Vorrichtung zum Unterbrechen und Schliessen des Stromkreises eines elektrischen Äpparates. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum t#nterbrechen und Schliessen des Strom kreises eines elektrischen Apparates, welche Vir Kontaktbetätigung einen in einem eva kuierten oder mit indifferentem (3,as gefüllten <B>( -</B> ilasbehältereingeschlossenenthermostatischen Schalter besitzt, welcher einen beweglichen Teil ans einem Bimetall aufweist, der in Reilie geschaltet ist mit einem im elektrischen Stromkreis befindlichen Heizmittel.
Infolge seiner Bauart ist diese Vorrich tung für die Anwendung bei Blinklichtlampen ,;ehr eine derartige geeignet, Stärke bei welchen besitzt, der dass Lampenstrom periodisches <B>-</B> -Unterbrechen und Schliessen desselben be wirkt wird.
Die Schaltvorrichtung kann ebensolange In wie der Glühdraht der Glühlampe dauern, so dass kein Austausch oder keine Ausbesserung bei einer derartigen Blinklichtlampe erforder- ]ich ist. Zweckmässig wird in solchem Falle der Sehalter innerhalb der Lampe oder in ihrer unmittelbaren Nähe angebracht, so dass er durch direkte Wärmestrahlung von der Lampe in Wirksamkeit gesetzt wird.
Ein derartiger Stromschalter kann kleine Abmessung aufweisen und an Verbrauchs apparaten für elektrischen Strom angeordnet werden, wo die Stromstärke einen bestimm ten Wert nicht überschreiten darf. Beispiels weise könnep derartige Strombegrenzer in Lampenhaltern angebracht werden, wobei der Verbrauch auf Lampen von gewisser Maxi malstärke beschränkt wird.
Die Erfindung wird in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht, die als Ausfüh rungsbeispiel eine Glühlampe darstellt, welche periodisch gezündet und erloschen wird,<B>d.</B> h. eine Blinklichtlanipe.
In dem gezeigten Beispiel ist der Thermo stat innen in der Lampe<B>1</B> angebracht, weiche aus einer Glühlampe mit evakuierter oder gasgefüllter Birne besteht. Der Thermostat besteht aus zwei in dein Glasfuss 2 einge schmolzenen federnden Kontaktzungen<B>3,</B> 4, von welchen die eine aus Bimetall besteht. Diese KontaktzuDgen sind mit Kontakten<B>5, 6</B> versehen, welche miteinander normal in Kon takt sind und zweckmässig aus Wolfrani, Molybdän, Tantal oder ähnlichem, schwer schmelzendem Aletall bestehen, um die Licht- bogenbildung beim Unterbrechen des Stromes zu vermindern.
Der Thermostat ist gewöhnlich mit dein Glühdrallt <B>7</B> in Reihe einoeschaltet. Wenn der Thermostat unter 'er unmittelbaren Ein wirkung der Wärmestrablung voll dein als Heizmittel wirkenden Glühdrahte stellt, wird derselbe betätigt, so dass der Strom nach einer kurzen Weile an dem Kontakte<B>5, 6</B> unterbrochen wird. Wenn der Thermostat infolgedessen kalt wird, wird der Strom aufs neue geschlossen, wobei der Glühdraht in Grlühung gerät, so dass der Thermostat wieder beeiiifltil,')t wird.
In dieser Weise wird ein blinkendes Licht ohne irgendwelche äussere Relaisvorrichtungen erhalten. Dabei ist zu bemerken, dass praktisch keine zusätzliche Energie zwecks Betätigung der Thermostaten verbraucht wird, da dieser keinen nennens werten Widerstand hat, sondern es wird der Thermostat nur durch die voll dem Glüh- drabt ausstrahlende Energie beeinflusst. Ge gebenenfalls kann jedoch der Thermostat mit einer als Heizinittel dienenden Heizwicklung geringen Widerstandes versehen werden, zum Zwecke, die Zeitlänge der Stromunterbre chungen zu regeln.
