CH102095A - Zahnradgetriebe mit wenigstens zwei Zahnrädern, von denen das eine Rad oder beide Räder mit Zahnlücken versehen sind, die tiefer sind als bei normalen Zahnprofilen. - Google Patents
Zahnradgetriebe mit wenigstens zwei Zahnrädern, von denen das eine Rad oder beide Räder mit Zahnlücken versehen sind, die tiefer sind als bei normalen Zahnprofilen.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/02—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
- F16H1/24—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving gears essentially having intermeshing elements other than involute or cycloidal teeth
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Description
Zahnradgetriebe mit wenigstens zwei Zahnrädern, von denen das eine Rad oder beide Räder mit Zahnlücken versehen sind, die tiefer sind als bei normalen Zahnprofilen. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Zahnradgetriebe mit wenigstens zwei Zahnrädern, von denen das eine Rad oder beide Räder mit Zahnlücken versehen sind, die tiefer sind als bei normalen Zahnprofilen und von Zähnen begrenzt werden, deren in Eingriff kommender Zahnteil von einer Zahn fussverlängerung getragen wird. Dieses Zahn radgetriebe ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnfussverlängerungen oder die in Ein griff kommenden Zahnteile und die Zahnfuss verlängerungen an einem Rad über die An griffsflächen der Zähne hinaus verbreitert sind. Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung. Fig. 1 zeigt ein in einer Ebene ausge breitetes Doppelrad eines Zahnradgetriebes gemäss der Erfindung; Fig. 2 ist ein achsialer Schnitt durch einen Teil des Rades, und Fig. 3 zeigt das Rad unter rechtem Winkel zur Achse gesehen, wobei nur ein Zahn an jedem Radteile dargestellt ist; Fig. 4 ist eine Ansicht zu Fig. 3 in der Achsenrichtung gesehen; Fig. 5 und 6 zeigen verschiedene Aus führungsformen des Getriebes; Fig. 7 veranschaulicht das Getriebe nach Fig. 5 in der Achsenrichtung gesehen; Fig: 8 zeigt ein Doppelgetriebe gemäss der Erfindung. In der Zeichnung zeigt 4 die in Eingriff kommenden Zahnteile, 5 die zwischen den Zähnen befindlichen Zahnlücken, welche tiefer als bei normalen Zahnprofilen sind; 6 sind die Zahnfussverlängerungen, und 8 die Böden der Zahnlücken. Bei den in Fig. 1-7 gezeigten Ausfüh rungsformen der Erfindung sind die Räder des Zahnradgetriebes mit schraubenförmig geschnittenen Zähnen versehen. Dabei sind entweder nur die Zahnfussverlängerungen oder mit diesen letzteren auch die in Eingriff kommenden Zahnteile an je einem der Ge trieberäder über die Angriffsflächen der Zähne hinaus verbreitert. Gemäss Fig. 1, 2, 3, 4, 5 und 7 sind an dem Rade 1, welches zweck mässig das treibende Rad bildet, solche Ver breiterungen nur an den Zahnfussverlänge rungen 6 vorgesehen, während gemäss Fig. 6 sowohl die in Eingriff kommenden Zahnteile 4 als die Zahnfussverlängerungen 6 in der ge nannten Weise verbreitert sind. Diese Ver breiterungen erstrecken sich nach aussen über achsiale Seitenverlängerungen 3 (Fig. 5) bezw. 7 (Fig. 6) des Rades 1, während die Zähne des Rades 2 eine den Angriffsflächen entsprechende Breite haben. Das in Fig. 1-4 gezeigte Rad weist ferner die eigenartige Ausgestaltung auf, dass das Rad sozusagen aus zwei zu sammengebauten Rädern gebildet ist, welche je mit einem Kranz von Zähnen versehen sind. Gemäss Fig. 1 sind die Zähne dieser Zahnkränze unter einem Winkel zueinander verstellt. Das getriebene Rad 2 (Fig. 5, 6 und 7) besitzt Zähne von normaler Beschaffenheit. Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Räder mit geraden Zähnen versehen sind. An dein Rad 1, das zweckmässig das treibende ist, sind ebenfalls, wie oben beschrieben, die Zähne aus den in Eingriff kommenden Zahn teilen 4 und Zahnfussverlängerungen 6 ge bildet und durch tiefe Lücken mit Böden 8 voneinander getrennt, während das Doppel rad 2 Zähne von normaler Type besitzt. Das Rad 1 hat durchgehende Zähne, wobei die in Eingriff kommenden Zähneteile und die Zahnfussverlängerungen über die mit dem Rad 2 zusammenarbeitenden Angriffsflächen hinaus, das heisst sowohl nach aussen als auch nach innen über die Punkte 9 und 12 bezw. 10 und 11 hinaus verbreitert sind. Die Räder können auch mit schraubenförmig ge schnittenen Zähnen versehen sein, und das Rad 1 kann zum Beispiel gleich dem in Fig. 1-4 gezeigten Rade ausgebildet. werden. Man kann die Zähne der beiden Zahnkränze des Rades 1 (Fig. 1-4) auch zusammen stossen lassen, so dass die beiden Zahnkränze von durchgehenden Zähnen gebildet werden. Der durch die vorliegende Erfindung erreichte Vorteil liegt darin, dass das mit den ver breiterten Zähnen versehene Rad an allen Zahneingriffstellen annähernd gleich bean sprucht wird, indem auch die Wirkung eines Druckes, welcher an den Enden der Zähne des andern Rades ausgeübt wird, nach beiden Seiten der über ihre Angriffsfläche hinaus verbreiterten Zähne des ersteren Rades in deren Breitenrichtung fortgepflanzt wird, oder mit anderen Worten, durch den Federungs widerstand der ganzen Breite dieser Zähne aufgenommen wird. Die Zahnverbreiterungen können selbst verständlich auch an dem getriebenen Rade angewandt werden, am vorteilhaftesten wird jedoch das treibende, gewöhnlich das kleinere Rad mit vertieften Lücken und den ver breiterten Zähnen versehen, weil diese An ordnung mit Rücksicht auf die Herstellung vorteilhafter ist, indem das kleinere Rad eine geringere Anzahl Zähne hat und gewöhnlich aus härterem Material hergestellt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zahnradgetriebe mit wenigstens zwei Zahn rädern, von denen das eine Rad oder beide Räder mit Zahnlücken versehen sind, die tiefer sind als bei normalen Zahnprofilen und von Zähnen begrenzt werden, deren in Eingriff kommender Zahnteil von einer Zahn fussverlängerung getragen wird, dadurch ge kennzeichnet; dass die Zahnfussverlängerungen oder die in Eingriff kommenden Zahnteile und die Zahnfussverlängerungen an einem Rad über die Angriffsflächen der Zähne hinaus verbreitert sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Zahnradgetriebe nach Patentanspruch, bei welchem Getriebe das treibende Rad das kleinere Rad ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterungen an dem kleineren Rade angeordnet sind. 2.Zahnradgetriebe nach Patentanspruch, das als Doppelgetriebe ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mit den Ver breiterungen versehene Rad sich achsial über die ganze Breite des (Tetriebes er streckt und mit durchgehenden Zähnen versehen ist. 3. Zahnradgetriebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterungen des einen Rades sich nach beiden Seiten von mit ihm in Eingriff stehenden Rädern erstrecken. 4. Zahnradgetriebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mit den Verbreiterungen ver sehene Rad Zahnkränze besitzt, deren Zähne unter einem Winkel zueinander angeordnet sind.Zahnradgetriebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rad, welches mit dem mit den Verbreiterungen versehenen Rad in Ein griff ist, Zähne von normaler Form besitzt. 6. Zahnradgetriebe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Räder schraubenförmig geschnittene Zähne haben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE102095X | 1920-09-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH102095A true CH102095A (de) | 1923-11-01 |
Family
ID=20291902
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH102095D CH102095A (de) | 1920-09-28 | 1921-09-26 | Zahnradgetriebe mit wenigstens zwei Zahnrädern, von denen das eine Rad oder beide Räder mit Zahnlücken versehen sind, die tiefer sind als bei normalen Zahnprofilen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH102095A (de) |
-
1921
- 1921-09-26 CH CH102095D patent/CH102095A/de unknown
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