Verfahren zum Kopieren von Schallbildern, die auf einem Film in Form von mehr oder weniger geschwärzten Strichen aufgezeichnet sind. Um die aus dicht- nebeneinanderliegenden parallelen, mehr oder minder geschwärzten SirichenbesteliendenSchallbilder eines Films wittelst einerSehalldosewiedergeben zu kön- neu, wurden bisher die Schallbilder in der -#Veise entwickelt,
dass sie durch ihr Relief al -if die Nadel der Sehalldose einwirkten.
Man hat nun gefunden, dass die a;uf einen mit einer normalen Silbersalzemulsion ver- #,-Iienen Positivfilm kopierten Schallibilder allein dazu benutzt. werden können, um an der 31embran der Sehalldose, -unter deren Xadel. sie vorbeigeführt werden, Schall- Schwingungen bezw. Tönc zu erzeugen.
Die versehieden starken Ausscheidungen des Silbers verändern nämlich die Oberflächen- 1)-rschaffenheit der Gelatine derart, dass die vii ihnen vorbeigleitende Nadel der Schall- ilose in Schwingungen versetzt wird.
Wenn die durch das Silber bewirkten Oberflächenunterschiede nicht genügen, die Membran in kräftige Schwingungen züi brin- "en, so kann man die Schallbilder mit einer clc-r bekannten photographischen Verstärker- flüssigkeiten <B>-</B> Uran, Quecksilber und der gleichen<B>-</B> behandeln und dadurch die Un terschiede in der Gelatine vergrössern, wo bei aber das Relief erheblich. niedriger ist als das bekannte Chromatrelief.
Die Verstärkung von Tonphotogrammen an sich ist beräits bekannt. So ist für ein Verfahren zur Herstellung von Photogram men mit vertiefter Tonkurve vorgeschlagen worden, die in einem Negativ festgehaltenen Tonkurven photographisch auf ein Positiv zu übertragen und diese Kurven zur Wieder gabe zu benutzen. Da die Höhenunterschiede zwischen Hell und Dunkel äusserst gering sind<B>-</B> sie betragen nach angestellten Ales- sungen weniger als<B>0,001</B> mm<B>--</B> so wird für das erwähnte bekannte Verfahren vorge schlagen, die -Höhenunterschiede durch Ver- stärkerflüssigkeiten zu heben.
Durch die Verstärkerflüssigkeit wird nun zwar die Oberflächenbeschaffenheit der photographi- s(Iien Schicht wesentlich verändert, die Höhenunterschiede zwischen Hell und Dun kel. bleiben jedoch in ihrer ursprünglichen Grössenordnung und reichen für die Füll- rung der Nadel der Schalldose in keiner Weise aus. Dies Verfahren ist also unaus führbar, auch schon aus dem Grunde, weil die Führungsrille sehr tief sein müsste, wenn. sie das Herausgleiten der verhältnismässig schweren Schalldose verhindern soll.
Bei dem vorliegenden Verfahren spielen dem gegenüber die geringen Höhenunter schiede der Photographie keine Rolle, und es werden nur die Veränderungen der Härte und der Oberflächenbeschaffenheit der Ge latine benutzt, die durch die verschieden starken Ausscheidungen des Silbers hervor gerufen werden. Diese Unterschiede in der Oberflächenbeschaffenheit und im Härte grad der Gelatine bewirken Schwingungen der darüber weggleitenden Nadelspitze der Schalldose. Durch Verstärkerflüssigkeiten können diese Unterschiede wesentlich ge steigert werden, was erheblich grössere Laut stärken zur Folge hat.
Ein wesentlicher Vor teil des Verfahrens gegenüber dem oben er wähnten besteht darin, dass keine Führungs rille für die Nadelspitze der Schalldose er- forderlieh ist und dass seitliche Bewegungen des Films die Wiedergabe nicht störend be einflussen.
Bei allen den genannten Verfahren kommt die Lichtgerbung in Fortfall, wo durch die Herstellung der Positivfilme ver einfacht und beschleunigt wird.
Method for copying sound images recorded on film in the form of more or less blackened lines. In order to be able to reproduce the sound images of a film, which are made up of closely spaced parallel, more or less blackened Siriches, the sound images were previously developed in the - # Veise,
that through their relief al -if they acted on the needle of the Sehall can.
It has now been found that the sound images copied onto a positive film made with a normal silver salt emulsion are used solely for this purpose. can be attached to the 31embrane of the Sehalldose, -under its Xadel. they are passed, bezw sound vibrations. To produce Tönc.
The differently strong precipitations of silver change the surface properties of the gelatine in such a way that the sonic needle that glides past them is set in motion.
If the surface differences brought about by the silver are not sufficient to bring the membrane to powerful vibrations, the sound images can be reproduced with one of the known photographic intensifying fluids uranium, mercury and the like Treat <B> - </B> and thereby enlarge the differences in the gelatine, although the relief is considerably lower than the well-known chromate relief.
The amplification of sound photograms per se is already known. So it has been proposed for a method for the production of Photogram men with a deepened tone curve to transfer the tone curves recorded in a negative photographically to a positive and to use these curves for playback. Since the height differences between light and dark are extremely small <B> - </B> they are less than <B> 0.001 </B> mm <B> - </B> according to the measurements made Known methods propose to raise the height differences by means of intensifying liquids.
The surface quality of the photographic layer is significantly changed by the intensifying liquid, but the height differences between light and dark remain in their original order of magnitude and are in no way sufficient for filling the needle of the sound box. This process is therefore inexecutable, also for the reason that the guide groove would have to be very deep if it is to prevent the relatively heavy sound box from sliding out.
In the case of the present method, the slight differences in height in the photography play no role, and only the changes in the hardness and surface properties of the gel are used, which are caused by the different degrees of precipitations of silver. These differences in the surface properties and in the degree of hardness of the gelatin cause vibrations of the needle tip of the sound box sliding over it. These differences can be significantly increased by means of amplifier fluids, which results in considerably greater sound strengths.
A major advantage of the method compared to the one mentioned above is that no guide groove is required for the needle tip of the sound box and that lateral movements of the film do not interfere with playback.
In all of the processes mentioned, light tanning is eliminated, where the production of the positive films is simplified and accelerated.