Die Empfindlichkeit des Thermostaten kann dadurch gesteigert werden, dass die beiden Kontaktzungen<B>3,</B> 4 aus Ther- niostatenmetall gemacht und dieselben derart angeordnet werden, dass sie sich durch die Einwirkung der Wärmestvahlung voneinander beugen, Wenn die Lampe mit (Ias gefüllt ist, so kann der Thermostat gegebenenfalls in einem besonderen rohrförmigen, evakuierten Glasgehäuse<B>8</B> zentral innerhalb der Lampe angeordnet werden, wie mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Die analoge Anord- nung kann natlürlieb auch zur Verwendung gelangen, wenn die Lampe evakuiert Lind der Thermostat in einem mit Gas gefüllten<B>Ge-</B> häuse angeordnet ist. Der Glasbehälter mit dem thermostatischen Schalter könnte auch im Sockel einer Blinklichtlampe angeordnet sein.
Durch die Anordnung eines dritten All schlusses an der Lampe kann dieselbe mit- telst eines aussen angeordneten Umschalters derart geschaltet werden, dass sie entweder mit konstantem oder mit blinkendem Licht brennt.
Device for interrupting and closing the circuit of an electrical apparatus. The invention relates to a device for breaking and closing the circuit of an electrical apparatus, which has a thermostatic switch enclosed in an evacuated or with an indifferent (3, as-filled container), which has a movable Has part of a bimetal which is connected in line with a heating means located in the electrical circuit.
As a result of its design, this device is suitable for use in flashing lamps, or rather such a strength, in which the lamp current is periodically interrupted and closed.
The switching device can last just as long as the filament of the incandescent lamp, so that no replacement or repair of such a flashing light lamp is necessary. In such a case, the holder is expediently placed inside the lamp or in its immediate vicinity, so that it is activated by direct thermal radiation from the lamp.
Such a power switch can have small dimensions and be arranged on appliances for consuming electricity, where the current intensity must not exceed a certain th value. For example, such current limiters can be fitted in lamp holders, with consumption being limited to lamps of a certain maximum strength.
The invention is illustrated in the accompanying drawing, which is an exemplary embodiment of an incandescent lamp which is periodically ignited and extinguished, <B> d. </B> h. a flashing light plan.
In the example shown, the thermostat is mounted inside the lamp <B> 1 </B>, which consists of an incandescent lamp with an evacuated or gas-filled bulb. The thermostat consists of two resilient contact tongues <B> 3, </B> 4 melted into the glass base 2, one of which is made of bimetal. These contact cables are provided with contacts <B> 5, 6 </B>, which are normally in contact with each other and are expediently made of Wolfrani, molybdenum, tantalum or similar, low-melting aluminum, in order to prevent arcing when the current is interrupted Reduce.
The thermostat is usually switched on in series with your filament <B> 7 </B>. When the thermostat, under the direct effect of the heat dissipation, fully sets the filament acting as a heating means, it is actuated so that the current at the contacts <B> 5, 6 </B> is interrupted after a short while. When the thermostat becomes cold as a result, the current is cut off again, and the filament starts to glow so that the thermostat is again closed.
In this way a flashing light is obtained without any external relay devices. It should be noted that practically no additional energy is used to operate the thermostat, as this has no significant resistance, but the thermostat is only influenced by the energy emitted by the incandescent wire. If necessary, however, the thermostat can be provided with a heating coil of low resistance serving as a heating means, for the purpose of regulating the length of the current interruptions.
The sensitivity of the thermostat can be increased by making the two contact tongues <B> 3, </B> 4 from thermostat metal and arranging them in such a way that they bend from one another due to the action of the heat radiation. Once filled, the thermostat can optionally be arranged in a special tubular, evacuated glass housing 8 centrally within the lamp, as indicated by dash-dotted lines.
The analogous arrangement can, of course, also be used when the lamp is evacuated and the thermostat is arranged in a housing filled with gas. The glass container with the thermostatic switch could also be arranged in the base of a flashing light lamp.
By arranging a third all-circuit on the lamp, it can be switched by means of an externally arranged changeover switch in such a way that it burns either with a constant or with a flashing light.