CH116049A - Allwetterkarosserie. - Google Patents

Allwetterkarosserie.

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CH116049A
CH116049A CH116049DA CH116049A CH 116049 A CH116049 A CH 116049A CH 116049D A CH116049D A CH 116049DA CH 116049 A CH116049 A CH 116049A
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Johann Feldwabel
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Johann Feldwabel
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  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description


      Allwetterkarosserle.       Der Lagerung der Türfenster bei den  umwandelbaren Karosserien wird seit ihrem       Bestelien    eine ganz besondere Aufmerksam  keit zugewendet, so     dass    bereits zahlreiche  Bauarten vorgeschlagen wurden, die auch  zum Teil zur Ausführung gelangt sind.  



       DieErfindung    bezweckt eine weitgehende       Vereinf        aühung    bei der Lagerung der Tür- und  der allfälligen Seitenfenster, die auch be  treffs der Gebrauchsweise geeignet ist, nicht  unwesentliche Vorteile gegenüber dem Be  kannten zu     bietem    Sie besteht im wesent  lichen darin,     dass    die über den Türen befind  lichen, mit der zugehörigen Tür drehbaren  Fenster oben jedes für sich unmittelbar am       Verdeckrahmen    drehbar gelagert sind.

   An  ein rückwärtiges Türfenster kann ohne jedes  Zwischenstück (Säule oder dergleichen)     eiii     Seitenfenster angeschlossen sein, das am  Wagenkasten um eine quer     zur    Kastenwand  verlaufende Achse drehbar gelagert ist, so       dass    es in einen hinter der Tür befindlichen  Schacht eingeklappt werden kann. Dieses  Seitenfenster kann mit dem Deckrahmen  gelenkig verbunden sein,    Die Lagerung der Türfenster im Deck  rahmen kann mittelst eines durch diesen ge  führten Schraubenbolzens erfolgen, bei des  sen Lüftung das Fenster frei wird.

   Ge  gebenenfalls können zwei benachbarte Tür  fenster unter Verwendung zweier überein  ander liegender Ösen der Fensterrahmen  mittelst eines einzigen     Sollraubenbolzens     im Deckrahmen einzeln drehbar gelagert  sein.  



  An Stelle des Schraubenbolzens kann  ferner am Fensterrahmen selbst ein Dreh  zapfen vorgesehen sein. Dieser Zapfen be  sitzt dann zweckmässig einen     eingedrehteii     Hals und -wird bei etwa<B>90 '</B>     Offenstellung     der Tür beim     Aufwärtsschwenken    des Tür  fensters in die     Gebrauchslage    mittelst einer  im Deckrahmen angeordneten Längsnut in  diesen eingeführt. Um das Fenster in seiner  Lage zu sichern, kann in diesem Falle ein  Schraubenbolzen quer in den     Deckrahmen     eingeführt werden, und zwar zweckmässig  von innen nach aussen hin.  



  Anstatt dieser Sicherung kann die Fest  stellung     auel-i    durch eine federnde Verriege-           lung    erfolgen, die in der     Gebrauelislage    des  Fensters     sIbsttätig    einschnappt.  



  <B>n</B>  Die     Läno,        nut    im     Deckrahnien    kann auch       els     mit     ehier    federnden Klappe     abgesehlossen     und diese so ausgeführt werden,     dass    sie     züi-          gleieh    die eigentliche     Verrip-elung    des Tür  fensters bildet.  



  Es kann ferner eine Vorrichtung     an-          sein,    die in einfacher Weise     die          ('rforderliehe    Spannung der Türfenster     er-          möglieht,    sowie ein     naehstellbarer        Verschluss     von     zür    Aufnahme     eingehlappter        Fensfer     dienenden     Türfachern    und eine     Lagerring     von Seitenfenstern, sowie eine besondere  Lagerung der Fenster auf der Tür.  



  In der Zeichnung ist- der     Cregenstand    der  Erfindung beispielsweise dargestellt.  



