CH104120A - Pocket humidifiers, in particular for postage stamps, envelopes and the like. - Google Patents

Pocket humidifiers, in particular for postage stamps, envelopes and the like.

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Publication number
CH104120A
CH104120A CH104120DA CH104120A CH 104120 A CH104120 A CH 104120A CH 104120D A CH104120D A CH 104120DA CH 104120 A CH104120 A CH 104120A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
shaft
head
humidifier
pocket
sleeve
Prior art date
Application number
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German (de)
Inventor
Bucher Paul
Original Assignee
Bucher Paul
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Publication date
Application filed by Bucher Paul filed Critical Bucher Paul
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M11/00Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive
    • B43M11/06Hand-held devices
    • B43M11/08Hand-held devices of the fountain-pen type

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  

  Taschenanfeuchter,     insbesondere    für Briefmarken, Briefumschläge und dergleichen.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein vorwiegend zum Anfeuchten von  Briefmarken, Briefumschlägen, Klebefalzen  (für Briefmarkensammler) und andern gum  mierten, blattähnlichen     Gegenständen    be  stimmter Taschenanfeuchter.

   Derselbe weist  erfindungsgemäss einen Schaft auf, welcher       einerends    einen Flüssigkeit aufnehmenden       Anfeuchtkopf    besitzt und wahlweise von bei  den Enden her in eine Büchse eingesteckt  werden kann, die ein Flüssigkeit aufnehmen  des Kissen enthält, welches dazu bestimmt       ist,    den erwähnten     Anfeuchtkopf    durch Be  rührung zu benetzen, zu welchem Zwecke  der Schaft, mit dem     Anfeuchtkopfe    voran,  in die Büchse einzustecken ist, die bei dieser       Einsteckweise    des Schaftes zugleich dessen       Anfeuchtkopf    bei Nichtgebrauch des An  feuchters schützt,

   während die Büchse bei  der andern     Einsteckweise    des Schaftes die  sem bei Benützung des     Anfeuehtkopfes    als  Verlängerung dient.  



  Der     Erfindungsgegentsand    ist auf der  beigefügten Zeichnung in einer beispiels  weisen     Ausführungsform    dargestellt,     und     zwar zeigt:         Fig.    1 denselben im Längsschnitt, im     Ge-          brauchszustande,    und       Fig.    2 eine Ansicht desselben im     Nicht-          gebrauchszustande,    zugleich das Benetzen des       Anfeuchtkopfes    auf dem Kissen veranschau  lichend.  



  Der gezeichnete Anfeuchter hat einen  hohlen Metallschaft 1, welcher im wesent  lichen Zylinderform besitzt. Auf das hin  tere Ende des Schaftes 1 ist eine Kappe 2  aufgeschraubt, welche einen hintern Boden 3  hat. Nach vorn ist der Schaft 1 verjüngt  und läuft in eine rechteckige Mündung 4  aus, aus welcher der Kopf des Flüssigkeit  aufnehmenden Anfeuchters 5 heraustritt.  Dieser ist durch einen zum Beispiel aus Filz  bestehenden Streifen gebildet, welcher über  die beiden Breitseiten einer Zunge 6 gelegt  ist und durch eine U-förmige federnde  Klemme 7, deren Schenkel an den freien  Enden     etwas    einwärts-     gebogen    sind, aus  wechselbar auf der Zunge festgehalten ist.

    Die Zunge 6 bildet mit einem den     innerh    Bo  den 3 der Kappe 2 durchsetzenden Dorn 8  ein Stück, an welchem die Klemme 7 fest  gelötet ist. Der Dorn 8 stösst mit dem rück-           wärtigen    Ende auf dem Grund der Kappe 2  an und ist durch ein aufgelötetes     Scheih-          clien    9; das am innern Boden 3 der     Kappe     Anschlag hat, an     aclisialer    Verschiebung ge  hindert. Der Boden 3 hält den Dorn 8 in  zentraler Lage in     bezug    auf den Schaft 1.  Aus dem Schaft 1 ragt ein Federknopf     1.0     her     aus.     



  Mit 11 ist die Büchse     bezeichnet,    in  welche der Schaft 1 wahlweise von seinen  beiden Enden her eingesteckt werden kann.  12 ist das in der Büchse 11 vorgesehene,  Flüssigkeit aufnehmende Kissen, das zum  Beispiel durch einen Schwamm gebildet sein  kann.  



