Mit Schutzgas arbeitender Blankglühofen. Beim Blankglühen von Metallen wird ein träges oder ein reduzierend wirkendes Gas durch den Ofenraum geleitet. Es hat sich gezeigt dass die geglühten Metallteile sich aa den Rändern des Glühgutstapels mit einer #n Oxydschicht bedecken, und dass man also kein gleichmässig blankes Glühgut erhält.
Die Erfindung beruht auf der Erkennt nis, dass das Oxydieren der Metallränder da von herrührt, dass das Sehutzgas in seiner Wirkung beeinträchtigt ist, weil es kalt iii den Ofen eintritt. Nach der Erfindung ist der mit Schutzgas arbeitende Blankglüh-ofen mit einer Vorwärmvorrichtung für das in den Ofen eintretende Seliutzgas versehen.
In den Abb. <B>1</B> und 2 sind Ausführungs beispiele der Erfindung dargestellt.
ZD Bei dem Ofen nach Abb. <B>1</B> sind<B>13</B> die wärmeisolierenden Wände, die von einem Me tallgehäuse 14 umgeben sind. Mit<B>15</B> ist die elektrische Ileizwicklung des Ofens und mit <B>16</B> der Glühgutstapel bezeichnet. Der Deckel <B>11</B> ist in üblicher Weise durch einen Flüs- sigkeitsversehluss 12 abgedichtet.
C Das Schutzgas wird dem Ofen durch die Rohrleitung<B>18</B> zugeführt. Um das Gas zu erwärmen, ehe es in den Ofen eintritt, ist eine Heizwicklung <B>19</B> an der Rohrleitung ange ordnet, die natürlich zweckmässig wärme isoliert ist. Die Abführung des Schutzgases erfolgt durch das Rohr<B>17.</B>
Man braucht die Rohrleitung<B>18</B> nicht unmittelbar durch die Ofenwandung hin- durchzuführen, sondern kann sie, wie in Abb. <B>1</B> dargestellt, auch so legen, dass man sie erst an beheizten Stellen des Ofens vor beiführt, ehe sie in den Ofen mündet. Abb. 2 zeigt eine Anordnung, bei der das Gas mit- telst der Leitung<B>18</B> durch den Deckel<B>1.1</B> des Ofens einceführt wird. Die innern Wand teile des Ofens sind lose aus den feuerfesten Steinen 20 ohne Verwendung von Mörtel auf geschichtet.
Zwischen dem Derkel <B>11</B> und dem Ofenraum ist das Leitblech 21 ange bracht. Es zwingt das durch das Rohr<B>18</B> eintretende Gas an dem heissen Deckel<B>11</B> entlang und durch die Fugen des Mauer werkes 20 zu strömen, bevor es in den Heiz raum mit dem Glühgutstapel <B>16</B> gelangt.
Die Vor-v-,ärinnii-, des Schutz"ases emäss <B>C</B> t' t' Abb. 2 kann man noch dadurch unterstützen, dass man an der äussern Zuführungsleitung <B>18</B> eine zweckmässig wärmeisolierte Heiz- M-1 v#,icklung <B>19</B> anordnet.
Bright annealing furnace working with protective gas. When bright annealing metals, an inert gas or a reducing gas is passed through the furnace chamber. It has been shown that the annealed metal parts cover aa the edges of the stack of annealing material with a layer of oxide, and that one therefore does not obtain a uniformly bright annealing material.
The invention is based on the knowledge that the oxidation of the metal edges is due to the fact that the protective gas is impaired in its effect because it enters the furnace cold. According to the invention, the bright annealing furnace operating with protective gas is provided with a preheating device for the self-contained gas entering the furnace.
In Figs. 1 and 2, embodiments of the invention are shown.
ZD In the furnace according to FIG. 1, <B> 13 </B> are the heat-insulating walls which are surrounded by a metal housing 14. <B> 15 </B> denotes the electrical core winding of the furnace and <B> 16 </B> denotes the stack of annealing goods. The cover 11 is sealed in the usual way by a liquid closure 12.
C The protective gas is fed to the furnace through the pipe <B> 18 </B>. In order to heat the gas before it enters the furnace, a heating coil <B> 19 </B> is arranged on the pipeline, which of course is expediently heat-insulated. The protective gas is discharged through the pipe <B> 17. </B>
The pipeline <B> 18 </B> does not need to be led directly through the furnace wall, but, as shown in Fig. 1, it can also be laid so that it can only be installed at heated points of the oven before it flows into the oven. Fig. 2 shows an arrangement in which the gas is introduced by means of the line <B> 18 </B> through the lid <B> 1.1 </B> of the furnace. The inner wall parts of the furnace are loosely layered from the refractory bricks 20 without the use of mortar.
The guide plate 21 is attached between the derailleur 11 and the furnace chamber. It forces the gas entering through the pipe 18 to flow along the hot cover 11 and through the joints of the masonry 20 before it enters the heating room with the stack of annealing goods B> 16 </B> reached.
The fore-v-, ärinnii-, the protection "ases em according to <B> C </B> t 't' Fig. 2 can be supported by adding a appropriately thermally insulated heating M-1 v #, wrapping <B> 19 </B>.