  Die     Fig.   <B>1, 29</B> und<B>3</B> zeigen drei     Alis-          führungsbeispiele    der Karosserie in Ansieht-,  die     Fi-    4     bezw.   <B>5</B> und<B>6</B>     zeiYen        die        La--(,-          rung    eines     bezw.    zweier Türfenster im     Deek-          rahmen    mittelst eines durch diesen vertikal       zeführfen    Schraubenbolzens;

   nach     Fiu.   <B>7</B>  ist der     Sehraubenbolzen    quer durch den       Deekrahmen    geführt: die     Fig.   <B>8</B>     -iind   <B>9</B> zei  gen ein Ausführungsbeispiel einer federnden  Verriegelung in Ansicht und Untersicht;

         Fil-.   <B>10</B>     zeic4    eine     Spannvorriehtung    der  Türfenster im Schnitt,     Fig.   <B>11</B> einen     Ver-          sehlriss    der Fächer zur Aufnahme der Tür  fenster, und     Fig.    12 die     Lao-erun-    des Sei  tenfensters entsprechend der     Fig.    2.  



  Der     Wagenhasten    ist mit<B>1,</B> das auf  klappbare     Verdech    mit<B>92</B>     brzeiehnet.    Die     Na-          ro.#serie    besitzt auf jeder Seite zwei Türen  <B>3,</B> 4 samt den Türfenstern<B>5, 6,</B> wobei     dieTür-          und        Fen4erdreh-,ielisen        (if,   <B>5'</B>     bezw.    4',     6')     in     crieiehpr    Flucht übereinander liegen.

   Bei  dem Beispiel nach     Figl.    2 ist ein Seiten  fenster<B>7</B>     einaebauf-.    Bei dein Beispiel nach       Fil-%   <B>3</B> sind an das     rüekw,-irtire    Türfenster       rinirrittelbar    und ohne     iedes        ZwischensIAIck     zwei     Seitenfenster   <B>23,</B>     923'        anIgeschlossen.    Die  Türfenster<B>.5,

   6</B> sind unten auf den Türen  <B>3.</B> 4 und das Seitenfenster<B>7</B> auf der     Zwi-          sehen-    oder Klapptür<B>8</B> mittelst<B>je</B> eines  über die ganze Türbreite reichenden     Schar-          9    und oben unmittelbar im Deckrah-  
EMI0002.0081     
  
    inen <SEP> -elagert.

   <SEP> 1)"is <SEP> Seitenfenster <SEP> 23 <SEP> ist <SEP> arn
<tb>  #_zi-,enkasten <SEP> uni <SEP> eine <SEP> Achse <SEP> <B>2-1</B> <SEP> drehbar <SEP> --e  und <SEP> mit <SEP> df-iii <SEP> TI#(#krahinen <SEP> bei <SEP> <B>25 <SEP> ae-</B>
<tb>  Jenhi
<tb>  <B><U>1--</U></B> <SEP> verbunden, <SEP> so <SEP> dass <SEP> es <SEP> beim <SEP> -Nieder  leg-,-en <SEP> dess(-Men <SEP> von <SEP> isulbst <SEP> in <SEP> einen <SEP> hinter
<tb>  der <SEP> Tür <SEP> befindliolien <SEP> 'Sehacht
<tb>  wird <SEP> (siehe <SEP> die <SEP> Pfeile <SEP> und <SEP> die <SEP> striehliert
<tb>  iehnüte <SEP> Stellung.) <SEP> <B>Das</B> <SEP> Suitenferister <SEP> <B>23,</B>
<tb>  befindet <SEP> sich <SEP> in <SEP> einer <SEP> Ebene <SEP> knapp <SEP> rieben
<tb>  cl(--m <SEP> Fenster <SEP> <B>23,

