Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Flüssigkeiten, insbesondere auch vori- feuergefährlichen Flüssigkeiten aus tiefergelegenem Sammelbehälter mittelst Unterdruckerzeugers.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Flüssigkeiten, insbesondere auch von feuergefährlichen Flüssigkeiten aus Liefer gelegenem .Sammelbehälter mittelst Unter druckerzeugers.- In beiliegender Zeichnung sind zwei Aus führungsbeispiele der zur Ausführung des Verfahrens dienenden Vorrichtung und ein ,Ausführungsbeispiel eines Messapparates der Vorrichtung dargestellt,
und zwar Fig. 1 zeigt eine Unterdruckförderein richtung einer Verkaufsstelle für flüssigen Brennstoff, wie Benzin, mit einem Mess-- aPp:arat; Fig. 2 zeigt eine Fördereinrichtung für mehrere Flüssigkeiten und infolgedessen mit mehreren Messapparaten; Fig. 3 ist ein Mittelschnitt des Mess- apparates selbst;
Fig. 4 ist eine zugehörige Seitenansicht bei webgenommenem Deckel eines den Mecha nismus einschliessenden Schutzkastens, und Fig, 5 ist eine, rinzelheit. Der Messapparat ist in eine Saugleitung 2 eingebaut, welcho vermittelst einer Saug pumpe 35 (Fig. -1) die Flüsgigkeit aus einem Behälter 7 in ein Ausgiessgefä ss 36 fördern soll.
Im Bodendiesel Messgefässes 1 ist . die von der Pumpe 35 lierkomm.ende Sauglei tung 2 angeschlossen, die in eine Kammer 37 mündet, von welcher ein Rohr 38 bis in eine in einer auf dem Apparat aufgesetzten Haube 39 angeordneten Kammer 40 weiter geführt ist. Der 'Haubenraum steht durch Kapillare -41, 42 mit einer die Decke des Ge fässes überhöhenden Kammer 43 in Verbin- dung,.in welche Hammer auch eine vom Re servoir herkommende, seitlich an den Appa rat angeschlossene Saugleitung 2 mit aufge setztem Standrohr 44 einmündet.
Das Rohr 38 besitzt auch eine Abzwei gung 45, welche in die seitliche, an dem Apparat angebaute und von einer Membran 46 abgeschlossene Kammer 47 führt. Diese Membran ist gerade genügend ,steif; um unter der Saugwirkung der Pumpe, solange noch Flüssigkeit gefördert wird, unverändert zu bleiben und bildet eine Scheidewand zwi schen Kammer 47 .und einer mittelst Of fnun- gen 48 unter Atmosphärendruck stehenden Dämmer 49, in deren Decke ein in einer Hülse geführter und von dem einen Arm eines Hebels 50 gegen die Membran gepress- ter Stempel 51 geführt ist.
Der Hebel 50 sitzt auf einer unter der Einwirkung einer Torsionsèder 52 stehenden Welle 53 und greift in der gezeichneten Ansauge- oder Ruhestellung des Apparates mit einem an dern, am Ende mit Haken versehenen Arm über den einen Arm einer Wippe 54, welche unter der Einwirkung von in Fig. 4 ersicht lichen Torsionsfedern 55 im entgegengesetz ten .Sinne des Uhrzeigers zu schwingen be strebt ist, und deren anderer Arm von einer die Betätigung des Ablassventils 56 des Ap parates vermittelnden Stange 57 darnieder- gehalten wird.
Ausser dem Hebel 50 sitzt noch ein Arm 58 auf der Welle 53 fest, wel cher in der gezeichneten Stellung ein Be lüftungsventil 59 für die Kammer 47, 40 und 37 geschlossen hält: Die Ventilkammer dieses Ventils steht durch einen Kanal 60 mit der Kammer 47 in Verbindung.
