CH123022A - Process for preserving wood. - Google Patents

Process for preserving wood.

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CH123022A
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CH
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wood
solution
penetrates
protect
boiler
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German (de)
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Karl Bubla
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Karl Bubla
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/08Impregnating by pressure, e.g. vacuum impregnation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/0207Pretreatment of wood before impregnation

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

  

  Verfahren zur     Konservierung    von Holz.    Zur Holzkonservierung werden     Q,ueck-          silbersublimat,    Kupfervitriol, Chlorzink,       Fluoride,        Phenole,        Nitrophenole        bezw.    die  Salze der letzteren usw. verwendet.  



  Bekanntlich dringen die Lösungen der  Konservierungsmittel bei der Imprägnierung  sehr schwer in das Holz ein, so dass selbst  nach einer mehrtägigen     Einwirkung    bloss  die Oberflächenschichten imprägniert sind.  



  Aus diesem Grunde wurde das soge  nannte pneumatische Verfahren vorgeschla  gen, bei dem nach Einbringen des Holzes  in das Imprägniergefäss, zum Beispiel in  einen eisernen Zylinder, zunächst die Luft  herausgepumpt, dann die Imprägnierlösung  in das Gefäss eingelassen und unter einem  Drucke von mehreren Atmosphären in das  Holz     eingepresst    wird, bis das Holz durch  imprägniert ist. Aber auch dieses Verfahren  erfordert eine lange Zeit und bringt einen  bedeutenden Verbrauch an     Imprägniermittel     mit sich.  



  Es wurde nun gefunden, dass dieses Ver  fahren in bezug auf den Zeit- und Chemi  kalienaufwand bedeutend verbessert wird,  wenn man auf das Holz,     nachdem    es in den    Kessel eingebracht und der letztere eva  kuiert ist, zunächst unter Druck eine ver  dünnte Lösung eines Konservierungsmittels,  welche infolge ihrer geringen Viskosität  mit Leichtigkeit bis in das Holzinnere ein  dringt und genügend Konservierungsmittel  'enthält, um das Holzinnere vor Zerstörung  zu schützen, einwirken     läss't,    und hierauf  nach abermaliger Evakuierung eine konzen  trierte Lösung eines Konservierungsmittels,  welche in die Oberflächenschichten ein  dringt und genügend Konservierungsmittel  enthält; um diese Schichten vor Zerstörung  zu schützen, wieder unter Druck einwirken  lässt.

   Durch die Behandlung mit der ver  dünnten Lösung werden die Holzzellen wahr  scheinlich     etwas    aufgeschlossen, so dass die  konzentrierte Lösung hierauf leichter in das  Holz eindringt. Da die schwache Lösung für  die Konservierung des Holzinnern ausreicht,  so können mit der starken Lösung auch bloss  die Aussenschichten des Holzes imprägniert  werden, die den zerstörenden Einflüssen am  meisten ausgesetzt sind.  



  Ein Ausführungsbeispiel einer zur Aus  führung des Verfahrens gemäss der Erfin-      Jung geeigneten Vorrichtung ist auf der bei  liegenden Zeichnung im Grundriss schema  tisch dargestellt. Das Verfahren kann in  dieser Vorrichtung beispielsweise wie folgt  ausgeführt werden:  Das zu imprägnierende Holz wird in  die Kessel 5 eingeschoben (auf der Zeich  nung ist bloss ein einziges Kesselpaar dar  gestellt), worauf man die Kesseldeckel und  alle Leitungen, bis auf die Rohrleitung 22,  welche mit einer Luftpumpe verbunden ist,  schliesst. Man erzeugt dann mit Hilfe der  Luftpumpe in den Kesseln etwa 30 Minuten  lang Unterdruck und öffnet hierauf die  Ventile 35' der Leitung 15', durch wel  che verdünnte     Imprägnierungsflüssigkeit    aus  dem Reservoir 33 in den Unterteil der Kes  sel einfliesst.

   Das Reservoir 33 enthält eine  Lösung von 350     gr        Sublimat    in 300 Liter  Wasser. Sodann werden wieder alle Ventile  geschlossen und die Verbindung mit der       Kompressorleitung    21 geöffnet. Der Kessel  inhalt wird ungefähr eine halbe Stunde  unter Druck gehalten, worauf durch Öff  nung der Ventile 35' die verdünnte Lösung  durch die Rohrleitung 15' wieder in das zu  gehörige Reservoir 33 zurückgedrückt wird  und die     Kompressorleitung    21 und die zur  Leitung 15' gehörigen Ventile geschlossen  werden.  



  Die Luftpumpe (Leitung 22) wird von  neuem 30 bis 45 Minuten laufen gelassen,  dann wird die den Imprägnierkessel mit  dem zweiten Sammelbehälter 64 für die  stärkere Flüssigkeit, zum Beispiel ebenfalls  eine     Sublimatlösung    (650     gr    Quecksilber  sublimat auf 300 Liter Wasser) verbindende  Rohrleitung 15" durch Ventile 35" geöffnet  und die stärkere Lösung in den Imprägnier  kessel eingeführt, damit dieselbe die Ober  flächenschichten des Holzes (Stangen, Eisen  bahnschwellen und dergleichen) gehörig  durchtränkt. Durch die Wirkung des Va  kuums und der ersten Lösung werden die    Holzzellen etwas aufgeschlossen, so dass die  starke Lösung in das Holz besser eindringen  kann.  



