Vorrichtung zum Weichmacllen voll schullspitzen durch feuchten Wasserdampf, Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eire Vorrichtung zum Weichmachen von Sclhuhspitzen durch feuchten, unter atmo- sphärlischem Druck gehaltenen Wasserdampf, mit einer sich unter den Werkstücken befind lichen, durchlöcherten Platte. Eine Vorrich- trun g dieser Gattung ist durch die deutsche lPatentsclhrift 348462 bekannt geworden.
Es htat sich jedoch gezeigt, dass die voll dem Verdampfungsmittelpunkt abgelegenen Löcher der durchlöcherten Platte der Vorrichtung des gemannten Patentes nicht mit derselben Dampf menge gespeist worden sind, wie die sich in der Nähe des Verdampfungsmittelpunktes be- lindlichen Löcher. Die Folge davon war, dass die voll demn Verdampfungsmittelpunkt ent fernten Werkstücke nicht in der erforder lichen Weise erreicht worden sind.
Die EAindung bezweckt, den Wasserdampf ohne Rücksicht auf die Entfernung der Werkstücke voll dem Ver dampfungsmittelpunkt gleichmässig auf alle Werkstücke zu verteilen.
Dieser Zweck wird gemäss Erfindung da- dureh erreicht, dass die lichte Weite der run- den Löclher der Platte im Durchmesser den jenigen des Schaftes einer gewöhnlichen Steck nadel nicht übertrifft, zum Zweck, den Dampf auf alle Teile der Platte gleichmässig zu ver teilen und in den Löchern der Platte Kon densationswasser furch Flächenspannung zur Verdamlpfung zurückhalten zu könncn.
Der Erfindungsgegenstand ist in ler Zeich nung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. 1 ist eine Seitenarnsiclht, teilweise im Schnitt, einer Vorrichtung zum Weich nachen von Schubspitzen; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 unter Weglassung gewisser Teile; Fig. 3 ist ein Grundriss der zwischen einem Heizkörper und( den Werkstüeken befindlichen durchlöcherten Platte; Fig. d4 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1 unter Weg lassung (los Stoffes.
All dem Gestell der Vorrichtung ist eine Dampfkammer ausgebildet, die allus einem hohlen Teil 10 und aus abnehmbaren Flan schen 11 und 12 bestellt. Zwischen den Flan schen 11 lund 12 und den Enden des Teils 10 befinden sich Flanschendicht;ungcn (17e durch Bolzen 13 dampfdicht irr ihrer Tage gehalten werden. All der Tfeil 10 ist ein Lagerbock 1f5 ausgebildet, und jeder der Flanschen 11, 13 ist reit einem konsolen- artWen Teil 16 und einem Bock 17 verselhen. All den konsolenartigen Teilen 16 ist ein Auflager 18 für einen oder mehrere Leisten 42 (Fig. 1) durch Sehrauben 19 befestigt.
Eitle irrt wesentlielhen aufrechte Platte 20 b)e- greuzt die hinwärtsbewegung der in die hin richtung eingefültrten leisten. I11 lBohrungen der Platte 2'0 linden zwei Bolzen Aufnahme, von denen einer durch las Bezugszeiclen 3] angedeutet ist. An den untern lEnden der B3olzen 21 sind Flügelmuttern 22 ) vorgesehen, die zum Festklemmen der Platte 20 dienen). )ie Bolzen ragen durclh Schlitze 23 des Auf- hlags 18 hindlurclh so dass die Platte 20 reit Bezug auf das AuRager 18 in der erforder lichen Weise' verstellt werden kann.
Die Dampfkammer wird durch eire Vor 24 mit Dampf gespeist, und der verbrauche Dampf strömt durclh ein hol) 25 aus oller zu der Speiseduelle zurück. Der Dampfdruck in der Dampfkammere kamt durch Ventile 2G6 27 gelegelt werden. Das durch Kondensation entstandene Wasser (28) kann sieb ris zu der Ebene des Ausströmrohres 25 in der Dampfkammer ansammeln. An dem Teil 10 ist ein wagrechter Fortsatz 2'9 ausgebildet der sich über die Spitzenteile der auf den Auflager 18 Weiten Leisten erstreckt und die durch den Dampf albgegehene Wärme zwischen die Leistest und die Vorderbliatter des Schuhwerkes leitet.
