BE1031069A1 - System mit einem Haushaltsgerät und einem Möbel zur Aufnahme des Haushaltsgeräts - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein System (2), umfassend ein Haushaltsgerät (4) und ein Möbel (6) mit einem Aufnahmeraum (8) für das Haushaltsgerät (4) und einer zwischen einer Schließlage und einer Öffnungslage hin und her überführbaren Möbeltür (10), wobei eine Aufnahmeraumöffnung (12) des Aufnahmeraums (8) mit dem darin vollständig angeordneten Haushaltsgerät (4) in der Schließlage der Möbeltür (10) von der Möbeltür (10) verdeckt ist und in der Öffnungslage der Möbeltür (10) mittels der Aufnahmeraumöffnung (12) ein Zugriff auf den Aufnahmeraum (8) durch einen Benutzer des Systems (2) ermöglicht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Möbeltür (10) mittels einer Kopplungsvorrichtung des Systems (2) derart mit dem Haushaltsgerät (4) gekoppelt ist, dass das Haushaltsgerät (4) mittels der Kopplungsvorrichtung bei einer Überführung der Möbeltür (10) von deren Schließlage in deren Öffnungslage automatisch von einer Verstaulage, in der das Haushaltsgerät (4) vollständig in dem Aufnahmeraum (8) aufgenommen und von der Möbeltür (10) in deren Schließlage vollständig verdeckbar ist, in dem Aufnahmeraum (8) in Richtung der Aufnahmeraumöffnung (12) in eine Frontlage des Haushaltsgeräts (4) überführbar ist und bei einer Überführung der Möbeltür (10) von deren Öffnungslage in deren Schließlage automatisch von der Frontlage in die Verstaulage überführbar ist.
Description
Beschreibung
System mit einem Haushaltsgerät und einem Möbel zur Aufnahme des Haushaltsgeräts
Die Erfindung betrifft ein System mit einem Haushaltsgerät und einem Möbel zur Aufnahme des Haushaltsgeräts der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art. s Derartige Systeme sind aus dem Stand der Technik in einer Vielzahl von Ausführungsformen bereits bekannt. Die bekannten Systeme umfassen ein Haushaltsgerät und ein Möbel mit einem Aufnahmeraum für das Haushaltsgerät und einer zwischen einer Schließlage und einer
Öffnungslage hin und her überführbaren Möbeltür, wobei eine Aufnahmeraumöffnung des
Aufnahmeraums mit dem darin vollständig angeordneten Haushaltsgerät in der Schließlage der Môbeltür von der Möbeltür verdeckt ist und in der Öffnungslage der Möbeltür mittels der
Aufnahmeraumöffnung ein Zugriff auf den Aufnahmeraum durch einen Benutzer des Systems ermöglicht ist.
Der Erfindung stellt sich somit das Problem, ein System mit einem Haushaltsgerät und einem
Möbel zur Aufnahme des Haushaltsgeräts zu verbessern. ı5 Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein System mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Möbeltür mittels einer
Kopplungsvorrichtung des Systems derart mit dem Haushaltsgerät gekoppelt ist, dass das
Haushaltsgerät mittels der Kopplungsvorrichtung bei einer Überführung der Möbeltür von deren Schließlage in deren Öffnungslage automatisch von einer Verstaulage, in der das
Haushaltsgerät vollständig in dem Aufnahmeraum aufgenommen und von der Möbeltür in deren Schließlage vollständig verdeckbar ist, in dem Aufnahmeraum in Richtung der
Aufnahmeraumöffnung in eine Frontlage des Haushaltsgeräts überführbar ist und bei einer
Überführung der Möbeltür von deren Öffnungslage in deren Schließlage automatisch von der
Frontlage in die Verstaulage überführbar ist. Es kann vorgesehen sein, dass die Möbeltür in deren Öffnungslage im Wesentlichen vollständig in einem Rest des Möbels aufgenommen ist.
Denkbar ist aber auch, dass die Möbeltür in deren Öffnungslage zumindest teilweise aus dem
Rest des Möbels hervorsteht. Ist das erfindungsgemäße System beispielsweise derart ausgebildet, dass die Möbeltür in deren Öffnungslage lediglich teilweise horizontal und in einer Höhenlage unterhalb des Haushaltsgeräts in dem Rest des Möbels aufgenommen ist, ist eine in der Schließlage der Möbeltür dem Haushaltsgerät zugewandte Innenseite der
Möbeltür in dieser Öffnungslage als eine Ablage für Zubehörteil für das Haushaltsgerät oder dergleichen verwendbar. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
Der mit der Erfindung erreichbare Vorteil besteht insbesondere darin, dass ein System mit einem Haushaltsgerät und einem Möbel zur Aufnahme des Haushaltsgeräts verbessert ist.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Systems ist der Bedienkomfort bei der
Bedienung des Systems durch den Benutzer wesentlich gesteigert. Beispielsweise ist die
Bedienung des Systems, trotz der Einbausituation des Haushaltsgeräts in dem
Aufnahmeraum des Möbels, erheblich vereinfacht. Zum Beispiel kann es sich bei der
Bedienung um eine Bedienblende des Haushaltsgeräts oder auch um ein von dem
Haushaltsgerät entnehmbares Zubehörteil, wie beispielsweise einen Wassertank oder dergleichen, handeln. Ferner ist die Sichtbarkeit und damit auch die Optik des
Haushaltsgeräts verbessert.