  </B> <SEP> ist <SEP> um <SEP> eine <SEP> Achse <SEP> <B>26</B> <SEP> ain
<tb>  (Ivelib.-ir <SEP> geln- <SEP> gert <SEP> und <SEP> in <SEP> der
<tb>  Gebrauelishiae <SEP> 1)4 <SEP> <B>27</B> <SEP> am <SEP> Deckrahmen <SEP> ver  riprpelt. <SEP> Nach <SEP> der <SEP> kann
<tb>  cs# <SEP> nach <SEP> vorne <SEP> züi <SEP> in <SEP> den <SEP> Schacht <SEP> eingehlappt
<tb>  werden <SEP> (siehe <SEP> clif, <SEP> Pfeile <SEP> und <SEP> die <SEP> striehlierte
<tb>  Stellunc).
<tb>  Jedes <SEP> Fenster <SEP> <B>23</B> <SEP> dient <SEP> zild"iiiii <SEP> ric-ieh  zeitig <SEP> als <SEP> Säule <SEP> des <SEP> im <SEP> riIelwärtigen <SEP> Teile
<tb>  <B>#As</B> <SEP> Grelenkviereeh <SEP> (Parallelogramm) <SEP> aus  #(,bildeten <SEP> Decl#rahmens, <SEP> die <SEP> sieh <SEP> mit <SEP> dein
<tb>  TI#ehrahmen <SEP> -werin <SEP> dessen <SEP> eigent  l;

  elie <SEP> Säulen <SEP> <B>30</B> <SEP> um <SEP> ibru- <SEP> Dreliaelisen <SEP> <B>31</B> <SEP> um  ##,c#legt <SEP> -werden <SEP> (siehe <SEP> den <SEP> Pfeil <SEP> <B>32).</B>
<tb>  Zur <SEP> obprn <SEP> L,-i--(--riing <SEP> der <SEP> Türfenster <SEP> dient
<tb>  (-a <SEP> Sehra-ribenbolzen <SEP> <B>10</B> <SEP> <U>Wilfr.</U> <SEP> 4), <SEP> der, <SEP> bei  spielsweise <SEP> <B>s</B> <SEP> als <SEP> Flügelsehratibe <SEP> ausgebildet,
<tb>  von <SEP> Oben <SEP> lier <SEP> durch <SEP> den <SEP> Deelirahmen <SEP> <B>11</B> <SEP> rt(),t
<tb>  irnd, <SEP> eingedreht, <SEP> den <SEP> Drehzapfen <SEP> für <SEP> diese
<tb>  Fenster <SEP> ab#gibt. <SEP> Der <SEP> Seliroribenbolzen <SEP> <B>10</B>
<tb>  ,i(-1)ert <SEP> aueb <SEP> die <SEP> in <SEP> <B>B,</B> <SEP> ich  frin'-.

   <SEP> Beim <SEP> Lüften <SEP> des <SEP> Schraubenbolzens
<tb>  wird <SEP> das <SEP> Fenster <SEP> frei <SEP> -und <SEP> kann <SEP> um <SEP> eine
<tb>  Aehse <SEP> <B>9</B> <SEP> in <SEP> ein <SEP> in <SEP> der <SEP> Tniienseite <SEP> der <SEP> Tür
<tb>  v01101eseheries <SEP> Faeh <SEP> eingeMappt <SEP> werden
<tb>  Würichliert <SEP> gezeiebneie <SEP> StellrinIg, <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> <B>1),</B>
<tb>  <B>(1zg-</B> <SEP> in <SEP> bekannter <SEP> #X"cise <SEP> rn;

  t <SEP> einer <SEP> Deckel  klappe <SEP> verschliessbar <SEP> ist. <SEP> Zür <SEP> drehbaren
<tb>  Lagerung <SEP> der <SEP> Türfenster <SEP> izcniäss <SEP> Fi-. <SEP> <B>3</B>
<tb>  dient <SEP> ein <SEP> einzi"er <SEP> Sebraubenbolzen <SEP> <B>33</B> <SEP> (Fio  <B>6).</B> <SEP> der <SEP> durch <SEP> nvei <SEP> übereinandrrliegende
<tb>  Üsen <SEP> <B>28, <SEP> 28'</B> <SEP> der <SEP> Fensterrahmen <SEP> <B>5, <SEP> 6</B> <SEP> ragt.
<tb>  ,-ls <SEP> Deehleiste <SEP> kann <SEP> boi <SEP> dieser <SEP> Biuart <SEP> ein
<tb>  floppel-U-Eisen <SEP> <B>29</B> <SEP> verwendet <SEP> werden.
<tb>  Diese <SEP> Bariart <SEP> isl <SEP> besonders <SEP> einfach <SEP> und
<tb>  praktisch.

