Dauerkalender. Vorstehende Erfindung betrifft einen Dauerkalender mif drehbar aufeinandergela gerten D atumträgern, die zweckmässig für die Monats-, beziehungsweise für die Wo chentags- und für die Ordnungszahlangabe bestimmten Wörtern beziehungsweise Zah len versehen sind.
Die bisherigen Kalender dieser Art, bei denen jeweils nur die gerade eingestellten Daten durch Fenster hindurch sichtbar sind, besitzen den Nachteil, dass die in den Fen stern erscheinenden Zeichen im Verhältnis zur Grösse des Kalenders ausserordentlich klein ausfallen, wodurch die Grösse des Ka lenders eine für manche Zwecke uner wünscht hohe untere Grenze gesetzt ist.
Dieser Mangel lässt sich dadurch beseiti gen, dass gemäss der vorliegenden Erfindung die drehbeweglichen Datumträger zueinander versetzt angeordnet sind, wobei die auf den untern Datumträgern eingestellten Angaben innerhalb der darüber befindlichen Datum- träger sichtbar sind. Dies ermöglicht, die Datumträger in solcher Grösse zu halten, dass man den Zahlen und Schriftzeichen eine im Verhältnis zur Grösse des ganzen Kalenders sehr beträchtliche Grössen geben kann.
Die Datumträger sind zu diesem Zwecke vorteil haft als Kränze ausgebildet, wodurch der massen an Raum gespart wird, dass die Her stellung solcher Kalender als Armbandkalen- der, Ilhrkettenanhänger oder in sonstiger Miniaturform mit verhältnismässig grossen und deutlich lesbaren Zahlen möglich ist.
In der Zeichnung ist der neuartige Dauer kalender anhand mehrerer Ausführungsbei spiele dargestellt.
Fig. 1 zeigt die allen gezeichneten Aus führungsbeispielen gemeinsame Aussenansicht eines Armbandkalenders in grösserem Mass- stabe, Fig. 2 die Anordnung der beiden für die Angabe der Einer- und Zehnerzahlen des Da tums bestimmten Zahlenkränze, Fig. 3 die auf den Zahlenkränzen der Fig. 2 aufgelagerten beiden Schriftzeichen kränze für die Wochentags- und Monats angabe;
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungs- form; Fig. 5 ist die Ansicht eines Teils der Grundplatte nach Fig 4 mit eingesetzten Zahlenscheiben; Fig. 6 veranschaulicht eine Anordnung, bei der die Datumkränze an ihrem Aussen umfang drehbeweglich geführt sind. Die F i- gur ist in der für einen Armbandkalender etwa, erforderlichen Grösse gezeichnet; Fig. 7 zeigt eine Anordnung, bei der die Achskerne stufenweise abgesetzt sind; Fig. 8 ist ein Querschnitt durch Fig. 7.
In der den Fig. 2 und 3 entsprechenden Ausfiihrungsform befinden sielt sämtliche Datumangaben auf Ringen oder Kränzen, die uni mit ihnen konzentrische Teile drehbar sind; die höher liegenden Kränze besitzen Offnungen, durch die die Angaben der dar unter liegenden Kränze sichtbar sind. Die Anordnung ist die folgende: Die Grundplatte a ist mit drei Fixier stiften b, b', bê versehen, vorn denen sich der Stift b etwa in der Mitte der Grund platte befindet. Der als Achse für den Zeh nerzahlenkranz c dienende Scheibenkern c' ist durch die Stifte b, bê in seiner Lage fixiert, während der fair den Einerzahlen kranz d als Achse dienende Scheibenkern dÚ durch die Stifte b, bÚ festgestellt ist.
Die je weils nach aussen in Erscheinung tretende Zahlenangabe befindet sich seitlich vom Stift b, und zwar ist die Zehnerzahl links vom letzteren durch das Fenster dê des zum Teil über dem Zehnerkranz liegenden Schei benkernes dÚ sichtbar.
Über den Zahlenkränzen und deren Schei benkernen sind die Wörterkränze c und f (Fig. 3) für die Wochentags-, beziehungs weise Monatsangabe, angeordnet. Diese Kränze sind um die Scheibenkerne e', f' drehbar, von denen der obere, fÚ, ein Fenster fê besitzt, durch welches hindurch die An gaben des darunter liegenden Wochentag kranzes erscheinen. Beide Scheibenkerne e' und fÚ besitzen je eine Öffnung g bezie hungsweise h, welche Öffnungen, von denen die erste, g, sich mit der Öffnung dê im Einerzahlenkranz deckt, die darunter liegen- den Zahlen der Datumkränze c und d er kennen lassen.
