CH123488A - Stützeinrichtung an fahrbaren Gehschulen. - Google Patents

Stützeinrichtung an fahrbaren Gehschulen.

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CH123488A
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Rudolf Salzer
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Rudolf Salzer
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      Stützeinrichtung    an     fahrbaren        Gehschulen.       Die Erfindung hat eine Stützeinrichtung  an     fahrharen    Gehschulen zum Gegenstand,  durch die das Gehgerät dadurch     unfahrbar    ge  macht werden kann, dass mindestens ein  Stützfuss 'vorgesehen ist, der in seiner wirk  sainen Stellung mindestens ein Laufrad vorn  Boden abhebt. Dieser Stützfuss kann ein  steckbar, senkbar oder     verschwenkbar    ange  bracht sein und kann     ferner    von einer um  klappbaren Handstütze gebildet werden, die  in beiden wirksamen Stellungen feststellbar  ist.  



  Die     Fig.    1 und 2 veranschaulichen ein  Ausführungsbeispiel der Gehschule im Längs  schnitt und in der     Draufsicht;        Fig.    3 zeigt  die     unfahrbar    gemachte und zu einem Tisch  chen ergänzte Gehschule im Längsschnitt;       Fig.    4 zeigt eine zweite Ausführungsform im  Längsschnitt.  



  Die Gehschule besteht aus einem Gestell  mit Rädern 1, Sitz 2 und der aus Lehne 3 und  Bügel 4 bestehenden ringartigen Sicherung ge  gen ein Herausfallen des     lindes.    Der Sitz 2  läuft nach vorne in einen halsartigen Teil 5  aus, der dem innerhalb der Sicherung be-         findliehen    Kinde das Gehen - bei am Boden  rollenden Rädern ermöglicht.  



  Diese Gehschule wird dadurch     unfahrbar,     gemacht, dass eine Handstütze 6, die dem  Kinde als Stütze bei den Gehversuchen dient,  am Gestell bei 7 v     erschwenkbar    angeordnet  ist, so dass sie aus ihrer aufrechten Stellung  nach abwärts umgeklappt werden kann und  dann am Boden aufruht     (Fig.    3), wobei die  Vorderräder vom Boden abgehoben sind. In  der aufrechten und umgeklappten Stellung  kann die Stütze durch einen     Vorstecker    8  festgestellt werden, der durch je eines der  Löcher 9 oder 10 der Stütze und durch ein  Loch eines die Stütze im Querschnitt um  fassenden Bügels 11 oder dergleichen gesteckt  wird.  



  Die     Gehschule    kann durch     Anbringung     einer abnehmbaren oder     verschwenkbaren     Tischplatte in ein für das Kind bequemes  Tischchen umgewandelt werden. In     Fig.    3  ist eine abnehmbare Tischplatte 12 darge  stellt, die zum Beispiel mit     verschwenkbaren     Armen 13     urd    einem Klappfuss 14 versehen  ist, von denen erstere in seitlich an der      Lehne 3 angebrachte Hülsen 15 eingesteckt  werden und letzterer zum Beispiel in eine  Vertiefung 16 der nach abwärts geklappten  Stütze 6 eingesetzt wird.  



       Fig.    4 zeigt die     Anbringung    einer     ver-          schwenkbaren    Tischplatte 12', die mittelst       zweier    Lenker 21 um seitlich an der Lehne 3  angebrachte Gelenkstellen 22 so     verschwenk-          bar    angebracht ist, dass sie aus der mit  vollen Linien gezeigten Gebrauchsstellung in  die mit strichpunktierten Linien dargestellte       Nichtgebrauchsstellung    nach hinten     ver-          schwsnkt    werden kann.

   In der Gebrauchs  stellung ruht die Tischplatte auf dem Ring 3, 4  auf, und wird durch die Lenker 21 an einer  horizontalen Verschiebung nach allen Rich  tungen verhindert. Um die Tischplatte auch  gegen Heben festzustellen, können an ihrer  Unterseite zwei Drehriegel 23 angebracht  sein, die in wirksamer Stellung den Bügel 4  unterfassen. In der     Nichtgebrauchsstellung    be  findet sich die Tischplatte in stehender Lage  hinter der Lehne 3 und ruht mittelst der  Lenker 21 oder besser mittelst der Dreh  riegel 23 auf der Hinterkante des Sitzes 2  auf.  



  Weiters ist eine Fussstütze 17 vorgesehen       (Fig.    1-3), die längs einer Führung 18 so  verstellbar ist, dass sie bei Benützung der  Vorrichtung als Gehschule ausser Bereich der  Füsse des Kindes     (Fig.    1) und bei Benützung  der Vorrichtung als Tischchen in Bereich  der Füsse des Kindes gebracht     (Fig.    3) und  in diesen Stellungen durch Vorstecken 19  festgestellt werden     kann.-20    sind     Puffer    zur       Milderung    des Stosses beim Anfahren an  Wände, Möbel oder dergleichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stützeinrichtung an fahrbaren Gehschulen, gekennzeichnet durch mindestens einen am Gehgerät in wirksame Stellung bringbaren Stützfuss, wodurch mindestens ein Laufrad vom Boden abgehoben und das Gehgerät unfahrbar gemacht werden kann. UNTERANSPRtrCHE: 1. Stützeinrichtung an fahrbaren Gehschulen nach Patentanspruch, dadureb gekenn zeichnet, dass der Stützfuss verschwenkbar angebracht ist. 2. Stützeinrichtung an fahrbaren Gehschulen nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Stützfuss senkbar ange bracht ist. 3.
    Stützeinrichtung an fahrbaren Gehschulen nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Stützfuss einsteckbar ist. 4. Stützeinrichtung an fahrbaren Gehschulen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützfuss durch eine umklappbare Handstütze (6) gebildet wird, die in beiden wirksamen Stellungen feststellbar ist. 5.
    Stützeinrichtung an fahrbaren Gehschulen nach Patentanspruch und Unteran=spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zur Um wandlung der Gehschule in ein Tischehen vorgesehene Tisehplatte (12') mittelst Len kern (21) so für sich allein verschwerikbar angebracht ist, dass sie in der Gebrauchs stellung am Ring (3, 4) aufliegt und durch die Lenker (21) gegen Verschiebung ge halten wird, und in der Nichtgebrauchs stellung hinter der Lehne (3) in stehender und gesicherter Lage Platz Endet.
CH123488D 1925-12-04 1926-11-29 Stützeinrichtung an fahrbaren Gehschulen. CH123488A (de)

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AT123488X 1925-12-04

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CH123488A true CH123488A (de) 1927-11-16

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ID=3633413

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