   <SEP> Die <SEP> Leisten <SEP> der
<tb>  Türfenster <SEP> reichen <SEP> mit <SEP> ihren <SEP> äussern <SEP> Kanten
<tb>  filber <SEP> ihre <SEP> Drehaebsen <SEP> liiiiaus# <SEP> so <SEP> dass <SEP> sieh
<tb>  dip, <SEP> Fenster <SEP> in <SEP> den <SEP> einaprIer <SEP> zugekehrten         Seitenflächen berühren, wodurch -auch ohne  Jede Säule oder Zwischenstück ein direkter       Abschluss    geschaffen wird.

   Da eine Berüh  rung der Fenster untereinander in     der'ein-          ,geklappten    Stellung unerwünscht ist, ist die  Achse<B>9</B> des vordern  Türfensters<B>5</B> mit  einer geringen Neigung nach rückwärts an  geordnet, so     dass    sich die in der aufrechten  Stellung einander berührenden Leisten der  Fensterrahmen beim     Niederklappen        vonein-          up-der    entfernen. Das Niederklappen der  Fenster -wird naturgemäss stets bei geöff  neten Türen vorgenommen.  



  Das Überragen der angelseitigen Leisten  n  der Türfenster über ihre Drehachsen ermög  licht es, auch das     dazwisthen    eingebaute  Seitenfenster<B>7</B> um so viel schmäler zu hal  ten,     dass    es zwischen die die Türscharniere  <B>3',</B> 4' tragenden Kastensäulen<B>35, 35'</B> ein  geklappt oder versenkt werden kann.  



  Die Bauart der zusammenlegbaren Ver  decke erfordert häufig,     dass    der der Quere  nach etwa in der Mitte geteilte     Dechrahmen     beim Einlegen des     Verdeckes    so zu liegen  kommt,     dass    die obern Flächen der beiden  Teile des     Deekrahmens    einander zugekehrt  sind. Hier wäre der zur Lagerung der Tür  fenster von oben durch den     DeckraImen     geführte Schraubenbolzen<B>10</B> hinderlich.

    Für diesen Fall ist ein Lagerbolzen oder  Zapfen 12     (Fil-.   <B>7)</B> unmittelbar am Fenster  rahmen<B>5</B> vorgesehen und mittelst eines  zweckmässig vor innen quer in den Deck  rahmen<B>11</B>     einaeführten    Schraubenbolzens  <B>13</B> in der     Gebrauchslage    des Fensters ge  sichert. Die Einführung des Zapfens 12 in  den Deckrahmen<B>11</B>     erfolat    mit Hilfe einer  Längsnut bei etwa<B>90'</B>     Offenstellung    der  Tür.

   Der     Bolzenhals    12     passt    in einen kur  zen Schlitz der Metallplatte 14     (Fig.   <B>8)</B> und  ist daher von den     Sehli1-1,-wänden    in einer  Richtung zwangsläufig geführt. In der       Querrielitung    wird er vom Schraubenbolzen  <B>19</B>     (Fig.   <B>7)</B> oder durch eine Blattfeder<B>15</B>       (Fig.   <B>8</B> und<B>9)</B> gesichert, so     dass    eine ein  wandfreie, drehbare Lagerung entsteht.

   Die  Blattfeder<B>15</B> ist an der Platte 14 befestigt  und<U>kann</U> frei schwingen; sie schliesst zu-    <B>,</B>     gleie        h        die        Längsnut        des        Deckrahmens        ab.     Der oberhalb des Zapfenhalses befindliche  Kopf ist derart teilweise abgenommen,     dass     er bei     Offenstellung    der Tür der Feder<B>15</B>  freies Spiel gewährt. Wird die Feder<B>15</B> in  die gestrichelte Stellung nach aufwärts ge  drückt, so wird der Zapfen 12 frei und das  Fenster<B>5</B> kann niedergeklappt werden.

   Bei  Aufstellung des Fensters gibt die Feder<B>15</B>  dem Druck des Bolzens 12 nach und schliesst  selbsttätig die Verriegelung unter gleich  zeitigem     Abschlusse    der     Einführungsnut.     