Eine Deckscheibe i (Fig. 1.) schliesst den Kalender nach oben ab; in ihr befinden sich die Öffnungen iÚ und iê für die Sichtbar- machung der Datumszahlen, beziehungsweise der Wochentags- und Monatsangaben. Die Grundplatte a mit ihrem gesamten Aufbau ist in ein mit einem Deckglase k und seit lichen Schlitzen l (Fig. 3) versehenes Ge häuse in in der Weise eingesetzt, dass die Ränder der Zahlen- und Wörterkränze durch die Schlitze nach aussen treten und die Kränze somit ohne Öffnen des Gehäuses ge dreht werden können.
Die Art der Einstel lung des Kalenders durch Drehen der ver schiedenen Kränze an den nach aussen tre- tendeir Teilen ihres Umfanges ist aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich und be darf keiner besonderen Erläuterung.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsform ist insofern vereinfacht. als bei dieser die Scheibenkerne nebst den Stehstiften fortfallen. Die Zahlenkränze p, q drehen sieh in ringförmigen. Ausdrehungen der Grundplatte r um feste Achskerne<I>p',</I> q'. während sielt die Wörterkränze e und f in ähnlicher Weise in ringförmigen Aasdrehun gen des nicht gezeichneten Gehäusedeckels drehen, welcher dem in Fig. 6 gezeichneten Deckel t entspricht.
Da bei dieser Anord nung der Zahlenkranz q die Angaben des Einerkranzes p, das heisst also die Einer zahlen verdecken würde, ist er mit einer Öffnung q= neben jeder der vier Zehnerzah len 0 bis 3 versehen. durch welche hindurch jeweils die Einerzahl des Kranzes p sichtbar ist. Die andern Angaben sind bei dieser Ausführung ohne weiteres durch die im Ge häusedeckel angebrachten Fensteröffnungen kenntlich.
Diese Ausführungsform kann dadurch vereinfacht werden, dass man auch die Achs kerne p', q' fortlässt, so dass die. Zahlen und Wörterkränze nur an ihrem Aussen umfang drehbeweglich geführt sind. Die Zahlenträger<I>c, d</I> beziehungsweise<I>p</I> und q können in diesem Falle als volle Scheiben ausgebildet werden; letztere natürlich mit den zur Durchsicht der Einerzahlen erfor derlichen Öffnungen q2.
Fig. G zeigt eine derartige Ausführungs form in einer für Armbandkalender geeigne ten Grösse, und zwar stellt die Figur die Grundplatte s und die Deckplatte t des Ka lenders in Innenansicht dar. Für die Auf nahme der Zahlen- und Wörterträger sind muldenförmige Ausdrehungen u beziehungs weise v vorgesehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 sind sämtliche Datumträger c, d, e, f in der Grundplatte w untergebracht. Die Achskerne sind hier in einer durch die sich kreuzenden Ringe gegebenen Art als Teil kerne ausgebildet, indem das in den Zwi schenräumen der einander überkreuzenden Rinnen verbleibende Material stehen gelassen ist, so dass die aus Fig. 7 und 8 ersichtliche abgestufte Form vorhanden ist, bei der die einzelnen Kränze teilweise an ihrem Aussen umfang und teilweise an ihrem Innen umfang an den Teilkernen drehbeweglich ge führt sind. Die auf die erwähnte Weise aus gedrehte Grundplatte w kann gleichzeitig als Gehäuse dienen, auf welches dann nur der Deckel aufgesetzt zu werden braucht.
Durch geeignete Wahl der Grössenver hältnisse und der Anordnung der Datum- kränze können diese entweder an ihrem In nenumfang oder an ihrem Aussenumfang drehbeweglich geführt sein, je nachdem es für die Grösse und Arbeitsweise des Kalen ders am zweckmässigsten erscheint.
Bei allen Ausführungsformen können die zwischen den einzelnen Kränzen oder Schei ben entstehenden Hohlräume durch Blind scheiben ausgefüllt werden, um ein Verbie gen der Scheiben oder Kränze zu verhindern.
Perpetual calendar. The above invention relates to a perpetual calendar with data carriers rotatably stacked one on top of the other, which are expediently provided for the words or numbers for the month, for the day of the week and for the ordinal number.
The previous calendars of this type, in which only the data currently set are visible through the window, have the disadvantage that the characters appearing in the windows are extremely small in relation to the size of the calendar, making the size of the calendar one for some purposes undesirably high lower limit is set.
This deficiency can be eliminated by the fact that, according to the present invention, the rotatable date carriers are offset from one another, the information set on the lower date carriers being visible within the date carriers located above. This makes it possible to keep the date carriers in such a size that the numbers and characters can be given a very considerable size in relation to the size of the entire calendar.