Das Ablassventil 56 bildet, als 73'egel- ventil, das Abschliessorgan einer Saugheber vorrichtung. Diese besteht aus einem senk rechten, über dem Auslaufstutzen 61 des Messapparates in dessen Boden festgeschraub ten Rohre 62, dessen obere Öffnung bis auf die Höhe der Standrohröffnung reicht und über welches ein koachsial bis nahe auf den Gefässboden reichendes, einen weiten Zwi schenraum 63 zwischen sich und Rohr 62 belassendes Doppelrohr gestülpt ist.
Dieses Doppelrohr wird von einem äussern, mit der Gefässdecke verschraubten Rohr 64 und einem innern, .darin dreh- und verschiebbar eingepassten Rohr 65 gebildet, welches oben gegen Rohr 64 durch eine Packung 66 ab gedichtet, von einem durch eine Stange 67 mit dem Ventilkegel 56 verbundenen Kopfe 68 abgeschlossen ist.
Der Kopf 68 ist mit- telst Vierkant in aebsialem .Sinne verschieb bar in der Nabe einer in einer auf der Ge- fässdeeke vorgesehenen Führung 69 dreh baren Kappe 70 eingepasst und besitzt eine tellerförmige Erweiterung 71, welche einer seits auf der Stange 57 aufruht, anderseits mittelst einer Stellschraube 72 auf einer an einem bestimmten Orte mit einer Nocke 73 versehenen ringförmigen Bahn 74 gleiten kann.
Eine in der Kappe 70 gestützte Druck feder 75, deren Spannung die Torsionswir- kung der Federn 55 auf die Wippe über wiegt, ist bestrebt, Kopf 68 und Stange 67 abwärts .zu pressen. Anderseits stützt sich der röhrenförmige, als Durchgangskanal für die abzuzapfende Flüssigkeit ausgebildete Ventilkegel des Ventils 56 auf eine im Aus laufstutzen 61 des Gefässes gestützte schwä chere Druckfeder 77. Ein Kanal 78 stellt die Verbindung her zwischen Kammer 37 und dem untern Hohlraum des Rohres 62, mün det aber nur mit einem stark verengten Kanal 79 (Kapillare) in diesen Hohlraum aus. Die Einrichtung des Doppelrohres 64, 65 soll ermöglichen, bestimmte Teilbeträge des Gefässinhaltes abzulassen.
Zu diesem Behufe sind im festen Rohr 64 senkrecht übereinanderstehende, verhältnismässig kleine Löcher 80 angebracht und im bewegliehen Rohr 65 ebenso weit übereinanderliegende, aber in einer Schraubenlinio angeordnete Bleichgrosse Löcher 81, doch so, dass alle Lö- c 'her des beweglichen Rohres erst bei seiner tiefsten,
der Lage des geöffneten Ablassven- tils entsprechenden Lage auf die gleiche Höhe mit den Löchern des festen Rohres gelangen und alsdann durch eine bestimmte Verdrehung des Rohres ein bestimmtes Loch des festen Rohres mit einem Loch des be weglichen. Rohres zur Deckung gebracht wird.
Eine der Zahl dieser Öffnungen entspre chende Teilung 82 ist auf der Aussenseite der Kappe 70 angebracht, deren Nullpunkt, wenn die Kappe so gedreht ist, dass Stellschraube 72 auf der Nocke 73 aufruht, mit einer am Rand der Führung 69 angebrachten Marke 83 übereinstimmt, Die Teilung kann. für Liter oder Deziliter oder irgend eine andere Masseinheit eingerichtet sein.
Behufs Registrierung der abgezapften Flüssigkeit durch ein Zähhverk 84, und zwar nur bei einer Drehung der Kappe 70 in posi tivem Sinne, ist der untere, in der Führung 69 gleitende Rand der Kappe auf einem am obern Rand mit Sägezähnen 85 und an sei nem untern Rand mit der Teilstrichen ent sprechend verteilten Wellenzacken 86 ver- sehenen Reif aufgesetzt und mit einer Sperr klinke 87 versehen, welche bei Drehung in positivem .Sinne den Reif mitnimmt, andern falls aber darüber hinweggleitet.