  Damit das Fenster<B>5</B> an den Falz des       Deckrahmens   <B>11</B> genügend     angepresst    wer  den kann, ist auf der Unterkante des Fen  sters ein Winkel<B>16</B>     (Fig.   <B>10)</B> vorgesehen,  der sieh gegen den äussern Rand der etwas  geneigt liegenden, in der Höhenlage ver  stellbaren     Unterlagsplatte   <B>17</B> abstützt. An  der- Innenseite ist das Fenster<B>5,</B> mit der  Tür<B>3</B> mittelst des<B>'</B> Scharniers<B>9</B> -verbunden,  das in bekannter Weise über die ganze Tür  breite reicht. Der Winkel<B>16</B> und damit  das Fenster<B>5</B> wird beim Erreichen der.

   Ge  brauchslage des Fensters unter Wirkung  der     Unterlagsplatte    hebelartig, das heisst an  der     AussenseiSe,    angehoben, wodurch eine       Anpressung    des Fensters an den Falz des  Deckrahmens erfolgt. Durch das Nachstellen  der Auflageplatte<B>.17</B> kann diese Pressung  des Fensters gegen den Falz des     Deckrah-          melis    oder der Dachsäule reguliert werden.

    Diese Anordnung in Verbindung mit der     be#          schriebenen    Lagerung des Türfensters im  Deckrahmen und auf der Tür gibt dem Fen  ster genügend festen Sitz in der Gebrauchs  lage und verhindert ohne den     umständ-          liehen    Einbau von     Fensterpressern    und der  gleichen auch das Klappern des Fensters im  Raume oberhalb der Türklinke.  



  Die-     Türfäclier    für die Aufnahme der  eingeklappten Fenster werden     bekanntlieh     mittelst     Schnapper    oder Riegel     verselilos-          sen.    Diese Verschlüsse bieten jedoch -wenig  Sicherheit gegen Lockerung.

   Wenn das Fen  ster<B>5</B> in seiner Gebrauchslage aufgestellt  ist     (Fig.   <B>11),</B> -so kommt das innen befind-      liehe Scharnier<B>9</B> zwischen die Tür 3 und       das    Türfach<B>18</B>     züi        lie-en.        Naeb.        Versor-un-          des    Fenster--     bleild    infolgedessen ein Spalt       entspreehend    der Dicke des betreffenden       Seliarniers    frei.

   Uni dies     zu        -jerhindern,     müssen     bei    der Verwendung gewöhnlicher       Schnapper    oder Riegel deren mindestens       vwei    an jeder Tür vorhanden sein, was aber  für     die    Dauer das     K#,heuern    oder Klappern  dieser Teile nicht ausschliesst.

       Zür    Vermei  dung dieser Nachteile ist ein     Sehraubenver-          5chluss        voruesehen.    Die Schraube<B>19</B>     (Fi".     <B>1.</B>     '_h        ll')    ragt durch die     Absehlusswand        dcs     Türfaches und greift in     ein    Gewinde der  Türe ein.

   Sie ist     infol--edessen    nach Bedarf  einstellbar und klemmt das Fenster<B>5</B> nicht       mir    in seiner     Gebrauehslage    an dem Schar  nier<B>9</B> beliebig fest, sondern bewirkt     ineb.     bei     eingeklappfem    Fenster den dichten     A.ii-          sebluss    des Türfaches<B>18</B> an die Tür<B>3.</B> Der  besondere Vorteil dieser Anordnung ist ohne  weiteres     erklärlieh.    Selbstverständlich kann  die Sehraube<B>19</B> auch von aussen her     ein-          0.eführt    -werden.  



       Das    Seitenfenster<B>7</B>     Wig.    2 und 12)  ist ebenfalls sowohl bei der     Gebrauelinahme,          ols    auch beim Versorgen von den Türfen  stern unabhängig. Unten ist dieses Fenster       auf    der     Klappt-Vir   <B>8</B>     mittelsi    des Scharniers<B>9</B>  und oben am     Deekrahmen    in     einpr        (1-förmi-          (,en    Schiene 20     (Fi-    12)     11          #ela-,ert.    Die  Klapptür ist -um die Scharniere<B>21</B> drehbar.

         gun-        des    Fensters  Dreht     man    bei der     VP-rsor-   <B>'</B>  den     Schraubenverseliluss   <B>19</B>     ziiriiel#,    so ent  fernt sieh die Klapptür<B>8</B> samt dem Fenster<B>7</B>  allmählich von     dem    obern     Nastenrancle    und  das Fenster selbst     hommt.    dabei etwas     aus     ,einer obern heraus.

