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Wenn man die. ursprüngliche lichtempfindliche Emulsion nur für den einen der beiden Kopierprozess benutzen und die Oberfläche des Positivnims erneut mit einer lichtempfindlichen Schicht für den zweiten Druck überziehen will, dann ist das Verfahren im wesentlichen das gleiche wie oben angegeben, nur mit dem Unterschiede, dass nach der ersten Belichtung der Filmstreifen in das Thiosulfatbad getaucht, darauf gewaschen und getont wird, wie oben angegeben. Die überschüssigen Silberverbindungen werden in der oben angegebenen Weise entfernt, worauf der Film gründlich gewaschen und getrocknet und auf diese Weise zur Aufnahme einer zweiten Silberemulsion vorbereitet werden kann. Diese zweite Silbercmulsion kann direkt der ersten überlagert werden.
Die Aufbringung der zweiten Emulsionsschicht erfolgt hei solcher Temperatur, dass sich dieselbe mit der ersten Schicht verbindet und mit ihr einen wesentlich einheitlichen Überzug auf dem Filmband bildet.
Es mag besonders darauf hingewiesen werden, dass bei der Ausführungsform des Verfahrens, bei welcher nur ein einziger lichtempfindlicher Überzug des Filmstreifens benutzt wird, die Entwicklung zur Folge hat, dass demjenigen Teil des Films, in welchem Eisensalze niedergeschlagen sind, seine Lichtempfindlichkeit genommen wird. Da die Wirkung des Lichtes von der Oberfäche in das Innere der lichtempfindlichen Schicht eindringt, ist darauf zu achten, dass beim Aufkopieren des ersten Bildes auf den positiven Film die Belichtung nicht so ntark ist, dass die ganze Masse des lichtempfindlichen Überzuges von ihr durchdrungen wird.
Wenn so verfahren wird, dann bleibt die zuerst erzeugte Kopie in der Oberschicht des lichtempnndlichen Überzuges, während die darunter befindliche Emulsion lichtempfindlich bleibt, und dieser lichtempfindlich gebliehene Teil der Emulsion dient dazu, das zweite auf den positiven Film aufkopierte Bild aufzunehmen, wobei die Lichtwirkung nicht durch das bereits auf dem Film befindliche Bild gestört wird, dem, wie oben erwähnt, eine blaugrüne Farbe gegeben worden, und welches daher den Durchgang des Lichtes, wenn überhaupt, nur wenig hindert. Selbst, wenn aber das Licht durch das bereits auf dem Film befindliche Bild daran gehindert werden sollte, in die Tiefe einzudringen, könnte diese Schwierigkeit, überwunden werden entweder, indem man das zweite Bild von der Rückseite
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aufzukopieren.
Das Glünnegativ sollte hiebei sehr schwach kopiert werden, um das allzu starke Vorherrschen der Farbe zu vermeiden, welche dieses Bild erhält. Eine Belichtungszeit, welche 1/4 bis 1/2 derjenigen Zeit beträgt, die für ein gewöhnliches Schwarz- und Weissnegative erforderlich ist, ist im allgemeinen hinreichend. Nachdem das Grünbild in dieser Weise auf. dem Positivfilm auikoplert worden, wird der Positivfilm entwickelt, fixiert und gewaschen, wobei irgendeinem der üblichen Entwicklungs- und Fixierbäder benutzt werden kann, vorausgesetzt, dab dadurch nicht die Gelatine gehärtet wird.
Man bemerkt, dass das zuerst auf dem Positivfilm aufkopierte Bild dem Einfluss jeder zur Einwirkung auf das zweite Bild gebrachten Lösung ausgesetzt ist, da nichts geschieht, um das Bild zu schützen. Die Folge hievon ist, dass die Entwicklung des zweiten Bildes zu einer Ausgleichung und völligen Vertilgung der blaugrünen Farbe des ersten Bildes führt, obgleich das Bild selbst schwach sichtbar bleibt. Um diese Farbe auf dem ersten Bild wieder herzustellen, wird der Film in ein Bad eingetaucht, welches ein Eisensalz und eine Säure enthält. Ein geeignetes Bad für diesen Zweck wurde eine schwache Eisenchlorid-und Salzsäurelösung sein.
