Eisenbeton-Rippendecke. Gegenstand vorliegender Erfindung ist. eine Eisenbetonrippendecke, mittelst welcher die Schaffung einer Massivdeckenkonstruk- tion bezweckt wird, welche sich auch für den Bau von Wohnungsdecken eignet, und als kontinuierliche Platte, sowie als Kasse-Hen- decke ausgeführt werden kann, welche die Lastenverteilung sichert und auch die Bie- gungsspannung quer zur Spannrichtung auf nimmt, was dadurch erreicht werden soll,
dass sie in Teilen verlegte Eisenbetonhohlkörper aufweist, welche während der Dauer der Ar beit als Hilfskonstruktion dienen, nur einer linearen Unterstützung für jede Stossschiene bedürfen und so bemessen und geformt sind, dass sie der aufzunehmenden Last und Eigen spannweite entsprechend ein Minimum an Ei genmasse und Rippendeckenbeton darstellep, zu welchem Zwecke sie einen entsprechend geformten Hohlraum enthalten und zur Auf nahme von Rippenbeton zu beiden Seiten un ten einen kurzen Ansatz haben und ferner zwischen den Stössen. Eisenbetonquerrippen angeordnet sind.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsfor nzen dargestellt, und es zeigt: Fig. 1, ja, 3, 4, 5 und 6 Teile von solchen je in einem Querschnitte, Fig. 7 bis 10 Ein zelheiten in schaubildlicher Darstellung, Fig. 11 und 12 zwei Ausführungsformen in Längsschnitten nebst zugehörigen Einlagen in Seitenansicht, Fig. 13 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform nach der Linie A-B der Fig. 14,
Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 13; Fig. 14a und 14b zeigen Varianten zu der in Fig. 13 und 14 dargestellten Ausführungsform; Fig. 15, 16, 17 zeigen Einzelheiten in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 18 zeigt das eine Seiten ende einer weiteren Ausführungsform in ei nem Querschnitt nach der Linie E-F der Fig. 20, Fig. 19 Einzelheiten dieser Ausfüh rungsform in schaubildlicher Darstellung, und Fig. 20 einen teilweisen Schnitt nach der Linie G-H der Fig. 18. Unterhalb der Fig. 18 und 20 sind Einlagen für die Deckenaus führung nach den Fig. 18 bis 20 darge stellt.
Bei sämtlichen dargestellten Ausfüh rungsbeispielen ist ein Eisenbetongerippe a vorgesehen, welches über die ganze Spann weite der Decke monolitisch betoniert ist. Zu dessen Auflage dienen bis zur Erhärtung des Betons Eisbetonhohlkörper b, welche sieh nicht über die ganze Spannweite der Decke erstrecken, sondern in Teilen zerlegt sind, während die Einlagen f e in den Rippen ver legt über die ganze Spannweite der Decke reichen.
Da. sich die Homente wie die Quadrate der Spannweiten verhalten, können die Teil streckenträger ausserordentlich leicht gehal ten werden. Sie erfordern nur eine lineare Unterstützung durch einen Rahmenzug c für ,jede Stossschiene.
Bis zum Erhärten des Betons dienen sie als Hilfskonstruktion. In der fertigen Decke nehmen sie an der Aufnahme der Schubspan- nun(Yen teil und verstärken den Überbeton.
In kontinuierlichen Decken nimmt der be wehrte und -wenn nötig verstärkte Unter flansch gemeinsam mit den Unterteilen der Rippen, sowie der übergreifenden Einlagen den Druck der Stützenmomente auf.
Gegebenenfalls kann die Decke auch ohne Überbeton ausgeführt werden. Die Oberflä ehen der Hohlkörper können rauh oder gerif felt sein. Die Hohlkörper sind so bemessen und geformt, dass sie der aufzunehmenden Rast und Eigenlänge entsprechend ein Mini- mum an Eisenmasse und Rippendeckenbeton ergeben.
Deren Hohlräume sind im Quer- s schnitt rechteckig und nehmen einen so grossen Teil des Deckenquerschnittes ein, dass der Be ton nicht" mehr Raum ausfüllt als statisch und ausführungstechnisch unbedingt erfor derlich ist. Jede Abweichung von der recht- eckigen Form würde den Hohlraum. verklei nern und die Massen zweckwidrig vergrössern. Die Hohlkörper sind unten seitlich mit An sä tzen d versehen, welche den Boden der Rip penkanäle bilden.
Auf den Rahmenzügen c sind zwischen den Enden der Hohlkörper Eisenbetonquer- rippen l angeordnet. Derartige Querrippen mit Einlagen können auch innerhalb der Spannweite der Teilstrecken angeordnet sein.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und la zeigen die Hohlkörper rechteckigen Querschnitt. Bei der Ausführungsform nach clen Fib. 2 und 2a sind U-förmige Hohlkörper mit gegeneinander stossenden Schenkelenden vorgesehen, deren Gewicht für die Längenein heit wesentlich -eringer und deren Herstel lung wesentlich einfacher ist.