Gegen die Wellenzacken 86 stützt sich eine das Zähler werk in der Weise betätigende Stange 88, dass jede ihrer Abwärtsbewegungen das Zählerwerlc um eine Zahl weiterfördert. Fig. 4 zeigt in einem Schnitt die Anordnung der verschiedenen Teile.
Das Zählwerk 84 und Hebelwerk 50, 53, 58, 54 sind von einem Kasten 89 umschlos sen, in dessen Deckel nur die Zahlen 90 des Zählwerkes sichtbar-sind: Ausserdem ist in diesem Deckel noch ein federnder Druck knopf 91 vorgesehen, welcher dazu dient, je- weilen nach jeder Abzapfung das Belüf tungsventil 59 von Hand zu schliessen und den Haken des Hebels 50 zum Übergreifen der 'Wippe 54 zu bringen. Fig. 5 zeigt die Lage der Teile bei geschlossenem Ventil.
Der Arm 58 ist durch eine Schleppverbindung 92 mit dein Ventilkegel verbunden, so dass er selbsttätig nur das Öffnen des Ventils, nicht aber das Schliessen bewirken kann und zum Schliessen ein Druck auf den Knopf 91 nötig ist.
Die Wirkungsweise dieser Ausführungs form ist folgende: Der Apparat sei leer und die Kappe 70 auf den Nullpunkt gestellt, dann sitzt Stell schraube 72- auf der Nocke 73 auf, und Ab lassventil 56 ist geschlossen. Das Belüftungs ventil 59 ist auch geschlossen, und der Ila- .ken des Hebels 50 hält die Wippe 54 fest.
.8o11. nun eine bestimmte Flüssigkeits menge aus dem, Reservoir 7 ausgeschenkt werden, so wird -die Kappe 70 von Hand auf dem betreffenden Teilstrich eingestellt, was, weil der Reifen 86, 87 -dann in positivem Sinne gedreht wird, sofort vom Zähler-werk registriert wird. Dabei verlässt die Stell schraube 72 die Nöcke 73, ohne dass dabei. der Teller 71 und Rohr 65 unter dem Druck der Feder<B>75</B> niedersinkt, weil der Haken .des Hebels 50 ein Kippen der Wippe 54 verhin dert.
Durch die. Betätigung der Pumpe 35 entsteht nun durch die Saugröhre 2 in den .Kammern 37, 47, 63 und 40 ein Unterdruck, der ungenügend, uml ,Ue Mem'bra@n46 auszubie- gen, .das Aussaugen der Flüssigkeit aus dem Standrohr 44 in das Gefäss bewirkt, und zwar durch Öffnung 42 und 79, wobei nach dem Eindringen der Flüssigkeit in das Doppelrohr im Raum 1 und Kammer 63 Gleichgewicht lierrscht,
so dass das Flüssigkeitsniveau in beiden Räumen stets dasselbe ist, wie dies auch Fig. 3 andeutet.
