Maschine zum Auftragen von flüssigen oder teigförmigen Materialien auf Faserstoffbahnen. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Maschine zum Auftragen von flüssigen oder teigförmigen Materialien auf Faserstoffbahnen. Sie kann sowohl für das Bedrucken der Faserstoffbahnen, als auch für das Überziehen derselben mit den ge nannten Materialien ausgebildet sein. Als flüssige Materialien kommen beispielsweise Firnis, Leim, Gummilösungen in Betracht, und als teigförmige hauptsächlich Druck farben aller Art.
Gemäss der Erfindung besitzt die Ma schine einen in festen Lagern drehbaren, mit glatter Oberfläche versehenen und zum Über tragen des aufzutragenden Materials auf die Faserstoffbahn dienenden Auftragzylinder, wobei Mittel vorgesehen sind, um das aufzu tragende Material in beständiger Berührung mit diesem Auftragzylinder zu halten und dasselbe auf ihn in durchaus gleichmässig dicker Schicht aufzubringen. Ferner besitzt die Maschine einen zweiten Zylinder, der in gegenüber dem Auftragzylinder verstellbaren Lägern drehbar ist, über den die zu behan delnde Faserstoffbahn geführt und durch den sie mit der auf dem Auftragzylinder be findlichen Schicht in Berührung gebracht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Maschine, zugleich unter Einzeichnung von Detail varianten, ist in den Fig. 1 bis 4 der bei liegenden Zeichnung veranschaulicht.
. Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Ma schine; Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht, und Fig. d einen Querschnitt derselben; Fig. 4 zeigt eine Einzelheit, und Fig. 5 und 6 zeigen in schematischer Darstellung zwei Ausführungsformen von aus je zwei Maschinen zusammengesetzten Maschinenaggregaten für Mehrfarbendruck.
In festen Lagern a des Gestelles A' (Fig. 1 bis 3) ist der Auftragzylinder A drehbar gelagert. Unterhalb desselben ist in Lagern<I>b</I> ein zweiter Zylinder<I>B</I> drehbar gelagert. Die Lager b sind mittelst Sehrau ben b' derart verstellbar, dass der Zylinder <I>B</I> dem Auftragzylinder <I>A</I> genähert oder von demselben entfernt werden kann, je nachdem man zwischen den beiden Zylindern einen mehr oder weniger starken Druck zü erzeugen wünscht.
Die beiden Zylinder A und B sind durch Schraubenräder so mit einander gekuppelt, dass sie sich mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit drehen, und zwar in der in Fig. 3 gezeigten Pfeilrichtung.
In an dem Gestell A1 befestigten Trag armen C ist eine Rolle D drehbar gelagert, auf welcher die zu behandelnde Stoffbahn aufgewickelt ist. Unterhalb der Rolle D ist eine zum Aufwickeln der Stoffbahn be stimmte, von dem Zylinder B aus mittelst einer Gelenkkette angetriebene Rolle G ge lagert. Um dem beim Aufwickeln zunehmen den Umfang der Rolle G Rechnung zu tra gen und die Stoffbahn F unter gleiehmässi- ger Spannung zu halten, ist eine von der Gelenkkette angetriebene Gleitscheibe g (Fig. 1 und 2) vorgesehen, die lose auf der Rolle G angeordnet ist und einerseits gegen eine mit der Rolle G fest verbundene Rei bungsscheibe g1, anderseits gegen eine auf der genannten Rolle verschiebbare Rei bungsscheibe g2 anliegt.
Die Scheibe g2 wird von einer Feder unter regelbarem Druck gegen die Gleitscheibe g angedrückt.