The date carriers are advantageously designed as wreaths for this purpose, which saves the masses of space so that the manufacture of such calendars as bracelet calendars, necklace pendants or other miniature forms with relatively large and clearly legible numbers is possible.
In the drawing, the novel permanent calendar is shown using several Ausführungsbei games.
1 shows the exterior view of a wristband calendar, common to all of the drawn exemplary embodiments, on a larger scale, FIG. 2 shows the arrangement of the two number rings intended for specifying the units and tens of the date, FIG. 2 superimposed two characters wreaths for the day of the week and month;
4 shows another embodiment; Fig. 5 is a view of part of the base plate of Fig. 4 with number disks inserted; Fig. 6 illustrates an arrangement in which the date wreaths are rotatably guided on their outer circumference. The figure is drawn in the size required for a bracelet calendar; Fig. 7 shows an arrangement in which the axle cores are stepped down; FIG. 8 is a cross section through FIG. 7.
In the embodiment corresponding to FIGS. 2 and 3, all date indications are located on rings or wreaths which can be rotated with parts concentric with them; the higher lying wreaths have openings through which the indications of the wreaths below are visible. The arrangement is as follows: The base plate a is provided with three fixing pins b, b ', bê, in front of which the pin b is located approximately in the middle of the base plate. The disc core c 'serving as the axis for the number wreath c is fixed in its position by the pins b, bê, while the disc core dÚ serving as the axis for the numbers wreath d is fixed by the pins b, bÚ.
The number that appears on the outside is located to the side of the pin b, namely the number of tens to the left of the latter through the window dê of the disc core dÚ, which is partially above the crown of ten.
The word rings c and f (Fig. 3) for the day of the week, or month, are arranged above the number rings and their disc cores. These wreaths can be rotated around the disc cores e ', f', of which the upper one, fÚ, has a window fê through which the details of the weekday wreath below appear. Both disc cores e 'and fÚ each have an opening g or h, which openings, of which the first, g, coincides with the opening dê in the one-number wreath, reveal the numbers of the date wreaths c and d underneath.
A cover disk i (Fig. 1) closes the calendar at the top; in it are the openings iÚ and iê for the visualization of the date numbers or the weekday and month information. The base plate a with its entire structure is inserted into a housing provided with a cover glass k and lateral slots l (Fig. 3) in such a way that the edges of the wreaths of numbers and words come out through the slots and the wreaths thus ge can be rotated without opening the housing.
The way in which the calendar is set by turning the various wreaths on the outwardly extending parts of its circumference is readily apparent from the drawing and requires no special explanation.
The embodiment shown in FIGS. 4 and 5 is simplified in this respect. than in this case the disc cores and the standing pins fall away. The number rings p, q turn into ring-shaped ones. Recesses of the base plate r around fixed axle cores <I> p ', </I> q'. while the wreaths e and f rotate in a similar manner in annular Aasdrehun gene of the housing cover, not shown, which corresponds to the cover t shown in FIG.
Since in this arrangement the number ring q would cover the details of the units p, that is, the units numbers, it is provided with an opening q = next to each of the four tens numbers 0 to 3. through which the singular number of the ring p is visible. The other details are easily recognizable in this version through the window openings in the housing cover.
This embodiment can be simplified in that one also omits the axle cores p ', q', so that the. Numbers and wreaths are only guided rotatably on their outer circumference. The number carriers <I> c, d </I> or <I> p </I> and q can in this case be designed as full disks; the latter, of course, with the openings q2 required for viewing the numbers.
Fig. G shows such an embodiment form in a size suitable for bracelet calendars, namely the figure shows the base plate s and the cover plate t of the calender in an interior view v provided.
In the embodiment according to FIGS. 7 and 8, all date carriers c, d, e, f are accommodated in the base plate w. The axle cores are formed here in a type given by the intersecting rings as part cores by allowing the material remaining in the inter mediate spaces of the intersecting gutters so that the graduated shape shown in FIGS. 7 and 8 is present which the individual wreaths partially on their outer circumference and partially on their inner circumference on the part cores are rotatably ge leads. The base plate w turned in the manner mentioned can also serve as a housing on which only the cover then needs to be placed.
Through a suitable choice of the proportions and the arrangement of the date wreaths, these can be rotatably guided either on their inner circumference or on their outer circumference, depending on what appears to be most appropriate for the size and mode of operation of the calendar.
In all embodiments, the cavities between the individual wreaths or discs can be filled with blind discs in order to prevent the discs or wreaths from bending.