Der Fortsatz 29 ist von solcher seitlicher Ausdehnung, dass er siel über viel his seclhs Leisten erstrecken kann. Der Forisatz 29 ist pfanneuförmig ausgebildet, so dass eine seichte Kammer 30 geschaffen wird, in der Wasser zwischen den Leisten 42 und den Vorder blättern 31 verdampft werden kann.
Das durch Kondensation in der Dampf- kammer angesammelte Wasser kann durclh den Druck des Dampfes in der Damp)fkam- mer in die Kammer 30 getrieben werden. Zu diesem Zweck ist ein durch eine Wan- dug der Dampfkammer lindrurchmgendes Rohr i32' vorgesehen, dleersen) Ende in las Kondensationswasser eintauchl. Dieses Rohr leitet das Wasser unter Druck zu einen ober- hall) der Dammlpfkammer l b)efindlichen Mund- stüclk 32.
An denn Körper der Dampfkanmer ist sirr Auffangtriclhter 34 l angebracht, der las zugeführte Kondensationswasser aufnimmt und es au)f der p)fannenförmigen Tfeil 29 tropfen ZUM den zu behandelnden Werk- sWeizen und der ka nu) mer 20 lre fin dt f siele rille dünne durchlöchirtle Platte 25, deren Enden auf den hangen der senkreclten Wan- dun geen der Kammer 30 aufruhen. Die Platte 35 kann bequem aus der Woirichtun heraus- genlommen werden.
Sie weist eine grosse An zahl lieht nebeneinander liegender runder WUT als auf, deren Hellte Weite im Durclh- messer denjenigen des Schaftes elne(r gewölhn- lichen Stecknadel nicht übertrifft. hEs hat siel( gezeigt datss Löche'r solclher tGrösse der Dampf auf alle' 'heile der Platte gleichmässig ver teilen und Wasser durcl) Flätchensp)annung zurücklhalten, so dass( die Liöclher nit Wasser ausgefüllt werden, wenn der Wärmegrad der Platte 35 den Siedepunkt niclht übertrifft. Die Vorderbliiätter liegen auf einem Drahlnetz 37 auf, so dass sec nicht mit der Platte 35 in Berührung treten lkonnen.
Das Netz 37 verteilt den Dampf) nt glelchmässiger zMi- sclhen der Platte 35 und doll Werkstücken. An) den) Tfeil 29 ist eilte genntete Stange 3f8 angebracht, die las Drahtnetz 37 der Hatte 35 gegen den Teil 29 klemmt. D)ie Stange 38 besteltt vorzugsweise aus einem scleclhten Wärmeleiter, z. B. aus Holz, und ist unge- fäihr voll gleicher Länge, wie der Teil 29 lund tdie Platte 35 preit sind. In Bohrungen der Stange 3)8 linden Schrauben 39 Aufnahme, die durch Löcher des Teils 29 hinturchtragen. Ein hakenförmiiger Fortsatz 40 der Stange 38 greift tüber die vordere Kante der Platte 35 und verhindert Verschiebungen der letz terer) und des )Drahtnetzes 37.
Der Druck und der MWärmegrad des in der Dampfhammer hefilldlicllen Dampfes kann durch die Ventile<B>26,</B> 37 geregelt werden. In einem verllültnismiissih kummi Zeitr:rtrnr sam- melt sich Kondensationswasser in der Dampf hammer an. Der Dampfdruck in der Dampf- kammer treibt das Kondensationswasser durch dass mit einem Ventil 41 versehene Rohr 32.
Durch Handhabung des Ventils 41 kann die vom Mundstück 33 abgegebene Wassermenge geregelt werden. Wenn das Ventil 41 ge schlossen ist, so wird das Werkstück nur trocken erhitzt. An dem Teil 29 sind Rippen 50 ausgebildet, die die Wärmestrahlung för dern und die der Platte 35 als Auflager die nen.