Zwischen Rolle D und den Zylinder B sind mehrere Führungsrollen H, H1, H2, H3 zur Aufrechterhaltung der gewünschten Stoffspannung vorgesehen, damit die Stoff bahn während der Behandlung straff gehal ten wird. Speziell in dem Fall, wo die Ma cehine zum Bedrucken benützt wird, hat diese Spannung der Stoffbahn den Zweck, nur den von dem Muster angehobenen Teil der Stoffbahn mit der Farbschicht auf dem Aufiragzylinder in Berührung zu bringen. Dies ist besonders wichtig in Fällen, in denen ein klebriger Farbstoff zum Bedrucken verwendet wird, weil derselbe das Bestre ben hat, den Stoff nach dem Auftragzylin der hin zu ziehen. Die Führungsrollen H, H1 usw. können am Umfang in passender Weise gerillt sein, um die Stoffbahn in ihrer Breite zu spannen, damit keine Falten ent stehen.
Eine Änderung der Spannung in der Längsrichtung der Stoffbahn kann mit telst einer an die Rolle H3 sich anlegende, beschwerte Rolle. H4 bewirkt werden. Man kann aber für diesen Zweck auch irgend welche andere bekannte Mittel verwenden.
Im Unterschied von den bekannten Ma schinen, bei denen das aufzutragende Mate rial von einem besonderen Behälter mittelst Verteilungswalzen dem Auftragzylinder zu geführt wird, sind bei der dargestellten Ma sehine Mittel vorgesehen, um das aufzutra gende Material in beständiger Berührung mit dem Auftragzylinder zu halten und dasselbe auf ihm in durchaus gleichmässig dicker Schicht aufzubringen.
Zu diesem Zwecke wird der Behälter für das aufzutragende Material zur Hauptsache von dem Auftragzylinder A und einem daran angedrückten Zylinder K gebildet (Fig. 3). Letzterer wird im Verhältnis zum Zylinder A sehr langsam in derselben Um drehungsrichtung gedreht, und zwar durch das Schneckengetriebe L1 - L4 (Fig. 1). Es hat sieh gezeigt, dass infolge dieser Anord nung ein Antrocknen des aufzutragenden Materials am Auftragzylinder verhindert wird. Die Stirnwände des Behälters werden von Platten k (Fig. 2) gebildet, die mittelst Schraubenbolzen k3 vom Maschinengestell her an die Stirnwände der Zylinder A und h angedrückt werden.
Zwischen diesen Platten k können weitere Platten k4 in be stimmten Zwisehenräumen auf die Zylinder A und K aufgesetzt werden, wodurch meh rere Behälterfache für verschiedene Mate rialien, zum Beispiel verschiedene Druckfar ben, gebildet werden. Bei der Umdrehung des Zylinders A wird je nach dem Masse, in welchem der Zylinder K an den Auftrag zylinder A angedrückt wird, eine mehr oder weniger starke Malc#rialsehieht auf dem Zy linder A gleiehm:issig verteilt.
Der Zylinder Ir ist in stellbaren Lagern 1' ,= gelagert, so dass ei- dem Auftragzvlinder _1 genähert oder weiter von demselben ent fernt werden kann.
Um die Nitfiihrung von aufzutragendem Material durch den Zylinder h' in dessen Drehrichtung züi verhindern, ist ein an dem Zylinder K anliegender Abstreicher & vor- gesehen. An Stelle des Zylinders K kann auch eine stellbare, mehr oder weniger ge neigte Platte vorgesehen werden, die zwecks glatterer Verteilung des Materials an ihrem dem Auftragzylinder zugekehrten Rande mit einer dünnen Zelluloidschicht verkleidet sein kann.
An den Auftragzylinder A liegt nach Fig. 3 ein Abstreicher M an, durch welchen Staub, von der Stoffbahn E sich abson dernde Teilchen und überflüssiges Material von dem Zylinder A abgestreift werden. Zur Aufnahme des überflüssigen Materials ist ein Sammelbehälter in vorgesehen (Fig. 3).
Wird die beschriebene Maschine zum Be drucken von Stoffbahnen benutzt, so wird an den Stellen, wo die Stoffbahn von dem auf dem Zylinder B befindlichen Muster gegen den Auftragzylinder hin angedrückt wird, die Farbe von dem Zylinder A abgenommen, während an den übrigen Stellen die Farbe auf dem Zylinder A zurückbleibt. Dadurch wird auf dem Zylinder A das umgekehrte Muster des auf dem Zylinder B befindlichen Musters erzeugt. Dieses umgekehrte Muster kann auf eine zweite Stoffbahn aufgedruckt werden. Zu diesem Zweck kann, wie in Fig.