Es empfiehlt sich jedoch zur Vereinfachung des Verfahrens, diesen Schritt zur Wiederherstellung der Farbe des ersten Bildes mit dem Färbprozess des zweiten Bildes zu verbinden, da das Bad, welches für den letzteren Zweck zu benutzen ist, sowohl ein Eisensalz-als auch eine passende Säure enthalt.
Der nächste Schritt des Verfahrens besteht darin, das zweite auf dem positiven Film aulkopierte Bild zu färben. Dieses zweite Bild besteht aus einem schwachen Bild, welches von einem Silbers
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df ! u einen. rot, bei dem anderen grün) gewonnen wurden, und dass darauf zunächst das eine der beiden zum Negativ gehörigen, Bilder auf durchsichtigem oder durchscheinendem lichtempfindlichen Material kopiert und gefärbt und dann das andere der beiden zum Negativ gehörigen Bilder auf dem gleichen lichtempfindlichen Schichtträger in Deckung mit dem ersten Bilde kopiert wird, worauf in ihm eine Beize erzeugt und das letzt erwähnte Bild mit Hilfe eines basischen Farbstoffes gefärbt wild.
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If you have the. If you want to use the original light-sensitive emulsion only for one of the two copying processes and want to coat the surface of the positive blank again with a light-sensitive layer for the second print, then the procedure is essentially the same as above, with the difference that after the first exposure the film strip is dipped in the thiosulfate bath, then washed and toned as indicated above. The excess silver compounds are removed in the manner indicated above, after which the film can be thoroughly washed and dried and in this way prepared for the reception of a second silver emulsion. This second silver emulsion can be superimposed directly on the first.
The application of the second emulsion layer takes place at such a temperature that it bonds to the first layer and with it forms a substantially uniform coating on the film tape.
It should be particularly pointed out that in the embodiment of the method in which only a single photosensitive coating of the film strip is used, the development has the result that that part of the film in which iron salts are deposited is deprived of its photosensitivity. Since the effect of the light penetrates from the surface into the interior of the photosensitive layer, care must be taken that when the first image is copied onto the positive film, the exposure is not so strong that it penetrates the entire mass of the photosensitive coating.
If this is done, the first copy produced remains in the top layer of the light-sensitive coating, while the emulsion underneath remains light-sensitive, and this light-sensitive part of the emulsion serves to receive the second image copied onto the positive film, whereby the light effect is not is disturbed by the image already on the film, which, as mentioned above, has been given a blue-green color and which therefore hinders the passage of light little, if at all. However, even if the image already on the film should prevent the light from penetrating the depths, this difficulty could be overcome either by taking the second image from the back
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to copy.
The green negative should be copied very weakly in order to avoid the excessively strong predominance of the color which this image receives. An exposure time which is 1/4 to 1/2 of the time required for an ordinary black and white negative is generally sufficient. After the green image on in this way. When applied to the positive film, the positive film is developed, fixed and washed using any of the usual developing and fixing baths, provided that it does not harden the gelatin.
It will be noted that the image first copied onto the positive film is exposed to the influence of any solution applied to the second image, since nothing is done to protect the image. The consequence of this is that the development of the second image leads to an equalization and complete annihilation of the blue-green color of the first image, although the image itself remains faintly visible. To restore this color to the first picture, the film is immersed in a bath containing an iron salt and an acid. A suitable bath for this purpose would be a weak ferric chloride and hydrochloric acid solution.
However, to simplify the process, it is advisable to combine this step of restoring the color of the first image with the dyeing process of the second image, since the bath to be used for the latter purpose contains both an iron salt and a suitable acid .
The next step in the process is to color the second image copied onto the positive film. This second picture consists of a faint picture, which is made of a silver
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df! u a. red, green for the other), and that first one of the two images belonging to the negative was copied and colored on transparent or translucent light-sensitive material and then the other of the two images belonging to the negative on the same light-sensitive layer support in register with it the first picture is copied, whereupon a stain is produced in it and the last-mentioned picture is colored wildly with the help of a basic dye.