Hat die Füllung die Gefässdecke erreicht, so hat die fortgesetzte Saugwirkung einer seits. die Wirkung, dass Flüssigkeit in den engen Öffnungen 42, 41 sich staut. Dadurch verstärkt sich die Saugwirkung im Kanal 78 und bewirkt ein Übersaugen von Flüs sigkeit in das Rohr 62, bis auch die enge Öffnung 79 dieses Kanals von Flüssigkeit überdeckt und gleichsam abgesperrt ist, wor auf das Austreten von Flüssigkeit aus dem Standrohr 44 aufhört und die Saugwirkung in der Kammer 47 momentan so gesteigert wird, dass die Membran 46 ausbaucht und dadurch den Hebel 50 zum Ausschwingen veranlasst,
indem Stempel 51 und die sich darauf stützende Stellschraube des Hebels unter der Torsionswirkung der Feder 52 .der Membran folgt unter Verdrehung der Welle 53. Infolgedessen klinkt der die Wippe 54 übergreifende Haken des Hebels 50 aus, die Wippe 54 kippt im Sinne des Uhrzeigers um, und Feder 75 schnellt den Kopf ss8 und Rohr 65 abwärts, öffnet dadurch das Ab lassventil -56 und bringt das der auszuschen kenden Flüssigkeitsmen ge entsprechende Loch des Rohres 65 mit dein enstpiechenden Loch des Rohres 64 zur Deckung;
gleichzeitig aber hat aueli der Arm 58 das Belüftungs- Ventil 59 geöffnet, und es bewirkt die Belüf tung .der Kammern 47, 40, 37 das Zurück treten der etwa in die Öffnungen 41, 42 und 79 eingedrungenen Flüssigkeit . und wegen der schon eingeleiteten Saughebewirkung das rasche Auslaufen des Inhaltes des Gefässes 1. durch den Auslaufstutzen 61, sofern dieser nicht noch von einem besonderen vorhandenen Absperrventil abgesperrt ist.
Sobald als die Belüftung der Kammern 47, 40 und 37 stattgefunden hat, hört die Saugwirkung auf die Membran auf, und diese schnappt in ihre gezeichnete Ruhelage zurück und veranlasst auch das Zurücktreten des Stompels 5.1 und des Hebels 50, wobei aber dessen Haken unterhalb des Armes der in Kippstellung verharrenden Wippe 54 zu ste hen kommt, doch so,
dass das Ende der Wippe die schräge Fläche des Hakenkopfes berührt. Das Belüftungsventil 59 wird durch das Zurückgehen des Armes 58 nicht ge schlossen und bleibt während des Auslaufens daher geöffnet. Das Flüssigkeitsniveau im Gefäss 1 sinkt rasch, bis die beiden sich ein ander .deckenden Löcher 80, 81 erreicht sind, worauf durch diese Öffnung auch Luft in den Oberraum. des iSaughebers gelangt und sofort der weitere Auslauf abgebrochen wird, so dass nur die an der Kappe eingestellte und beim Einstellen der Kappe bereits registrierte Flüssigkeitsmenge zum Auslaufen gelangt.
Das Pumpen ist selbstverständlich bei Beginn des Auslaufes eingestellt worden.
Soll ein weiteres Quantum Flüssigkeit ausgegeben werden, so wird vorerst die Kappe 70 wieder auf den Nullpunkt zurückgestellt und durch einen Druck auf den Knopf 91. das Belüftungsventil 59 geschlossen, wobei auch die Wippe wieder über den Haken des Hebels 50 zurückspringt und der Haken diese Wippe wieder in ihrer wagrechten Lage sichert. Die Kappe wird auf das neue Quan tum eingestellt und die Pumpe wieder be tätigt, worauf der gleiche Vorgang für den Auslauf, wie oben beschrieben, sich unter Registrierung wiederholt. Solange das Be lüftungsventil 59 offen bleibt, d. h.
Knopf 91. nicht niedergedrückt wird, ist eine Wie derbetätigung des Apparates durch den Un terdruckerzeuger ausgeschlossen. Dieser Knopf muss daher vor jeder Messung nieder gedrückt werden.
Für die Verwendung des Apparates für Säuren müssten die von Säuren benetzten Teile teils in Blei oder Platin ausgeführt sein.
Bei diesem Apparat wird die Genauig keit der Messung weder durch Undichtheit von Ventilen oder Stopfbüchsen, noch Luft blasen beeinflusst.