Grundsätzlich ist das erfindungsgemäße System nach Art, Funktionsweise, Material,
Dimensionierung und Anordnung in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Siehe hierzu beispielsweise die vorgenannten Ausführungen. Ferner kann es sich bei dem Haushaltsgerät um ein Küchengerät, wie einen Backofen, eine Kaffeemaschine oder dergleichen, oder auch um ein Wäschebehandlungsgerät, wie eine Waschmaschine, einen Wäschetrockner oder dergleichen, handeln.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäBen Systems sieht vor, dass das System derart ausgebildet ist, dass das Haushaltsgerät in dessen Frontlage derart in dem Aufnahmeraum angeordnet ist, dass eine Front des Haushaltsgeräts bei in der
Offnungslage befindlicher Möbeltür im Wesentlichen bündig mit einer Front des Möbels abschließt. Auf diese Weise ist eine optimale Frontlage des Haushaltsgeräts definiert, da in der Frontlage gemäß dieser Weiterbildung zum einen die Bedienung des Haushaltsgeräts wesentlich vereinfacht ist und zum anderen gleichzeitig ein ungewünschtes Hervorstehen des
Haushaltsgeräts aus einer Front des Möbels verhindert ist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäfBen Systems sieht vor, dass die
Kopplungsvorrichtung zur Durchführung der vorgenannten Überführungen des
Haushaltsgeräts rein mechanisch ausgebildet ist. Hierdurch ist das erfindungsgemäße
System auf sehr einfache und damit robuste Art umsetzbar.
Eine zu der vorgenannten Ausführungsform alternative vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäBen Systems sieht vor, dass die Kopplungsvorrichtung zur automatischen
Durchführung der vorgenannten Úberführungen des Haushaltsgeräts elektromechanisch ausgebildet ist, bevorzugt, dass die Kopplungsvorrichtung einen Elektromotor aufweist. Auf diese Weise ist der Bedienkomfort bei der Überführung des Haushaltsgeräts von dessen
Verstaulage in dessen Frontlage und umgekehrt wesentlich verbessert. Dies gilt
Insbesondere für die bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung. Jedoch ist ein damit vergleichbarer Vorteil auch dadurch ermöglicht, dass die Môbeltür selbst auf analoge Weise automatisch von deren Schließlage in deren Öffnungslage und umgekehrt überführbar ist. In diesem Fall ist lediglich eine rein mechanische Kopplung des Haushaltsgeräts mit der
Möbeltür erforderlich, um eine automatische Überführung des Haushaltsgeräts von dessen
Verstaulage in dessen Frontlage und umgekehrt zu bewirken.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Systems sieht vor, dass die
Kopplungsvorrichtung einen in dem Aufnahmeraum beweglich angeordneten Schlitten aufweist, wobei das Haushaltsgerät auf dem Schlitten aufstellbar ist. Hierdurch ist die eigentliche kraftübertragende Kopplung zwischen der Kopplungsvorrichtung auf der einen
Seite und dem Haushaltsgerät auf der anderen Seite auf konstruktiv und fertigungstechnisch besonders einfache Art und Weise realisierbar. Darüber hinaus kann der Schlitten gleichzeitig als Ersatz für einen Fachboden des Möbels dienen, auf dem das Haushaltsgerät in dem
Aufnahmeraum üblicherweise aufgestellt ist. Entsprechend ist ein derartiger Fachboden entbehrlich.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Systems sieht vor, dass die
Kopplungsvorrichtung zur Durchführung der vorgenannten Überführungen des
Haushaltsgeräts mindestens eine Feder und/oder mindestens einen Seilzug und/oder mindestens einen Wippmechanismus und/oder mindestens einen Drehmechanismus aufweist. Auf diese Weise ist das erfindungsgemäße System auf konstruktiv und fertigungstechnisch besonders einfache und funktionssichere Art realisierbar, wobei die vorgenannten Konstruktionselemente in einer Vielzahl von Ausführungsformen auf dem Markt erhältlich sind und, jeweils oder in sinnfälliger Kombination miteinander, für eine große
Bandbreite von Einsatzszenarien, je nach den Erfordernissen des Einzelfalls, geeignet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Figur 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems in einer geschnittenen Seitenansicht, mit der Möbeltür in einer Zwischenlage und
Figur 2 das Ausführungsbeispiel in analoger Darstellung zur Fig. 1, mit der Möbeltür in der Öffnungslage.