1 strichpunktiert angedeutet, an Stelle des Abstreichers M ein glatter Druckzylinder N (auch in Fig. 2 eingezeichnet) vorgesehen sein, der in verstellbaren Lagern dem Zy linder A gegenüber gelagert und vorzugs weise mit einer nachgiebigen Oberfläche ver sehen ist. Über diesen Zylinder N wird von einer Rolle D1 her eine zweite Stoffbahn E1 geleitet, die vom Zylinder N an den Auf tragzylinder angedrückt wird, so dass sie mit dem umgekehrten Muster bedruckt wird. Eine über der Rolle Dl angebrachte Rolle D2 dient zum Aufwickeln der beidseitig bedruck ten Stoffbahn. Auf diese Weise können in einem Arbeitsgang zwei Stoffbahnen be druckt werden.
Wenn das auf eine Stoffbahn aufzu druckende Muster oder die Wiederholung eines Musters länger ist als der Umfang des Zylinders B, so kann man, wie in Fig. 3 an gegeben, das Muster, statt auf diesen Zylin- der, auf ein endloses Band P aus Gummi, Papier, Zelluloid, dünnem Metall oder der gleichen aufziehen, von welchem das Muster dann mitgeführt wird, oder, wenn das Mu ster aus einer Spitze, einem bestickten Stoff oder dergleichen besteht, so kann diese Spitze etc. selbst zu einem endlosen Band ge schlossen werden.
Zur Führung dieses end losen Bandes P dient die in Fig. 5 gezeigte Führungswalze p,. Das endlose Band P (Fig.
wird um die Walze p und Zylinder B herumgeführt, und die zu bedruckende Stoff bahn geht dann zwischen dem endlosen Band P und dem Auftragzylinder A hindurch. Führungswalze p ist in Lagern angeordnet, die von Armen p2 gehalten werden. Diese Arme sind ihrerseits verschiebbar auf Trä gern p' gelagert, die am Maschinengestell festsitzen.
Die Träger p' greifen mit Stiften p" durch Ungsse.hlitze p' -cler Arme p2, welch letztere mittelst auf die Stifte geschraubten Muttern in verschiedenen Stellungen bezüg- l.ich der Träger p' festgelegt werden können.
Die Führungswalze p kann daher für end lose Bänder verschiedener Länge verwendet enden. Damit Band P gerade über den Zy linder B geführt wird, ist die Walze p mit Flanschen p4 versehen, deren einander zuge kehrte Flächen konisch ausgebildet sind.
Da das endlose Band<I>P</I> lose über .die Walze p geht, so dass es etwas durchhängt, so wird es, falls es sich nach der einen oder andern Seite hin verschieben sollte, infolge seines Eigen gewichtes an den konischen Flächen der Flanschen p4 abgleiten und auf diese Weise in der Mitte der Walze p bleiben. Wenn das Band P aussergewöhnlich leicht sein sollte, so wird das Abgleiten des Bandes durch eine darüber angeordnete leichte Walze unter stützt. Die Flanschen p4 von<I>p</I> sind ver schiebbar und. dadurch auf verschiedene Ent fernungen voneinander einstellbar.
Die Maschine eignet sich auch zum Be drucken von Stoffen auf beiden Seiten, zu welchem Zweck dann Farbe auch auf den Zylinder B aufgetragen wird, der in dem Falle ein gravierter Zylinder sein kann. Als Mittel zum Auftragen von Farbe auf den Zylinder B kann, analog wie beim Zylinder A, ein dem Zylinder K entsprechender Zy linder angeordnet sein oder auch eine stell bare, mehr oder weniger geneigte Platte. Zur Wegnahme überschüssiger Farbe vom Zylin der B kann auch noch ein Abstreifer vorge sehen sein.
