CH104733A - Stove. - Google Patents

Stove.

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Publication number
CH104733A
CH104733A CH104733DA CH104733A CH 104733 A CH104733 A CH 104733A CH 104733D A CH104733D A CH 104733DA CH 104733 A CH104733 A CH 104733A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
stove
water
cooking
heating
water space
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
A Stirnimann
Original Assignee
A Stirnimann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by A Stirnimann filed Critical A Stirnimann
Publication of CH104733A publication Critical patent/CH104733A/en

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B9/00Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for heating water 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  

  Kochherd.    Den Gegenstand der Erfindung bildet ein  Kochherd, bei dem zur Begrenzung von  Heizgaskanälen wasserführende Hohlräume  dienen.  



  Bekannte Kochherde dieser Art dienen in  der Regel ausser Koch- auch noch Heiz  zwecken, und dann muss ein mehr oder weni  ger grosser Teil der Heizgaskanäle und was  serführenden Hohlräume lediglich des     Heiz-          zweckes    wegen vorgesehen werden und fällt  für den Kochzweck ausser Betracht. Diesem  Übelstand hat man dadurch Rechnung zu  tragen versucht, dass man in solchen Herden  eine sogenannte grosse und     eine    kleine Feue  rung einrichtete, wobei an letztere nur ein  Teil der Heizgaskanäle und Wasserräume  angeschlossen wurde.

   Der Betriebswechsel  von kleiner auf grosse Feuerung ist aber stets  mit     Umständlichkeiten    verbunden und wird  darum     häufig    unterlassen, auch wenn er  durch Temperaturwechsel gerechtfertigt und  zweckmässig wäre. Dies hat dann entweder  mangelhafte Heizwirkung öder Verschwen  dung an Brennmaterial zur Folge.     Überdies     ist bei verschiedenen dieser     älteren    Herde die  Kochgelegenheit bei kleiner Feuerung auch    unter normalen     Verhältnissen    zu gering und  die Ausbeute an Warmwasser kleiner als der  Bedarf.

   Bei allen bekannten Herden mit zur       Begrenzung    von     Heizgaskanäle    -dienenden  Wasserräumen ist die Ausnützung des     Brenn-          materials    eine unbefriedigende, weil die Heiz  gaskanäle entweder gär nirgends oder nur auf  kurzen     Strecken    ringsum von wärmeaus  nutzenden Teilen (Herdstellen zum Zuberei  ten von     Speisen,    Wasserräumen) umgeben  sind.  



  Von diesen bekannten Kochherden unter  scheidet sich der Gegenstand der vorliegen  den Erfindung     -dadurch,    dass die Heizgas  kanäle zwischen Feuerraum und Rauchfang  soweit als möglich auf ihrer ganzen Länge  ringsum durch mindestens eine der zum Zu  bereiten von Speisen dienenden Herdstellen  und durch einen Wasserraum begrenzt sind.  Die. hierdurch erzielte Ausnützung des  Brennstoffes ist eine ausserordentlich gün  stige und die Ausbeute an     Heisswasser    auch  ohne Anwendung einer sogenannten grossen  Feuerung eine -ganz beträchtliche.  



  Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes.      Fig. 1 ist die Vorderansicht des Koch  herdes;  Fig. 2 zeigt im Aufriss einen in Verbin  dung mit dem Herd verwendbaren Wasser  behälter;  Fig. 3 ist ein wegrechter Schnitt durch  den Herd nach der Linie B-B von Fig. 6;  Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt nach  der Linie C-C von Fig. 3,  Fig. 5 ein senkrechter Schnitt nach der  Linie A-A von Fig. 3, Fig. 6 ein solcher  nach der Linie G-G von Fig. 3.  



  Der Boden, die Seitenwände und Innen  wände des Herdes bestehen aus an den Stoss  rändern zweckmässig elektrisch geschweissten  Blechen a1, a2, die zwischen sich einen zu  sammenhängenden Raum b freilassen, der  nicht ausgemauert, sondern leer     gelassen    ist,  damit Wasser darin zirkulieren kann.  c (Feg. 3 und 5) ist der Einlaufstutzen für  das kalte, d der Auslaufstutzen für das  warme Wasser, e ein Anschlussstutzen für  die Spülung. f ist der Feuerraum, y der  Rost, m der Aschenfall. Vom Feuerraum f  aus gelangen die Heizgase über eine Wasser  wand l hinweg in einen Raum zwischen  Bratofen h und Herdplatte und von hier weg  an einer Regulierklappe k (Feg. 5) vorbei  unmittelbar zum Kaminabzug i.

