Elektrische Glühlampe mit zwei parallel. beschalteten Glühfäden. Die Erfindung bezieht sich auf elek- irische Glühlampen mit zwei parallel ge schalteten Glühfäden.
In solchem bekannten Glühlampen sind zum Teil die Manipulation zur Ein- und Ausschaltung der in Verwendung zu neh menden Glühfäden und zum Teil die Ge stehungskosten derart unrationell, dass sie, als unter diesen Übelständen leidend, in der Praxis keine oder wenig Anwendung fanden.
Mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung sollen diese Übelstände beseitigt werden.
Der Erfindungsgegenstand ist in beilie gender Zeichnung in beispielsweiser Aus führungsform dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen Aufriss, teilweise im Schnitt, einer Glühlampe mit zwei parallel geschal teten Glühfäden und der an dieser angebrach ten Kontaktvorrichtung, und Fig. 2 einen Aufriss einer Glühlampe an derer Form mit ähnlicher Kontaktvorrich tung.
Die Glühbirne a (h'ig. l), der Glasträger b mit einem obern und untern Glasbund h bezw. b", ferner der in den Glasbunden stern förmig eingesetzte Glühdrahtträger c bezw. d, und die um .die hakenförmigen Enden der Glühdrahtträger gewundenen, parallel ge schalteten Glühfäden sind einzeln, wie bei bekannten Glühlampen auch.
Die beiden Glühfäden sind einerends durch eine Lei tung 1 an einen gemeinsamen, au der mit Gewinde versehenen Metallfassung e befind lichen Kontakt lc angeschlossen, -während die andern Enden der Glühfäden mittelst Lei tungen 2 bezw. 3 zu an der Stirnfläche des Lampensockels fest angeordneten Einzelkon takten<I>7c'</I> bezw. lc" geführt sind.
Der Lam pensockel besitzt hierbei eine im Ende der Metallfassung e befestigte Isolierplatte g mit zwei Öffnungen, durch welche die Leitung n 2 und 3 an die genannten Einzelkontakte k'. <B>V'</B> herangeführt sind.
An der Stirnfläche des Lampensockels befindet sich eine gebogene Blattfeder h., deren eines Ende mit dein Kontakt 7c' fest verbunden ist, während ihr anderes Ende vor dein Kontakt ls' und in einiger Entfernung von diesem frei liegt, wenn die Lampe un benützt ist.
EMI0002.0001
Sdiraubt <SEP> man <SEP> 111m <SEP> diese <SEP> Glühlampe <SEP> ein,
<tb> -:o <SEP> erhält <SEP> 111a11 <SEP> Strontchluss <SEP> durch <SEP> die <SEP> Feder
<tb> h. <SEP> und <SEP> es <SEP> wird <SEP> dadurch <SEP> der <SEP> mit <SEP> diese-r <SEP> Feder
<tb> durch <SEP> Iiontaki <SEP> 1:' <SEP> und <SEP> Leiluno <SEP> ? <SEP> verl-fundc#itf#,
<tb> innere <SEP> CTlühfäden <SEP> aktiviert, <SEP> d. <SEP> @h. <SEP> zum <SEP> I1ettcli te@ <SEP> gebracht. <SEP> Angenoninien <SEP> jedoch <SEP> den <SEP> Fall,
<tb> dass <SEP> dieser <SEP> innere <SEP> Glühdraht <SEP> gerissen <SEP> oder
<tb> al:gebr < tnnt <SEP> isl, <SEP> so <SEP> wird <SEP> der <SEP> äussere <SEP> Glüh draht <SEP> oder <SEP> Faden <SEP> in <SEP> der <SEP> Weise <SEP> al@tiviert, <SEP> d;
iss
<tb> man <SEP> einfach <SEP> die <SEP> Glühlampe <SEP> fester <SEP> in <SEP> die <SEP> sie
<tb> aufnehmende <SEP> Fassung <SEP> einschraubt, <SEP> wodurch
<tb> das <SEP> freie <SEP> Ende <SEP> der <SEP> Feder <SEP> <I>la</I> <SEP> Segen <SEP> den <SEP> Ein zc-lkoittaht <SEP> 7c" <SEP> gepresst <SEP> wird, <SEP> um <SEP> mittelst <SEP> des sf#Ihen <SEP> Stronisr <SEP> hluss <SEP> herzustellen. <SEP> Sollen <SEP> aber
<tb> von <SEP> Anfang <SEP> a11 <SEP> beide <SEP> Glühfäden <SEP> zum <SEP> Leueli ten <SEP> 1,ebraehl <SEP> werden, <SEP> so <SEP> ist <SEP> die <SEP> Glühlampe
<tb> derart <SEP> fest <SEP> in <SEP> die <SEP> Fassung <SEP> einzusehrauben,
<tb> class <SEP> die <SEP> Feder <SEP> li, <SEP> eine <SEP> Brücke <SEP> zzvisclien <SEP> den
<tb> beiden <SEP> a-11 <SEP> der- <SEP> Sockelstirne <SEP> angeordneten <SEP> Ison t-akten <SEP> 7c:
' <SEP> und <SEP> <B>V</B>" <SEP> bildet <SEP> und <SEP> so <SEP> beide <SEP> Glüh i'iiden <SEP> zugleich <SEP> aktiviert.
<tb>
Beim <SEP> Beispiel <SEP> nach <SEP> Fig. <SEP> 2 <SEP> sind <SEP> Glüh fäden <SEP> <I>p</I> <SEP> und <SEP> <I>q</I> <SEP> vorgesehen. <SEP> Die <SEP> Gestalt, <SEP> An- ordnunb und Wirkung der Feder h' ist die selbe wie diejenige der Feder 1a in Fig. 1.