   Bei     Fort-          dieser        Drehbeweuun,#,    der Klapptür<B>8</B>  wird das Fenster<B>7</B> oben     vollständic    frei  und gleitet zwischen den Türfenstern von  selbst     (Fi()1.    4)     berb,    wobei die beiden die       Fenstprfugen    aussen     abileei#enden    Leisten 22       des        A:ossenfensters   <B>7</B> ein     Durehfallen    des  selben verhindern.

   Bei der     Gebrauelinahme     wird     das    Fenster bis etwa in die     strichliert          2rez(,icliiiete        3telliiii,.oz        angenoben        und    gleitet       flpnii    bei weiterem, der     Klapptür       -wieder aufwärts in seine     Ge-          brauelislage.     



  Die     besebrieb-ne    Bauart der     Allwettür-          bioet    eine Menge von Vorteilen.  Vor allem wird<B>die</B>     bestmö-lielie        S;eheruncy     der Fenster in ihrer     erreiebt.     Sämtliche Fenster können einzeln versorgt  oder in Gebrauch genommen werden, was die       Handhabun-    sehr erleichtert.

   Im Gegensatz       züi    den     behannten    Ausführungen, welche  n  eigene Fensterführungen,     Fensterläufer,Ver-          bindung    mit den -Nebenfenstern oder     clpn     Kastensäulen durch Scharniere oder     sattstige     besondere     ','Sieherungen    erfordern, gibt es im       vorlieuenden    Falle fast keine frei sichtbaren       Beschläce.   <B>Das</B> bisher<B>als</B> sehr     lästlir        ein     n     p-          fundene    Klappern oder     1--,

  elleuerti    der Fen  ster untereinander, an den Säulen oder dem       Deekrahmen    entfällt     -,änzlich.        Die    in der       Cxebra-iielisl#i-,e    vollkommen     fesisitzenden     Fenster machen alle     BeweYtin-en    des -Wa  ge<B>> g</B>     eic#lini#'issi"    mit     und    können sieh,     ein-          ander        nafin-,

  eini        äss        nicht        nähern.        Die        -un-          mittelbare    der Türfenster im  Deckrahmen kommt     aueb.    dem Bestreben  nach     Vereinfaohun-    der Bauart durch     Ver-          Z,          meidung    besonderer     Aufstüt7ungen    des     Ver-          deches    gegen     den        Wagenkasten    in     Wün-          selieliswert(,

  r##-t#ise        eni#,-(#-en.        Dem        -leichen          Zwe-che    dient     diu    Lagerung des Seitenfen  sters<B>23,</B>     däs    für den     Deekrahmen    eine  Säule bildet.

   Mangels anderer Abstützungen  des     Deeluabniens        hann    dieser     umrele,)-t          unmiftelbar        auf    die     l#iistenobprlz-.inte    zu lie  gen     hommen.    '-Durch die Seitenfenster<B>23,</B>       i-)

      wird der     undurebsichtige    Teil des     Ver-          deekes        veriziirzt.        Das    Fenster<B>23'</B> ist dein       Falirgast    sehr bequem erreichbar     und    kann       t'     mit einer eingeklappt     wer-          tInn.    Alle     Drebzapfen    der     Seifenfenstür    sind  von aussen     unsiehtbar,

      wie überhaupt als     bp-          sanderes        Merhinal        die    erzielbare     Verein-          #'2#chung    der     übc-idies    verhältnismässig     we-          ni,

  -en        erforderlieben        Besehläge    hervorzuheben       Isl.    Die     besehriebene    Bauart     hann        bei    allen       K'astenformen    mit beliebig vielen -und     be-          Hübig    breiten Türen     1-)e7w.    Fenstern an  <U>gewendet</U> werden.

