Elektrische Reklameueleuchtungseinrichtung. Die vorliegende Erfindung hat eine elek trische Reklamebeleuchtungseinrichtung zum Gegenstand; bei welcher Buchstaben, Schrif ten, Zahlen, Linien, Firmenzeichen, Orna mente usw. in neuartiger Weise elektrisch beleuchtet werden.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die verwendeten Leuchtkörper in Reihen angeordnet und durch Blenden abgedeckt sind, welche für den Lichtdurchgang einen Spalt freilassen. Die Blenden können dabei derart angeordnet sein, dass nur die Konturen der-Figur oder aber auch noch die Mittel linien derselben beleuchtet werden, und wei ter kann die Blendenanordnung eine Aus gestaltung haben, welche eine Abstufung der Lichtstärke (plastische Erscheinung) mit sich bringt.
Durch die Beleuehl;ungsart nach vor liegender Erfindung entstehen neuartige Lichteffekte, wobei gleichzeitig der Strom verbrauch gering ist und eine gleichmässige Lichtverteilung erreicht wird. Überdies kann das Gehäuse der zu beleuchtenden Figuren nieder gehalten werden, so dass es wenig Raum einnimmt, und endlich lassen sich mannigfache Lichtwirkungen durch Verwen dung verschiedenfarbiger Leuchtkörper und verschiedenartiger Schaltungen erzielen.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweisen Aus führungsformen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Buchstaben bei ein facher Konturenbeleuchtung; Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie A--B der Fig. 1 in grösserem Massstabe; Fig. d, 4, 5 und 6 sind Querschnitte @veiterer Ausführungsformen; Fig. 7 ist eine Draufsicht zu Fig. 6. Bei allen Ausführungen liegen die Leuchtkörper a reihenweise hintereinander und folgen der Form der zu beleuchtenden Figur, wie Fig. 1 zeigt. Sie können beliebi ger Art und verschiedenfarbig oder gleich farbig sein; ebenso ist ihre Schaltung be liebig.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführung ist nur eine einzige Reihe von Leuchtkörpern a verwendet, und zwar folgen sie der Mittellinie des Buchstabens. Sie liegen in einem Kasten b, der mit seitlichen Wänden c ringsum versehen ist, welche die Konturen des Buchstabens bilden. Die Leuchtkörperreihe a ist durch eine dach- förmige Blende d abgedeckt, ?So dass die Lichtstrahlen nicht direkt nach aussen drin gen können. Die Blende d ist derart an geordnet und ausgestaltet, dass sie zwischen sich und den Seitenwandungen c des Ka stens b einen Spalt e freilässt, der die Kon turen des Buchstabens bildet.
Das Licht dringt nun lediglich durch diesen Spalt e, das heisst, es bildet eine den Konturen des Buchstabens folgende Beleuchtungslinie. Der Lichtspalt e dient gleichzeitig für die Luft- zirkulation.
Fig. 3 zeigt eine Ausführung mit zwei Reihen von Leuchtkörpern a, die parallel nebeneinander herlaufen, entsprechend der Form der zu beleuchtenden Figur. Beide Reihen sind je für sich durch Blenden d a,b- g < -deckt, welche wieder zwischen sich und den Seitenwandungen c des Kastens b einen Lichtspalt freilassen. Weiter lassen die bei den Blenden d ausserdem auch zwischen sich einen Lichtspalt f frei, so dass in der Mitte des Buchstabens ebenfalls ein Lichtstreifen entsteht.
Die Fig. 4 verwendet ausser der in Fig. 3 dargestellten Anordnung in der Mitte noch eine weitere Leuchtkörperreihe g, welche durch eine. Blende da abgedeckt ist, die hin ter dem Leuchtkörper a liegt.
Dadurch wird ermöglicht, je nach Abschalten der Leucht- körper a nur mittelst der Leuchtkörper g die Konturen des Buchstabens zu beleuchten oder aber durch Abschalten der Leuchtkörper y mittelst der Lampen a und mit Hilfe der Blende k, nur eine Mittelbeleuchtung oder aber der Konturen- und Mittelbeleuchtung des Buchstabens zu erhalten, wenn alle drei Reihen von Leuchtkörpern brennen.
Durch Verwendung verschiedenfarbiger Leuchtkörper a einerseits und Leuchtkörper<B>f -</B> anderseits kann der beleuchteten Mittellinie eine andere Farbe gegeben werden als den Konturen.
Fig. 5 zeigt eine Ausführung, bei wel cher mittelst einer einzigen Leuchtkörper- reihe, ähnlich wie bei der Ausführung nach L'ig. 3, sowohl die Konturen, als auch eine Mittellinie des Buchstabens beleuchtet wer den kann.
Zu diesem Zweck sind die Leucht körper a wieder durch eine dachförmige Blende d abgedeckt und sodann sind zu bei den Seiten derselben Blenden i angeordnet, -elche gegen die Mitte geneigt sind, so dass liier zwei Lichtspalten J entstehen, die sich zu einem gemeinsamen Mittclleuchtstreifen vereinigen. Ausserdem bleibt zwischen den Blenden i und den Seitenwandungen c ein Spalt e frei, welcher den die Konturen be leuchtenden Leuchtstreifen ergibt.
