Zerkleinerungsmühle. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Mühle zum Zerkleinern, zum Beispiel von Obst oder Mist, bei welcher als Zerklei nerungsorgan eine in den Mahlraum ragende, flache, drehbare Scheibe mit seitlichen Zäh nen angeordnet ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in den Fig. <B>1</B> und<B>'22</B> in zwei um<B>90 '</B> um eine Ver tikale zueinander verdrehten Schnitten dar gestellt; Fig. <B>3</B> zeigt einen Teil eines zweiten Ausführungsbeispiels im Längsschnitt, und Fig. 4 dasselbe im Querschnitt.
Beim ersten Ausführungsbeispiel, einer Obstmühle, ist<B>1</B> ein Bockgestell, welches in Lagern 2 eine von einer Riemenscheibe<B>3</B> aus drehbare Welle 4 besitzt. Auf dieser Welle 4 sitzt fest eine flache Scheibe<B>5,</B> welche au ihren beiden Flachseiten seitliche Zähne<B>6</B> be sitzt, die<B>je</B> nach der zu verrichtenden Mahl arbeit f ein oder grob sein und runden, vier eckigen oder dreieckigen Querschnitt besitzen können. Ferner besitzt die Scheibe<B>5</B> an ihrer Peripherie Zähne<B>7.</B> Der Mahlraum, in wel chen die obere Hälfte der Scheibe<B>5</B> hinein ragt, weist zwei parallel zueinander angeord- nete vertikale Wände<B>8</B> auf und zwei Wände <B>9,</B> die sich trichterförmig nach unten einander nähern und den Flachseiten der Scheibe<B>5</B> be nachbart liegen.
Die horizontale Welle 4 liegt dabei an der engsten Stelle dieses Mahlrau mes. Unten ist der Trog bis unter die untere Hälfte der Scheibe<B>5</B> verlängert, und laufen die Seiten<B>9</B> in vertikale, parallele Seitenteile <B>10</B> aus, während die Verlängerungen der Seiten<B>8</B> sich trichterförmig einander nä hernde Enden<B>11</B> besitzen. Oberhalb der Scheibe<B>5</B> ist im Mahlraum der Obstmühle eine bogenförmige Traverse 12 angeordnet.
Infolge der steilen Schräge der Wände<B>9</B> wird in den Trichter eingefülltes Obst durch sein Eigengewicht der Scheibe<B>5</B> seitlich an- gepresst und so bei Drehung der Scheibe<B>5</B> von den Zähnen<B>6</B> zerkleinert. Die Zähne<B>7</B> verhindern dabei eine Verstopfung des un tern engeren Teils des Mahlraumes durch das Obst. Die Traverse 12 verhindert, dass bei rascher Umdrehung der Scheibe<B>5</B> das Mahl gut nach oben aus dem Mahlraum herausge schleudert wird. Zweckmässig ist die Traverse 12 leicht abnehmbar angeordnet.
Es könnt-en auch Zähne<B>6</B> nur auf einer der Flachseiten der Scheibe<B>5</B> anceordnet sein und würde iii n diesem Falle zum Beispiel die eine Wand<B>19</B> des Mahlraumes vertikal dicht neben der un- gezahnten Fläche der Scheibe<B>5</B> angeordnei I sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel naeh Fit",-.<B>13</B> und 4, einer Mistzerkleinerungsmaschinü. sind an den Wänden<B>10</B> Rechen<B>13</B> befestiPl## welche Zähne 14 haben, zwischen deren Lüh- hen die Zähne<B>6</B> der Scheibe<B>5</B> hindurch Omehen. So wird eine seherenartige Zerkleine- M rungswirkung erzielt.
Crushing mill. The present invention relates to a mill for chopping, for example, fruit or manure, in which a flat, rotatable disc with lateral teeth protruding into the grinding chamber is arranged as a Zerklei nerungsorgan.
In the drawing, the subject matter of the invention is in an exemplary embodiment in FIGS. <B> 1 </B> and <B> '22 </B> in two by <B> 90 '</B> by a vertical to one another twisted cuts are shown; FIG. 3 shows part of a second exemplary embodiment in longitudinal section, and FIG. 4 shows the same in cross section.
In the first exemplary embodiment, a fruit mill, <B> 1 </B> is a trestle which has a shaft 4 in bearings 2 that can be rotated from a belt pulley <B> 3 </B>. A flat disk <B> 5 </B> sits firmly on this shaft 4, which has lateral teeth <B> 6 </B> on its two flat sides, which <B> each </B> after the meal to be served work f one or coarse and can have round, square or triangular cross-sections. Furthermore, the disc <B> 5 </B> has teeth <B> 7 </B> on its periphery. The grinding chamber, into which the upper half of the disc <B> 5 </B> protrudes, has two parallel teeth vertical walls <B> 8 </B> arranged in relation to one another and two walls <B> 9 </B> which approach one another in a funnel-shaped manner downwards and are adjacent to the flat sides of the pane <B> 5 </B> .
The horizontal shaft 4 is at the narrowest point of this Mahlrau mes. At the bottom, the trough is extended to under the lower half of the disc <B> 5 </B>, and the sides <B> 9 </B> run out into vertical, parallel side parts <B> 10 </B>, while the Extensions of the sides <B> 8 </B> have ends <B> 11 </B> which approach one another in a funnel shape. Above the disk <B> 5 </B>, an arcuate cross member 12 is arranged in the grinding chamber of the fruit mill.
As a result of the steep slope of the walls <B> 9 </B>, fruit filled into the funnel is pressed laterally against the disc <B> 5 </B> by its own weight and so when the disc <B> 5 </B> is rotated > crushed by the teeth <B> 6 </B>. The teeth <B> 7 </B> prevent the lower, narrower part of the grinding chamber from being blocked by the fruit. The cross member 12 prevents the grinding from being thrown upwards out of the grinding chamber when the disk <B> 5 </B> rotates rapidly. The traverse 12 is expediently arranged to be easily removable.
Teeth <B> 6 </B> could also be arranged only on one of the flat sides of the disk <B> 5 </B> and in this case would be, for example, one wall <B> 19 </B> of the grinding chamber must be arranged vertically close to the toothless surface of the disk <B> 5 </B>.
In the exemplary embodiment ", -. 13" and 4, of a manure crushing machine, rakes <B> 13 </B> are attached to the walls <B> 10 </B> which teeth 14 The teeth <B> 6 </B> of the disc <B> 5 </B> penetrate between the lights, thus achieving a sera-like crushing effect.