Das Muster, glas auf die Stoffbahn auf- gedruekt werden soll, kann auch aus Papier oder irgend einem andern Material ausge schnitten und auf den Zylinder B aufgeklebt oder sonstwie befestigt werden. Die zu be druckende Stoffbahn wird von der Rolle D durch die Reibung zwischen den Zylindern A und B abgezogen. Bei Verwendung gewöhn lieller Druckfarbe (Ölfarbe) kann die be druckte Stoffbahn E unmittelbar auf eine Walze aufgewickelt werden, während bei Verwendung von Farben für Kattundrucke rei der Stoff in bekannter Weise erst über Trockentrommeln geleitet wird.
Fig. a und 6 zeigen in schematischer Dar stellung je ein Maschinenaggregat zur Erzeu gung von Mehrfarbendruck. Für Zweifarben druck werden, wie gezeigt, zwei Einzel maschinen der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Art hintereinander angeordnet, wobei die An triebseinrichtung der Maschinen so beschaf fen ist, dass dieselben mit derselben Ge schwindigkeit getrieben werden. Zur Über leitung der Stoffbahn von der ersten auf die zweite Maschine dienen eine oder mehrere zwischen den beiden Maschinen angeordnete Führungstrommeln. Diese Trommeln können hohl und mit Durchlochungen versehen sein, so dass der Stoffbahn heisse Luft zugeführt werden kann. An diesen Trommeln können auch Stifte angebracht sein, um eine Ver schiebung der Stoffbahn zu verhindern.
Diese Stifte halten den Stoff an seinen Kanten oder den unbedruckten Stellen und können auf der Oberfläche der Trommeln verstellbar sein. Bei der Anordnung nur einer Trommel P (Fig. 5) wird ihr zweckmässig der doppelte Durchmesser des Zylinders B gegeben. Fig. 6 zeigt drei Trommeln R, R1, R2, die alle den selben Durchmesser haben und ausser zur Führung der Stoffbahn gleichzeitig zum Trocknen derselben dienen, zu welchem Zweck sie für Beheizung mit Dampf oder dergleichen eingerichtet sind.
Die Maschine nach Fig. 1 bis 4 ist in erster Linie zum Bedrucken von Stoffbahnen bestimmt, doch kann sie auch zum Über ziehen derselben mit Firnis, Leim oder der gleichen dienen. Bei dieser Verwendung der Maschine befindet sich auf dem Zylinder B natürlich kein Muster. Er wird dann vor zugsweise mit einem elastischen Material überzogen, um die für gute Resultate erfor derliche Elastizität zu erhalten. Ist jedoch der zu überziehende Stoff selbst elastisch, zum Beispiel Gummi, so ist das Überziehen des Zylinders B nicht erforderlich.
Machine for applying liquid or pasty materials to fibrous webs. The subject of the present invention is a machine for applying liquid or pasty materials to fibrous webs. It can be designed both for printing the fibrous webs and for covering them with the materials mentioned. Varnish, glue, rubber solutions, for example, come into consideration as liquid materials, and mainly printing inks of all kinds as dough-like materials.
According to the invention, the machine has a rotatable in fixed bearings, provided with a smooth surface and used to carry the material to be applied to the fibrous web serving cylinder, means are provided to keep the material to be carried in constant contact with this application cylinder and the same to be applied to it in an evenly thick layer. The machine also has a second cylinder, which is rotatable in bearings that are adjustable with respect to the application cylinder, over which the fibrous web to be treated is guided and through which it is brought into contact with the layer on the application cylinder.
An embodiment of the machine, at the same time variants with drawing in detail, is illustrated in FIGS. 1 to 4 of the accompanying drawings.
. Fig. 1 is a side view of the Ma machine; Fig. 2 shows a front view and Fig. D shows a cross section of the same; 4 shows a detail, and FIGS. 5 and 6 show, in a schematic representation, two embodiments of machine units for multi-color printing, each composed of two machines.