Mit Hilfe solcher Messapparate kann man an Orten, wo Flüssigkeiten ganz verschie dener Natur, wie z. B. Öl, Benzin, Petrol, Sprit und dergleichen, unter sicherer Kon trolle zum Ausschank gelangen sollen, die Förderung aller dieser Flüssigkeiten nur durch einen einzigen kontinuierlich arbeiten den Unterdruckerzeuger, wie z. B. eine Pumpe oder einen Strahlapparat bewirken.
Eine solche Anordnung mit Messappara- ten gemäss Fig. 3 bis 5 ist in Fig. 4 im Schnitt und Vorderansicht gezeigt. Die von den Messapparaten zur Pumpe führende Saugleitung 2 ist allen gemeinschaftlich, während jeder Apparat seine besondere Saug leitung nach seinem zugehörigen Sammel behälter 7 besitzt.
Unter jedem Apparat ist noch je ein durch eine Leitung 100 mit dem entsprechenden Sammelbehälter verbundener Niveauanzeiger 1.01 angeordnet, welcher stets die noch in den Sammelbehältern vorhan dene Flüssigkeitsmenge erkennen lässt.
Method and device for conveying liquids, in particular also pre-flammable liquids, from a lower-lying collecting container by means of a vacuum generator.
The subject of the present invention is a method and device for conveying liquids, in particular also of flammable liquids from delivery .Sammelbehälter Mittelelst Unterdruckgenerers.- In the accompanying drawing are two exemplary embodiments of the device used to perform the method and an embodiment of a measuring apparatus of the device shown,
namely Fig. 1 shows a vacuum conveying device of a point of sale for liquid fuel, such as gasoline, with a measuring aPp: arat; FIG. 2 shows a conveying device for several liquids and consequently with several measuring devices; 3 is a central section of the measuring apparatus itself;
Fig. 4 is a related side view with the lid of a mechanism including the protective box woven away, and Fig. 5 is a detail. The measuring apparatus is installed in a suction line 2, which is intended to convey the liquid from a container 7 into a pouring vessel 36 by means of a suction pump 35 (FIG. -1).
In the bottom diesel measuring vessel 1 is. the suction line 2 coming from the pump 35 is connected, which opens into a chamber 37, from which a pipe 38 is led to a chamber 40 arranged in a hood 39 placed on the apparatus. The hood space is connected by capillaries -41, 42 with a chamber 43 that rises above the ceiling of the vessel and into which hammer a suction line 2 with an attached standpipe 44, coming from the reservoir and connected to the side of the apparatus, opens .
The pipe 38 also has a branch 45 which leads into the lateral chamber 47 which is attached to the apparatus and which is closed off by a membrane 46. This membrane is just enough, stiff; in order to remain unchanged under the suction effect of the pump as long as liquid is still being conveyed and forms a partition between chamber 47 and a dam 49, which is under atmospheric pressure by means of openings 48, and in the ceiling of which is a sleeve guided in a sleeve and of which one arm of a lever 50 is guided against the stamp 51 pressed against the membrane.
The lever 50 sits on a shaft 53 under the action of a Torsionsèder 52 and engages in the drawn suction or rest position of the apparatus with an arm provided at the end with a hook over one arm of a rocker 54, which under the action of 4 visible torsion springs 55 in the opposite direction. The clockwise direction tends to oscillate, and the other arm of which is held down by a rod 57 which actuates the drain valve 56 of the apparatus.
In addition to the lever 50, an arm 58 sits firmly on the shaft 53, wel cher holds a ventilation valve 59 for the chamber 47, 40 and 37 closed in the position shown: The valve chamber of this valve is through a channel 60 with the chamber 47 in Connection.
The discharge valve 56 forms, as a 73 'control valve, the closing element of a suction lifter device. This consists of a perpendicular, over the outlet connection 61 of the measuring apparatus in the bottom of the screwed tubes 62, the upper opening of which extends up to the level of the standpipe opening and over which a coaxial to close to the bottom of the vessel, a wide inter mediate space 63 between them and double tube leaving tube 62 is turned inside out.
