Vorrichtung zum Festhalten von Gefässen auf einer begrenzten Unterlage. Bisher wurde es als ein Übelstand emp funden, dass beim Bereiten von kleineren Quantitäten Teig für Koch- oder Back- zwecke die Schüssel, in welcher der Teig bereitet wurde, mit der einen Hand gehalten werden musste; man hatte also nur die eine Hand zum Arbeiten frei. Diesem Übelstand soll durch die vorliegende Erfindung abge holfen werden. Dieselbe bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Festhalten von Gefässen auf einer begrenzten Unterlage, und zwar liegt das Neue an der Erfindung darin, dass die selbe mindestens zwei Halteorgane aufweist.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht, und Fig. 2 und 3 Einzelheiten zum Teil im Schnitt.
Mit S ist eine Schüssel bezeichnet, die auf einem auf die Tischplatte T aufgelegten Fussstück B ruht. Die Schüssel S wird einer seits durch einen aus den Stangen a und b gebildeten Halter gehalten. Die freien Enden der Stangen a und b besitzen je eine Abbie gung. Das abgebogene Ende der Stange a dient zum Übergreifen des Schüsselraudes, das abgebogene Ende der Stango b zum Untergreifen der Tischplatte T. Die Stange a besitzt ein Links- und die Stange b ein Rechtsgewinde; beide Stangen sind durch den Spanner c miteinander verbunden. Auf der dem vorbeschriebenen Halter gegenüberlie genden Seite ist ein Stangen d und e auf- weitender Halter angeordnet.
Diese Stangen sind in dem Führungskörper f verschiebbar gelagert. Die Stange d ist emerends umge bogen und bestimmt, 'den Schüsselrand zu übergreifen. Die Stange e besitzt einerends ebenfalls eine Abbiegung, die zum Unter greifen der Tischplatte T dient. Das zur Auf= nähme der Stangen d und e dienende Ver bindungsorgan f besitzt, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, zwei parallel zueinander verlaufende, zur Aufnahme der Stangen d und e dienende Bohrungen, die in gewissem Abstände voneinander angeordnet sind.
Zwi schen diesen Bohrungen befindet sich eine Schraube g, die eine konische Anzugsfläche h besitzt und die mittelst des Handgriffes i ,<B>,</B> ing e zogen werden kann. Beim Anziehen der 2. Schraube g wirkt die konische Anzugsfläche derselben auf die beiden Stangen d und e, wobei solche am ungewollten Verschieben verhindert werden.
Angenommen, man wolle mit der beschrie benen Vorrichtung die Schüssel S auf der Tischplatte T befestigen, so legt man die Stange b, wie aus Fig. 1 der Zeichnung er sichtlich, an der Tischplatte T an, während das abgebogene Ende der Stange a den Rand der Schlüssel S übergreift. Alsdann erfasst man mit der einen Hand die Teile e und d, löst mit der andern Hand die Schraube und legt daraufhin die Stange e, wie aus Fig. 1 ersichtlich, an der Tischplatte T an.
Alsdann stellt man durch entsprechende Ver schiebung die Stange d, wie aus Fig. 1 er sichtlich, ein und legt das abgebogene Ende derselben über den Rand der Schüssel S, worauf man durch Anziehen der Schraube g die beiden Stangen d und e in dem Verbin dungsorgan f festpresst und dadurch gegen ungewolltes gegenseitiges Verschieben sichert. Durch entsprechendes Drehen des Spanners c werden die beiden Halter noch fester ange zogen, so dass die Schüssel S am Verschieben gehindert ist.
Die beschriebene Vorrichtung könnte auch anders als gezeichnet ausgebildet sein, ohne dass dadurch das Wesen der Erfindung beeinträchtigt würde.
Die beschriebene Vorrichtung besitzt den Vorteil der Einfachheit und der bequemen Handhabung.
Device for holding vessels on a limited surface. Up to now it was felt to be a problem that when preparing smaller quantities of dough for cooking or baking purposes the bowl in which the dough was prepared had to be held with one hand; so you only had one hand free to work. This drawback is to be alleviated by the present invention. The same relates to a device for holding vessels on a limited surface, and the novelty of the invention is that it has at least two holding members.
In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the subject invention is shown, namely: Fig. 1 is a front view, and Fig. 2 and 3 details in part in section.
A bowl is designated by S, which rests on a foot piece B placed on the table top T. The bowl S is held on the one hand by a holder formed from the rods a and b. The free ends of the rods a and b each have a turn. The bent end of the rod a is used to reach over the bowl, the bent end of the rod b to reach under the table top T. The rod a has a left and the rod b a right thread; both rods are connected to each other by the tensioner c. On the opposite side of the holder described above, a holder that expands rods d and e is arranged.
These rods are slidably mounted in the guide body f. The rod d is bent over and designed to 'reach over the edge of the bowl. The rod e also has a bend at one end which serves to reach under the table top T. As can be seen from FIGS. 2 and 3, the connecting member f, which serves to receive the rods d and e, has two mutually parallel bores serving to receive the rods d and e, which are arranged at a certain distance from one another.
Between these bores there is a screw g which has a conical tightening surface h and which can be pulled by means of the handle i, <B>, </B> ing e. When the second screw g is tightened, the conical tightening surface of the same acts on the two rods d and e, preventing such rods from moving unintentionally.
Assuming that you want to attach the bowl S on the table top T with the device described, so you put the rod b, as shown in Fig. 1 of the drawing, it is visible on the table top T, while the bent end of the rod a the edge the key S overlaps. Then you grasp parts e and d with one hand, loosen the screw with the other hand and then place rod e against table top T, as can be seen in FIG.
Then one sets the rod d, as shown in Fig. 1, by appropriate displacement, and puts the bent end of the same over the edge of the bowl S, whereupon by tightening the screw g the two rods d and e in the connec tion organ f and thus secures against unwanted mutual displacement. By turning the tensioner c accordingly, the two holders are tightened even more so that the bowl S is prevented from moving.
The device described could also be designed differently from what is shown without affecting the essence of the invention.
The device described has the advantage of simplicity and ease of use.