Inden Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems rein exemplarisch dargestellt.
Das System 2 umfasst ein als Backofen ausgebildetes Haushaltsgerät 4 und ein Möbel 6 mit einem Aufnahmeraum 8 für das Haushaltsgerät 4 und einer zwischen einer nicht dargestellten Schließlage und einer in der Fig. 2 dargestellten Öffnungslage hin und her überführbaren Möbeltür 10, wobei eine Aufnahmeraumöffnung 12 des Aufnahmeraums 8 mit dem darin vollständig angeordneten Haushaltsgerät 4 in der Schließlage der Möbeltür 10 von der Möbeltür 10 verdeckt ist und in der Öffnungslage der Möbeltür 10 mittels der
Aufnahmeraumôffnung 12 ein Zugriff auf den Aufnahmeraum 8 durch einen nicht dargestellten Benutzer des Systems 2 ermöglicht ist. Wie in der Beschreibungseinleitung bereits ausgeführt, kann es auch vorgesehen sein, dass die Möbeltür 10 in der Öffnungslage im Wesentlichen in dem Möbel 6 aufgenommen ist.
Erfindungsgemäß ist das System 2 derart ausgebildet, dass die Möbeltür 10 mittels einer nicht dargestellten Kopplungsvorrichtung des Systems 2 derart mit dem Haushaltsgerät 4 190 gekoppelt ist, dass das Haushaltsgerät 4 mittels der Kopplungsvorrichtung bei einer
Überführung der Möbeltür 10 von deren Schließlage in deren Öffnungslage automatisch von einer in der Fig. 1 dargestellten Verstaulage, in der das Haushaltsgerät 4 vollständig in dem
Aufnahmeraum 8 aufgenommen und von der Möbeltür 10 in deren Schließlage vollständig verdeckbar ist, in dem Aufnahmeraum 8 in Richtung der Aufnahmeraumöffnung 12 in eine in der Fig. 2 dargestellte Frontlage des Haushaltsgeräts 4 überführbar ist und bei einer
Überführung der Möbeltür 10 von deren Offnungslage in deren SchlieBlage automatisch von der Frontlage in die Verstaulage überführbar ist.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das System 2 derart ausgebildet, dass das
Haushaltsgerät 4 in dessen Frontlage derart in dem Aufnahmeraum 8 angeordnet ist, dass eine Front des Haushaltsgeräts 4 bei in der Offnungslage befindlicher Môbeltür 10 im
Wesentlichen bündig mit einer Front des Möbels 6 abschließt. Siehe hierzu die Fig. 2.
Grundsätzlich ist es denkbar, dass die Kopplungsvorrichtung zur Durchführung der vorgenannten Überführungen des Haushaltsgeräts rein mechanisch ausgebildet ist.
Hier jedoch ist die Kopplungsvorrichtung zur automatischen Durchführung der vorgenannten
Überführungen des Haushaltsgeräts 4 elektromechanisch ausgebildet, wobei die
Kopplungsvorrichtung einen nicht dargestellten Elektromotor aufweist. Alternativ dazu ist es aber auch denkbar, dass in anderen Ausführungsformen der Erfindung die Möbeltür selbst, analog zu dieser Weiterbildung, automatisch von deren SchlieBlage in deren Öffnungslage und umgekehrt überführbar ist. Dann ist lediglich eine rein mechanische Kopplung des
Haushaltsgeräts mit der Möbeltür erforderlich, um eine automatische Überführung des
Haushaltsgeräts von dessen Verstaulage in dessen Frontlage und umgekehrt zu bewirken.
Die Kopplungsvorrichtung kann einen in dem Aufnahmeraum 8 beweglich angeordneten
Schlitten aufweisen, wobei das Haushaltsgerät 4 auf dem Schlitten aufstellbar ist. Der
Schlitten ist in den Fig. 1 und 2 ebenfalls nicht dargestellt. Jedoch sind auch andere kraftübertragende Verbindungen zwischen der Kopplungsvorrichtung auf der einen Seite und dem Haushaltsgerät auf der anderen Seite grundsätzlich denkbar.