This double tube is formed by an outer tube 64 screwed to the vessel cover and an inner tube 65 fitted in it so that it can rotate and slide and which is sealed against tube 64 at the top by a packing 66, and one by a rod 67 with the valve cone 56 connected heads 68 is complete.
The head 68 is fitted in an axially displaceable manner in the hub of a cap 70 rotatable in a guide 69 provided on the vessel cover and has a plate-shaped enlargement 71, which rests on the one hand on the rod 57 and on the other hand can slide by means of an adjusting screw 72 on an annular track 74 provided at a certain location with a cam 73.
A compression spring 75 supported in the cap 70, the tension of which outweighs the torsional effect of the springs 55 on the rocker, tries to press the head 68 and rod 67 downwards. On the other hand, the tubular valve cone of the valve 56, designed as a through channel for the liquid to be drawn off, is supported on a weaker compression spring 77 supported in the outlet connection 61 of the vessel. A channel 78 establishes the connection between the chamber 37 and the lower cavity of the tube 62, mün det only with a strongly narrowed channel 79 (capillary) in this cavity. The installation of the double pipe 64, 65 should make it possible to drain certain partial amounts of the contents of the vessel.
For this purpose, relatively small holes 80 standing vertically one above the other are made in the fixed pipe 64 and in the movable pipe 65 pale-sized holes 81 just as far above one another but arranged in a helical line, but in such a way that all holes in the movable pipe are only made at its deepest,
The position of the opened drain valve corresponding to the position of the holes in the fixed pipe and then a certain hole in the fixed pipe with a hole in the movable one through a certain rotation of the pipe. Rohres is brought to cover.
One of the number of these openings corre sponding division 82 is attached to the outside of the cap 70, the zero point, when the cap is rotated so that the adjusting screw 72 rests on the cam 73, with a mark 83 attached to the edge of the guide 69, The Division can. be set up for liters or deciliters or any other unit of measure.
In order to register the tapped liquid by a Zähhverk 84, and only when the cap 70 is rotated in a positive sense, the lower edge of the cap sliding in the guide 69 is on a top edge with saw teeth 85 and on its lower edge with the wave spikes 86 distributed accordingly with the graduation marks placed thereon and provided with a locking pawl 87 which, when turned in a positive sense, takes the ring with it, but otherwise slides over it.
A rod 88 which actuates the counter mechanism rests against the wave teeth 86 in such a way that each of its downward movements conveys the counter mechanism by one number. Fig. 4 shows in a section the arrangement of the various parts.
The counter 84 and lever mechanism 50, 53, 58, 54 are enclosed in a box 89, in the cover of which only the numbers 90 of the counter are visible: In addition, a resilient push button 91 is provided in this cover, which is used to to close the ventilation valve 59 by hand after each tapping and to bring the hook of the lever 50 to reach over the rocker 54. Fig. 5 shows the position of the parts with the valve closed.
The arm 58 is connected to the valve cone by a towing connection 92, so that it can automatically only open the valve, but not close it, and to close it, it is necessary to press the button 91.
The mode of operation of this embodiment is as follows: The apparatus is empty and the cap 70 is set to zero, then the adjusting screw 72 sits on the cam 73, and from the release valve 56 is closed. The ventilation valve 59 is also closed, and the Ila- .ken of the lever 50 holds the rocker 54 firmly.
.8o11. Now a certain amount of liquid is poured out of the reservoir 7, the cap 70 is set by hand on the relevant graduation, which, because the tire 86, 87 is then rotated in the positive sense, is immediately registered by the counter . The adjusting screw 72 leaves the cams 73 without doing so. The plate 71 and tube 65 sink under the pressure of the spring 75 because the hook of the lever 50 prevents the rocker 54 from tilting.