   Wenn die  Klappe k geschlossen ist, so streichen sie  über den Bratofen weg und auf dessen lin  ker Seite abwärts, unter ihm durch nach  rechts und in den Kaminabzug i. Die bei  den Heizgaskanäle sind bis auf eine Russ  türe unter dem Bratofen auf diesem ganzen  Wege ringsum nur durch zum Zubereiten  von Speisen dienende Herdstellen (Herd  platte und Bratofen) und durch einen Was  serraum begrenzt. Es wird also sozusagen  alle Wärme, die nicht unmittelbar an die  Koch- und Bratstellen gelangt, an den Was  serraum abgegeben und damit eine ausser  ordentlich gute Wärmeausnützung erzielt.  



  Das durch das Einlaufrohr c einströ  mende kühle Wasser verteilt sich zunächst  über den ganzen Boden,     steigt    dann gleich  zeitig in allen vertikalen Teilen des Zwi  schenraumes b empor und kann erwärmt    oben durch den Rohrstutzen dl abgezogen  werden. Es lässt sich so, wenn der Herd ge  heizt ist, innert kurzer Zeit eine im     Ver-          häiltnis    zu der Handgrösse grosse Wasser  menge erwärmen.  



  Der in Fig. 2 dargestellte Wasserbehäl  ter q wird durch einen Bodenstutzen s mit  dem Einlassstutzen c des Herdes und durch  ein Rohr on, von dem der Hahn r abzweigt,  mit dem Auslaufstutzen cd des Herdes ver  bunden. Er lässt siele auf letzterem selbst  oder an der Wand anbringen.  



  Der Herd ist verhältnismässig leicht und  lässt sich leicht in seinen den     Wasserraum     und die wirksamen Teile des Herdes umfas  senden Oberteil und in das Gestell zerlegen,       das    aus den den     Oberteil    an den Seitenkanten  umfassenden Winkeleisen p besteht. Einige  der letzteren bilden die Füsse des Herdes.  Der Oberteil bann im Gestell leicht weg  nehmbar untergebracht sein.  



  Der Herd gemäss Erfindung UM sieh  auch mit durchbrochener Herdplatte für  mehrere Kochstellen ausbilden. Mfuss hartes  Wasser verwendet werden, so wird man, um  Wassersteinbildung mögliehst zu vermeiden,  zweckmässig stets das gleiehe Wasser zirku  lieren lassen und die in ihm enthaltene  Wärme, z. B. mittelst einer in einen Frisch  wasserbehälter eingesetzten Heizschlange  oder dergleichen, auf clas Verbrauehswasser  übertragen. Iii flie     @ir@kulationsleitung    kön  nen ausser der     Heizschlange    auch andere  Heizkörper, z. B. solche für Raumheizung,  eingeschaltet sein.  



  Der Herd kann statt eine Feuerung für  Holz und Kohlen auch eine Feuerung, z. B.  für Öl, besitzen.



  Stove. The subject of the invention is a cooker in which water-carrying cavities are used to delimit the heating gas ducts.



  Known cookers of this type usually serve not only for cooking but also for heating purposes, and then a more or less large part of the heating gas ducts and water-carrying cavities only have to be provided for the heating purpose and are not considered for the cooking purpose. Attempts have been made to take this disadvantage into account by setting up a so-called large and small fire in such stoves, with only part of the heating gas ducts and water rooms being connected to the latter.

   The change of operation from small to large firing is always associated with inconvenience and is therefore often omitted, even if it would be justified and expedient by temperature change. This then has either an inadequate heating effect or waste of fuel. In addition, with several of these older stoves, the cooking facilities with a small fire are too few even under normal conditions and the yield of hot water is less than the demand.

   In all known stoves with water spaces used to delimit heating gas ducts, the utilization of the fuel material is unsatisfactory because the heating gas ducts either do not ferment anywhere or are surrounded only over short distances by parts that use heat (stoves for preparing food, water spaces) are.



  From these known cookers, the subject matter of the present invention differs in that the heating gas channels between the furnace and flue are limited as far as possible over their entire length all around by at least one of the cookers used to prepare food and by a water room. The. The utilization of the fuel achieved in this way is extraordinarily favorable and the yield of hot water is quite considerable even without using a so-called large furnace.