Die Hohlkör- per nach den Fib. B. 1) und 11 zeigen Quer wände c#, durch iv@#lchc# die# Träger in Zellen geteilt sind,
bei einem U-förmigen Quer schnitt der Hohlkörper. Der Zweck diesf@r Querwände ist eine bete Schall- und Wärme- isolierung zu erreichen und die Hohlkörper zudem leicht zu gestalten. Die Flansche d und die Stäbe sind dabei aus@@esteift.
Zur Herstelltuig schräger bis senkrechter, auf Eiebunb und Azia.ldruck beanspruchter Bauteile (Dächer, Mansarden, Rahmen) sind die Hohlkörper aueli oben mit. Flanschen d' versehen (Fi,-,. 3, 4 und L<B>0</B>), so dass d < #r @l@iuni für den Rippenbeton auf beiden Schmalseiten abgeschlossen ist.
Die Eisenbetonhohlkörper können auch verschieden dicke Schenkel auf weisen (Fig. G, <B>7).</B> Zwechmä ssiberiveise wer den diese so verwendet, dass der dickere Schenkel nach oben zu lie-en kommt. Derar tige Hohlkörper eignen sieh insbesondere für Korridore und für zerlegbare, abnehmbare Decken.
Die Einlaben f e sind dureli horizontal= Löcher h, der Hohlkörper hindurehgefülirt. welche mitsamt den Hohlräumen i. mit Beton vergossen sind.
Bei den Ausführun-sforinen nach. den Fi-,-. 15 und IC- erfohrt der Ein ,--i13 von oben her, bei der Ausfiiiirtinbsforni nach Fig. 17 von den Längsrippen her.
Die. Querrippen zwischen den Stössen der Körper gemäss den FiZ. 3 und d können auch in -leicher Anordnung iviE@ in Fig. 1 7 ausge führt sein.
In diesem Falle bedeutet die ge strichelte Linie w die @tossfu@e. In den Fi". 13 und 14 ist eine Iiass@,ttendecke dargestellt,
welche Hohlkörper aiifiveist -wie solche in den Anordnuncen nach den Fig. ? bezw. ?a dar e<B>s</B> tellt sind und Querrippen gemäss der Aus- führungsfornien naeli den Fio,. 1:
) und 1 Ch. Dabei sind jedoch die Unterkanten der Längs- und Querrippen um die Kassc#l;tenhöhe nieder- belebt.
Bei. der Ausführinigsform nach Fig. 14 Schneidet eine Teilstrecl:enaufIaberippe <B>1</B> eine Zwischenrippe h. Ein Kanal<I>k</I> reicht hier so weit nach oben, dass der Beton des Eisenbe- tongerippes a leicht zufliessen kann. Ausserdem kann der Zufluss noch wie bei Verwendun von Hohlkörpern nach Fig. 15 auch durch einen Einlauf i erfolgen.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 14a und 14b kreuzen die Einlagen der Quer rippen die Armierung der Kassetten und Längsrippen über und unter derselben. Die Kassettendecken können auch kontinuierlich erstellt sein.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 18 und 20 sind in den Querrippen h aufge bogene Einlagenteile n angeordnet. Zu diesem Zwecke sind die obern Flächen der Löcher k schräg nach oben gerichtet. Dadurch wird er möglicht, die Einlagen nicht nur vom freien Auflager, sondern auch von den Längsrippen kanälen aus zu legen. Zweckmässigerweise sind die betreffenden Kanten in den Rippen hohlräumen abgerundet oder abgeschrägt.
Reinforced concrete ribbed ceiling. The present invention is. a reinforced concrete ribbed ceiling, by means of which the creation of a solid ceiling construction is intended, which is also suitable for the construction of apartment ceilings, and which can be designed as a continuous slab or as a till ceiling, which ensures the load distribution and also the bending stress transversely to the clamping direction takes on what is to be achieved thereby,
that it has hollow reinforced concrete bodies laid in parts, which serve as auxiliary construction for the duration of the work, only require a linear support for each bumper and are dimensioned and shaped in such a way that they have a minimum of weight and ribbed concrete in accordance with the load to be borne and the intrinsic span darstellep, for what purpose they contain a correspondingly shaped cavity and to receive ribbed concrete on both sides un th have a short approach and also between the joints. Reinforced concrete transverse ribs are arranged.