Through the. When the pump 35 is actuated, the suction tube 2 in the chambers 37, 47, 63 and 40 now creates a negative pressure that is insufficient to bend Ue Mem'bra @ n46, the suction of the liquid from the standpipe 44 into the Vessel effected, namely through opening 42 and 79, whereby after the penetration of the liquid into the double tube in space 1 and chamber 63 equilibrium is lost,
so that the liquid level in both spaces is always the same, as also indicated in FIG. 3.
If the filling has reached the top of the vessel, the continued suction effect has on the one hand. the effect that liquid stagnates in the narrow openings 42, 41. This increases the suction in the channel 78 and causes oversuction of liq fluid into the pipe 62 until the narrow opening 79 of this channel is covered by liquid and, as it were, blocked off, whereupon the leakage of liquid from the standpipe 44 stops and the suction effect is momentarily increased in the chamber 47 so that the membrane 46 bulges and thus causes the lever 50 to swing out,
by the plunger 51 and the adjusting screw of the lever resting on it, under the torsional effect of the spring 52, the diaphragm follows with the rotation of the shaft 53. As a result, the hook of the lever 50 that overlaps the rocker 54 disengages, the rocker 54 tilts in the clockwise direction, and spring 75 snaps the head ss8 and pipe 65 downwards, thereby opening the discharge valve -56 and brings the hole in the pipe 65 corresponding to the amount of liquid to be dispensed with your corresponding hole in the pipe 64 to coincide;
at the same time, however, the arm 58 has also opened the ventilation valve 59, and it causes the ventilation of the chambers 47, 40, 37 to cause the liquid that has penetrated into the openings 41, 42 and 79 to step back. and because of the suction lifting effect that has already been initiated, the contents of the vessel 1. flow out quickly through the outlet nozzle 61, unless this is still shut off by a special shut-off valve.
As soon as the ventilation of the chambers 47, 40 and 37 has taken place, the suction on the membrane ceases, and this snaps back into its drawn rest position and also causes the stump 5.1 and the lever 50 to retreat, but with its hook below the arm seesaw 54, which remains in the tilted position, comes to a standstill,
that the end of the rocker touches the sloping surface of the hook head. The vent valve 59 is not closed by the retraction of the arm 58 and therefore remains open during the leakage. The liquid level in the vessel 1 drops rapidly until the two holes 80, 81, which cover one another, are reached, whereupon air also enters the upper space through this opening. of the suction siphon arrives and the further discharge is immediately interrupted, so that only the amount of liquid set on the cap and already registered when the cap is set is discharged.
Pumping was of course stopped at the start of the run-out.
If a further quantity of liquid is to be dispensed, the cap 70 is first reset to the zero point and the ventilation valve 59 is closed by pressing the button 91. The rocker also jumps back over the hook of the lever 50 and the hook this rocker back in its horizontal position. The cap is set to the new Quan tum and the pump is operated again, whereupon the same process for the outlet, as described above, is repeated under registration. As long as the ventilation valve 59 remains open, d. H.
Button 91 is not depressed, re-actuation of the apparatus by the vacuum generator is excluded. This button must therefore be pressed down before each measurement.
To use the apparatus for acids, the parts wetted by acids would have to be made partly of lead or platinum.
With this device, the accuracy of the measurement is not affected by leaks in valves or stuffing boxes, or air bubbles.
With the help of such measuring devices you can in places where liquids of very different nature such. B. oil, gasoline, petrol, fuel and the like, under safe control to get to the bar, the promotion of all these liquids only by a single continuously work the vacuum generator, such. B. cause a pump or a jet apparatus.
Such an arrangement with measuring devices according to FIGS. 3 to 5 is shown in FIG. 4 in section and front view. The suction line 2 leading from the measuring apparatus to the pump is common to all, while each apparatus has its special suction line after its associated collecting container 7.
A level indicator 1.01, which is connected to the corresponding collecting container by a line 100 and which always shows the amount of liquid still present in the collecting containers, is arranged under each apparatus.