The application cylinder A is rotatably mounted in fixed bearings a of the frame A '(FIGS. 1 to 3). Below this, a second cylinder <I> B </I> is rotatably mounted in bearings <I> b </I>. The bearings b are adjustable by means of visual dust b 'in such a way that the cylinder <I> B </I> can be approached or removed from the application cylinder <I> A </I>, depending on whether one more between the two cylinders or wants to generate less pressure.
The two cylinders A and B are coupled to one another by helical gears so that they rotate at the same circumferential speed, specifically in the direction of the arrow shown in FIG. 3.
In the support arms C attached to the frame A1, a roller D is rotatably mounted on which the web to be treated is wound. Below the roller D is a certain to wind up the fabric web, driven by the cylinder B by means of a link chain roller G ge superimposed. In order to take into account the increase in the circumference of the roll G during winding and to keep the fabric web F under constant tension, a sliding disk g (FIGS. 1 and 2) driven by the link chain is provided, which is loosely arranged on the roll G is and on the one hand against a friction disc g1 firmly connected to the roller G, on the other hand against a sliding friction disc g2 on said roller.
The disk g2 is pressed against the sliding disk g by a spring under controllable pressure.
Between the roller D and the cylinder B, several guide rollers H, H1, H2, H3 are provided to maintain the desired fabric tension so that the fabric is kept taut during the treatment. Especially in the case where the machine is used for printing, this tension of the fabric web has the purpose of bringing only the part of the fabric web raised by the pattern into contact with the ink layer on the application cylinder. This is particularly important in cases where a tacky dye is used for printing because the same has the endeavor to pull the fabric after the applicator cylinder. The guide rollers H, H1, etc. can be grooved on the circumference in a suitable manner in order to stretch the width of the fabric so that no wrinkles are ent.
A change in the tension in the longitudinal direction of the fabric web can be carried out with a weighted roller resting against the roller H3. H4 can be effected. However, any other known means can also be used for this purpose.
In contrast to the known Ma machines, in which the material to be applied is fed from a special container by means of distribution rollers to the application cylinder, means are provided in the Ma sehine shown to keep the material to be applied in constant contact with the application cylinder and the same to be applied on it in an evenly thick layer.
For this purpose, the container for the material to be applied is mainly formed by the application cylinder A and a cylinder K pressed against it (FIG. 3). The latter is rotated very slowly in relation to the cylinder A in the same direction of rotation, through the worm gear L1 - L4 (Fig. 1). It has been shown that this arrangement prevents the material to be applied from drying on the applicator cylinder. The end walls of the container are formed by plates k (FIG. 2) which are pressed against the end walls of cylinders A and h by means of screw bolts k3 from the machine frame.
Between these plates k, further plates k4 can be placed in certain intermediate spaces on the cylinders A and K, whereby several container compartments for different materials, for example different printing inks, are formed. As the cylinder A rotates, depending on the amount by which the cylinder K is pressed against the application cylinder A, a more or less strong face is uniformly distributed on the cylinder A.
The cylinder Ir is mounted in adjustable bearings 1 ', = so that an application cylinder _1 can be approached or further removed from the same.
In order to prevent material to be applied from being fed through the cylinder h 'in the direction of rotation thereof, a scraper & adjacent to the cylinder K is provided. Instead of the cylinder K, an adjustable, more or less inclined plate can be provided, which can be covered with a thin layer of celluloid for the purpose of smoother distribution of the material on its edge facing the applicator cylinder.
According to FIG. 3, a scraper M is applied to the applicator cylinder A, through which dust, particles and excess material from the cylinder A are stripped off from the web of material E. A collecting container is provided for receiving the superfluous material (Fig. 3).
If the machine described is used to print webs of material, the color is removed from cylinder A at the points where the web of material is pressed by the pattern on the cylinder B against the application cylinder, while the color is removed from the other places remains on cylinder A. This creates the reverse pattern on cylinder A of the pattern on cylinder B. This reverse pattern can be printed onto a second panel of fabric. For this purpose, as shown in Fig.
