen, dieses Gehäuse die inneren Maschinenteile ständig gegen unbefugte Eingriffe verschlossen hält und mit öffnungen Qi) zum Einführen der zu beschreibenden und zur Entnahme der beschriebenen Blätter versehen ist.Self-collecting typewriter with cover housing and key lock, in which the latter is canceled for a certain time after a coin has been inserted and is automatically indented after this time has elapsed, characterized in that when a cover housing is provided with a transparent part (AB) from which only the for Keys (3) and switching elements (handwheel a, carriage circuit 29, 30) required for writing protrude, this housing keeps the inner machine parts permanently closed against unauthorized access and is provided with openings Qi) for inserting the sheets to be written on and for removing the written sheets. Hierzu 3 Blatt ZeichnungenIn addition 3 sheets of drawings
DE1930565008D 1930-09-12 1930-09-12 Self-collecting typewriter Expired DE565008C (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2295503A1 (en) * 1974-12-20 1976-07-16 Cit Alcatel BLOCKING DEVICE FOR CARD READERS OR BADGES FOR PUBLIC USE

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FR2295503A1 (en) * 1974-12-20 1976-07-16 Cit Alcatel BLOCKING DEVICE FOR CARD READERS OR BADGES FOR PUBLIC USE

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