The subject of the invention is shown in the drawing in various embodiments, and it shows: Fig. 1, yes, 3, 4, 5 and 6 parts of such each in a cross section, Fig. 7 to 10 details in a perspective view, Fig. 11 and 12 two embodiments in longitudinal sections together with associated inserts in side view, FIG. 13 a section through a further embodiment along the line AB in FIG. 14,
Fig. 14 is a section along line C-D of Fig. 13; 14a and 14b show variants of the embodiment shown in FIGS. 13 and 14; Figures 15, 16, 17 show details in perspective;
18 shows one side end of a further embodiment in a cross section along the line EF in FIG. 20, FIG. 19 shows details of this embodiment in a perspective view, and FIG. 20 shows a partial section along the line GH in FIG. 18 18 and 20, inserts for the ceiling design according to FIGS. 18 to 20 are shown.
In all examples Ausfüh shown a reinforced concrete framework a is provided, which is concreted monolithically over the entire span of the ceiling. Ice concrete hollow bodies are used to support it until the concrete hardens, which do not extend over the entire span of the ceiling, but are broken down into parts, while the deposits f e in the ribs extend over the entire span of the ceiling.
There. if the homents behave like the squares of the spans, the sub-track girders can be held extremely easily. They only require a linear support by a frame train c for each bumper rail.
They serve as an auxiliary structure until the concrete has hardened. In the finished slab, they take part in the absorption of the shear tension (yen) and reinforce the overconcrete.
In continuous slabs, the reinforced and, if necessary, reinforced lower flange, together with the lower parts of the ribs and the overlapping inlays, absorbs the pressure of the column moments.
If necessary, the ceiling can also be carried out without over-concrete. The surfaces of the hollow bodies can be rough or grooved. The hollow bodies are dimensioned and shaped in such a way that they result in a minimum amount of iron mass and ribbed ceiling concrete in accordance with the rest and inherent length to be accommodated.
Their cavities are rectangular in cross-section and take up such a large part of the ceiling cross-section that the concrete does not "fill up more space than is absolutely necessary statically and technically. Any deviation from the rectangular shape would cover up the cavity The hollow bodies are provided with attachments at the bottom, which form the bottom of the rib canals.
Reinforced concrete transverse ribs l are arranged on the frame trains c between the ends of the hollow bodies. Such transverse ribs with inlays can also be arranged within the span of the sections.
In the embodiment according to FIGS. 1 and la, the hollow bodies show a rectangular cross section. In the embodiment according to clen Fib. 2 and 2a U-shaped hollow bodies are provided with abutting leg ends, the weight of which is significantly lower for the length unit and whose manufacture is much easier.
The hollow bodies after the fib. B. 1) and 11 show transverse walls c #, by iv @ # lchc # the # beams are divided into cells,
in the case of a U-shaped cross section, the hollow body. The purpose of these transverse walls is to achieve sound and heat insulation and also to make the hollow bodies light. The flanges d and the rods are made from @@ esteift.
For the production of sloping to vertical components (roofs, mansards, frames) that are subject to pressure on the floor and azure, the hollow bodies are also at the top. Provide flanges d '(Fi, -,. 3, 4 and L <B> 0 </B>) so that d <#r @ l @ iuni for the ribbed concrete is closed on both narrow sides.
The hollow reinforced concrete bodies can also have legs of different thicknesses (Fig. G, 7). These are usually used in such a way that the thicker leg comes to the top. Such hollow bodies are particularly suitable for corridors and for collapsible, removable ceilings.
The inlets f e are generally horizontal = holes h, the hollow body is filled with hindu. which together with the cavities i. are cast with concrete.
See the execution forms. the Fi -, -. 15 and IC- the inlet, - i13, is drilled from above, in the case of the embodiment according to FIG. 17 from the longitudinal ribs.
The. Cross ribs between the joints of the body according to the FiZ. 3 and d can also be in the same arrangement iviE @ in Fig. 1 7 leads out.
In this case, the dashed line w means @ tossfu @ e. In Figs. 13 and 14 a ceiling is shown,
which hollow bodies are aiifive - like those in the arrangements according to the figures? respectively ? a represent e <B> s </B> tellt are and transverse ribs according to the execution form naeli den Fio ,. 1:
) and 1 Ch. However, the lower edges of the longitudinal and transverse ribs around the height of the box are enlivened.
At. of the embodiment according to FIG. 14, a part of the line cuts an intermediate rib on the rib <B> 1 </B>. A channel <I> k </I> extends so far up here that the concrete of the ferrous concrete frame a can easily flow in. In addition, as when using hollow bodies according to FIG. 15, the inflow can also take place through an inlet i.
In the embodiments according to FIGS. 14a and 14b, the inserts of the transverse ribs cross the reinforcement of the cassettes and longitudinal ribs above and below the same. The coffered ceilings can also be created continuously.
In the embodiment according to FIGS. 18 and 20 arched insert parts n are arranged in the transverse ribs h. For this purpose, the upper surfaces of the holes k are directed obliquely upwards. This makes it possible to put the deposits not only from the free support, but also from the longitudinal ribs channels. Appropriately, the edges in question are rounded or beveled cavities in the ribs.