  The drawings show an embodiment example of the subject matter of the invention. Fig. 1 is the front view of the cooking range; Fig. 2 shows in elevation a usable in connec tion with the stove water container; Fig. 3 is a cutaway view of the hearth taken on line B-B of Fig. 6; 4 is a vertical section along the line C-C of FIG. 3, FIG. 5 is a vertical section along the line A-A of FIG. 3, FIG. 6 is a vertical section along the line G-G of FIG.



  The floor, the side walls and the inner walls of the stove consist of metal sheets a1, a2 which are conveniently electrically welded at the joint edges, which leave a coherent space b between them, which is not bricked up but left empty so that water can circulate in it. c (Feg. 3 and 5) is the inlet nozzle for the cold, d the outlet nozzle for the warm water, e a connection nozzle for the flushing. f is the firebox, y the grate, m the ash fall. From the combustion chamber f, the heating gases pass over a water wall l into a space between the roasting oven h and the hotplate and from here past a regulating flap k (Fig. 5) directly to the chimney hood i.

   When the flap k is closed, swipe away over the roasting oven and down on its left side, through under it to the right and into the chimney hood i. With the exception of a soot door under the roasting oven, the heating gas ducts are all around only limited by the stove (hotplate and roasting oven) used for preparing food and by a water room. So, so to speak, all the heat that does not get directly to the cooking and roasting areas is given off to the water room and thus an exceptionally good use of heat is achieved.



  The cool water flowing in through the inlet pipe c is initially distributed over the entire floor, then rises at the same time in all vertical parts of the intermediate space b and can be drawn off heated up through the pipe socket dl. In this way, when the stove is heated, a large amount of water in relation to the size of a hand can be heated within a short time.



  The water container shown in Fig. 2 ter q is connected to the outlet connection cd of the cooker through a bottom nozzle s with the inlet nozzle c of the stove and through a pipe on, from which the tap r branches off. He has them mounted on the latter itself or on the wall.



  The stove is relatively light and can be easily disassembled into its the water space and the effective parts of the stove including the upper part and into the frame, which consists of the angle iron p comprising the upper part on the side edges. Some of the latter form the feet of the hearth. The upper part can be accommodated in the frame so that it can be easily removed.



  The stove according to the invention UM see also train with a perforated stove plate for several cooking areas. If hard water has to be used, then in order to avoid the formation of water scale as much as possible, it is always advisable to let the same water circulate and to use the heat it contains, e.g. B. by means of a heating coil or the like used in a fresh water tank, transferred to clas consumption water. In addition to the heating coil, other radiators, e.g. B. those for space heating, be switched on.



  Instead of a furnace for wood and coal, the stove can also have a furnace, e.g. B. for oil own.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Koelhherd mit wasserführendem Hohl raum zur Begrenzung von Heizgaskanälen, dadurch gekei1nzeiclinet, dass die @eizmas- hanäle zwischen Feuerstelle und Ptauelifan7 soweit als möglich auf ihrer ganzen IJän2e ringsum durch mindestens eine zum Zuberei ten von Speisen dienende ferdstelle und durch einen Wasserraum Begrenzt sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. PATENT CLAIM: Koelhherd with water-carrying cavity to delimit the hot gas ducts, in that the heating ducts between the fireplace and the Ptauelifan7 are delimited as far as possible over their entire period by at least one hotplate serving for the preparation of food and by a water space. SUBCLAIMS: 1. Kochherd nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserraum die frei ineinander übergehenden Zwischen- r iiume eines sich über die ganze Grund fläche des Herdes erstreckenden Doppel bodens und von bis zur Herdplatte rei chenden Doppelwänden umfasst, welche den Innenraum des Herdes von allen Seiten umschliessen und mit den für den Betrieb des Herdes erforderlichen Durch brechungen versehen sind. 2. Cooking stove according to patent claim, characterized in that the water space comprises the freely merging between spaces of a double floor extending over the entire base area of the stove and double walls extending to the stove top, which enclose the interior of the stove on all sides and are provided with the openings required for the operation of the cooker. 2. Kochherd nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Ober teil und einem aus Winkeleisen gebilde ten, mit Füssen versehenen Gestell be steht, in welchem der Oberteil leicht wegnehmbar untergebracht ist. Cooking stove according to claim, characterized in that it consists of an upper part and a frame formed from angle iron and provided with feet, in which the upper part is accommodated in an easily removable manner.
CH104733D 1922-07-08 1922-07-08 Stove. CH104733A (en)

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