  Um den Anfeuchter gebrauchsfertig zu  machen, wird so viel Wasser oder eventuell  andere Flüssigkeit in die Büchse 10 ein  gegossen, dass das Kissen 12 mit Flüssigkeit  voll     gesättigt    ist. Dann     -wird    der Schaft 1,  mit dem     Anfeuchtkopf    voran,     sa    tief in die  Büchse 11 eingesteckt, bis der Federknopf  10 am freien Rand der     Büchse    11 anschlägt,       -wie    in     Fig.    2 gezeigt ist.

   Der     Anfeuchtkopf     des Schaftes wird hierbei in das     111z;SeIi    1\?       gedrückt    und saugt demzufolge aus diesem  Flüssigkeit auf; der Anfeuchter befindet sich  nun zugleich im     Nichtgebrauchszustand,    wo  bei der     Anfeuchtkopf    durch die Büchse 11  allseitig geschützt ist. Behufs Benutzung des  Anfeuchters zieht man den Schaft 1 aus der       Büchse    11 heraus und steckt ihn dann mit       seinem    zweiten Ende in die Büchse 11. ein,  wie in     Fig.    1 gezeigt ist; durch die     Büchse     1.1 ist nun dem Schaft 1 eine     beträchtliche     Verlängerung gegeben.

   Hernach kann die       zii    benetzende Fläche     bequem    mit dem An  feuchtkopf des Anfeuchters bestrichen wer  den.  



  Soll der     Anfeuchtkopf,        nach,    entsprechen  dem Verbrauch von     Anfeuchtflüssigkeit,          zwecks    Benützung tiefer in das     Kissen    12  gedrückt werden, dann übt man     beim        Ein-          stecken    des Schaftes 1 einen solchen Druck  auf denselben aus, dass dessen Federknopf  10 beim Auftreffen auf den freien Band der       Büchse    11 von dieser einwärts bewegt wird,    worauf ein     Tieferschieben    des Schaftes in  die Büchse     erm;jgliclit    ist.  



  Der     erläuterte        Anfeueliter    zeichnet sich  durch seine einfache Bauart aus,     verbunden     mit dem Vorteil, in kleinen Abmessungen  und geringem     Ge-vielit        @Oehalten        -werden    zu  können, so dass sein -Mitführen in. der     '.lasche     in keiner Weise belästigt.  



  Es ist klar, dass verschiedene Ausfüh  rungen des     Anfeueliters    im Rahmen der Er  findung möglich sind. So zum Beispiel könnte  der Schaft an Stellt eines Federknopfes       lylarkierstriche    erhalten zur Anzeige von  zwecks Benetzung des     Anfeuchtkopfes    ver  schieden wählbaren     Einstecktiefen    des  Schaftes in der     Bilehse.    Ferner könnte die  den     auswechselbare,,        Anfeuchtkopf    fest  haltende federnde Klemme des Schaftes  durch eine zangenartige, mittelst einer  Schraube einstellbare     Klemme    ersetzt wer  den.



  Pocket humidifiers, in particular for postage stamps, envelopes and the like. The present invention is a mainly for moistening stamps, envelopes, adhesive folds (for stamp collectors) and other gum-mized, sheet-like objects be certain pocket humidifier.

   According to the invention, the same has a shaft which at one end has a moistening head that absorbs liquid and can optionally be inserted from the ends into a sleeve that contains a liquid absorbing pad which is intended to wet the mentioned moistening head by touching it, for what purpose the shaft, with the moistening head first, is to be inserted into the bushing which, when the shaft is plugged in, also protects its moistening head when the humidifier is not in use,

   while the socket in the other way of inserting the shaft serves as an extension when using the moistening head.



  The subject of the invention is shown in an exemplary embodiment in the attached drawing, namely: FIG. 1 shows the same in longitudinal section, in the state of use, and FIG. 2 shows a view of the same in the state of non-use, at the same time the wetting of the moistening head on the pad illustrative.



  The humidifier drawn has a hollow metal shaft 1, which has a cylindrical shape in wesent union. On the tere end of the shaft 1 towards a cap 2 is screwed, which has a bottom 3 rear. The shaft 1 is tapered towards the front and ends in a rectangular opening 4, from which the head of the humidifier 5 which absorbs the liquid emerges. This is formed by a strip made of felt, for example, which is placed over the two broad sides of a tongue 6 and is held interchangeably on the tongue by a U-shaped resilient clamp 7, the legs of which are slightly inwardly bent at the free ends is.

    The tongue 6 forms a piece with a mandrel 8 penetrating the inner Bo 3 of the cap 2, to which the terminal 7 is firmly soldered. The rear end of the mandrel 8 abuts the base of the cap 2 and is secured by a soldered-on blade 9; the stop on the inner bottom 3 of the cap, prevents aclisial displacement ge. The base 3 holds the mandrel 8 in a central position with respect to the shaft 1. A spring button 1.0 protrudes from the shaft 1.