  Nach     Füllun-    des Kessels durch die  starke Lösung wird die Luftpumpe abge  stellt und durch     Offnen    der Rohrleitung  zu den     Druckkesseln        (Druckluftleitung    21)  wird auf das Holz ein Druck von etwa  3 bis 7 Atmosphären, je nach der Holzdicke,  einwirken     gelassen,    damit das Holz gehörig       durchimprägniert    wird, was etwa. 30 Mi  nuten dauert. Dann wird durch die Lei  tung 27 ein     'teil    des Druckes abgelassen  und der     restliche    Druck zum Herausdrücken  der     Flüssigkeit    in den Sammelbehälter 64  für die starke Lösung verwendet.

   Das Holz  wird dann     herausgenommen.    Zu den Kes  seln gehören noch Reserveleitungen 20 und 80,  welche auch zum Anbringen von Mano  metern und andern Druckinstrumenten die  nen können. Die Kessel sind auch unterein  ander durch ein Röhrensystem verbunden  und tragen     Überlaufrohre    15.



  Process for preserving wood. For wood preservation, Q, silver sublimate, copper vitriol, zinc chloride, fluoride, phenols, nitrophenols and / or. the salts of the latter, etc. used.



  It is known that the solutions of the preservatives penetrate the wood with great difficulty during impregnation, so that even after several days of exposure, only the surface layers are impregnated.



  For this reason, the so-called pneumatic method was proposed, in which, after the wood has been placed in the impregnation vessel, for example in an iron cylinder, the air is first pumped out, then the impregnation solution is let into the vessel and under a pressure of several atmospheres into the Wood is pressed in until the wood is impregnated through. But this process also takes a long time and involves a significant consumption of impregnating agent.



  It has now been found that this process is significantly improved in terms of time and chemical expenditure if you first apply a dilute solution of a preservative under pressure to the wood after it has been introduced into the boiler and the latter is evacuated which, due to its low viscosity, easily penetrates the inside of the wood and contains sufficient preservatives to protect the inside of the wood from destruction, allows it to act, and then, after repeated evacuation, a concentrated solution of a preservative which penetrates the surface layers penetrates and contains enough preservatives; to protect these layers from destruction, let it act again under pressure.

   The treatment with the diluted solution will probably open up the wood cells somewhat, so that the concentrated solution then penetrates the wood more easily. Since the weak solution is sufficient for preserving the interior of the wood, the strong solution can also only be used to impregnate the outer layers of the wood that are most exposed to the destructive influences.



  An embodiment of a device suitable for executing the method according to the invention is shown schematically in the plan of the accompanying drawing. The method can be carried out in this device, for example, as follows: The wood to be impregnated is pushed into the boiler 5 (only a single pair of boilers is shown on the drawing), whereupon the boiler cover and all lines, except for the pipeline 22, which is connected to an air pump closes. The air pump is then used to generate negative pressure in the kettle for about 30 minutes and then open the valves 35 'of the line 15' through which dilute impregnation liquid flows from the reservoir 33 into the lower part of the kes sel.

   The reservoir 33 contains a solution of 350 grams of sublimate in 300 liters of water. Then all valves are closed again and the connection to the compressor line 21 is opened. The boiler contents are kept under pressure for about half an hour, whereupon the dilute solution is pushed back through the pipe 15 'into the associated reservoir 33 by opening the valves 35' and the compressor line 21 and the valves belonging to the line 15 'are closed will.



  The air pump (line 22) is left to run again for 30 to 45 minutes, then the pipe 15 "connecting the impregnation tank to the second collecting tank 64 for the stronger liquid, for example also a sublimate solution (650 g sublimate mercury to 300 liters of water) opened by valves 35 "and the stronger solution introduced into the impregnation boiler so that the same the upper surface layers of the wood (rods, railway sleepers and the like) is properly soaked. Due to the effect of the vacuum and the first solution, the wood cells are opened up somewhat so that the strong solution can penetrate the wood better.



  After the kettle has been filled with the strong solution, the air pump is turned off and by opening the pipeline to the pressure kettles (compressed air line 21), a pressure of about 3 to 7 atmospheres, depending on the thickness of the wood, is allowed to act on the wood so that the wood is properly impregnated, what about. Takes 30 minutes. Then a part of the pressure is released through the line 27 and the remaining pressure is used to push the liquid out into the collecting container 64 for the strong solution.

   The wood is then taken out. The boilers also include reserve lines 20 and 80, which can also be used to attach manometers and other pressure instruments. The boilers are also connected to one another by a pipe system and carry overflow pipes 15.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Konservierung von Holz, dadurch gekennzeichnet, dass das Holz in einen Kessel eingebracht und in dem Kessel Unterdruck erzeugt wird, dann eine ver dünnte Lösung eines Konservierungsmittels, welche das Holz leicht durchdringt und ge nügend Konservierungsmittel enthält, um das Holzinnere vor Zerstörung zu schützen, auf das Holz unter Überdruck einwirken gelassen wird und hierauf nach abermaliger Evakuierung eine konzentriertere Lösung eines Konservierungsmittels, welche in die Oberflächenschichl: PATENT CLAIM: A method for preserving wood, characterized in that the wood is introduced into a boiler and negative pressure is generated in the boiler, then a dilute solution of a preservative which easily penetrates the wood and contains sufficient preservatives to protect the interior of the wood from destruction to protect, the wood is allowed to act under overpressure and then, after repeated evacuation, a more concentrated solution of a preservative, which penetrates the surface layer: en des Holzes eindringt und genügend Konservierungsmittel enthält, um diese Schichten vor Zerstörung zu schüt zen, wieder unter Überdruck auf das Holz einwirken gelassen wird. If the wood penetrates and contains sufficient preservatives to protect these layers from destruction, the wood is again allowed to act under excess pressure.
CH123022D 1925-06-02 1925-06-02 Process for preserving wood. CH123022A (en)

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