Der Wärnegrad des durch die Dampf kammer gebildeten Heizkörpers soll zweck mässig gerade ausreichend sein, um Wasser zum Sieden zu bringen. Der Wärmegrad der durchlöcherten Platte 35 ist stets niedriger als derjenige des Heizkörpers und soll nie driger sein als der Siedepunkt des Wassers, Nachdem die beabsichtigte Anzahl von Werk stücken auf das Drahtnetz 37 aufgelegt wor den ist, öffnet der Arbeiter das Ventil 41, so dass Wasser auf den Heizkörper tropfen kann. Die geringfügige Wassermenge ver dampft sehr rasch, und der Wasserdampf ver teilt sich unter der durchlöcherten Platte 35. Die Löcher der Platte 35 sind, wie oben erwähnt, so klein, dass der Dampf sieh unter der ganzen Fläche der Platte 35 verteilen nusso, um entweichen zu können.
Da der Wärmegrad der Platte 35 unter dein Siedepunkt steht, so wird der gegen die Platte aufsteigende Wasserdampf durch Kon densation wieder in Wasser verwandelt, so dass die Löcher der Platte 35 mit Wasser ausgefüllt und dadurch verschlossen werden. Der Wärmegrad der Platte 35 nähert sich dem Siedepunkt in solchem Masse, dass die zum Erweichen der Werkstücke erforderliche Dampfmenge von der Oberfläche des die Lö cher auffüllenden Wassers gegen die Werk stücke aufsteigt.
Wenn der Wärmegrad des Heizkörpers so erhöht wird, dass der Wärme grad der Platte 35 den Siedepunkt erreicht, so strömt der Wasserdampf unmittelbar durch die Löcher der Platte 35.
In der vorliegenden Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes bildet die Dampf kammer die Heizquelle. Es ist klar, dass an dere Heizquellen, z. B. ein elektrischer Heiz körper, zum Erzeugen des Wasserdampfes verwendet werden kann.
Device for softening shoe tips by moist steam, the subject of the present invention is a device for softening shoe tips by moist steam kept under atmospheric pressure, with a perforated plate located under the workpieces. A device of this type has become known through the German patent code 348462.
It has been shown, however, that the holes of the perforated plate of the device of the cited patent, which are completely remote from the evaporation center, have not been fed with the same amount of steam as the holes located in the vicinity of the evaporation center. The consequence of this was that the workpieces completely removed from the evaporation center were not reached in the required manner.
The purpose of the E-binding is to distribute the water vapor evenly across all workpieces, regardless of the distance between the workpieces and the evaporation center.
According to the invention, this purpose is achieved in that the inside diameter of the round holes on the plate does not exceed that of the shaft of an ordinary pin, for the purpose of distributing the steam evenly over all parts of the plate and in to be able to hold back condensation water through surface tension for evaporation in the holes of the plate.
The subject matter of the invention is illustrated in the drawing, for example.
Fig. 1 is a side view, partly in section, of a device for softening thrust tips; Fig. 2 is a section on line 2-2 of Fig. 1 with certain parts omitted; Fig. 3 is a plan view of the perforated plate located between a radiator and (the work pieces; Fig. D4 is a vertical section along the line 4-4 of Fig. 1 omitting (loose material.
All the frame of the device, a steam chamber is formed, the allus a hollow part 10 and 11 and 12's removable flanges ordered. Between the flanges 11 and 12 and the ends of the part 10 there is a flange seal; 17e are kept steam-tight for their days by bolts 13. All of the part 10 is a bearing block 1f5, and each of the flanges 11, 13 is mounted on one console-type parts 16 and a bracket 17. A support 18 for one or more strips 42 (FIG. 1) is attached to all console-type parts 16 by means of visual screws 19.
Eitle errs essential upright plate 20 b) e- uses the upward movement of the strips inserted in the direction towards the end. I11 bores in the plate 2'0 find two bolts, one of which is indicated by the reference number 3]. On the lower ends of the bolts 21 wing nuts 22) are provided, which serve to clamp the plate 20). The bolts protrude through the slots 23 of the support 18 so that the plate 20 with reference to the support 18 can be adjusted in the required manner.