  11 with the bushing is designated, into which the shaft 1 can be inserted either from its two ends. 12 is the liquid-absorbing cushion provided in the sleeve 11, which cushion can be formed for example by a sponge.



  To make the humidifier ready for use, so much water or possibly other liquid is poured into the can 10 that the pad 12 is fully saturated with liquid. Then the shaft 1, with the moistening head first, is inserted deep into the sleeve 11 until the spring button 10 strikes the free edge of the sleeve 11, as shown in FIG.

   The moistening head of the shaft is here in the 111z; SeIi 1 \? pressed and consequently sucks up liquid from this; the humidifier is now at the same time in the non-use state, where the humidifying head is protected on all sides by the sleeve 11. To use the humidifier, pull the shaft 1 out of the sleeve 11 and then insert it with its second end into the sleeve 11, as shown in FIG. 1; by means of the sleeve 1.1, the shaft 1 is now given a considerable extension.

   Afterwards, the zii wetting surface can easily be coated with the humidifier head.



  If the moistening head, according to the consumption of moistening liquid, is to be pressed deeper into the cushion 12 for the purpose of use, then when the shaft 1 is inserted, such pressure is exerted on it that its spring button 10 hits the free band of the Bushing 11 is moved inwards by this, whereupon a deeper pushing of the shaft into the bushing is erm; jgliclit.



  The above-mentioned mock-up liter is characterized by its simple design, combined with the advantage of being able to be kept in small dimensions and with little space, so that it is in no way a nuisance to be carried in the flap.



  It is clear that various designs of the lighting device are possible within the scope of the invention. For example, instead of a spring button, the shaft could be given lylar marks to indicate different insertion depths of the shaft in the bilehse that can be selected for the purpose of wetting the moistening head. Furthermore, the resilient clamp of the shaft, which firmly holds the exchangeable moistening head, could be replaced by a pincer-like clamp adjustable by means of a screw.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH:</B> Taschenanfeuchter, insbesondere für Brief marken, Briefitmscliläge und dergleichen, gekennzeichnet durch einen Schaft, welcher einerends einen Flüssigkeit aufnehmenden Anfeuchtkopf besitzt und wahlweise von beiden Enden her in eine Büchse eingesteckt werden kann, die ein Flüssigkeit aufnehmen des Kissen enthält, welches dazu bestimmt ist, den erwähnten Anfeuehtkopf durch Be rührung zu benetzen, zu welchem Zwecke der Schaft, mit dem Anfeuclitkopf voran, in die Büchse einzustecken ist, <B> PATENT CLAIM: </B> Pocket humidifier, in particular for postage stamps, Briefitmscliläge and the like, characterized by a shaft which has a liquid-absorbing humidifying head at one end and can optionally be inserted from both ends into a sleeve that absorbs a liquid Contains cushion, which is intended to wet the mentioned humidifier head by touch, for what purpose the shaft, with the humidifier head first, is to be inserted into the can, die bei dieser Einsteckweise des Schaftes zugleich dessen Anfeuchtkopf bei Nichtgebrauch des An feuchters schützt, -nährend die Büchse bei der andern Einsteckweise des Schaftes die sem bei Benützung des Anfeuchtkopfes als Verlängerung dient. UN TNRANSPRüCHE 1. Taschenanfeuchter nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Vorkehren am Schaft zur Anzeige der Einstecktiefe des Schaftes in der Büchse beim Benetzen des Anfeuclitkopfes auf dem Kissen. 2. which at the same time protects the moistening head in this way of insertion of the shaft when the moistener is not in use, while the sleeve in the other way of insertion of the shaft serves as an extension when using the moistening head. UN TNRANSPRüCHE 1. Pocket humidifier according to claim, characterized by precautions on the shaft to display the depth of insertion of the shaft in the sleeve when wetting the humidifier head on the pillow. 2. Taschenanfeuchter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der An- feucht-kopf von einer im Innern des Schaftes untergebrachten Klemme gehal ten ist. 3. Taschenanfeuchter nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Halten des Anfeuchtkopfes dienende Klemme an einem im Innern des Schaftes unbeweglich angeordneten zentralen Dorn angebracht ist. Pocket humidifier according to patent claim, characterized in that the humidifying head is held by a clamp housed in the interior of the shaft. 3. Pocket humidifier according to dependent claim 2, characterized in that the clamp serving to hold the humidifying head is attached to a central mandrel which is immovably arranged in the interior of the shaft.
CH104120D 1923-05-23 1923-05-23 Pocket humidifiers, in particular for postage stamps, envelopes and the like. CH104120A (en)

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