Ferner kann die Kopplungsvorrichtung zur Durchführung der vorgenannten Überführungen des Haushaltsgeräts 4 mindestens eine Feder und/oder mindestens einen Seilzug und/oder 5 Mindestens einen Wippmechanismus und/oder mindestens einen Drehmechanismus aufweisen. Die vorgenannten Konstruktionselemente sind nicht dargestellt und, je nach den
Erfordernissen des Einzelfalls, in Kombination miteinander und/oder in Kombination mit weiteren, nicht genannten, Konstruktionselementen verwendbar.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Systems 2 ist der Bedienkomfort bei der
Bedienung des Systems 2 durch den Benutzer wesentlich gesteigert. Beispielsweise ist die
Bedienung des Systems 2, trotz der Einbausituation des Haushaltsgeräts 4 in dem
Aufnahmeraum 8 des Möbels 6, erheblich vereinfacht. Zum Beispiel kann es sich bei der
Bedienung um eine nicht dargestellte Bedienblende des Haushaltsgeräts 4 oder auch um ein von dem Haushaltsgerät 4 entnehmbares, ebenfalls nicht dargestelltes Zubehörteil, wie beispielsweise einen Wassertank oder dergleichen, handeln. Ferner ist die Sichtbarkeit und damit auch die Optik des Haushaltsgeräts 4 verbessert.
Die Erfindung ist nicht auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beschränkt. Siehe hierzu beispielsweise die diesbezüglichen Ausführungen in der Beschreibungseinleitung und in der
Beschreibung des Ausführungsbeispiels. Ferner sei angemerkt, dass es sich bei der oben erläuterten automatischen Überführung des Haushaltsgeräts von dessen Verstaulage in dessen Frontlage und umgekehrt erfindungsgemäß sowohl um eine vollautomatische wie auch um eine halbautomatische Überführung handeln kann. Während bei einer vollautomatischen Überführung die Überführung ohne jegliches Zutun des Benutzers des
Systems erfolgt, ist bei der halbautomatischen Überführung ein Eingriff des Benutzers zum
Start der ansonsten vollautomatischen Überführung erforderlich. Beispielsweise kann es sich hierbei um eine Betätigung eines Startknopfes oder dergleichen handeln.
Claims (6)
1. System (2), umfassend ein Haushaltsgerät (4) und ein Möbel (6) mit einem Aufnahmeraum (8) für das Haushaltsgerät (4) und einer zwischen einer Schließlage und einer Öffnungslage hin und her überführbaren Möbeltür (10), wobei eine Aufnahmeraumöffnung (12) des Aufnahmeraums (8) mit dem darin vollständig angeordneten Haushaltsgerät (4) in der Schließlage der Möbeltür (10) von der Möbeltür (10) verdeckt ist und in der Öffnungslage der Möbeltür (10) mittels der Aufnahmeraumöffnung (12) ein Zugriff auf den Aufnahmeraum (8) durch einen Benutzer des Systems (2) ermöglicht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Möbeltür (10) mittels einer Kopplungsvorrichtung des Systems (2) derart mit dem Haushaltsgerät (4) gekoppelt ist, dass das Haushaltsgerät (4) mittels der Kopplungsvorrichtung bei einer Überführung der Möbeltür (10) von deren Schließlage in deren Öffnungslage automatisch von einer Verstaulage, in der das Haushaltsgerät (4) vollständig in dem Aufnahmeraum (8) aufgenommen und von der Möbeltür (10) in deren Schließlage vollständig verdeckbar ist, in dem Aufnahmeraum (8) in Richtung der Aufnahmeraumöffnung (12) in eine Frontlage des Haushaltsgeräts (4) überführbar ist und bei einer Überführung der Möbeltür (10) von deren Öffnungslage in deren Schließlage automatisch von der Frontlage in die Verstaulage überführbar ist.
2. System (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das System (2) derart ausgebildet ist, dass das Haushaltsgerät (4) in dessen Frontlage derart in dem Aufnahmeraum (8) angeordnet ist, dass eine Front des Haushaltsgeräts (4) bei in der Öffnungslage befindlicher Möbeltür (10) im Wesentlichen bündig mit einer Front des Möbels (6) abschließt.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsvorrichtung zur Durchführung der vorgenannten Überführungen des Haushaltsgeräts rein mechanisch ausgebildet ist.
4. System (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsvorrichtung zur automatischen Durchführung der vorgenannten Überführungen des Haushaltsgeräts (4) elektromechanisch ausgebildet ist, bevorzugt, dass die Kopplungsvorrichtung einen Elektromotor aufweist.
5. System (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsvorrichtung einen in dem Aufnahmeraum (8) beweglich angeordneten Schlitten aufweist, wobei das Haushaltsgerät (4) auf dem Schlitten aufstellbar ist.
6. System (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Kopplungsvorrichtung zur Durchführung der vorgenannten Überführungen des
Haushaltsgeräts (4) mindestens eine Feder und/oder mindestens einen Seilzug und/oder mindestens einen Wippmechanismus und/oder mindestens einen Drehmechanismus aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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FG | Patent granted |
Effective date: 20240624 |