The steam chamber is fed with steam through a front 24, and the used steam flows back to the feed duel through a draw) 25. The steam pressure in the steam chamber was controlled by valves 2G6 27. The water (28) created by condensation can sieve to collect at the level of the discharge pipe 25 in the steam chamber. On the part 10, a horizontal extension 2'9 is formed which extends over the tip parts of the wide strips on the support 18 and conducts the heat that has passed through the steam between the last and the front leaves of the footwear.
The extension 29 is of such a lateral extent that it can extend over much of his seclhs groin. The Forisatz 29 is designed in the shape of a pan, so that a shallow chamber 30 is created in which the water between the strips 42 and the front blades 31 can be evaporated.
The water that has collected through condensation in the steam chamber can be driven into the chamber 30 by the pressure of the steam in the steam chamber. For this purpose a tube 32 'penetrating through a wall of the steam chamber is provided, the empty end being immersed in the condensation water. This pipe guides the water under pressure to a mouthpiece 32 located above the dam chamber 1 b).
On the body of the steam canister there is a 34 l collecting tray, which absorbs the condensation water that is fed in and it drips onto the pan-shaped part 29 to the factory wheat to be treated and the canal 20 lre fin dt thin gullies perforated plate 25, the ends of which rest on the slopes of the vertical walls of the chamber 30. The plate 35 can easily be removed from the direction.
It shows a large number of round WUT lying next to one another, the width of which in diameter does not exceed that of the shaft of a bulky pin. It has sunk (shown that holes of such a size of steam on all ' Distribute the plate evenly and hold back the water by means of a flat surface so that the holes are filled with water when the heat level of the plate does not exceed the boiling point. The front leaves rest on a wire mesh 37 so that no sec can come into contact with the plate 35.
The network 37 distributes the steam more evenly between the plate 35 and many workpieces. At) the) part 29 is attached a quick named rod 3f8, which clamps the wire net 37 of the hat 35 against the part 29. The rod 38 preferably consists of a bad heat conductor, e.g. B. made of wood, and is approximately the same length as the part 29 and the plate 35 are preit. In the holes of the rod 3) 8 screws 39 are located, which penetrate through holes in the part 29. A hook-shaped extension 40 of the rod 38 engages over the front edge of the plate 35 and prevents the latter and the wire mesh 37 from being displaced.
The pressure and the degree of heat of the steam found in the steam hammer can be regulated by the valves <B> 26, </B> 37. In a verllüllemiissih kummi Zeitr: rtrnr, condensation water collects in the steam hammer. The steam pressure in the steam chamber drives the condensation water through the pipe 32 provided with a valve 41.
By manipulating the valve 41, the amount of water discharged from the mouthpiece 33 can be regulated. When the valve 41 is closed, the workpiece is only heated dry. On the part 29 ribs 50 are formed, which för countries and the plate 35 as a support the NEN.
The degree of heat of the radiator formed by the steam chamber should be practically just sufficient to bring water to the boil. The heat level of the perforated plate 35 is always lower than that of the radiator and should never be driger than the boiling point of the water. After the intended number of work pieces has been placed on the wire mesh 37, the worker opens the valve 41, so that water can drip onto the radiator. The small amount of water evaporates very quickly, and the water vapor distributes itself under the perforated plate 35. The holes in the plate 35 are, as mentioned above, so small that the steam can be distributed under the entire surface of the plate 35 to escape to be able to.
Since the heat level of the plate 35 is below your boiling point, the water vapor rising against the plate is converted back into water by condensation, so that the holes in the plate 35 are filled with water and thereby closed. The degree of heat of the plate 35 approaches the boiling point to such an extent that the amount of steam required to soften the workpieces rises from the surface of the water filling the holes against the workpieces.
If the heat level of the radiator is increased so that the heat level of the plate 35 reaches the boiling point, the water vapor flows directly through the holes in the plate 35.
In the present embodiment of the subject matter of the invention, the steam chamber forms the heat source. It is clear that other heat sources such. B. an electrical heating body can be used to generate the water vapor.