CH121129A - Schutzvorrichtung für Musikalien. - Google Patents

Schutzvorrichtung für Musikalien.

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CH121129A
CH121129A CH121129DA CH121129A CH 121129 A CH121129 A CH 121129A CH 121129D A CH121129D A CH 121129DA CH 121129 A CH121129 A CH 121129A
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CH
Switzerland
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music
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protective device
pocket
celluloid
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Inventor
Walter Martin
Original Assignee
Walter Martin
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G7/00Other auxiliary devices or accessories, e.g. conductors' batons or separate holders for resin or strings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description


      Schutzvorriehtung    für     1VIusikalien.       Bis anhin wurden meistens am Notenständer       festlegbare    Klammern angewendet, um beim  Musizieren im Freien     Musikalien,    wie     Orchester-          Notenblätter        etc.,    gegen das Forttragen durch  den Wind zu schützen. Derartige Klammern  haben aber den Nachteil; dass sie die Noten  blätter beschädigen oder nicht genügend fest  halten. Bei der den Gegenstand der vor  liegenden Erfindung bildenden Schutzvorrich  tung werden diese Übelstände vermieden.

   Sie  besteht in einer Tasche aus durchsichtigem  Zelluloid zur Aufnahme eines Notenblattes     etc.     Diese Tasche beschwert das Notenblatt     etc.     in solcher Weise, dass es vom Wind gewöhn  licher Stärke nicht fortgetragen werden kann.  Zugleich schützt die Tasche das Notenblatt       etc.    vor Beschädigung und Beschmutzung, da  es -nicht mehr direkt berührt werden muss.  



  Die Zeichnung veranschaulicht zwei Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.       Fig.    1, 2 und 3 sind ein Aufriss und  Schnitte nach den Linien     x-x    und     y-y    in       Fig.    1 des ersten und     Fig.    4 und 5 sind ein  Aufriss und ein Schnitt nach der Linie     z-z     in     Fig.    4 des zweiten Beispieles.    Beim Beispiel nach     Fig:    1-3 bezeichnet  1 eine zur Aufnahme eines Notenblattes oder  Notenheftes 2 bestimmte, oben offene Tasche  aus durchsichtigem Zelluloid.

   Sie besteht  aus einer in der Längenmitte umgelegten  rechteckigen     Zelluloidplatte,    deren Seitenränder  durch     aufgekittete        Zelluloidstreifen    3 über  deckt und dadurch zusammengehalten sind.  Wird die Tasche 1 samt Notenblatt auf den  Notenständer gelegt, so ist das Forttragen  des Blattes durch Wind normaler Stärke ver  mieden; trotzdem kann die Tasche samt Blatt  leicht gewendet werden, wenn die zweite Seite  des Blattes gespielt werden soll. Die Tasche  schützt das -Blatt auch gegen anderweitige  Beschädigung, Berührung mit den Händen  und hält es schön glatt. Die Tasche eignet  sich vorzüglich für im Freien spielende Musik  gesellschaften.  



  Beim Beispiel nach     Fig.    4 und     "o    fehlen  die seitlichen     Abschlussstreifen    und können  die beiden Taschenhälften an ihrem freien  Rande durch einen Druckknopf 4 zusammen  gehalten werden. Dieses Beispiel eignet sich für  drei- und vierseitige     Musikalien.    Beim Spielen  der ersten Seite wird das Heft zusammen-      gelegt und mit der ersten Seite nach vorn  gerichtet in die Tasche 1 geschoben und  letztere geschlossen. Zum Spielender zweiten  und dritten Seite wird die Tasche     geöffnet,     das Heft aufgeklappt und mit der zweiten  und dritten Seite nach vorn gerichtet in die  Tasche gelegt und die Mappe wieder ge  schlossen.

   Zum Spielen der vierten Seite  wird die Tasche 1 geöffnet, das Heft zu  sammengelegt und mit der vierten Seite nach  vorn gerichtet wieder in die Tasche gelegt  und diese geschlossen.  



  Die Tasche hat auch den Vorteil, dass sie  allzu grelles Licht etwas abblendet.  Gegebenenfalls kann die Tasche mit der  bekannten Klammer am Notenständer festge  halten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schutzvorrichtung für Musikalien, gekenn zeichnet durch eine zur Aufnahme eines Notenblattes beziehungsweise Notenheftes be stimmte Tasche aus durchsichtigem Zelluloid, zum Zweck, das Blatt beziehungsweise das Heft zu beschweren und gegen das Forttragen durch den Wind, sowie gegen Beschädigung und Beschmutzung zu schützen. UNTERANSPRüCHE 1. Schutzvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dar sie aus einer in derLängenhälfte umgelegten rechteckigen Zelluloidplatte besteht, deren Seitenränder durch die Plattenhälften zusammenhaltende Deckstreifen überdeckt sind. 2.
    Schutzvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer in derLängenhälfte umgelegten rechteckigen Zelluloidplatte besteht, deren Hälften an ihrem freien Rande durch einen Druckknopf lösbar miteinander verbunden sind, wobei die Tasche seitlich auf beiden Seiten offen ist, um ein Musikheft geöffnet einschieben zu können.
CH121129D 1926-09-11 1926-09-11 Schutzvorrichtung für Musikalien. CH121129A (de)

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ID=4379972

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CH121129D CH121129A (de) 1926-09-11 1926-09-11 Schutzvorrichtung für Musikalien.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2634777A (en) * 1951-03-20 1953-04-14 Philip Florin Inc Pass case

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2634777A (en) * 1951-03-20 1953-04-14 Philip Florin Inc Pass case

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