1 indicated by dash-dotted lines, instead of the scraper M, a smooth pressure cylinder N (also shown in Fig. 2) may be provided, which is stored in adjustable bearings opposite the Zy cylinder A and is preferably seen with a flexible surface ver. A second web of fabric E1 is passed over this cylinder N from a roll D1, which is pressed against the cylinder N by the cylinder N so that it is printed with the reverse pattern. A roller D2 attached above the roller D1 is used to wind up the fabric web printed on both sides. In this way, two lengths of fabric can be printed in one operation.
If the pattern to be printed on a web of fabric or the repetition of a pattern is longer than the circumference of the cylinder B, then, as indicated in FIG. 3, the pattern can be made on an endless belt P instead of on this cylinder Rope rubber, paper, celluloid, thin metal or the like, of which the pattern is then carried along, or, if the pattern consists of a point, an embroidered fabric or the like, this point etc. can itself ge to an endless band be closed.
The guide roller p shown in FIG. 5 serves to guide this endless belt P. The endless belt P (Fig.
is passed around the roller p and cylinder B, and the web to be printed then passes between the endless belt P and the applicator cylinder A. Guide roller p is arranged in bearings supported by arms p2. These arms are in turn slidably mounted on Trä like p ', which are fixed to the machine frame.
The supports p 'grip with pins p "through ungs.hlitze p' -cler arms p2, which latter can be fixed in various positions with respect to the support p 'by means of nuts screwed onto the pins.
The guide roller p can therefore be used for endless belts of different lengths. So that tape P is just passed over the cylinder B Zy, the roller p is provided with flanges p4, the mutually facing surfaces are conical.
Since the endless belt <I> P </I> goes loosely over the roller p, so that it sags somewhat, it will, if it should shift to one side or the other, because of its own weight on the conical Slip faces of the flanges p4 and thus remain in the center of the roller p. If the belt P should be exceptionally light, the sliding of the belt is supported by a light roller arranged above it. The flanges p4 of <I> p </I> can be moved and. thus adjustable to different distances from each other.
The machine is also suitable for printing fabrics on both sides, for which purpose color is then applied to cylinder B, which in this case can be an engraved cylinder. As a means for applying paint to the cylinder B, similarly to the cylinder A, a cylinder K corresponding to the cylinder K can be arranged or an adjustable, more or less inclined plate. To remove excess paint from the cylinder B, a scraper can also be provided.
The pattern that is to be printed onto the fabric web can also be cut out of paper or any other material and glued to the cylinder B or otherwise fastened. The web to be printed is pulled off the roll D by the friction between the cylinders A and B. When using ordinary printing ink (oil paint), the printed web E can be wound directly onto a roller, while when using inks for calico prints, the fabric is only passed in a known manner over drying drums.
Fig. A and 6 show a schematic Dar position each a machine unit for Erzeu supply of multicolor printing. For two-color printing, as shown, two individual machines of the type shown in FIGS. 1 to 4 are arranged one behind the other, the drive device of the machines being designed so that they are driven at the same speed. One or more guide drums arranged between the two machines serve to transfer the fabric web from the first to the second machine. These drums can be hollow and perforated so that hot air can be supplied to the fabric. Pins can also be attached to these drums to prevent the fabric web from shifting.
These pins hold the fabric by its edges or the unprinted areas and can be adjustable on the surface of the drums. If only one drum P is arranged (FIG. 5), twice the diameter of the cylinder B is expediently given to it. 6 shows three drums R, R1, R2, all of which have the same diameter and, in addition to guiding the fabric web, also serve to dry the same, for which purpose they are set up for heating with steam or the like.
The machine of Fig. 1 to 4 is primarily intended for printing webs of fabric, but it can also be used to pull over the same with varnish, glue or the like. When the machine is used in this way, there is of course no pattern on cylinder B. It is then preferably coated with an elastic material in order to obtain the elasticity required for good results. However, if the material to be covered itself is elastic, for example rubber, then the covering of the cylinder B is not necessary.