CH117177A - Federnder Tintenlöscher. - Google Patents

Description

  Federnder     Tintenlöscher.       Die vorliegende Erfindung betrifft fe  dernde     Tintenlöscher    derjenigen Gattung,  bei welcher der Löscher zwei Federn auf  weist, [welche die Enden der Löschblätter  zwischen sich festklemmen. Der Tinten  löscher ist dadurch gekennzeichnet, dass von  den beiden Federn des Löschers die eine  schwächer als die andere angeordnet ist, und  zwar in solcher Weise, dass die     schwächere     Feder von der stärkeren Feder festgehalten  wird in zwei verschiedenen     Grenzstellungen,     nämlich  1. In     Festklemmungsstellung,    und  2. In ganz offener Stellung, das     heisst     in einer Stellung, worin die Löschblätter  völlig ausgelöst sind.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung  ist in der beiliegenden Zeichnung darge  stellt.  



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht des Tinten  löschers;       Fig.    2 ist eine Endansicht der Haupt  feder, und zwar von links auf der     Fig.    1  gesehen;         Fig.    3 ist eine halbe Draufsicht des Lö  schers gemäss     Fig.    1;       Fig.    4 ist ein Grundriss eines Lösch  papiers.  



  Der Tintenlöscher besteht in der dar  gestellten Ausführungsform aus einer Fe  der 1, welche; durch zwei Scharniere 2 mit       einer    schwächeren Feder 3 verbunden ist,  und zwar derart, da ss die Feder 1 die Fe  der 3 immer unter einer gewissen Spannung  hält.  



       In    der Feder 1     sind    Zungen 4 ausge  stanzt, welche nach innen gebogen sind, und  zwar derart, dass, wenn eine Anzahl Lösch  blätter 5 um die Feder 1 herumgelegt wer  den, die Enden derselben zwischen den Zun  gen 4 und der Innenseite der Feder 3 fest  geklemmt werden (vergleiche     Fig.    1). Die  Feder 3 ist mit einem Handgriff oder Knopf  6 der üblichen Art versehen. Will man ein       Löschblatt    5 auslösen, braucht man nur     mit-          telst    Knopfes 6 die Feder 3 hochzuziehen.

    Die Enden 7 dieser Feder drehen sich dann  in den Scharnieren 2 und die Feder wird  die mit gestrichelten Linien angedeutete      Stellung einnehmen, in welcher Stellung die  selbe durch die Spannung der Feder 1 festge  halten wird. In dieser Stellung sind die Lösch  blätter 5 ganz lose und können ausgetauscht  werden.     Zwecks    Befestigung derselben  braucht man dann nur die Feder 3 wieder  nach unten zu drücken, und dieselbe nimmt  dann von selbst die in     Fig.    1 dargestellte  festgeklemmte Stellung ein, indem die Fe  derung zwischen den beiden Federn so gross  sein muss, dass zwischen den Zungen 4 und  der Feder 3 hinlänglicher fester     Klemmdruck     entsteht.  



  Um die     Straffhaltung    der Löschblätter     ;;     während der     Festklemmung    zu erreichen,  wird es sich als vorteilhaft erweisen, einen  Haken 8 auf die eine Seite der Feder 1       anzuordnen.    In den Löschblättern 5 sind  entsprechende Löcher 9 ausgestanzt, wie in  der     Fig.    1 in etwas verkleinertem     Massstabe     dargestellt. Die Befestigung der Lösch  blätter 5 erfolgt dann in der Weise, dass das  abgestufte oder     abgeschrägte    Ende 10 der  Löschblätter durch den Schlitz 11 der Fe  der 1 hineingesteckt und mit ihren Löchern'.)  auf den Haken 8 aufgesteckt werden.

   Dar  nach     strecht    man die Löschblätter 5 um die  Aussenseite der Feder 1 herum, bis die En  den der     Löschblätter    5 auf beiden Seiten  über die Zungen 4 greifen, derart, dass sie  leicht festgeklemmt werden können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Federnder Tintenlöscher, der zwei Federn aufweist, welche zwischen sich die Enden der Löschblätter festklemmen, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden Federn nicht g 1, l eichstark sind und dass die schwächere der leiden Federn von der stäikeren in zwei bestimmten Stellungen festgehalten wird.

   nämlich sowohl in Festklemmungsstellung, als auch in ganz offener, nicht festklemmen- der Stellung. UNTERANSPRÜCHE: 1. Tintenlöcher gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Federn eine Seharnierverbindung angeordnet ist., wobei die schwächere Fe der eine grössere Länge hat als der Ab stand zwischen diesen Scharnieren.

   _h 77'intenlöselier gemäss Patentanspruch, da durch gekeniizcicliiiet. dass die stärkere Feder mit eingebogenen Zungen versehen ist, welche die Enden der Löschblätter gegen die Unterseite der schwächeren Fe der anpressen, wobei die Enden der Löschblätter abgestuft. sind und in Schlitze der Feder einreichen. Tintenlöscher gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und ?, dadurch ge kennzeichnet. dass die stärkere Feder mit einem Haken, bestimmt zum Einhaken einer Ausnehmung in das eine Ende der Löschblätter, versehen ist.

   -1. Tintenlöscher gemäss Patentanspruch, da durch gehennzeich net, dass die Enden der Löschblätter abgestuft sind und in die sem abgestuften Teile mit einer Ausneh- mung, bestimmt zum Einhaken auf einen attf der stärkeren Feder ano;ebrachten Ha ken, versehen sind.