CH119382A - Verfahren zur Darstellung eines beizenziehenden Disazofarbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung eines beizenziehenden Disazofarbstoffes.

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CH119382A
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Ig Farbenindustrie Ag
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  Verfahren zur Darstellung eines     beizenziehenden        Disazofarbstoffes.       Es wurde gefunden, dass man zu einem  sehr wertvollen     beizenziehenden        Disazofarb-          stoff    dadurch gelangt, dass man     Acidyl-          2.4-toluylendiamin-5-sulfosäure        diazotiert,     mit     Salizylsäure    kuppelt, verseift,

   die so  erhältliche     Sulfomethylmetaaminobenzolazo-          salizylsäure    weiter     diazotiert    und mit     1-          Benzoylamino    - 8 -     naphthol    - 4 . 6 -     disulf        osäure     kuppelt.  



       Beispiel:     Die in üblicher Weise aus 274 Gewichts  teilen     Oxalyl-2.4-toluylendiamin-5-sulfo-          säure,    D. R. P. Nr. 121746, 69 Gewichts  teilen     Natriumnitrit    und der erforderlichen  Menge Salzsäure in 1000 Gewichtsteilen  Wasser hergestellte     Diazoverbindung    lässt  man in eine eiskalte Lösung von 138     Ge-          wichtsteilen        Salizylsäure        in        1000     Wasser und 200 Gewichtsteilen Soda  einlaufen. Die Temperatur wird bis zum  Ende der Kupplung     (zirka    10 bis 12 Stun  den) auf 0   gehalten.

      Der     Monoazofarbstoff    wird durch Aus  salzen isoliert und durch halbstündiges Ko  chen mit 400     Gewichtsteilen    30     %iger    Na  tronlauge in 2000 Gewichtsteilen Wasser  verseift. Man stumpft die überschüssige  Natronlauge mit Salzsäure ab und versetzt  zur Vervollständigung der     Abscheidung    mit  Kochsalz. Die so erhaltene     Sulfomethylmeta-          aminobenzolazosalizylsäure    bildet trocken  ein gelbbraunes Pulver, löslich in Wasser  mit gelber Farbe, die mit Mineralsäuren  nicht umschlägt.  



  Die aus 351 Gewichtsteilen derselben  (analog den Angaben für die     Weiterdiazo-          tierung    der     2-Aminobenzolazosalizylsäure,     Patentschrift Nr. 137594, Beispiel 1) er  hältliche     Diazoverbindung        lässt    man in eine  eiskalte Lösung von 467 Gewichtsteilen     Di-          natriumsalz    der 1-     Benzoylamino    - 8 -     naph-          thol-4.6-disulfosäure    in 2000 Gewichts  teilen Wasser und 200 Gewichtsteilen  Soda einlaufen. Nach zirka fünfstündigem  Rühren ist die Kupplung beendet.

   Der ge-      bildete     Azofarbstoff    wird     ausgesalzen    und       abgepresst.    Er bildet trocken ein dunkel  rotes Pulver, das sich in Wasser mit bläu  lichroter, in konzentrierter Schwefelsäure  mit gleicher Farbe löst. Er gibt mit     essig-.          a.urem    Chrom auf Baumwolle gedruckt ein  chlor-, seifen- und lichtechtes blaustichiges  Rot.

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  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Darstellung eines sehr wertvollen beizeziehenden Disazofarbstoffes, dadurch gekennzeichnet, dass man die Di- @izoverbindung von Acidyl-2.4-toluylendi- amin-5-sulfosäure mit Salizyl"-äure kuppelt, verseift, die so erhältliche Sulfomethylmeta- aminobenzolazosalizylsäure weiter dianotiert und mit 1-Benzoylamino-8-naphthol-4. 6-di- sulfosäure kuppelt.
    Der gebildete Farbstoff stellt trocken ein dunkelrotes Pulver dar, welches sich in Wasser mit bläulichroter, in konzentrierter Schwefelsäure mit gleicher Farbe löst. Er gibt mit essigsaurem Chrom auf Baumwolle gedruckt ein chlor-, seifen- und lichtechtes blaustichiges Rot.
CH119382D 1924-04-04 1925-03-26 Verfahren zur Darstellung eines beizenziehenden Disazofarbstoffes. CH119382A (de)

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