Die Fig. G und 7 haben eine Ausführung zum Gegenstand, bei welcher der Buch staben nur in der Mitte beleuchtet wird, und zwar derart, dass die Linie in ihrer Licht stärke nach der Mitte abgestuft erscheint. Zu diesem Zwecke liegen die Leuchtkörper- reihen a an den beiden Seiten des Buch- tabens und werden durch eine nach innen und hinten gewölbte Blende k abgedeckt, welche die Lichtstrahlen nach innen und unten leitet.
In der Mitte lässt die Blende k einen Lielrtdurchgang frei, unter dem sich eine Beleuchtungsfläclre l befindet. Diese besteht aus gegeneinander nach innen und unten geneigten Flächen, die also nach der- 1Titte abfallen. Die Lichtstrahlen werden durch die Blenden 1s auf die Flächen l <I>ge-</I> worfen, welche auf der einen Seite stärker belichtet sind wie auf der andern, so dass sie plastisch erscheinen.
Electric advertising lighting device. The present invention has an elec tric advertising lighting device as an object; in which letters, fonts, numbers, lines, company logos, ornaments, etc. are illuminated electrically in a new way.
The essence of the invention consists in the fact that the luminous bodies used are arranged in rows and are covered by panels which leave a gap for the passage of light. The diaphragms can be arranged in such a way that only the contours of the figure or also the center lines of the same are illuminated, and further the diaphragm arrangement can have a design that brings about a gradation of the light intensity (three-dimensional appearance).
The type of lighting according to the present invention creates new lighting effects, while at the same time the power consumption is low and a uniform light distribution is achieved. In addition, the housing of the figures to be illuminated can be held down so that it takes up little space and, finally, diverse lighting effects can be achieved by using different colored luminous bodies and different types of circuits.
The subject matter of the present invention is explained in more detail on the drawing in exemplary embodiments.
Fig. 1 shows a letter with a multiple contour lighting; Fig. 2 is a cross-section along the line A - B of Fig. 1 on a larger scale; Figures d, 4, 5 and 6 are cross-sections of further embodiments; FIG. 7 is a plan view of FIG. 6. In all embodiments, the luminous bodies a are arranged in rows one behind the other and follow the shape of the figure to be illuminated, as FIG. 1 shows. They can be of any kind and of different colors or the same color; their switching is also arbitrary.
In the embodiment shown in FIGS. 1 and 2, only a single row of luminous elements a is used, namely they follow the center line of the letter. They lie in a box b, which is provided with side walls c all around, which form the contours of the letter. The row of illuminants a is covered by a roof-shaped screen d, so that the light rays cannot penetrate directly to the outside. The diaphragm d is arranged and designed in such a way that it leaves a gap e between itself and the side walls c of the box b, which gap forms the contours of the letter.
The light now only penetrates through this gap e, that is, it forms an illumination line following the contours of the letter. The light gap e also serves for air circulation.
Fig. 3 shows an embodiment with two rows of illuminants a, which run parallel to each other, corresponding to the shape of the figure to be illuminated. Both rows are each individually covered by screens d a, b g <, which again leave a gap between them and the side walls c of the box b. In addition, the diaphragms d also leave a light gap f free between them, so that a light streak also arises in the center of the letter.
In addition to the arrangement shown in FIG. 3 in the middle, FIG. 4 also uses a further row of luminous bodies g, which is characterized by a. Aperture is covered there, which is behind the filament a ter.
This makes it possible, depending on the switching off of the luminous body a, to illuminate the contours of the letter only by means of the luminous body g or, by switching off the luminous body y by means of the lamps a and with the help of the diaphragm k, only central lighting or the contour and Obtain central lighting of the letter when all three rows of filaments are on.
By using different colored luminous bodies a on the one hand and luminous bodies <B> f - </B> on the other hand, the illuminated center line can be given a different color than the contours.
5 shows an embodiment in which by means of a single row of luminous bodies, similar to the embodiment according to L'ig. 3, both the contours and a center line of the letter can be illuminated.
For this purpose, the luminous bodies a are again covered by a roof-shaped screen d and then are arranged on the sides of the same screen i, which are inclined towards the center, so that there are two light columns J which combine to form a common central light strip . In addition, a gap e remains free between the diaphragms i and the side walls c, which gives the light strips illuminating the contours.
Figs. G and 7 have an embodiment for the subject in which the letters are only illuminated in the center, in such a way that the line appears graduated in its light strength towards the center. For this purpose, the rows of luminous elements a lie on both sides of the letter head and are covered by a screen k curved inwards and backwards, which guides the light rays inwards and downwards.
In the middle, the diaphragm k leaves a Lielrt passage free, under which an illumination area l is located. This consists of surfaces that are inclined inwards and downwards towards each other, so that they slope downwards. The light rays are thrown through the diaphragms 1s onto the surfaces l, which are more exposed on one side than on the other, so that they appear three-dimensional.