   Es bedarf schliesslich      keines besonderen Hinweises,     dass    die     Iland-          habung    beim Aufstellen     und    Umlegen des       Verdeckes    oder der Fenster eine     ausser-          -ewöhnlich    einfache ist-.  



  n

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Allwetterkarosserie mit einklappbaren Fenstern, dadurch gekennzeichnet, dass die über den Türen befindlichen, mit der zu gehörigen Tür drehbaren Fenster oben jedes für sich unmittelbar am Verdeckrahmen drehbar gelagert sind. UNTERANSPRüCRE: <B>1.</B> Allwetterkarosserie nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein an ein rück wärtiges Türfenster ohne jedes Zwischen stück anschliessendes Seitenfenster, das am Wagenkasten um eine quer zur Kastenwand verlaufende Achse drehbar gelagert ist, so dass es in einen hinter der Tür befindlichen Schacht eingeklappt werden kann. 2.
    Allwetterkarosserie nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die vordere, obere<B>Ecke</B> des Seitenfensters mit dem Deckrahmen ge lenkig verbunden ist, so dass das FeDster als Säule für den Deckrahmen dient, die sich mit diesem zwangsläufig umlegt. <B>3.</B> Allwetterkarosserie nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> gekennzeichnet durch ein an das Seitenfenster anschlie ssendes, vom Deckrahmen unabhängiges, mit ihm verriegelbares Fenster, das, in der benachbarten Ebene liegend, am Wa genkasten derart drehbar gelagert ist, dass es nach Lösung seiner Verriegelung mit dem Deckrahmen nach vorne zu in den Schacht versenkt werden kann. 4.
    Allwetterkarosserie nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen von oben durch den Deckrahmen geführten, den Drellzapfen eines Türfensters bildenden Schraubenbolzen, der auch jede Ver änderung der Lage zwischen Fenster und Deckrahinen in vertikaler Richtung ver hindert. <B>5.</B> Allwetterkarosserie'nacii Patentan-spr-adli und Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass zwei benachbarte Tür fenster unter-Verwendung zweier über einander liegender Ösen der Fenster rahmen mittelst eines einzigen Schrau benbolzens im Deckrahmen gelagert sind.
    <B>6.</B> Allwetterkarosserie nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage rung jedes Türfensters im Deckrahmen mittelst eines unmittelbar am Türfenster angebrachten Zapfens erfolgt, der einen eingedrellten Hals besitzt. <B>7.</B> Allwetterkarosserie nach Patentanspruch und Unteranspruch <B>6,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass eine Verriegelung des Zapfens mittelst eines quer in den Deck rahmen geführten Schraabenbolzens her gestellt ist.
    <B>8.</B> Allwetterkarosserie nach Patentanspruch und Unterauspruch <B>6,</B> dadurch gel,:*enn- zeichnet, dass eine Verriegelung des Zapfens durch eine Feder erfolgt, die zugleich eine Einführungsnut im Deck rahmen abschliesst.
    <B>9.</B> Allwetterkarosserie nach Patentansprueh, dadurch oekennzeielliiet, dass jedes Tür fenster zur Vermeidung seines Klapperns in dem Raume oberhalb der Türklinke mittelst eines unmittelbhr am Fenster vorgesehenen Winkels mit nachstellbarer Auflageplatte gesichert ist.
    <B>10.</B> Allwetterkarosserie nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen Schrauben- verschluss für jede Tür und ein ihr Fen- sier aufnehmendes Türfach, das in beiden Stellungen des Fensters beliebig einstell bar ist. <B>11.</B> Allweiterharosserie nach Patentansprap-Ii, dadurch gekennzeichnet, dass ein von den Türfenstern unabhängiges Seitenfenster mit einer nach aussen klappbaren Kasten- seitenwand verbunden ist und beim Offnen desselben um eine horizontale Achse in die Seitenwand selbsttätig ein klappt.
    <B>1</B> -1. Allwetterharosserie nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Drehaehsen für das Niederklappen der Türfenster so schräg gestellt sind, dass sieh die benaeh- eD barten Venster b(,im Niederklappen etwas voneinander entfernen.
CH116049D 1925-01-31 1925-08-08 Allwetterkarosserie. CH116049A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10161011B4 (de) * 2000-12-12 2004-07-15 Hyundai Motor Co. Glasscheibenhaltevorrichtung für Mitteltore von Fahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10161011B4 (de) * 2000-12-12 2004-07-15 Hyundai Motor Co. Glasscheibenhaltevorrichtung für Mitteltore von Fahrzeugen

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